DE729692C - Zweiteiliger Metallduebel zur Verbindung von hoelzernen Baugliedern - Google Patents

Zweiteiliger Metallduebel zur Verbindung von hoelzernen Baugliedern

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DE729692C
DE729692C DEH151763D DEH0151763D DE729692C DE 729692 C DE729692 C DE 729692C DE H151763 D DEH151763 D DE H151763D DE H0151763 D DEH0151763 D DE H0151763D DE 729692 C DE729692 C DE 729692C
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DE
Germany
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dowel
tab
metal dowel
rod
metal
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Expired
Application number
DEH151763D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Wucherpfennig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hahndorf & Wucherpfennig
Original Assignee
Hahndorf & Wucherpfennig
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Filing date
Publication date
Application filed by Hahndorf & Wucherpfennig filed Critical Hahndorf & Wucherpfennig
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Zweiteiliger Metalldübel zur Verbindung von hölzernen Baugliedern Die Erfindung betrifft eine weitere Ausführungsform und Verbesserung des Patents 634921. Die Verbesserung gegenüber dem älteren Patent besteht in der größeren Tragfähigkeit des Dübeln und ferner darin, daß ein oder zwei Stäbe aus beliebiger Neigung in einem Punkt gelenkig verbunden werden können.
  • Der Dübel nach dem älteren Patent besteht nach Anspruch 1 aus zwei ineinandergreifbaren, gegeneinander drehbar verbundenen, im Querschnitt T=förmigen Platten, durch die im Schwerpunkt ein Bolzen geführt wird. Nach Anspruch 2 werden drei in verschiedener Richtung verlaufende Stäbe dadurch verbunden, daß von den zwei Dübelstegplatten eine in Richtung der Achse des dritten Stabes verlängert wird und an den Enden dieser Verlängerung einen Quersteg erhält.
  • Als nachteilig hierbei ist der zum Durchstecken des Verbindungsbolzens erforderlich werdende Ausschnitt im Steg und die 'hohe Holzbeanspruchung zwischen Dübelplatte und Holz anzusehen. Diese Nachteile werden bei der neuen Erfindung ohne wesentliche Vergrößerung der Platte und ohne Mehraufwand an Arbeit durch die Anordnung von zwei Stegen am Rande der Platte behoben, wodurch für jede Dübelhälfte sich eine U-Form im Querschnitt ergibt. Die Kraftübertragungsfläche wird hierdurch wesentlich größer und die rechtwinklig zur Holzfaser wirkende Kraft durch die Reibung zwischen Steg und Hirnholz bedeutend günstiger. Außerdem tritt eine Schwächung der Stege durch Ausschnitte wie beim Dübel nach dem älteren Patent nicht ein.
  • Nach Anspruch 2 des älteren Patents war die Ausnutzung des zweiten Gitterstabes und die Verlängerung der einen Dübelplatte zeitraubend und insofern nachteilig, als der zweite Stab wenig von der senkrechten Einstellung zum Gurt abweichen durfte. Gemäß der Erfindung wird der zweite Stab durch eine selbständige Lasche mit eingepreßter Rippe mit dem Systempunkt gelenkig verbunden, wodurch der zweite Gitterstab jede beliebige Lage erhalten kann.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Formen und Anwendungsbeispielen dargestellt. Abb. 1, 2, 3 zeigen in Grundrili, Ansicht und Schnitten eine Ausführungsform des Dübels mit kreisabschnittförmig begrenzten Stegen, Abb, q., ,, 6 in Grundriß, Ansicht und Schnitt eine Ausführungsform des Dübels mit einer Stegbegrenzung in verlängerter Kreisabschnittform, Abb. ,r, ä, 9 in Grundriß, Vorderansicht und Schnitt die Anwendung der Dübel bei Verbindung von Hölzern in gleicher Ebene, Abb. i o, i i und 14 die Ausführungsform des Dübels in Verbindung mit einer zu-- und druckfesten Lasche, Abb. ia und 13 eine Anwendungsform der Dübel mit den in Abb. i o, i i und 14 dargestellten zu-- und druckfesten Laschen bei einem Knotenpunkt eines Gitterträgers in Vorder- und Seitenansicht.
  • Der in der Abb. 1, a und 3 gezeigte Dübel ist ebenso wie der Dübel nach Patent 63q.921 aus zwei plattenförmigen Teilen a, und a zusammengesetzt, die jedoch statt eines mittleren Steges je einen kreisabschnittförmigen Steg b an zwei gegenüberliegenden Rändern aufweisen. Hierdurch wird die Tragfähigkeit des Dübels wesentlich gesteigert, um so mehr als beim älteren Dübel der einzige Plattensteg noch- durch eine Ausnehmung am Bolzenlocb der Platte unterbrochen ist. Der Dübelteil a. besitzt um das Bolzenloch einen Kragen e, der in die Bohrung des anderen Dübelteiles a,° faßt und so beide Dübelhälften drehbar verbindet..
  • Der Dübel nach Abb. q., 5, 6 hat zur Aufnahme gröl.)erer Kräfte einen in verlängerter Kreisabschnittform ausgeführten Steg b,, ist sonst aber dem in Abb. 1, 2, 3 angegebenen Dübel vollkommen gleich. Die Herstellung der Nut im Holz geschieht mit derselben Kreissäge wie für die Nut des Dübels nach Abb. 1, 2, 3, indem für die verlängerte Kreisabschnittform die Säge entsprechend der Länge des Steges verschoben wird.
  • Die in Abb. i o, i i und 14 dargestellte Verbindungslasche e dient zum druck- und zugfesten Anschluß eines rechtwinklig oder geneigt zum Gurtstab angeordneten Gitterstabes, -wie in der Abb. 12 und 13 angegeben. In dem älteren Patent ist die Lasche durch Verlängerung einer der beiden Dübelhälften gebildet. Diese Anordnung "erschwert den Zusammenbau und läßt nur eine geringe Neigung des Gitterstabes zu. Zur Kraftübertragung und zur Verbindung der Lasche.e mit den Dübelplatten a, wird bei der neuen Erfindung die Lasche e mit einer Buchse f versehen, die mit der Lasche e fest verbunden ist, aber auch lose eingesetzt werden kann. Cber diese Buchse i schieben sich die beiden Dübelplatten a, bzw. a3. Der Systembolzen d, der lose in der Buchse sitzt, wird zur Kraftübertragung nicht mit herangezogen, sondern dient nur zum Zusammenhalten der Hölzer. Damit die Lasche e nicht nur Zug-, sondern auch Druckkräfte übertragen kann, ist die Lasche mit einer dem Holz abgewendeten, in die Lasche e eingepreßten Verstärkungsrippe /a versehen. An ihrem äußeren Ende erhält die Lasche e ein Loch, in welches sich die mit Kragen versehene Dübelplatte a-, bzw. a, schiebt, dessen Stege b bzw. h, in dein Gitterstab h eingefräst sind. Es sind somit die Stäbe /z, i und L gelenkig sowie zug- und druckfest im Systempunkt verbunden. Die Abb.12 und 13 veranschaulichen eine gelenkige zug- und druckfeste Kraftübertragung auf den Systempunkt eines Gitterträgers.

