DE438596C - Einrichtung zur Befestigung von Schuhabsaetzen - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung von Schuhabsaetzen

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DE438596C
DE438596C DEE32527D DEE0032527D DE438596C DE 438596 C DE438596 C DE 438596C DE E32527 D DEE32527 D DE E32527D DE E0032527 D DEE0032527 D DE E0032527D DE 438596 C DE438596 C DE 438596C
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DE
Germany
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sleeve
heel
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shoe
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Expired
Application number
DEE32527D
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English (en)
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Ellensohn & Krasny Komm Ges
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Ellensohn & Krasny Komm Ges
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • A43B13/34Soles also attached to the inner side of the heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Befestigung von Schuhabsätzen. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Österreich vom 16. April 1925 beansprucht. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen von Schuhabsätzen unter Verwendung einer den Absatz seiner ganzen Länge nach durchsetzenden Hülse. Erfindungsgemäß ist an jedem Hülsenende eine trichterförmig erweiterte Ankerplatte vorgesehen, zwischen welchen die Hülse durch Aufweitung eingespannt wird, wobei die obere Ankerplatte im Schuh, die untere Ankerplatte am Absatz befestigt ist.
  • Es sind bereits Befestigungseinrichtungen für Schuhabsätze bekannt, bei welchen eine den Absatz durchsetzende Hülse, welche einerseits mit einem Flansch versehen ist, andern Endes durch Umbiegen geschlitzter Lappen den Zusammenhalt des Absatzes mit den? Schuh sichern soll. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß einerseits derartige geflanschte Stücke, die in bestimmten Längenabmessungen hergestellt werden müssen, teurer kommen als die einfachen Hülsen und überdies die Lappenumbiegung beim Schieftreten des Absatzes leicht rückgebogen werden kann, wodurch einerseits sowohl die Fußsohle verletzt werden kann als andrerseits auch das feste Gefüge des Absatzes hierbei verlorengeht.
  • Nach einer weiteren, gleichfalls bekannten ähnlichen Einrichtung finit einer den Absatz vollständig durchsetzenden Bohrteig werden zwei je an einem Ende mit einem Flansch versehene Hülsen in der Absatzbohrung zugig ineinandergeschoben und durch einen kegeligen Druckstift gegeneinander derart verklemmt, daß eine feste Verbindung des Absatzes mit der Schuhsohle gewährleistet ist. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß hierzu zwei an einem Ende geflanschte Hülsen erforderlich sind, welche beim Eintreiben des Druckstiftes der Gefahr der Sprengung ausgesetzt waren. Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand vor allem durch eine einfachere Befestigung des Absatzes an dem Schuh sowie durch eine erhöhte Festigkeit der beiden verbundenen Teile gegeneinander, da die an den beiden zu vereinigenden Teilen fest verbundenen Ankerplatten durch die Hülse, deren Ränder aufgeweitet werden, miteinander in durch bloßen Gebrauch unlösbare Verbindung gelangen.
  • überdies kann die Hülse jeweils nach der erforderlichen Länge von einem Rohrstück abgeschnitten werden, um fallweise in den beiden Ankerplatten, deren obere gleichzeitig der Absatzform des Fußes als. Auflager angepaßt werden kann, verankert zu werden, wobei die Verankerung unter andauernder Pressung, des Absatzes an die Schuhsohle erfolgt.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand dar. Abb. i zeigt die Ankerplatte der Befestigungseinrichtung im Schnitt und Abb. z in Draufsicht. Abb.3 stellt die den Stöckel durchsetzende lange Hülse, Abb. q. die das untere Ende derselben umfassende kurze, trichterförmige Hülse im Achsialschnitt dar. Abb.5 zeigt den mit der erfindungsgemäßen Einrichtung befestigten Stöckel eines Damenschuhes.
