DE2036544A1 - Schuh mit einstellbarer Wölbung zur Stutzung des Fußes - Google Patents
Schuh mit einstellbarer Wölbung zur Stutzung des FußesInfo
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- DE2036544A1 DE2036544A1 DE19702036544 DE2036544A DE2036544A1 DE 2036544 A1 DE2036544 A1 DE 2036544A1 DE 19702036544 DE19702036544 DE 19702036544 DE 2036544 A DE2036544 A DE 2036544A DE 2036544 A1 DE2036544 A1 DE 2036544A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B23/00—Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
- A43B23/22—Supports for the shank or arch of the uppers
Description
(U.S. 877 753 - prio 18.II.1969 U.S. 32 327 - prio 27. 4.1970
- 7049 )
William Marshall Matteson
2210 North Street
Nacogdoches, Texas / V.St.A. Hamburg, 22.JuIi 1970
Schuh mit einstellbarer Wölbung zurvStützung des Fußes.
Es sind bereits verschiedene Anordnungen mit Einstellschrauben zum Heben und Senken desjenigen Teils der
inneren Sohle eines Schuhes bekannt, der die Fußwölbung stützt. Die bisherigen Anordnungen dieser Art sahen
Schrauben vor, die von unten, vom hinteren Teil, oder vom Inneren des Schuhs zugängig waren, so daß die Einstellung
mittels eines Werkzeuges erfolgen konnte. Bei anderen
Anordnungen war es erforderlich, einen Teil des Schuhs zu entfernen oder zu bewegen, um Zugang zu der einstellbaren
Vorrichtung zu erhalten. Anordnungen mit einstellbarer Wölbung sind beispielsweise in den U.S. Patentschriften
692 338, 96I 174, 1 091 696, 1 242 317,
1 558 192, 1 644 762, 1 809 010, 1 885 259, 2 050 973,
2 114 089 und 2 295 364. beschrieben.
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OBlGlMAL INSPECTED
Aus verschiedensten Gründen konnten diese bekannten Anordnungen
weder wirtschaftlich hergestellt werden, noch ,
ermöglichten sie eine einfache und bequeme Benutzung* Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung
zu schaffen, die sich unter Beibehaltung der üblichen Herstellungsmethoden für Schuhe verwenden läßt und die
eine einfache Einstellung der Wölbung im Schuh ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine über der äußeren Sohle angeordnete, mit dem hinteren
Ende im Hackenbereich des Schuhs befestigte Druckaufnahmeplatte, die von einer Zwischensohle bedeckt ist, durch
ein zwischen der Zwischensohle und einer inneren Sohle angeordnetes, die Wölbung erzeugendes Federelement, dessen
hinteres Ende im Hackenbereich des Schuhs befestigt ist und dessen vorderes Ende unbefestigt ist, und durch eine
zwischen der Druckaufnahmeplatte und dem Federelement drehbare Stellschraube zur Einstellung der Höhe und Form des
Federelements, deren Kopf ohne Entfernung von Teilen des Schuhs zugängig ist.
Der erfindungsgemäße Schuh hat also eine schichtförmige Schuhsohle mit einer bequem einstellbaren Wölbung, wobei
die Einzelteile verdeckt sind und daher der Fuß geschützt ist.
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Die Einstellung von Höhe und Form der Wölbung erfolgt
durch einfache Drehung der Stellschraube, wobei der Kopf der Stellschraube, der Ja einen größeren Durchmesser
als ihr Schaft hat, verhindert, daß die Schraube vollständig in die schichtförmige Sohle hineinbewegt
wird, so daß der Schraubenkopf immer zugängig 1st.
In einer Ausgestaltung der Erfindung sind zwei nebeneinander
angeordnete, die Wölbung erzeugende Federelemente vorgesehen, die Über eigene Stellschrauben getrennt einstellbar
sind.
Ferner kann die Stellschraube in ein T-fÖrmiges Element geschraubt sein, das sich durch eine Öffnung in der
Druckaufnahmeplatte erstreckend an dieser befestigt ist. Das T-förmige Element dient dazu, den nach unten gerichteten
Druck der Stellschraube auf die Druckaufnähmeplatte
zu übertragen, so daß im Wölbungsbereich des Schuhs eine gute Druckverteilung gegeben 1st.
