DE573602C - Knieschuh - Google Patents

Knieschuh

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DE573602C
DE573602C DET36265D DET0036265D DE573602C DE 573602 C DE573602 C DE 573602C DE T36265 D DET36265 D DE T36265D DE T0036265 D DET0036265 D DE T0036265D DE 573602 C DE573602 C DE 573602C
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shoe
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solid body
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DET36265D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/183Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22

Description

  • Knieschuh Die Erfindung betrifft einen Knieschuh zur nachgiebigen Verbindung zweier winklig zueinander stehenden Ausbauteile eines gemischten Grubenausbaues. Nach der vorliegenden Erfindung sollen als gemischte Ausbauteile zur Anwendung kommen ein Rohr mit einem Holzstempel oder ein Rohr mit einem Formeisen, z. B. Eisenbahnschiene. Sie zeichnet sich aus. durch Einfachheit und großen Widerstand gegenüber dem auftretenden Gebirgsdruck. Erfindungsgemäß wird zwischen der Trennung der beiden Ausbauteile ein fester Körper eingeschaltet unter Wahrung einer Trennung der beiden Ausbauteile in der Größe der gewünschten Nachgiebigkeit, der einerseits als Schuh ausgebildet oder mit Rippen versehen ist zur Aufnahme des Holzstempels oder des Formeisens, während er andererseits von der Trennmitte aus zum Rohrausbauteil sich konisch verengend in das Ende einsetzt;. so daß bei auftretendem Gebirgsdruck, wenn die Ausbauteile gegeneinander nachgeben müssen, das Rohrende sich auf den Kegel aufschieben muß. Da dieses nur geschehen kann unter Aufweitung des Rohrendes, so tritt hierdurch eine starke Bremsung ein, die ein Durchbrechen der Ausbauteile verhindert und ein allmähliches Setzen. bewirkt.
  • Es sind schon Knieschuhe bekanntgeworden, die aus einem die gegeneinanderstoßenden Holzstempel aufnehmenden Muffenschuh bestehen. Ferner sind gleiche, aus zwei Teilen. bestehende Knieschuhe bekannt, deren eine Schuhhälfte mit einem zylinderförmigen Zapfen in .ein entsprechendes Loch der anderen Schuhhälfte eingesetzt ist, um durch Versetzung der beiden Teile zueinander den gleichen Schuh auch für winklig aufeinander-.stoßende Holzausbauteile benutzen zu können. Diese aus Gußeisen hergestellten Schuhe gestatten keine seitliche Verschiebung der Ausbauteile. Sie ermöglichen auch kein Nachgeben der Stempelenden in axialer Richtung, es sei denn, daß das Holz sich im Schuh zusammenquetscht und tiefer in den Schuh eindringen kann. Es sind ferner Streckenausbauten aus mit Sand o. dgl. Material gefüllten Betonröhren bekannt, die in dem Gelenk auf einen Schuh mit zapfenartigen Ansätzen gesetzt sind. Mit diesen Verbindungsschuhen lassen sich nur Streckenausbauten mit Hilfe von Betonröhren herstellen. Die Verwendung von Eisenausbauteilen ist aber nicht möglich. Gemäß der Erfindung wird eine Verbindung geschaffen, die den wahlweisen Ausbau von Eisen und Holz gestattet und trotzdem einen Zusammenhalt der beiden Teile auch noch nach der Verschiebung bis zu einem gewissen Grade gewährleistet. Ein weiterer Vorteil liegt in der allseitigen Beweglichkeit des Knieschuhkörpers in dem Rohrausbauteil und auch darin, daß der Knieschuh selbst durch seine Formgebung in dem Rohrausbauteil nachgiebig eingelagert ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Ausbau nach der vorliegenden Erfindung, Abb. a eine Seitenansicht des Knieschuhs, Abb. g einen Querschnitt von A-B.
  • Die winklig gegeneinanderstoßenden Enden der Ausbauteile, Rohr a und Schiene b, werden durch den festen Körper c in der Knickstelle miteinander verbunden. Der feste Körper c ist am einen Ende d so geformt, daB er zur Rohrmitte hin sich konisch verengend über die Stirnfläche des Rohres legt und sich in das Rohrende einsetzt, während er am anderen Ende e mit Rippen f versehen ist, die um . den Steg g des Schienenausbauteiles greifen. Dadurch, daß der Teil d des Körpers c konisch zum Rohrausbauteil abnimmt, wird eine Nachgiebigkeit der beiden Ausbauteile a und b erzielt gegenüber dem auftreten-_bIrgsdruckes den Gebirgsdruck. versuchen Beim die Auftreten beiden Ausbau- des Geteile a und b sich in der Trennstelle zu nähern, können dieses jedoch nur unter Überwindung eines erheblichen Widerstandes, da das Rohr a sich auf den Kegel d des Verbindungsstückes aufpressen muß.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH'. Aus einem festen Körper bestehender Knieschuh zur Verbindung zweier winklig zueinander stehender Teile eines gemischten, aus Rohr und Formeisen oder Rohr und Holzstempel bestehenden Grubenausbaues, (dadurch gekennzeichnet, daB der feste Körper (c) einerseits zum Einsetzen in den Rohrausbauteil als ein konisch äulaufender Stopfen, andererseits zur Aufnahme des Holzstempels oder des Formeisens als Schuh ausgebildet oder mit Rippen (f) versehen ist.
DET36265D 1929-01-13 1929-01-13 Knieschuh Expired DE573602C (de)

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DET36265D DE573602C (de) 1929-01-13 1929-01-13 Knieschuh

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DET36265D DE573602C (de) 1929-01-13 1929-01-13 Knieschuh

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DE573602C true DE573602C (de) 1933-04-03

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DET36265D Expired DE573602C (de) 1929-01-13 1929-01-13 Knieschuh

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DE (1) DE573602C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2406066A1 (fr) * 1977-10-13 1979-05-11 Voest Ag Dispositif de soutenement provisoire d'une galerie et cadre de soutenement approprie

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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