  • Die Befestigungseinrichtung besteht aus einer oberen Ankerplatte i, die eine mittlere große Bohrung 2 mit trichterförmig konvergierender Mantelfläche 3 aufweist und überdies auch mit mehreren kleinen- Bohrungen- q. (im vorliegenden Falle sind deren zwei dargestellt) versehen sein kann, welche für entsprechende Nägel oder Stifte 5 (Abb@5) vorgesehen sind, ferner aus einer langen zylindrischen Blechhülse 6, die entweder geschlossen oder längs einer Erzeugenden geschützt sein kann, und schließlich aus der kurzen, trichterförmigen Hülse 7.
  • Die Anwendung dieser Befestigungseinrichtung bei einem Damen i,chuh mit hohem Stökkel zeigt Abb. 5. Die Ankerplatte i wird innen auf die mit einer Bohrung für den Durchtritt ihrer trichterförmigen Ausbeulung versehene Sohle aufgelegt und erforderlichenfalls mittels geeigneter Stifte 5 festgelegt. Sodann wird der Stöckel 8 angesetzt, der mit einer durchgehenden Bohrung für die Hülse 6 versehen ist, welche Bohrung sich unten trichterförmig entsprechend der Form der kurzen Hülse 7 erweitert. Nun wird die Hülse 6 durchgezogen und mit dem konischen Kopf 9 eines Stempels io das obere Ende der Hülse 6 trichterförmig aufgeweitet, so daß es sich allseitig fest an die Innenwand der trichterförmigen Erweiterung 3 der Ankerplatte 'i anpreßt. Hierauf führt man die kurze trichterförmige Hülse ; über das untere Ende der noch zylindrischen Hülse 6 in die trichterförmige Erweiterung der Stöckelbohrung ein und weitet auch das untere Ende der Hülse 6 durch Einführen des konischen Kopfes i i eines Stempels. 1z so trichterförmig auf, daß es sich allseits fest gegen die Innenwand der Hülse 7 anpreßt.
  • `Die so geschaffene Verbindung des Stöckels. mit dem Schuh ist überaus fest und hält auch den stärksten Beanspruchungen, wie sie insbesondere bei den hohen Stöckeln von Damenschuhen auftreten, vollkommen sicher stand.
  • Es ist klar, daß man, ohne den. Rahmen der Erfindung zu verlassen, die konstruktive Durchbildung der Befestigungseinrichtung mannigfach abändern kann.
  • So kann man die lange, den ganzen Stöckel durchsetzende Hülse auch ungeschützt ausführen und ihr einen beliebigen anderen von der Kreisform abweichenden Querschnitt erteilen. Es ist klar, daß man dann auch der trichterförmigen Ausbeulung der Ankerplatte und dem kurzen Trichter, der am unteren Ende dieser Hülse aufgeschoben wird, entsprechende Querschnittsformen erteilen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Befestigen von Schuhabsätzen unter Verwendung einer den Absatz seiner ganzen Länge nach durchsetzenden Hülse, gekennzeichnet durch je eine an den beiden Hülsenenden angeordnete, trichterförmig erweiterte Aukerplatte (i, 7), zwischen welchen die Hülse (6) durch Aufweitung eingespannt wird,, wobei die obere Ankerplatte im Schuh, die untere Ankerplatte am Absatz befestigt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Absatz durchsetzende Hülse (6) ihrer ganzen Länge nach längs einer Erzeugenden geschützt ist.
DEE32527D 1925-04-16 1925-05-20 Einrichtung zur Befestigung von Schuhabsaetzen Expired DE438596C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT438596X 1925-04-16

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DE438596C true DE438596C (de) 1926-12-21

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DEE32527D Expired DE438596C (de) 1925-04-16 1925-05-20 Einrichtung zur Befestigung von Schuhabsaetzen

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DE (1) DE438596C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099393B (de) * 1958-02-21 1961-02-09 Franz Katzer Hoher Absatz fuer Damenschuhe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099393B (de) * 1958-02-21 1961-02-09 Franz Katzer Hoher Absatz fuer Damenschuhe

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