In anderen Ausgestaltungen der Erfindung kann die Wölbung von unten, von hinten oder von der Innenseite des Schuhs
her einstellbar sein.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren.
Figur 1 - zeigtteilweise im Schnitt die Seitenansicht
eines erfindungsgemäßen Schuhs mit einstellbarer Wölbung,
Figur 2 - zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig·, I ein
anderes Ausführungsbeispiel der. Erfindung.
Figur 5 - zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schuh mit zwei getrennten
Federelementen.
Figur 4 - zeigt teilweise im Schnitt die Aufsicht auf
einen Schuh gemäß Fig. 3.
Figur 5 - zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Figur 6 - zeigt in einer Ansicht von unten das T-förmige
Element aus Fig. 1.
Figur 7 - zeigt einen Schnitt durch das T-förmige Element
aus Fig. 6 mit einer Stellschraube.
Figur 8 - zeigt die Aufsicht auf eine Druckaufnahmeplatte
für die AusfUhrungsbeispiele gemäß Figuren 1 bis 5» wobei für das Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 3 eine.zusätzliche Öffnung erforderlich wäre.
Figur-9 - zeigt die Aufsicht auf ein Federelement des
erfindungsgemäßen Schuhs.
Figur 10- zeigt in auseinandergezogener Darstellung die Einzelteile einer einstellbaren Wölbung gemäß
der Erfindung.
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INSPECTED
- 5 - ■ ■. :
Figur 11 - zeigt vergrößert die Draufsicht auf die Einzelteile gemäß Fig. 10.
Obwohl in Fig. 1 lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sind die Einzelteile auch
typisch für diejenigen, die in anderen Ausführungsbeispielen verwendet werden. Der erfindungsgemäße Schuh
enthält eine schlchtförmige Sohle aus drei Hauptschichten, die aus Leder oder Gummi bestehen. Gegebenenfalls
kann Jedoch auch eine andere Zahl von Schichten aus Leder oder anderem Material benutzt werden. Die Sohle besteht
aus einer äußeren Sohle 10, einer'Zwischensohle 12 und einer inneren Sohle 14, die in dargestellter Weise übereinander
geschichtet sind. Auf der inneren Sohle 14 liegt die Fußsohle des Trägers auf. Alle Elemente zur
Einstellung der Höhe und Form des Wölbungsbereiches der inneren Sohle sind so angeordnet, daß eine bequeme Einstellung
möglich ist. Unmittelbar unterhalb der inneren Sohle befindet sich ein die Wölbung erzeugendes, aus
Metall bestehendes Federelement 16, dessen hinteres Ende mit Nägeln oder anderen Halteeinrichtungen 18 an der
Hacke 20 des Schuhs befestigt ist· Das vordere Ende 22 ■ des Federelementes 16 ist nicht befestigt· Man erkennt,
daß das Federelement zwischen der inneren Sohle 14 und der Zwisqhensohle 12 liegt· Zwischen der letzteren und
der äußeren Sohle ist eine aus Metall bestehende Druck-
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aufnahmeplatte 24 angeordnet, die zur Stützung und zur
Aufnahme des Druckes von der Stellschraube 26 dient. Diese Druckaufnahmeplatte ist mit ihrem hinteren Ende
mit der Hacke 20 vernagelt oder auf· andere Weise verbunden. Die Stellschraube 26 ist derart zwischen dem
Federelement 16 und der Druckaufnahmeplatte 24 angeordnet,, daß durch Drehung die Höhe und die Form des Federelementes
16 in Abhängigkeit von der axialen Verschiebung der Stellschraube eingestellt wird. Das Ende des Bolzens
der Stellschraube liegt an dem Federelement 16 an. Erfindungsgemäß weist die Stellschraube 26 einen Kopf 2b
auf, der einen größeren Durchmesser als der Schraubenbolzen hat und ohne Entfernung irgendeines Teils des
Schuhs zugängig ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ragt der Kopf 28 nach unten, so daß er vom Boden
des Schuhs her zugängig ist. Der Kopf kann einen Schlitz oder eine Aussparung zur Aufnahme eines Werkzeuges, beispielsweise
eines Schraubenziehers oder eines Sechskantstiftschlüssels haben, oder seine Außenfläche kann aufgerauht
sein, so daß eine Einstellung von Hand möglich ist. Der vergrößerte Kopf an der Einstellschraube 26 verhindert
eine zu weite Bewegung der Schraube in die Sohle des Schuhs hinein, wodurch die Schwierigkeiten einiger bekannter
Anordnungen vermieden werden, die keine Begrenzung für die Bewegung der Stellschraube in die Schuhsohle hinein
vorsahen.
