DE1099393B - Hoher Absatz fuer Damenschuhe - Google Patents

Hoher Absatz fuer Damenschuhe

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DE1099393B
DE1099393B DEK34133A DEK0034133A DE1099393B DE 1099393 B DE1099393 B DE 1099393B DE K34133 A DEK34133 A DE K34133A DE K0034133 A DEK0034133 A DE K0034133A DE 1099393 B DE1099393 B DE 1099393B
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Germany
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heel
clamping sleeve
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women
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DEK34133A
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English (en)
Inventor
Franz Katzer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/42Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen, hohen Absatz für Damenschuhe, dessen Körper in Richtung seiner Höhenausdehnung durch eine sogenannte Spannhülse aus Federstahl, die also einen längsverlaufenden Schlitz aufweist, verstärkt ist, und dessen unteres Ende mit einem Lauffleck versehen ist.
Bei modisch bedingten hohen Absätzen für Damenschuhe reicht die Festigkeit des verwendeten Materials, z. B. Holz oder Kunststoff, nicht mehr aus, um die beim Gebrauch auftretenden erheblichen Kräfte aufzunehmen. Bei derartigen Absätzen ist ferner die Frage zu lösen, wie die sich sehr schnell abnutzenden Laufflecken sicher am Absatz befestigt werden können, da die kleine Berührungsfläche zwischen Fleck und Absatz eine sich oft wiederholende Nagelung nicht zuläßt und eine Verklebung allein nicht ausreicht. Überdies soll der Lauffleck zwecks Auswechselbarkeit leicht lösbar sein.
Zur Lösung dieser Fragen wurde bereits vorgeschlagen, die Absätze durch Stabilisierungsteile zu verstärken, die sich über die ganze Höhe oder nur einen Teil derselben erstrecken.
Die bekannten Stabilisierungsteile bestehen aus Stiften oder Röhrchen aus Metall mit rundem, dreieckigem oder viereckigem Querschnitt, die in Bohrungen entsprechenden Querschnitts im Schuhabsatz eingelassen sind. Es sind auch bereits Stabilisierungskörper in Form von der Länge nach aufgeschlitzten Metallhülsen aus federndem Material bekannt, die dreieckigen oder runden Querschnitt haben. Die geschlitzte Hülse mit dreieckigem Querschnitt wird zusammengedrückt und in eine entsprechend kleine Bohrung des Absatzkörpers gepreßt. Sie wird durch die Spannkraft der Wandung in dem dreieckigen Bohrloch gehalten. Von den geschlitzten Hülsen mit rundem Querschnitt, also den Spannhülsen, ist bekannt, daß sie direkt in den vollen Absatzkörper aus Holz von unten eingetrieben werden. Eine Bohrung zur Befestigung eines Lauffleckens mit Stiel ist nicht vorgesehen.
Bei den bekannten Lösungen zur leicht lösbaren Befestigung des Fleckens am Stabilisierungskörper ist vorgeschlagen worden, den Flecken mit einem Stiel bzw. Stift aus elastischem Material wie Gummi, Federstahl od. dgl. zu versehen, welcher in einer Bohrung im Absatzkörper befestigt wird. Eine Verdrehung des Fleckens beim Gehen wird dadurch verhindert, daß die Querschnitte der Stabilisierungskörper sowie der Fleckenstifte drei- oder viereckig sind. Bei Stabilisierungskörpern mit rundem Querschnitt werden zusätzliche Sicherungen gegen Verdrehen durch Nagelung, Verklebung oder Schrauben der Flecke für notwendig erachtet.
Die bekannten Vorschläge weisen verschiedene
Anmelder:
Franz Katzer,
Kleinostheim über Aschaffenburg,
Hörsteiner Straße
Franz Katzer, Kleinostheim über Aschaffenburg,
ist als Erfinder genannt worden
Nachteile auf. Die Stabilisierungskörper mit einem drei- oder viereckigen Querschnitt setzen zu ihrer sicheren Befestigung im Absatzkörper voraus, daß dieser mit Bohrlöchern gleichen Querschnitts versehen wird, die gegenüber runden Bohrlöchern nur mit einem höheren Aufwand an Arbeit hergestellt werden können.
Die Nachteile der bekannten Verstärkungsteile mit rundem Querschnitt bestehen unter anderem darin, daß der Fleck zusätzlich genagelt oder verklebt werden muß, um eine Verdrehung zu verhindern. Dies ist, abgesehen von der erforderlichen Mehrarbeit, bei sehr dünnen Absätzen oft gar nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stabilisierungskörper zu verwenden, der leicht herstellbar und daher billig ist, der jedoch eine solche Festigkeit aufweist, daß er praktisch allen Kräften, die auf das spitz zulaufende Absatzende einwirken, widerstehen kann und der gleichzeitig dank seiner natürlichen Beschaffenheit und seines erfindungsgemäßen Einbaues in den Absatzkörper die Möglichkeit bietet, den Befestigungsstift des Lauffleckens aufzunehmen, festzuhalten und gegen Verdrehen zu sichern. Für diese Bedingungen bietet sich die im allgemeinen Maschinenbau häufig verwendete und auch schon zur Verstärkung von Holzabsätzen benutzte sogenannte Spannhülse, die also einen Längsschlitz aufweist und dadurch in radialer Richtung spannbar ist, in idealer Weise an.
