DE1045283B - Absatz fuer Damenschuhe - Google Patents
Absatz fuer DamenschuheInfo
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- DE1045283B DE1045283B DEC11813A DEC0011813A DE1045283B DE 1045283 B DE1045283 B DE 1045283B DE C11813 A DEC11813 A DE C11813A DE C0011813 A DEC0011813 A DE C0011813A DE 1045283 B DE1045283 B DE 1045283B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B21/00—Heels; Top-pieces or top-lifts
- A43B21/36—Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
- A43B21/38—Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by screws only
Description
Anmelder:
Terzo Cavallari und Sergio Cavallari,
Paris
Paris
Vertreter: Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 26. Mai und 22. Juli 1955
Frankreich vom 26. Mai und 22. Juli 1955
Terzo Cavallari und Sergio Cavallari, Paris,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Absatz für Damenschuhe
Die Erfindung betrifft Absätze mit kleiner Gehfläche, sogenannte »Absätze Louis XV.«, für Damenschuhe.
Bei diesen Absätzen muß der mit dem Boden in Berührung kommende Teil häufig ausgebessert werden.
Man hat diesem Nachteil in unvollkommener Weise dadurch abgeholfen, daß man die Absätze mit
Metallbeschlägen oder Absatzflecken aus Leder oder Gummi versieht. Die dünnen Holzteile der hohen Absätze
für Damenschuhe splittern indessen leicht beim Aufnageln des Lauffleckens, insbesondere wenn dies
zu wiederholten Malen geschieht. Die Absätze brechen an dem dünnen Ende auch leicht quer ab. Um diese
Nachteile der bekannten hohen Absätze aus Holz zu vermeiden, besteht der erfindungsgemäße hohe Absatz
für Damenschuhe aus drei Teilen, und zwar aus einem an dem Schuhwerk zu befestigenden, oberen Teil aus
Holz, einem mittleren Teil aus Metall mit einer in Längsrichtung verlaufenden Sackbohrung, die in eine
durchgehende Bohrung kleineren Durchmessers zur
Aufnahme einer Befestigungsschraube oder einer an- 20 «
deren Befestigungsvorrichtung übergeht, z. B. einer
Vorrichtung mit Schraube und Mutter, welche die Um ein Verdrehen des Metallteiles gegenüber dem
obere Partie des Metallteiles und den Holzteil durch- hölzernen Teil zu verhindern, ist eine Blockierungsdringt
und zur Verbindung der beiden Teile dient, vorrichtung vorgesehen. So können z. B. an der Ver-
und schließlich aus einem Absatzfleck mit einem 25 bindungsstelle zwischen dem Holzoberteil und dem
Schaft, welcher in die Bohrung des Metallteiles von Metallteil an der Unterseite des Holzkörpers eine oder
unten eintritt und eine leicht lösbare Befestigung des mehrere in bestimmter Richtung verlaufende Nuten
Absatzfleckens herbeiführt. vorgesehen sein, während an den Metallteil eine oder
Der Absatzfleck kann auf verschiedene Weise mit mehrere in diese Nut oder Nuten eintretende Rippen
dem Metallteil verbunden sein. Er kann z. B. einen 30 angebracht sind, oder umgekehrt.
Schaft aus elastischem Werkstoff haben, welcher mit Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeich
nung beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Absatz in einer lotrecht geschnittenen Seitenansicht, wobei der mittlere
und der oberste Teil miteinander vereinigt sind,
Fig. 2 eine Außenansicht, bei welcher die verschiedenen Teile nur halb miteinander vereinigt sind, um
ihr Zusammenwirken zu zeigen,
Fig. 3 und 4 verschiedene Ausführungsformen des sind. Nach Einführung dieser Federblätter in die 40 Absatzfleckens.
Bohrung des Metallteiles halten sie den Absatzfleck Der Absatz weist einen geschweiften an dem Schuh-
infolge ihrer Spreizung fest. Man kann an dem Absatzfleck z. B. auch einen Gewindebolzen befestigen,
welcher mit einem in der Bohrung des Metallteiles angeordneten Innengewinde zusammenwirkt.