Claims (3)

  1. hATI:NTA\SPRÜC11L: i. Zweiteiliger Metalldübel zur Verbindung von hölzernen Baugliedern nach Patent 634921, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Rändern der ineinandergreifenden, gegeneinander drehbaren Platten (.a i des Metalldübels je ein im Längsschnitt kreisabschnittförmiger, ohne Aussparung für den Verbindungsbolzen durchlaufender Steg (b) im gleichen Abstande vom Bolzenloch angeordnet ist.
  2. 2. Metalldübel nach Anspruch i mit zu-- und druckfester Verbindungslasche zwischen den Metalldübelhälften für den Anschluß eines dritten, senkrecht oder geneigt gerichteten Stabes, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (kj durch zwei selbständige Laschen (e) an den Knotenpunkt gelenkig angeschlossen ist, wobei im Knotenpunkt die beiden Dübelplatten (a) und die Lasche (e) durch eine Buchse (f) drehbar, aber unverschieblich mit einander verbunden sind und die Buchse (f) mit der Lasche (.e) zweckmäßig ein Stück bildet (Abb. i i und 14) .
  3. 3. Metalldübel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (e; an ihren äußeren Enden mittels einer mit Aufkragung am Bolzenloch und kreisabschnittförmigen Stegen an den Rändern versehenen Dübelplatte (a. mit dem Stab (k'i verbunden ist. q.. Metalldübel nach Anspruch 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Lasche (e) an der Außenseite durch Herausdrücken einer Rippe zur Aufnahme von Druckkräften verstärkt ist.
DEH151763D 1937-05-25 1937-05-25 Zweiteiliger Metallduebel zur Verbindung von hoelzernen Baugliedern Expired DE729692C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880052C (de) * 1950-12-19 1953-06-18 Hahndorf & Wucherpfennig Zweiteiliger Metallduebel zur Verbindung von hoelzernen Baugliedern
US3988872A (en) * 1974-04-23 1976-11-02 Harold C. Adamson Portable building frame connector
FR2612542A1 (fr) * 1987-03-17 1988-09-23 Gezat Aubin Noeud d'assemblage pour charpentes bois

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EP0284494A1 (de) * 1987-03-17 1988-09-28 Aubin Gezat Verbindungsvorrichtung für Bauholzteile

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