Die Erfindung besteht darin, daß eine solche bekannte Spannhülse aus federndem Stahl in einer in der Höhenerstreckung des Absatzkörpers verlaufenden Bohrung des Absatzkörpers angeordnet, daß in dem unteren Bereich der Spannhülse der an sich bekannte Befestigungsstift eines auswechselbaren Lauffleckens mit Preßsitz gehalten ist und daß der im Querschnitt runde Befestigungsstift zwecks Sicherung
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gegen Verdrehen auf seiner Oberfläche in Längsrichtung verlaufende Rippen aufweist.
Am Fußpunkt des Fleckenbefestigungsstiftes ist ein Bund angeordnet, dessen Höhe der Dicke des den Absatzkörper umkleidenden Bezuges entspricht und dessen Durchmesser kleiner ist als der des Lauffleckens.
Der Absatzkörper kann aus einem Stück z. B. aus Holz oder Kunststoff bestehen, oder auch aus zwei Teilen mit verschiedenen Werkstoffen zusammengesetzt sein. Im letzteren Fall dient die Spannhülse zusätzlich zur Verbindung der beiden den Absatzkörper bildenden Teile.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 einen Damenschuhabsatz gemäß der Erfindung im senkrechten Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Absatz längs der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 einen Lauffleck mit geripptem Befestigungsstift in perspektivischer Ansicht.
Die Spannhülse 3 wird im allgemeinen Maschinenbau häufig benutzt und ist leicht herstellbar. Sie zeichnet sich besonders durch ihre federnde Wirkung und hohe Stabilität aus. Sie besteht aus federndem Stahl und weist einen über die gesamte Länge des Hülsenkörpers verlaufenden Schlitz 8 auf.
Für die Aufnahme dieser Spannhülse 3 ist der Absatzkörper 1 mit einer in seiner Höhenerstreckung verlaufenden Bohrung versehen. Der zur Befestigung in der Spannhülse bestimmte Lauffleck 4 ist in bekannter Weise in seiner Mitte mit einem zylindrischen Stift 5 versehen, dessen Durchmesser dem der Spannhülse 3 angepaßt ist. Die Oberfläche dieses zylindrischen Stiftes 5 ist mit in Längsrichtung verlaufenden Rippen 7 versehen. Am Fußpunkt des Stiftes 5 kann ein Bund 6 angeordnet sein, der den Lederüberzug 2 des Absatzes 1 ausgleicht und gleichzeitig den Hauptdruck beim Gehen auf die Spannhülse 3 leitet.
Der am Lauffleck 4 befindliche Stift 5 wird in die federnde Spannhülse 3 hineingepreßt. Dadurch wird die Spannhülse 3 etwas auseinandergedrückt und hält durch ihre federnde Wirkung den Stift des Lauffleckens 4 am Absatz 1 fest. Beim Einpressen selbst schieben sich eine oder mehrere der am Stift 5 angebrachten Rippen 7 in den Schlitz der Spannhülse ein, wie eine Feder in eine Nut. Die Rippen legen sich dabei mit ihren Flanken gegen die Kanten der Spannhülse längs des Schlitzes und schützen auf diese Weise den StiftS und damit den Lauffleck 4 gegen Verdrehen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Hoher Absatz für Damenschuhe, dessen Körper in Richtung seiner Höhenausdehnung durch eine sogenannte Spannhülse aus Federstahl, die also einen längsverlaufenden Schlitz aufweist, verstärkt ist und dessen unteres Ende mit einem Lauffleck versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (3) in einer in der Höhenerstreckung des Absatzkörpers (1) verlaufenden Bohrung des Absatzkörpers (1) angeordnet, daß in dem unteren Bereich der Spannhülse (3) der an sich bekannte Befestigungsstift (5) eines auswechselbaren Lauffleckens (4) mit Preßsitz gehalten ist, und daß der im Querschnitt runde Befestigungsstift (5) zwecks Sicherung gegen Verdrehen auf seiner Oberfläche in Längsrichtung verlaufende Rippen (7) aufweist.
2. Schuhabsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatzkörper (1) in an sich bekannter Weise aus Teilen verschiedener Werkstoffe zusammengesetzt ist und die Spannhülse (3) zusätzlich zur Verbindung dieser Absatzteile dient.
3. Schuhabsatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußpunkt des Lauffleckenstiftes (5) ein Bund (6) angeordnet ist, dessen Höhe der Dicke des den Absatzkörper umkleidenden Bezuges (2) entspricht und dessen Durchmesser kleiner ist als derjenige der dem Absatzkörper (1) zugewandten Fläche des Lauffleckens (4).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 626713, 521513,
596;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 755 760', 1 738 528, 584;
französische Patentschrift Nr. 1151986;
USA.-Patentschrift Nr. 1874773.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK34133A 1958-02-21 1958-02-21 Hoher Absatz fuer Damenschuhe Pending DE1099393B (de)

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