Der Absatzfleck kann aus einem beliebigen Werkstoff bestehen, z. B. aus Leder oder einem thermoplastischen
Kunststoff, und braucht nicht elastisch zu sein.
Bei den beschriebenen Ausbildungen der Fleckenbefestigung läßt sich zur Ausbesserung des Absatzes 50 Schraube 6 zur Verbindung des Metallteiles mit dem der abgenutzte Absatzfleck leicht entfernen und durch hölzernen Teil 1 aufnimmt. Der Kopf der Schraube 6 einen neuen ersetzen, ohne daß ein Ankleben oder eine stützt sich hierbei auf dem Boden der Bohrung 5 ab. Befestigung durch Nägel, Schrauben, Dübel usw. er- Der Innendurchmesser der Bohrung 5 ist etwas kleiforderlich ist. ner ausgeführt als der Durchmesser des Fleckenschaf-
Bei den beschriebenen Ausbildungen der Fleckenbefestigung läßt sich zur Ausbesserung des Absatzes 50 Schraube 6 zur Verbindung des Metallteiles mit dem der abgenutzte Absatzfleck leicht entfernen und durch hölzernen Teil 1 aufnimmt. Der Kopf der Schraube 6 einen neuen ersetzen, ohne daß ein Ankleben oder eine stützt sich hierbei auf dem Boden der Bohrung 5 ab. Befestigung durch Nägel, Schrauben, Dübel usw. er- Der Innendurchmesser der Bohrung 5 ist etwas kleiforderlich ist. ner ausgeführt als der Durchmesser des Fleckenschaf-
■809 630/11SI
ihm ein Stück bildet und dessen Durchmesser in an sich bekannter Weise etwas größer als die Bohrung
in dem Metallteil ist. Der Schaft des Absatzfleckens wird in die Bohrung des Metallteiles eingepreßt.
Bei einer anderen Befestigungsart können an dem Absatzfleck in ebenfalls bekannter Weise Federblätter
vorgesehen sein, welche nach oben, d. h. in der von dem Absatzfleck abgewandten Richtung, gespreizt
werk zu befestigenden hölzernen Teil 1 auf sowie einen ebenfalls geschweiften Metallteil 2, z. B. aus
Aluminium, Duralumin usw., und einen mit einem Schaft 4 versehenen Absatzfleck 3 aus Gummi oder
einem thermoplastischen Kunststoff.
Der Metallteil 2 besitzt eine Sackbohrung 5, wobei die obere Partie des Metallteiles mit einer Bohrung 7
kleineren Durchmessers versehen ist, welche eine
tes 4, so daß dieser infolge der Elastizität des den Schaft bildenden Werkstoffs mit leichter Pressung in
die Bohrung 5 eingesetzt werden kann. Der Schaff wird so weit eingedrückt, bis der Absatzfleck 3 an der
unteren Kante des Metallteiles 2 fest anliegt! Der-Schaft kann auch in bekannter Weise mit einem Gewinde
versehen sein und in ein entsprechendes Innengewinde des Metallteiles 2 eingeschraubt werden.
Der AbsatzfleckS hat an seinem unteren Ende die
Form des Querschnittes des Metallteiles 2. Er kann jedoch auch kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
Der erfindungsgemäße Absatz kann mit einem geeigneten Werkstoff überzogen werden, z. B. mit Leder
oder Stoff.
Der in Fig. 3 dargestellte Absatzfleck 3, welcher eine dem Ende des Metallteiles 2 entsprechende, geeignete
Form haben und aus einem beliebigen Werkstoff bestehen kann, trägt zwei Federblätter 12, 13,
welche nach oben gegeneinandergespreizt sind. Diese Federblätter werden in die Bohrung 5 des Metall- ao
teiles 2 geschoben, bis der Absatzfleck 3 an dessen unterer Kante anliegt. Da die Federblätter bestrebt
sind, sich auseinanderzuspreizen, gewährleisten sie eine gute Befestigung des Absatzfleckens. Zur Entfernung
des Fleckens wird er einfach herausgezogen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist an dem Absatzfleck 3 ein Gewindebolzen 14 befestigt. Der
Metallteil besitzt in diesem Fall an seinem unteren Ende ein Innengewinde, welches dem Gewinde des
Bolzens 14 entspricht. Zur Anbringung des Absatzfleckens braucht der Bolzen 14 nur in das Innengewinde
des Metallteiles eingeschraubt zu werden.
