DE1481041A1 - Vorrichtung zur Handhabung von geschuettet vorliegenden Gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zur Handhabung von geschuettet vorliegenden GegenstaendenInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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- H05K13/02—Feeding of components
- H05K13/029—Feeding axial lead components, e.g. using vibrating bowls, magnetic fields
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/02—Devices for feeding articles or materials to conveyors
- B65G47/04—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
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- B65G47/1407—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
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Description
TELEFON 3581O 1481041
Vorrichtung zur Handhabung von geschüttet vorliegenden Gegenständen·
in dem Hauptpatent (Patentanmeldung A 51*327 Xl/S1e vom
14· Januar 1966) beschriebenen Vorrichtung zur Handhabung von
zylindrischen Gegenständen, z.B. elektrischen Bauteilen,' und zwar Im besonderen fur die Handhabung derartiger lose geschütteter Gegenstände mit Hilfe von Teilen, welohe dazu dienen, sie
aus der Schüttanordnung in eine besser benutzbare Anordnung
überzuführen, z.B. eine Anordnung in einer Reihe.
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Die in dem Hauptpatent beschriebene Vorrichtung
besitzt einen Trichter zur Aufnahme der zylindrischen Gegenstände in Sohüttanordnung (wobei unter dem Ausdruck M in Schuttanordnung"
zu verstehen ist, dass die Gegenstände in dem Trichter so aufgestapelt sind, dass ihre Achsen zueinander parallel bleiben)
, wobei der Boden dieses Trichters in einen Ausgangskanal mündet, welcher mit Fuhrungsteilen oder -schienen versehen ist,
welche die Ausrichtung der Gegenstande zu einer Reihe innerhalb des Kanals sicherstellen, wobei die Vorrichtung ausserdem zweekmässig
in der Nähe des Bodens des Trichters eine Rührvorrichtung aufweist, z.B. ein gezahntes oder gewelltes Rad, dessen Drehung
die Verschiebung wenigstens eines der in der Nähe des Eingangs dieses Kanals ankommenden zylindrischen Gegenstände in dem Sinn
bewirkt, welcher gestattet, zu verhindern, dass die zu dem Boden des Trichters rutschenden zylindrischen Gegenstände unmittelbar
über dem Eingang des Kanals ein Gewölbe bilden.
Die aus dem Kanal einzeln und in tadelloser
Ausrichtung austretenden zylindrischen Gegenstände können dann von einer beliebigen automatischen Vorrichtung aufgefangen werden,
z.B. einer überführungsvorrichtung, um einer beliebigen automatischen zusätzlichen Handhabung unterworfen zu. werden,
z.B. einer automatischen Verpackung.
In dem Hauptpatent ist eine Ausführungeform der erfindungsgemassen Vorrichtung beschrieben, welohe insbesondere
zur Handhabung von zylindrischen Gegenständen, wie elektrischen Widerständen, geeignet ist, welohe einen mittleren
zylindrischen Körper und an den beiden Enden dieses mittleren Körpers austretende Leiter aufweisen, wobei die Durchmesser
dieser Leiter erheblich kleiner als der Durohmesser des mitt-
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leren Körpers Bind· Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung
definieren die Schienen des Kanals die Sohlitze, in welchen die .Leiter gleiten können, so dass sie die Führung der zylindrischen
Gegenstände mittels der leiter bewirken.
Die Führung der zylindrischen Körper mittels der Leiter besitzt jedoch Nachteile. Zunächst erzeugt die Berührung
zwischen den Leitern und den Führungsschienen eine erhebliche Reibung. Diese erhebliche Reibung ist ihrerseits eine
Folge der Durchbiegung der die Führung bewirkenden Leiter. Ferner sind die Leiter der zylindrischen Körper fein und empfindlich,
so dass die Gefahr besteht, dass sie bei der Führung beschädigt werden· Schliesslich sind diese Leiter häufig mit verschiedenen
Stoffen überzogen, welche infolge der Reibung auf den mit ihnen in Berührung kommenden Teilen abgelagert werden, was nach einer
gewissen Zeit die Bildung einer Schicht dieses Stoffes auf den Rändern der Führungsschienen bewirkt, wodurch das für die Leiter
verfügbare Spiel verringert wird, so dass der Fluss der zylindrischen Gegenstände längs der Führungsschienen verringert oder
überhaupt verhindert wird.
Die erfindungsgemässe Weiterbildung der obigen Vorrichtung bezweckt insbesondere, diese so auszubilden, dass
sie besser als bisher den verschiedenen Erfordernissen der Praxis entspricht, insbesondere hinsichtlich einer gesteigerten
Betriebssicherheit, eines wirksamen Schutzes der zylindrischen Gegenstände während ihrer Handhabung und einer grösseren Austrittsgeschwindigkeit
der zylindrischen Körper aus dem Trichter.
