DE1135338B - Absatz, insbesondere hoher und spitzer fuer Damenschuhe, mit einem Lauffleck - Google Patents

Absatz, insbesondere hoher und spitzer fuer Damenschuhe, mit einem Lauffleck

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DE1135338B
DE1135338B DEM39124A DEM0039124A DE1135338B DE 1135338 B DE1135338 B DE 1135338B DE M39124 A DEM39124 A DE M39124A DE M0039124 A DEM0039124 A DE M0039124A DE 1135338 B DE1135338 B DE 1135338B
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Germany
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Application number
DEM39124A
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English (en)
Inventor
Charles Maret
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/42Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Absatz, insbesondere einen hohen und spitzen für Damenschuhe, mit einem Lauffleck, der durch seine besondere Ausbildung und Befestigungsart eine lange Haltbarkeit aufweist und gegen Lösen besonders gesichert ist.
Es ist bekannt, den bei spitzen- Damenschuhabsätzen besonders kleinen und hochbelasteten Lauffleck an seiner Anlagefläche an den Absatz mit einem Zapfen zu versehen, der in eine nach unten offene Sackbohrung des Absatzes eingeführt und mit einem durch den Lauffleck hindurch in den Zapfen eindringenden Nagel in der Absatzbohrung verklemmt wird. Derartige Zapfen weisen entweder einen solchen Querschnitt auf, daß sich der Lauffleck im Absatzloch nicht drehen kann, oder der Lauffleck ist bei rundem Querschnitt des Zapfens mit zugeordneten Ansätzen versehen, die in zusätzliche Ausnehmungen des Absatzes eindringen und ein Verdrehen des Lauffleckens verhindern. In ähnlicher Weise hat man auch schon vorgeschlagen, größere Absatzplatten aus Gummi od. dgl. für breitere Absätze mit mehreren Rundzapfen zu versehen, die in zugeordnete Absatzlöcher ragen und durch ihre Vielzahl ein Drehen der Platte am Absatz verhindern. Die Rundzapfen können eine durchgehende Längsbohrung zur Aufnahme eines Klemmstiftes aufweisen, der den in die Absatzbohrung eingeführten Zapfen am Absatz verklemmt.
Schließlich ist es auch schon bekannt, einen Absatzfleck für Damenschuhabsätze mit einer Metallfassung zu versehen, die gesondert vom Lauffleck am Absatz befestigt ist und einen ausgeschnittenen Boden zum Durchlaß der Befestigungsnägel für den Lauffleck aufweist.
Von diesen bekannten Ausführungen unterscheidet sich der mit einem Hohlzapfen versehene Absatzlauffleck nach der Erfindung dadurch, daß der als Rundzapfen ausgebildete Hohlzapfen außen von seiner Ansatzstelle am Lauffleck aus über seine ganze Länge und innen längs der den Lauffleck und den Zapfen durchlaufenden Bohrung von unten nach oben sich stetig verjüngend ausgebildet ist und daß der Klemmstift aus einem die ganze Bohrungslänge durchmessenden Vierkantstift besteht, der eine erhöhte Axialkantenverklemmung des kegelstumpfförmigen Hohlzapfens an der Wandung der gleichfalls kegeligen Sackbohrung im Absatz hervorruft und eine über das freie Ende des Hohlzapfens vorstehende Spitze aufweist. Bei dieser Ausbildung ergibt sich die Möglichkeit, die zur Aufnahme des kegelstumpfförmigen Zapfens dienende Absatzbohrung gleichfalls als kegliges Rundloch mit einem entsprechenden Werkzeug besonders einfach herzustellen und dennoch einen gegen Absatz, insbesondere hoher
und spitzer für Damenschuhe,
mit einem Lauffleck
Anmelder:
Charles Maret,
Romans, Drome (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. G. Weinhausen, Patentanwalt, München 22, Widenmayerstr. 46
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 3. Oktober 1957 (Nr. 748 667)
und 22. September 1958 (Nr. 775 007)
Charles Maret, Romans, Dröme (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Lösen und Drehen des Laufflecks besonders gesicherten Halt zu erzielen, weil der Vierkantstift den Werkstoff des Hohlzapfens beim Eintreiben des Stiftes in den Zapfen infolge der kegligen Verjüngung des Zapfens, der Zapfenbohrung und der Absatzbohrung mit einer in der Eintreibrichtung zunehmenden Verklemmung an die Wand der Absatzbohrung drückt, so daß diese Verklemmung zum freien Ende des Zapfens hin zunimmt und der Lauffleck somit vom Ende des Zapfens her festgehalten ist, wobei durch die Kanten des Vierkantstiftes zugleich eine erhöhte Kantenverklemmung zustandekommt, die den Lauffleck trotz seines Rundzapfens ohne zusätzliche Ansätze gegen Drehen in der Bohrung des Absatzes schützt.
Ist der Lauffleck in an sich bekannter Weise zur Erhöhung des Abnutzungswiderstandes mit einer den Rand umschließenden und die Anlagefläche am Absatz übergreifenden becherartigen Metallfassung versehen, so ist zweckmäßig diese Metallfassung über den kegligen Hohlzapfen übergestreift, wobei an ihrem Boden ein dem Zapfenquerschnitt angepaßter Durchlaß vorgesehen ist. Der mit dem Vierkantstift am Absatz verklemmte Hohlzapfen weist einen so festen Halt auf, daß eine gesonderte Festlegung der Metallfassung am Absatz entbehrlich ist.
209 637/150