Claims (5)
1. Absatz für Damenschuhe, gekennzeichnet durch einen oberen an dem Schuhwerk zu befestigenden
Teil (1) aus Holz, durch einen mittleren Teil (2) aus Metall mit einer in Längsrichtung
verlaufenden Sackbohrung (5), die in eine durchgehende Bohrung (T) kleineren Durchmessers zur
Aufnahme einer Befestigungsschraube (6) oder einer anderen Befestigungsvorrichtung übergeht
und schließlich durch einen den unteren Absatzteil bildenden Absatzfleck (3), welcher in an sich
bekannter Weise mit in die Bohrung (5) des Metallteiles (2) eintretenden Vorrichtungen (4, 12,
13, 14) zu seiner leicht wieder lösbaren Verbindung mit dem Metallteil (2) versehen ist.
2. Absatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, z.B. Nuten und in diese eingreifende
Rippen, welche ein Verdrehen des mittleren Metallteiles (2) gegenüber dem oberen Holzteil (1)
des Absatzes verhindern.
3. Absatz nach den Ansprüchen 1 .und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatzfleck (3) in
an sich bekannter Weise einen Schaft (4) aus elastischem Werkstoff aufweist, dessen Durchmesser
in ebenfalls bekannter Weise etwas größer ist als der Durchmesser der Bohrung (5) in dem
Metallteil (2) und der in diese Bohrung eingepreßt ist.
4. Absatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatzfleck (3) in
an sich bekannter Weise mit Federblättern (12,13) versehen ist, welche nach oben, zu gegeneinandergespreizt
sind, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß sich die gespreizten Federblätter nach
ihrer Einführung in. die Bohrung (5) festklemmen und auf diese Weise den Absatzfleck (3) festhalten.
5. Absatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatzfleck (3) in
an sich bekannter Weise einen Gewindebolzen (14) trägt, mit welchem er in ein entsprechendes Innengewinde
des Metallteiles (2) eingeschraubt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 862 568, 806 336, 749;
Deutsche Patentschriften Nr. 862 568, 806 336, 749;
britische Patentschrift Nr. 320 572;
USA.-Patentschrift Nr. 2 656 621.
USA.-Patentschrift Nr. 2 656 621.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©80S 680/181 11.5»
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1045283X | 1955-05-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1045283B true DE1045283B (de) | 1958-11-27 |
Family
ID=9591584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC11813A Pending DE1045283B (de) | 1955-05-26 | 1955-09-13 | Absatz fuer Damenschuhe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1045283B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITFI20090060A1 (it) * | 2009-03-24 | 2010-09-25 | Sergio Rossi S P A | Tacco per calzatura femminile con anima di rinforzo e relativo procedimento produttivo |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB320572A (en) * | 1929-01-05 | 1929-10-17 | Colin Thompson Arbuthnot Shear | Improvements in or relating to detachable shoe heel wearing surfaces |
DE532749C (de) * | 1929-11-02 | 1931-09-03 | Ernst Camille Loewenguth | Gummilauffleck fuer Schuhwerk |
DE806336C (de) * | 1948-10-21 | 1951-06-14 | Paul Kleine | Auswechselbarer Absatz |
DE862568C (de) * | 1950-05-05 | 1953-01-12 | Franz Fahnl | Auswechselbarer Gummiabsatz |
US2656621A (en) * | 1951-02-09 | 1953-10-27 | Plastic Patents Inc | Top lift attachment |
-
1955
- 1955-09-13 DE DEC11813A patent/DE1045283B/de active Pending
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