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Fig. 1 zeigt außerdem, daß die Stellschraube durch ein
Element 30 geschraubt ist, das im folgenden als T-förmiges
Element bezeichnet wird. Dieses Element dient zur Befestigung der Stellschraube 26 am Schuh« so daß die
Schraube gegen das Federelement 16 und von diesem weg gedreht und geschraubt werden kann. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Flg. 1 hat das T-förmige Element 30 einen
nach unten gerichteten Teil 32, der in eine öffnung in der Druckaufnahmeplatte 24 eingesetzt ist und sich durch
eine öffnung in der äußeren Sohle 10 des Schuhs erstreckt.
Der obere Teil 34 des T-förmigen Elements ist mittels
Nägeln oder auf andere Weise mit der Druckaufnahmeplatte 24 verbunden. Dadurch kann die Stellschraube gegenüber dem Schuh befestigt werden, so daß eine sorgfältige,
gesteuerte Einstellung möglich ist. Man erkennt außerdem, daß die von der Inneren Sohle des Schuhs nach unten
wirkenden Kräfte mittels des T-förmigen Elementes 30
durch die Stellschraube26 und auf die Druckaufnahmeplatte 24 übertragen werden. Dadurch wird eine Beschädigung der
Schuhsohle verhindert, und alle Elemente der einstellbaren Wölbung werden in ihrer Lage gehalten.
Flg. 2 zeigt ein weiteres Ausftihrungsbeispiel der Erfindung« bei dem die Stellschraube von der Innenseite des
Schuhs her zugängig 1st. Bei diesem Ausführungsbeispiel
109826/0867 ■__
ORIGINAL INSPECTED
werden ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig» I
eine Druckaufnahmeplatte 24, ein die Wölbung erzeugendes
Federelement 16. und eine Stellschraube 26 verwendet. Die Stellschraube liegt jedoch auf der oberen Fläche der
Druckaufnahmeplatte an, ohne sich durch diese hindurch zu erstrecken. Durch Drehung der Stellschraube 26 wird das
Pederelement gehoben oder abgesenkt. Die Stellschraube 26 ist mittels des T-förmigen Elementes 30 am Federelement
befestigt, wobei das T-förmige Element gegenüber dem Federelement nicht drehbar ist.
Figuren J> und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit zwei getrennten, die Wölbung erzeugenden Federelementen l6, die im wesentlichen innerhalb der Schuhsohle
nebeneinander angeordnet sind. Wie Fig. J3 zu entnehmen
ist, sind die Federelemente, die Stellschraube und die Druckaufnahmeplatte in gleicher Weise wie in Fig. 1 angeordnet.
Wie jedoch in Fig. 4 zu erkennen ist, sind zwei getrennte T-förmige Elemente sich durch getrennte Öffnungen
erstreckend an einer einzigen Druckaufnahmeplatte befestigt, so daß innerhalb der Schuhsohle zwei getrennte Stellschrauben
vorgesehen sind. ■ .
