DE518304C - Eckverbindungsstueck fuer die winklig aufeinanderstossenden Ausbauteile im Grubenbetrieb - Google Patents

Eckverbindungsstueck fuer die winklig aufeinanderstossenden Ausbauteile im Grubenbetrieb

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DE518304C
DE518304C DET37418D DET0037418D DE518304C DE 518304 C DE518304 C DE 518304C DE T37418 D DET37418 D DE T37418D DE T0037418 D DET0037418 D DE T0037418D DE 518304 C DE518304 C DE 518304C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/05Lining with building materials using compressible insertions

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Description

  • Eckverbindungsstück für die winklig aufeinanderstoßenden Ausbauteile im Grubenbetrieb Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück für die winklig aufeinanderstoßenden Ausbauteile im Grubenbetrieb. Das Neue besteht darin, daß das Verbindungsstück aus einem in sich geschlossenen zylinder- oder vieleckförmigen Hohlkörper besteht, dessen Mantel mit Aussparungen versehen ist zum Einsetzen und Halten der zu verbindenden und gegeneinanderstoßenden Enden der Ausbauteile.
  • Es sind Verbindungswinkel für Vieleckzimmerungen bekannt, die aus einer schmiedeeisernen Platte bestehen, wobei die gegeneinandergestellten Ausbauteile in Durchbrechungen oder gewinkelten Laschen der beiden Endschenkel eingesteckt werden, damit bei einer Verschiebung oder Versetzung der Ausbauteile die Verbindungswinkelplatte an einer Winkeländerung teilnehmen kann. Weiter ist bekannt, die Stoßenden der beiden Ausbauteile durch Quetschhölzer voneinander zu trennen.
  • Dem Bekannten gegenüber unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß der in sich geschlossene Hohlkörper lediglich den Zweck hat, die beiden gegeneinanderstoßenden Ausbauteile an ihren Enden zu verbinden, so daß bei einer Verschiebung der Ausbauteile zueinander die im Hohlkörper liegenden Enden sich frei gegeneinander bewegen können, ohne daß hierdurch der Hohlkörper selbst oder der Mantel beansprucht wird oder eine Formveränderung des Hohlkörpers durch die Verschiebung der beiden Ausbauteile zueinander eintritt. Durch das freie Einlegen und durch die Beweglichkeit der Enden in dem Hohlkörper ergibt sich der Vorteil, daß mit ein und demselben Stück jeder Verbindungswinkel erfaßt werden kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Stoßenden der Ausbauteile in dem Hohlraum des Verbindungsstückes so eingeführt werden können, wie es die Ausbaumöglichkeit am vorteilhaftesten zuläßt, ohne Rücksicht auf den Endschnitt der Ausbauteile und der Lage der Ausbauteile zum Gebirge. Es brauchen daher die Ausbauteile nicht mehr auf Strebe geschnitten oder die Stirnflächen der aufeinanderstoßenden Enden der Ausbauteile unterlegt zu werden. Das Verbindungsstück selbst ist einfach in seiner Herstellung und leicht einzubauen. Die aufeinanderstoßenden Ausbauteile können durch Zwischenlegen von Quetschkörpern, wie Holz o. dgl. Stücke, voneinander getrennt werden und evtl. auch noch der sonst verbleibende Hohlraum mit weiteren Quetschkörpern ausgelegt werden. Ein Abrutschen oder Herausquetschen der Einlagen ist nicht zu befürchten, da das Verbindungsstück in der Richtung des auftretenden Gebirgsdruckes geschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. r das Eckverbindungsstück in Ansicht, Abb. z die Anwendung des Eckverbindungsstückes bei einem Türstockausbau, Abb. 3 und q. desgleichen bei zwei verschiedenen Polygonausbauten,-Abb. 5 eine Seitenansicht zu der Ausführung nach der Abb. q..
  • Der Mantel des aus einem zylinderförmigen Hohlkörper a bestehenden Verbindungsstückes ist mit den Aussparungen b und c versehen zum Einsetzen der gegeneinanderstoßenden Enden der Ausbauteile d und e. Das Verbindungsstück a kann aber auch jede andere beliebige Vieleckform aufweisen. Es kann aus einem Rohrstück bestehen, kann aber auch aus einer schmiedeeisernen Platte gebildet werden, wobei die zusammenstoßenden Plattenenden durch Verschweißung miteinander verbunden werden können. Der Mantel kann ferner wellenförmig oder mit Rippen versehen sein', die quer zur Längsachse auf dem Umfang verlaufen. Um die -Nachgiebigkeit des Grubenausbaues zu erhöhen und um den zuerst auftretenden Gebirgsdruck vom Verbindungsstück selbst fortzunehmen, werden zweckmäßig die in dem Verbindungsstück aufeinanderstoßenden Enden der Ausbauteile durch einen Quetschkörper, z. B. durch ein Holz f, getrennt, wodurch zuerst eine Zerquetschung des Holzes eintritt, bevor der Druck auf dass Verb.indungstück übertragen wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Nachgiebigkeit bedeutend erhöht wird unter Aufrechterhaltung der Verbindung der beiden gegeneinanderstoßenden Ausbauteile. Die nach dem Einsetzen der Ausbauteile in den Aussparungen des Verbindungsstückes in diesem verbleibenden Hohlräume können gegebenenfalls mit weiteren Quetschkörpern g ausgelegt werden. Die durch die Formgebung des Verbindungsstückes in diesem verbleibenden Hohlräume an den Enden können ferner zum Einlegen der Verbindungs- oder Stützhölzer h dienen, die die einzelnen Ausbauteile in, Streckenlängsrichtung untereinander verbinden. Die Aussparungen b und c passen sich zweckmäßig der Form der Ausbauteile an. Das Verbindungsstück nach der Erfindung ist gleich gut zur Anwendung zu bringen bei einem Holz-, Eisen- als auch bei einem gemischten Grubenausbau.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRIlC'.FIC: i. Eckverbindungsstück für die winklig aufeinanderstoßenden Ausbauteile im Grubenbetrieb, gekennzeichnet durch einen in sich geschlossenen zvlinder- oder vieleckförmigen Hohlkörper, dessen Mantel zum Einstecken der beiden Ausbauteile Aussparungen aufweist.
  2. 2. Eckverbindungsstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in sich geschlossene Hohlkörper aus einer schmiedeeisernen Platte gebildet ist, wobei der Zusammenschluß der beiden Plattenenden durch Verschweißen erfolgt.
  3. 3. Eckverbindungsstück nach Anspruch r und 2, gekennzeichnet durch einen wellenförmigen Verlauf des Verbindungsstückes zur Längsachse, wobei die Mittel der Wellen quer zur Längsachse liegen. ¢ Eckverbindungsstück nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere, innere oder beide Mantelflächen mit Verstärkungsrippen versehen sind. 5. Eckverbindungsstück nach Anspruch i, 2, 3 und 4, dadurch gekenn-_ zeichnet, daß die in dem Hohlraum des Verbindungsstückes (a) nach dem Einsetzen der Ausbauteile (d, e) verbleibenden leeren Zwischenräume mit Ouetschkörpern ausgelegt sind.
DET37418D 1929-08-17 1929-08-17 Eckverbindungsstueck fuer die winklig aufeinanderstossenden Ausbauteile im Grubenbetrieb Expired DE518304C (de)

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