DE596240C - Eiserner Grubenausbau - Google Patents

Eiserner Grubenausbau

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Publication number
DE596240C
DE596240C DENDAT596240D DE596240DD DE596240C DE 596240 C DE596240 C DE 596240C DE NDAT596240 D DENDAT596240 D DE NDAT596240D DE 596240D D DE596240D D DE 596240DD DE 596240 C DE596240 C DE 596240C
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DE
Germany
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arch
sleeve
elongated holes
iron
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Expired
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DENDAT596240D
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ADOLF DIETZE
Original Assignee
ADOLF DIETZE
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Publication of DE596240C publication Critical patent/DE596240C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/183Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Eiserner Grubenausbau Bekannt ist ein Streckenbogen, bei dem zwischen den Bogenteilen Einlagen aus Quetschholz vorgesehen sind, die durch auf Bolzen in Langlöchern verschieblichen Laschen geführt werden. Diese Einrichtung hat den Nachbeil, daß die Laschen durch die Langlöcher stark geschwächt werden und sich an diesen: Stellen bei Gebirgsdruck leicht durchbiegen.
  • Erfindungsgemäß werden die beiden zu verbindenden Bogenenden mit der zwischen ihnen befindlichen nachgiebigen Einlage in einer Verbindungsmuffe gelagert. Letztere hat an den; beiden gegenüberliegenden Wandungen je zwei Langlöcher, durch welche je ein Schraubenbolzen, gesteckt wird, der gleichzeitig durch den Steg des Ausbaugliedes hindurchgreift. Auf diese Weise wird jedes Ausbauglied durch den Bolzen in den Langlöchern innerhalb der Verbindungsmuffe geführt. Hierdurch ist bei. Gebirgsdruck eine Annäherung der beiden Bogenteile möglich, wodurch eine Nachgiebigkeit der Verbindung erreicht wird.
  • Es ist auch möglich, die Verbindung so zu gestalten, daß der S.chievensteg ein Langloch erhält, in welchem der Schraubenbolzen bewegbar ist.
  • Um eine möglichst große Nachgiebigkeit zu erreichen, sollen die Bogenenden aasgeschärft werden. Auf diese Weise können die Bogenenden sehr viel leichter in die nachgiebige Einlage eindringen, als wenn die Stoßflächen stumpf ausgebildet sind.
  • Die Verbindungsmuffe kann in gebogener und .gerader Ausführung angewendet werden. Auch kann sie die verschiedenen Querschnittsformen annehmen, die in der Patentschrift des Patents 547 528 dargestellt sind. Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungen.
  • Abb. i zeigt eine geschlossene, Abb. z eine teilbare Verbindungsmuffe. c und d sind die beiden zu verbindenden Bogenteile; e ist die Verbindungsmuffe und ist an den. Seitenwandungen mit den Langlöchern f versehen. g1 und g2 sind die Schraubenbolzen, die durch den Schienensteg und die Langlöcher f hindurchgreifen. Auf diese Weise können sich die Bogenteile c und d bei auftretendem Gebirgsdruck nähern.
  • Abb.3 zeigt einen Schnitt a-b durch die geschlossene Verbindungsmuffe.
  • Aus der Abb. i sind auch die angeschärften Bogenenden zu erkennen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCÜE: i. Eiserner Grubenausbau mit Verbindungsmuffe für die unter Zwischenschaltung einer nachgiebigen Einlage zusammenstoßenden Ausbauglieder nach Patent 547 528, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossen oder teilbar ausgeführte Verbindungsmuffe mit den beiden Enden der Ausbauteile mittels durchgesteckter Bolzen lösbar verbunden ist, wobei jedoch die Bolzen für Langlöchern der Muffe geführt sind und damit beiden Bogenenden eine bewegliche Lagerung verleihen.
  2. 2. Eiserner Grubenausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der nachgiebigen Einlage aufliegenden Stoßflächen der Ausbauglieder angeschärft sind, so daß sich ein dem Grade der Gegeneinanderb:eweglichkeit angepaßtes Eindringen der Ausbauteilenden in die Einlagen ergibt.
DENDAT596240D Eiserner Grubenausbau Expired DE596240C (de)

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DE596240T

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Publication Number Publication Date
DE596240C true DE596240C (de) 1934-04-28

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ID=6573809

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834082C (de) * 1949-11-22 1952-03-17 Emil Schmidtmann Nachgiebiger staehlerner Grubenstrecken-Ausbau mit vierkantigen Muffen hoechstmoeglicher Homogenitaet bei geringstem Materialbedarf
DE1000313B (de) * 1954-03-01 1957-01-10 Karl Gerlach Nachgiebiger Grubenausbau in Ring- oder Bogenform
DE1196149B (de) * 1954-11-26 1965-07-08 Dipl Berging Udo Brand Verbindung zum Anschluss zwei aufeinander-folgender Ringsegmente des nachgiebigen Ring-ausbaus von Schaechten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834082C (de) * 1949-11-22 1952-03-17 Emil Schmidtmann Nachgiebiger staehlerner Grubenstrecken-Ausbau mit vierkantigen Muffen hoechstmoeglicher Homogenitaet bei geringstem Materialbedarf
DE1000313B (de) * 1954-03-01 1957-01-10 Karl Gerlach Nachgiebiger Grubenausbau in Ring- oder Bogenform
DE1196149B (de) * 1954-11-26 1965-07-08 Dipl Berging Udo Brand Verbindung zum Anschluss zwei aufeinander-folgender Ringsegmente des nachgiebigen Ring-ausbaus von Schaechten

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