Flg. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei dem Einstellung des die Wölbung erzeugenden Federelementes mittels einer Stellschraube erfolgt, die sich durch den
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hinteren Teil des Schuhs nach außen erstreckt. Bei diesem Ausführungebeispiel befindet sich zwischen dem Federelement
und der Druckaufnahmeplatte ein keilförmiger Block 40, der am Boden im wesentlichen eben ist und dessen
obere Fläche gewölbt ist, so daß Bewegungen entlang der Längsachse des Schuhs eine Einstellung der Höhe und Form
der Wölbung im Schuh bewirken· Die Bewegungen des Blockes 40 werden durch Drehung der Stellschraube 26 erzeugt. Entsprechend
den vorstehenden Asuführungsbeispielen hat die Stellschraube einen vergrößerten Kopf 28, der sich aus dem
Schuh heraus erstreckt, so daß er leicht zugängig ist. Die Stellschraube in dem Ausftlhrungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist
so befestigt, daß sie nicht in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die
Stellschraube in einem Haltebügel 42 mit nach oben gerichteten Bereichen 44 zur Aufnahme der Stellschraube befestigt
ist. Der Haltebügel 42 ist im Hackenbereich des Schuhs befestigt. Die Stellschraube weist einen vergrößerten
Flanschbereich 46 auf, so daß sie nicht in axialer Richtung durch die nach oben gerichteten Teile 40 des Haltebügels
42 verschoben werden kann. Eine Drehung der Stellschraube erzeugt also eine Bewegung des keilförmigen
Blockes 40, ohne daß die Schraube in axialer Richtung
bewegt wird·
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- ίο -
In den Figuren 6 bis 9 sind Einzelteile der typischen Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. 6
zeigt eine Ansicht des zur Befestigung der Stellschraube an der Druckaufnahmeplatte oder dem Federelement benutzten T-förmigen Elementes von unten. Man erkennt, daß
dieses T-förmige Element einen Buchsenteil 32 und einen
verhältnismäßig ebenen Teil 34 hat. Der Buchsenteil weist
eine Bohrung mit Innengewinde auf, die den Gewindebolzen der Stellschraube aufnimmt.
In Fig. 7 ist die Lage der Stellschraube 26 bezüglich
dem T-förmigen Element 30 und außerdem die Lage des T-förmigen Elementes 30 bezüglich der Druckaufnahmeplatte
24 dargestellt. Man erkennt, daß die Stellschraube in die
Bohrung im buchsenförmigen Teil 32 des T-förmigen Elementes eingeschraubt wird. Ferner ist der buchsenförmige
Teil 32 durch eine öffnung (50 in Fig. 8) der Druckaufnahmeplatte
geschoben· Die Länge der Stellschraube kann so gewählt werden, daß eine gute Einstellung auf hohe«
normale und niedrige Wölbungen möglich ist, wobei der Schraubenkopf immer im vertieften Bereich des buchsenförmigen Teils 32 des T-förmigen Elementes liegt.
V,
Fig. 8 zeigt die Draufsicht auf eine Druckaufnahmeplatte«
die für einen Schuh mit einer einzigen Stellschraube und einem einzigen Federelement verwendet werden kann. Zur
Aufnahme des buchsenförmigen Teils 32 des T-förmigen
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- Ii - ■■■■■■
Elementes ist eine öffnung 50 vorgesehen. Für einen S,chuh gemäß
Fig. 3 wäre eine zweite öffnung 50 in der Platte
vorzusehen, und die Platte müßte breiter sein als die
in Fig. 8 dargestellte.
Fig. 9 zeigt ein typisches Federelement zur Herstellung
der Wölbung im Schuh. Am hinteren Ende des Federelementes sind vorgefertigte Löcher vorhanden, so daß das
Element, wie vorstehend beschrieben, mit der Hacke verbunden werden kann. Ferner kann das Federelement bei 52 zur
Aufnahme des vorderen Endes der Stellschraube 26 konkav ausgebildet sein. Diese konkave Form 52 dient dazu,
seitliche Verschiebungen des freien Endes des Federelementes zu verhindern.
Figuren 10 und 11 zeigen weitere Beispiele für den Aufbau und die Lage der erfindungsgemäßen Wölbung. In
Fig. 10 ist die Anordnung einer Anzahl von Einzelteilen, die eine einstellbare Wölbung gemäß der Erfindung bilden,
zueinander gezeigt. Gemäß den vorstehenden Beschreibungen bildet das Teil 14 die innere Sohle des Schuhs. Es
kann nur etwas größer als das Federelement 16 sein, das es überdeckt (Flg. 11). In diesem Fall kann eine weitere
innere Sohle über der inneren Sohle 14 vorgesehen werden, um die gesamte Fußfläche des erfindungsgemäßen Schuhs zu
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bedecken. Die Druckaufnahmeplatte 24 besteht aus einem Stück mit dem T-förmigen Element 30. Dieses Element mit
seinem naoh unten gerichteten buchsenförmigen Teil 32 und
der Druckaufnahmeplatte 24 können beispielsweise auf bekannte Weise miteinander verbunden werden, oder in einem
Stück geformt oder gegossen werden. In der Öffnung 51
des Elementes J50 ist ein Innengewinde zur Aufnahme der
Stellschraube 26 vorgesehen, wie dies vorstehend bereits beschrieben wurde. ■ · "
Fig. 11 zeigt eine Ansicht des Federelementes 16, das mit der inneren Teilsohle 14 bedeckt ist, von unten. -Zur Befestigung
der ledernen inneren Sohle 14 an dem Element sind Löcher 60 und 62 vorgesehen, durch die Stifte geführt
sind. Die Löcher 64 dienen zur Befestigung des Federelementes an der Hacke des Schuhs. Das vordere Ende des
Federelementes wird nicht befestigt.
