DE518184C - Kappschuh aus einem rohrfoermigen Kniestueck - Google Patents

Kappschuh aus einem rohrfoermigen Kniestueck

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DE518184C
DE518184C DET37704D DET0037704D DE518184C DE 518184 C DE518184 C DE 518184C DE T37704 D DET37704 D DE T37704D DE T0037704 D DET0037704 D DE T0037704D DE 518184 C DE518184 C DE 518184C
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tubular
cap
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elbow
kappschuh
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DET37704D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/34Joints between vertical props and horizontal top bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Kappschuh aus einem rohrförmigen Kniestück Die Verwendung rohrförmiger Kniestücke als Kapp- und Knieschuhe, in deren beide Öffnungen die Enden der Kappe und des Stempels eingesetzt sind, ist bekannt. Die Erfindung bezieht sich auf einen derartigen Kappschuh. Das Neue besteht darin, daß der Rohrmantel des Kniestückes in Richtung der Längsachse verlaufende Ausnehmungen aufweist, die um die Stege der eingesetzten, aus Profileisen bestehenden Ausbauteile greifen. Der zwischen den Stoßenden und nach dem Einsetzen der Ausbauteile zwischen diesen und dem Rohrmantel verbleibende Hohlraum kann noch mit Quetschkörpern ausgelegt und ausgefüllt werden.
  • Erfindungsgemäß wird durch die im Rohrmantel vorgesehenen Ausnehmungen erreicht, daß neben hölzernen Ausbauteilen auch eiserne zum Einbau kommen können und daß diese ferner am Verdrehen oder Verkanten verhindert werden. Die Stellung der aus Profileisen bestehenden Ausbauteile ist nicht mehr abhängig von dem Winkel des Verbindungsstückes, da die eingesetzten Enden der Ausbauteile im Kniestück frei zu bewegen sind. Die Nachgiebigkeit des Verbindungsstückes kann noch durch das Einlegen von Quetschkörpern in den Hohlraum des Kappschuhes vergrößert werden, so daß die zwischen den Kopfenden der zusammenstoßenden oder aufeinanderliegenden Ausbauteile eingelegten Quetschkörper bei auftretendem Druck zuerst zerquetscht werden, bevor eine Formveränderung des Kappschuhes eintritt. Die zum Ausbau kommenden Profileisenstempel brauchen nicht mehr auf Strebe geschnitten zu werden, und jeder Einstellwinkel der Ausbaufeile zueinander kann mit ein und demselben Kappschuh genommen werden.
  • In der Zeichnung ist der Kappschuh in verschiedenen Ausführungsforrhen beispielsweise dargestellt.
  • Die beiden winklig zueinander stehenden Ausbauteile a und b sind durch den knieförmigen Kappschuh c miteinander verbunden, der aus einem nachgiebigen Material, z. B. einem schmiedeeisernen Rohrstück, bestehen kann. Bei der Ausführungsform nach den Abb. i, c - und 3 sind als Profileisen-Ausbauteile Eisenbahnschienen in Anwendung gekommen. Der Rohrmantel weist hierbei -die Ausnehmungen oder Schlitze d auf zum Umgreifen der Stege der Ausbauteile. Die Ausführung ist so getroffen, daß bei Abb. i und 2 der Fuß und der Steg der Schiene im Rohrstück liegen, während der Kopf der Schiene außerhalb desselben liegt. Bei der Ausführung nach der Abb. 3 liegt der Steg und der Kopf im Rohr, während der Fuß außerhalb desselben liegt. Bei allen Ausführungsbeispielen wird durch die Aussparungen d einmal ein Verdrehen derAusbauteile verhindert, der Rohrdurchmesser kann aber auch bedeutend verringert werden, da nur Fuß und Steg bzw. Kopf und Steg des Ausbauteiles ummantelt zu werden brauchen. Ferner kann bei allen Ausführungsformen der Hohlraum des Kniestückes mit Quetschkörpern e, z. B. Holz, ausgelegt werden, auf das die Ausbauteile aufstoßen. Der nach dem Einsetzen der Ausbauteile in dem Kappschuh noch verbleibende Hohlraum kann ferner noch mit weiteren Holzstücken f gefüllt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kappschuh aus einem rohrförmigen Kniestück, in dessen beide Öffnungen die Enden der Kappe und des Stempels eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrmantel des Kniestückes (c) in Richtung der Längsachse verlaufende Ausnehmungen (d) aufweist, die um die Stege der eingesetzten Ausbauteile (a, b) greifen.
  2. 2. Kappschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Stoßenden der Ausbauteile (a, b) im Rohrstück verbleibende Hohlraum mit Quetschkörpern (e) ausgelegt ist.
  3. 3. Kappschuh nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Einsetzen der Ausbauteile zwischen Ausbauteil und Rohrmantel verbleibenden Hohlräume mit Quetschkörpern (f) ausgefüllt sind.
DET37704D Kappschuh aus einem rohrfoermigen Kniestueck Expired DE518184C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048851B (de) * 1957-02-11 1959-01-22 Johann Usspurwies G M B H Kappschuhartiges, loesbares Verbindungselement fuer Grubenausbauteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048851B (de) * 1957-02-11 1959-01-22 Johann Usspurwies G M B H Kappschuhartiges, loesbares Verbindungselement fuer Grubenausbauteile

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