DE555800C - Nachgiebiger eiserner Polygonausbau fuer Bergwerke - Google Patents

Nachgiebiger eiserner Polygonausbau fuer Bergwerke

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DE555800C
DE555800C DE1930555800D DE555800DD DE555800C DE 555800 C DE555800 C DE 555800C DE 1930555800 D DE1930555800 D DE 1930555800D DE 555800D D DE555800D D DE 555800DD DE 555800 C DE555800 C DE 555800C
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DE1930555800D
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F W MOLL SOEHNE
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F W MOLL SOEHNE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/183Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22

Description

  • Nachgiebiger eiserner Polygonausbau für Bergwerke Das Hauptpatent 513 282 hat einen nachgiebigen Polygonausbau für Bergwerke zum Gegenstande, bei welchem. die den Keiltrieb bildenden Laschen paarweise durch Schraubenbolzen zusammengehalten werden, die beim Zusammengehen der Ausbauteile in Langlöchern der Laschen gleiten. Diese Art der Zusammenhaltung der Laschen hat den Nachteil, daß man auf die immerhin geringe W>rderstandskraft der Schraubenbolzen angewiesen ist. Auch werden die Laschen wie auch die Quetschhölzer durch die Bohrungen geschwächt. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Zusammenhaltung der Laschen durch Hülsen geschieht, die die Laschen umfassen. Derartige Hülsen können noch mit weiteren Quetschhölzern ausgefüttert werden. Sie können auch dadurch zum Mitgehen bei der Bewegung der Ausbauteile gezwungen werden, daß sie Schultern tragen, gegen die sich die Ausbauteile anlegen. Schließlich kann man bei dieser Bauart an der Innenseite der Hülsen Rauhungen oder Spitzen vorsehen, die die eingelegten Quetschhölzer erfassen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i bis q. zeigen den Gegenstand der Erfindung in Ansicht, Längsschnitt und Querschnitt. F cr i-. 5 und 6 zeigen eine abweichende Bauart.
  • Beim Hauptpatent besteht die Verbindung der beiden Ausbauteile darin, daß zwei Laschen gegen die Stege der Ausbauteile unter Zwischenlegung von Quetschhölzern angelegt sind, wobei die Enden der Ausbauteile voneinander Abstand haben, so daß sie sich unter dem Gebirgsdruck nähern können und dabei den Quetschwiderstand der Hölzer zu überwinden haben. Um nun diese bewegten Teile gegeneinander festzuhalten und zu führen, sind nach der Erfindung an Stelle der Schraubenbolzen, wie sie im Hauptpatent vorgesehen sind, Hülsen e verwendet. Diese Hülsen umfassen die gesamten Teile und werden beim Zusammengehen der Ausbauteile mitgenommen, was dadurch erreicht wird, daß man Schultern g in die Hülsen e eindrückt, gegen die die Ausbauteilea zur Anlegung kommen. Da diese Hülsen beim Zusammengehen des Ausbaues auf den Laschen b gleiten müssen, so ist es zweckmäßig, Zwischenlagen vorzusehen, die dieses Gleiten planmäßig gestalten und die in. gleicher Weise wie die zwischen den Laschen b liegenden Hölzer einen Quetschwiderstand bieten. Diese Zwischenlagen bestehen aus den Holzkeilen f, durch welche der Kürzungsweg der Ausbauteile gegeneinander verlängert werden kann. Damit diese Keile/ von der Hülsen mitgenommen werden, trägt die letztere an ihrer Innenseite Zacken oder Spitzen h, die in das Holz eindringen.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen :eine abweichende Bauart, insoweit, als der Zwischenraum zwischen den Laschen b nach Fig. r bis ¢ nicht nur teilweise von den Holzkeilen, sondern ganz von innen ausgefüllt wird. Um dabei dennoch Keilwirkung zu erreichen, sind die Laschen b' durch einen Bolzen m miteinander verbunden,und so weit gegeneinandergezogen, daß das eingefügte Quetschholz Z einen sich nach dem Schraubenbolzen m verjüngenden Raum vorfindet. Das Quetschholz wird in den engen Zwischenraum ' der Laschen eingetrieben und bietet dabei :einen wachsenden Widerstand.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Nachgiebiger eiserner Polygonausbau für Bergwerke nach Patent 513 282, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (b, b'), zwischen denen die Quetschhölzer liegen, durch Hülsen (c), die beim Zusammengehen der Ausbauteile (a) von diesen mitgenommen werden, zusammengehalten werden. z. Grubenausbau nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Wandung der Hülsen (e) Schulteransätze (g) hat, gegen die sich die Ausbauteile (a) beim Zusammengehen stützen, so daß die Hülsen von ihnen mitgenommen werden. 3. Polygonausbau nach Ansprüchen t und z, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Hülsenwandung (e) und die Laschen (b, b') nachgiebige Keile (f) eingelagert sind. ¢. Polygonausbau nach Ansprüchen t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (e) innen mit widerh.akenartigen Aufrauhungen (h) versehen sind, durch die sie die Keile (f) mitnehmen.
DE1930555800D 1930-10-16 1930-10-16 Nachgiebiger eiserner Polygonausbau fuer Bergwerke Expired DE555800C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747116C (de) * 1941-09-06 1944-09-08 Otto Fleischer Dr Ing Nachgiebiger, mehrteiliger Grubenausbaurahmen aus Altschienen oder Profileisen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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