Die einstellbare Wölbung gemäß der Erfindung kann an verschiedenen
Stellen innerhalb des Schuhs untergebracht werden. Beispielsweise kann das Federelement 16 benutzt
werden, um eine Wölbung unmittelbar vor der Hacke, in normaler Lage zwischen der Hacke und den Zehen, oder In
einer vorderen Lage nahe den Zehen oder dem Ballen zu bilden.
Entsprechend kann die seitliche Lage der Wölbung verändert werden, und zwar extrem weit nach außen, in die
Mitte oder extrem weit nach innen· Die entsprechenden
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Stellungen der Wölbung in Längsrichtung lassen sich selbstverständlich
mit entsprechenden seitlichen Stellungen der Wölbung kombinieren, und die Schuhe können entsprechend
der Lage der Wölbung gekennzeichnet werden.
Obwohl die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, können selbstverständlich die einzelnen
Elemente durch äquivalente Elemente ersetzt werden. So können beispielsweise die Druckaufnahmeplatte 24 und die
zugehörigen Teile sowie das Federelement 16 gegebenenfalls aus synthetischen Harzen oder Kunststoffen hergestellt
werden. Alle Änderungen und Abwandlungen, die sich nach dem Lesen der Beschreibung für den Fachmann ergeben, fallen
unter die Erfindung.
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Claims (1)
- Ansprüche1« Schuh mit einstellbarer Wölbung zur Stützung des Fußes, gekennzeichnet durch eine über der äußeren Sohle (10) angeordnete, mit dem hinteren Ende im Hackenbereich (20) des Schuhs befestigte Druckaufnahmeplatte (24), die von einer Zwischensohle (12) bedeckt ist, durch ein zwischen der Zwischensohle (12) und einer inneren Sohle (14) angeordnetes, die Wölbung erzeugendes Federelement (16), dessen hinteres Ende im Hackenbereich (20) des Schuhs befestigt ist, und dessen vorderes Ende unbefestigt ist, und durch eine zwischen der Druckaufnahmeplatte (24) und dem Federelement .(1-6) drehbare Stellschraube (26) zur Einstellung der Höhe und Form des Federelementes (16), deren Kopf (28) ohne Entfernung von Teilen des Schuhs zugängig ist.2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (26) in ein T-förmiges Element (50) geschraubt ist, das sich durch eine öffnung in der Druckaufnahmeplatte (24) erstreckend an dieser befestigt ist.10 9 8 26/0867Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stellschraube (26) durch'die äußere Sohle (10) erstreckt und ihr Kopf (28) von unten zugän-A ist.4. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (26) in ein T-förmiges Element (JO) geschraubt ist, das sich durch eine öffnung in dem Federelement (16) erstreckend an diesem befestigt ist, und daß die Stellschraube (26) durch die innere Sohle (14) geführt ist.5· Schuh nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei nebeneinander angeordnete, die Wölbung erzeugende Federelemente (16), die über eigene Stellschrauben (26) getrennt einstellbar sind.6· Schuh nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine einzige Druckaufnahmeplatte (24) für die beiden Federelemente (16).7· Schuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stellschraube (26) durch ein T-förmiges Element (30) geschraubt ist, das jeweils In einer Öffnung in der Druckaufnahmeplatte (24) befestigt ist, und109826/0867 original inspecteddaß sich beide Stellschrauben (26) durch die äußere Sohle (10) erstrecken und ihre Köpfe (28) von unten zugängig sind.8. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckaufnahmeplatte (24) und dem Federelement (16) ein keilförmiger. Block (40) angeordnet ist, der mittels der sich in Längsrichtung des
Schuhs erstreckenden Stellschraube (26) in Längsrichtung des Schuhs verschiebbar ist.9. Schuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (26) gegen Axialverschiebungen
gehaltert ist. . ..SU:mü10-9 826/0867Leerseite
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