Zur verbesserten Sicherung des Laufflecks gegen Drehen seines Hohlzapfens im Absatzloch kann der Befestigungsstift hohlrunde Außenflächen mit schneidenartigen Längskanten aufweisen.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung des Absatzlaufflecks nach der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. 1 einen mit dem Lauffleck versehenen Damenschuhabsatz im senkrechten Schnitt, wobei der Lauffleck nicht geschnitten ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Absatzfleck und seine Metallfassung in größerem Maßstab,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den unteren Teil des Absatzes mit dem an diesem angebrachten Lauffleck,
Fig. 4 und 5 die Ansicht und einen Querschnitt des Befestigungsstiftes und
Fig. 6 eine abgeänderte Ausführung dieses Stiftes.
Gemäß Fig. 1 ist in einer in der Höhenstreckung des Absatzes verlaufenden, nach unten offenen Sackbohrung 1 eines hohen, spitzen Absatzes 2 ein Lauffleck 3 befestigt, der mit einem in die Absatzbohrung 1 ragenden Hohlzapfen 4 versehen ist. Die Absatzbohrung 1 und der Zapfen 4 des Laufflecks weisen über die ganze Lochtiefe bzw. Zapfenlänge eine kegelige Wandfläche 5 auf, wobei sich der Zapfen nach dem freien Ende hin stetig verjüngt. Der Lauffleck 3 ist in bekannter Weise mit einer Metallfassung 6 versehen, die becherartig ausgebildet ist, den Rand des Laufflecks in ganzer Höhe umschließt, die dem Absatz zugewandte Anlagefläche des Lauffleckens bedeckt und einen Durchlaß 7 aufweist, der dem Querschnitt des Rundzapfens 4 des Laufflecks 3 angepaßt ist.
Der runde Hohlzapfen 4 ist über seine ganze Länge mit einer axialen Bohrung 8 versehen, die auch den Lauffleck 3 durchragt und vorzugsweise vom Lauffleck zum freien Ende des Hohlzapfens hin gleichfalls keglig verjüngt ausgebildet ist. Zur Festlegung des Laufflecks dient lediglich ein Vierkantstift 9, der vorzugsweise gemäß Fig. 5 hohlrunde Außenflächen aufweist, die schneidenartige Längskanten 10 bilden.
Wird der Stift 9 nach dem Einstecken des Hohlzapfens 4 in die keglige Absatzbohrung in die keglige Bohrung 8 des Laufflecks eingetrieben, so weitet er die Bohrung 8 auf und ruft erne radiale Anpressung des Zapfenwerkstoffes an die Wand der Absatzbohrung 1 hervor, die in der Eintreibrichtung zum freien Ende des Hohlzapfens 4 zunimmt. Dabei ist die radiale Anpressung des Zapfenwerkstoffes in Umfangsrichtung der Absatzbohrung unterschiedlich, weil der Vierkantstift mit seinen Längskanten 10 eine erhöhte Anpressung erzeugt, die den Lauffleck gegen Lösen und Drehen in der runden Absatzbohrung besonders wirksam sichert. "
Besteht der Absatz 2 aus einem Metallkörper, z. B. aus Aluminium, so ist die Tiefe seiner Bohrung 1 zweckmäßig größer als die Länge des Zapfens 4, so daß zwischen dem Zapfen 4 und dem Grund der Sackbohrung 1 ein Raum freibleibt, in dem sich die in diesem Fall nur kurze Spitze 11 des Stiftes 9 verformen und mit Druck an die Innenwand der Absatzbohrung 1 anlegen kann. Hierdurch wird der feste Sitz des Laufflecks am Absatz noch erhöht.
Besteht der Absatzkörper 2 aus Holz, so ist die Spitze 12 des Stiftes 9 gemäß Fig. 6 etwas langer, so daß sie beim Einschlagen im Holzkörper des Absatzes zusätzlichen Halt findet.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Absatz, insbesondere hoher und spitzer für Damenschune, mit einem Lauffleck, welch letzterer einen in eine nach unten offene Sackbohrung des Absatzes eindringenden Zapfen aufweist, wobei Lauffleck und Zapfen mit einer durchgehenden zentralen Bohrung versehen und mittels eines in diese Zentralbohrung eingetriebenen Klemmstiftes am Absatz befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzapfen (4) außen von seiner Ansatzstelle am Lauffleck (3) aus über seine ganze Länge und innen längs der den Lauffleck und Zapfen durchlaufenden Bohrung von unten nach oben sich stetig verjüngend ausgebildet ist und daß der Klemmstift aus einem die ganze Bohrungslänge durchmessenden Vierkantstift (9) besteht, der eine am Ende des Hohlzapfens (4) erhöhte Axialkantenverklemmung des kegligen Hohlzapfens an der Wandung der gleichfalls kegligen Sackbohrung des Absatzes hervorruft und eine über das freie Ende des HoMzapfens (4) vorstehende Spitze (11) aufweist.
2. Absatz mit einem Lauffleck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzapfen (4) des Laufflecks eine den seitlichen Rand und die Oberseite des Laufflecks schalenartig umschließende Metallfassung (6) durchdringt, die in ihrem die Anlagefläche des Laufflecks am Absatz bedeckenden Boden einen dem Zapfenquerschnitt angepaßten Durchlaß (7) aufweist.
3. Absatz mit einem Lauffleck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmstift (9) hohlrunde Außenflächen mit schneidenartigen Längskanten (10) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 806 336, 552 722;
französische Patentschrift Nr. 1141297;
USA.-Patentschriften Nr. 2263186, 1794 944.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 6377150 8.62
DEM39124A 1957-10-03 1958-09-29 Absatz, insbesondere hoher und spitzer fuer Damenschuhe, mit einem Lauffleck Pending DE1135338B (de)

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