Hierfür ist erfindungsßemäss der Ausgangskanal,
in welchen der Boden des Trichters mündet, mit zwei sich in der
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Längsrichtung erstreckenden, zueinander parallelen Führungsplatten
versehen, deren gegenseitiger Abstand den Durchtritt der zu einer Reihe ausgerichteten zylindrischen Gegenstände
ermöglicht, wobei diese Führungsplatten seitliche Randleisten aufweisen, welche die seitliche Bewegung der mittleren Körper
der zylindrischen Gegenstände in dem Kanal begrenzen, wobei die seitlichen Abmessungen dieser Randleisten jedoch so klein sind,
dass sie niemals Λ den aus dem mittleren Körper der zylindrischen
Gegenstände austretenden Leiter in Berührung kommen, wobei wenigstens eine dieser seitlichen Randleisten ggfs. zurückziehbar
ist, um die in dem Kanal enthaltenen mittleren Körper der zylindrischen Gegenstände seitlich zugänglich zu machen.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 und 2 sind teilweise geschnittene Seitenansichten einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen
Vorrichtung, welche auch eine besondere Ausfuhrungsform
einer Vorrichtung zum zeitweiligen Zurückziehen einer Randleiste zeigt, welche in Fig. 1 in der Schliessungsstellung und in Fig.
2 in der Öffnungsstellung dargestellt ist.
Fig. 3 ist eine längs der Linie 3-3 der Fig.1 geschnittene Teilansicht der Vorrichtung der Fig. 1 und 2,
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, welche insbesondere,
a. jedοoh nicht ausschliesslich, für die Handhabung von zylindrischen
Gegenständen 12 bestimmt ist, insbesondere von eolohen
mit einem mittleren Korper 13 und an den beiden entgegengesetzten
Enden desselben austretenden Leitern 14 (Fig. 3), weist diese einen Trichter 1 der in dem Hauptpatent beschriebenen
Bauart auf. 009883/0304
...... BADORlGiNAL
• - 5 - . . ■ H81041 ·,"
Die zylindrischen Gegenstände 12 sind parallel zueinander in dem Trichter 1 angeordnet, von welohem nur der
untere Teil dargestellt ist, welcher lotrechte Wände 4 beiderseits der zylindrischen Gegenstande und Seitenwände 6 und 7
■aufweist, wobei wenigstens eine^ dieser Wände, z.B. die Wand 7,
zweckmassig um etwa 30° gegen die Waagerechte geneigt ist ur<# bis zu dem Eingang des in den Boden des Trichters mündenden Ausgangskanals 67 verlängert ist.
Bei dieser Ausbildung ordnen sioh die zylindrischen Gegenstände in dem Trichter so an, dass sie sioh zu benachbarten lotrechten Reihen ausrichten, von denen eine über den
Kanal 67 kommt. In der Nähe des Bodens des Triohters ist eine
Rührvorrichtung angeordnet, welche durch ein sich drehendes gezahntes oder gewelltes Rad 27 gebildet wird, welches auf einer
Antriebswelle 28 sitzt und bei seiner Drehung im Gegenuhrzeigersinn bei der dargestellten Ausführung wenigstens einen dtr zylindrischen Gegenstände 12 nach oben verschiebt, so dass vermieden
wird, dass sioh die zylindrischen Gegenstände in dem unteren Teil des Trichters ansammeln und ein die Austrittsbewegung unterbrechendes Gewölbe bilden·
Austrittskanal 67 des Trichters 1 durch zwei sioh in der I&ngsrichtung erstreckende führungsplatten 60 und 61 definiert, welche an einem Halter 62 befestigt und mit seitlichen Randleisten
kombiniert sind, welohe die seitliche Bewegung der zentralen
Körper 13 der zylindrischen Gegenstände innerhalb des Kanals 67 begrenzen. Diese seitlichen Randleisten werden zweckmassig
von Planschen 68 und 69 (Pig· 3) getragen, welohe den Kanal 67 teilweise seitlioh verschliessen, wobei die seitliche Erstreokung
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dieser Flansche so klein ist, dass sie nicht mit den Leitern 14
der zylindrischen Gegenstände 12 in Berührung kommen.
Die zylindrischen Gegenstande 12 werden daher in dem Kanal 67 nur mittels ihres mittleren Korpers 13 geführt,
während die Leiter 14 niemals mit irgendeiner Führungsfläche in Berührung kommen·
Die Führung dieser Gegenstände durch ihren
mittleren Korper anstatt durch ihre Leiter ergibt eine stabilere
Anordnung der zylindrischen Gegenstände 12 in dem Trichter 1 und dem Kanal 67· Eine derartige Anordnung verringert ferner die Reibungen
der zylindrischen Gegenstände an den Wänden der Vorrichtung, wodurch die Durchtrittsgeschwindigkeit vergrössert und
eine konstante Durchtrittsgeschwindigkeit der zylindrischen Gegenstände 12 erzielt wird, welche aus der Schuttanordnung
in dem Trichter 1 in eine reihenweise Anordnung in dem Kanal 67 übergehen.
Die Bildung einer lotrechten Reihe von zylindrischen
Gegenständen, welche durch ihr Eigengewicht duroh den genannten Kanal austreten kann, wird durch eine Führungsschiene
64 begünstigt, welche die Platte 60 über dem Boden des Trichters
verlängert und mit dem Rührrad 27 zusammenwirkt, wobei diese Schiene so angeordnet ist, dass die sioh ihr nähernden zylindrischen
Gegenstände 12 mit ihr mit ihrem mittleren Körper 13 in Berührung kommen.
Das Rührrad 27 besitzt zweokmässig eine mittlere Nut (oder.besteht aus zwei Radhälften), zwischen deren Wänden
die Sohiene 64 angeordnet ist, gegen .welche sich die mittleren Körper 13 (und nicht die in Fig. 3 sichtbaren Leiter 14) der
der unmittelbaren Einwirkung des Rades 27 unterworfenen zylindrischen
Gegenstände 12 legen, wobei dann die Achsen dieser Gegen-
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_7_ U81041
stände in einer genau bestimmten lotrechten Ebene geführt werden.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, wird zweck-
mässig ein schräger Wandteil 66 vorgesehen, welcher von der Wand 6 des Trichters über dem Rührrad 27 ausgeht und die in dem
Trichter 1 enthaltenen, an dem Boden desselben ankommenden zylindrischen Gegenstände der durch die 'Schiene 64 und den unteren
Teil der schragen Wand 7 begrenzten Zone zuführt.
Bs ist häufig iweckmässig, ggfs. einen der
sich in dem Kanal 67 befindenden zylindrischen Gegenstände 12 herausnehmen zu können. Hierfür ist eine der beiden vorspringenden
Plansche 68 und 69 zurückziehbar ausgebildet. Bei der dargestellten"
Ausbildung gehört der vorspringende Flansch 69 einem unter der Wirkung einer Druckfeder 71 stehenden beweglichen Teil
70 an. Diese Feder drückt den beweglichen Teil 70 gegen den BlockJ72 und stützt sich an dem an dem Halter 62 befestigten
Halter 73 ab (Fig. 3). Der mittels einer Achse 76 starr mit dem Block 72 verbundene Betätigungsknopf 75 dient zur Verschiebung
des beweglichen Teils 70 entgegen der Wirkung der Feder 71, was die Entfernung der zylindrischen Gegenstände 12 aus dem Kanal
67 ermöglicht (Fig. 2). Die in die Schlitze 81 des ^beweglichen
Teils 70 eingreifenden Führungsstifte 80 begrenzen die Verschiebung desselben.
Bl« überführung des Teils 70 aus der in Fig.1
dargestellten Stellung in die in Fig. 2 dargestellte ermöglicht so die Entfernung der zylindrischen Gegenstände 12 aus dem
Kanal 67.
BAD ORiGiNAL 009883/0304
Claims (3)
- PatentansprücheI)- Vorrichtung zur Handhabung von geschüttet vorliegenden zylindrischen Gegenständen, insbesondere solchen mit einem mittleren Körper und an den Enden dieses mittleren Körpers austre-. tenden Leitern, welche sich lose geschüttet in einem trichter _befinden, dessen Boden in einen Ausgangskanal zur Abfuhr der zu einer Reihe ausgerichteten zylindrischen Gegenstände, aus demTrichter mundet, nach dem Hauptpatent (PatentanmeldungA 51.327 Xl/81e vom H.Januar 1966}, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangskanal (67), in welchen der Boden des Trichters (1) mündet, mit zwei sich in der Längsrichtung erstreckenden, zueinander parallelen Führunf platten (60, 61) versehen ist, deren gegenseitiger Abstand den Durchtritt der zu einer Reihe ausgerichteten zylindirschen Gegenstände (12) ermöglicht, wobei diesedie Führungsplatten seitliche Randleisten aufweisen, welche/seitliche Bewegung der mittleren Körper (13) der zylindrischen Gegenstände in dem Kanal begrenzen, wobei die seitlichen Abmessungen dieser Randleisten jedoch so klein sind, dass sie niemals mit den aus dem mittleren Körper (13) der zylindrischen Gegenstände (12) austretenden leitern (14) in Berührung kommen·
- 2)- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Randleisten des Kanal» (67) durch Plansche (68, 69) gebildet werden, von denen wenigstens der eine (69) eo zurückziehbar ist,, dass erjeeitlioh zu den in dem Kanal (67) enthaltenen zylindrischen Körpern (12) Zugang gibt·
- 3)- Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenneeichnet, dass der Trichter (1) in der Nahe seines Bodens mit einem gezahnten oder gewellten Rührrad (27) versehen ist, welches009883/0304 BAD ORIGINAL. deyden Ufceafcritt/aylindrtLsehen Gegenstände (12) yondem Boden dta Trichters (1) in den Ausgangskanal (67) erleichtert und eine Hut aufweist, in welcher tin fuhrungsteil (64) angeordnet ist, welcher eine der iuhrungeple/tten dee Kanal« in Richtung auf dae Innere des Trichtere verlängert·009883/0304
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Also Published As
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