DE1104471B - Seilanker - Google Patents

Seilanker

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DE1104471B
DE1104471B DEE13194A DEE0013194A DE1104471B DE 1104471 B DE1104471 B DE 1104471B DE E13194 A DEE13194 A DE E13194A DE E0013194 A DEE0013194 A DE E0013194A DE 1104471 B DE1104471 B DE 1104471B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
wedge
anchor
sleeve
fastened
Prior art date
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Pending
Application number
DEE13194A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Berging Oskar Eckert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIPL BERGING OSKAR ECKERT
Original Assignee
DIPL BERGING OSKAR ECKERT
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1104471B publication Critical patent/DE1104471B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/0006Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection characterised by the bolt material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/008Anchoring or tensioning means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Seilanker Zum Ausbau von Grubenräumen und zur Befestigung von Gestein unter und über Tage ist die Verwendung von Ausbauelementen, bestehend aus verschiedensten Materialien, in vielfältiger Ausbildung bekannt. Insbesondere werden seit Jahren Gebirgsanker als Schlitzkeil-, Spreizhülsen-, Doppelkeil- und Keilhülsenanker in den verschiedensten Ausführungen zum Aufhängen und zur Befestigung von Gebirgsschichten, um deren Zusammenhalt zu gewährleisten, benutzt. Dabei werden zusammen mit den Verkeileinrichtungen, die in Bohrlöcher eingesetzt werden und den Einrichtungen, die der Verspannung der Anker dienen, vorzugsweise Eisen- oder Stahlstangen verwendet. Auch Seile werden bereits, allerdings nur als Verzugselemente, zur Verbindung von Stahl-Ankern oder zur Verstärkung anderer Ausbauelemente benutzt. Die Verwendung von Drahtseilen als Seilanker ist jedoch bisher noch unbekannt.
  • Die nachstehend beschriebene Erfindung zeigt ein mehrteiliges Keilsystem als Seilkopf, das zugleich auf das Seilende und die Bohrlochwandung wirkt, verbunden mit einem Keilsystem als Widerlager, das nur auf dem anderen Seilende angreift.
  • Der Gegenstand der Erfindung besteht aus folgenden Einzelteilen: In ein Seil 1 (Fig. 1 und 2) werden an beiden Enden Spitzkeile 2 a und 2 b in bekannter Weise eingetrieben, nachdem vorher die verschieden ausgebildeten Hülsen 3 und 4 über die Seilenden geschoben worden sind. Die Seilhülse 3 (Fig. 1) besteht aus einem Doppelkonus. Die innere konische Fläche weist eine etwas schwächere Steigung auf wie die des dazugehörigen Keiles 2d im Seil, und die äußere konische Fläche ist wieder schwächer geneigt als die innere Konusfläche der Hülse. Auf den äußeren Hülsenkonus wirken in bekannter Weise Keilsegmente 5, die sich beim Anziehen der Mutter 9 (Fig. 2) fest an die Bohrlochwandung anpressen. Die Keilsegmente 5 hängen mit Bändern 6 an der Seilschutzkappe 7. Die Schutzkappe 7 hat in der Mitte eine öffnung für den Durchgang der Kopfschraube B. Der Spitzkeil 2 a besitzt in der Mitte eine Bohrung rnit Gewinde, in die die Kopfschraube 8 eingesetzt wird. Durch die Kopfschraube 8 wird das Abfallen der Keilstücke verhindert. Zwischen dem Kopf der Schraube 8 und der Oberseite der Schutzkappe 7 ist ein Spielraum von solcher Höhe, daß bei der Weiterbewegung des Keilträgers 5, 6, 7 beim Einsetzen des Seilankers in das Bohrloch die Keile 5 auf der Hülsenoberfläche 3 zum Eingriff kommen können. Die Kopfschraube 8 bezweckt eine vorzeitige Bewegungsbegrenzung für den Seilanker beim Einführen in das Bohrloch. Die auf dem Kopf des Seilankers ruhende Schutzkappe 7 kann sich jedoch, ohne zu verkanten, mitsamt den daranhängenden Keilen 5 noch um eine vorher festlegbare Strecke weiterbewegen, bis schließlich die Kappe unter den Schraubenkopf schlägt. Der Abstand wird so eingestellt und die Länge der Schraube 8 so gewählt, daß in dem vorgesehenen Bewegungsbereich die Keilsegmente 5 zum Eingriff kommen.
  • Am gegenüberliegenden Seilende (Fig.2), das als Widerlager dient, ist das Seil 1 mit Hilfe des Keiles 2 b in der Gewindehülse 4 mit konischer Innenfläche befestigt. Die Neigung des Innenkonus der Hülse 4 soll gleich oder kleiner der Neigung der Spitzkeilfläche 2 b sein. Die Hülse trägt auf der Außenseite auf ihrer ganzen Länge oder nur auf einer Teillänge ein Gewinde.
  • Mittels einer Mutter 9, die z. B. nach Unterlegen einer Ankerplatte 10 an dem Gewinde der Hülse 4 angesetzt wird, kann in bekannter Weise dem Seilanker die notwendige Vorspannung gegeben werden. Durch diese Einrichtung kann der Seilanker in einem Arbeitsgang vorgespannt werden, wobei jedoch zweckmäßig ein Gewinde entgegengesetzt zu dem Schlag des verwendeten Seiles gewählt wird, damit sich das Seil beim Anziehen der Mutter spannt und nicht aufgedrallt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Seilanker für den Grubenausbau, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) ein mehrteiliges Keilsystem als Ankerkopf, b) ein in diesem Keilsystem befestigtes Ankerseil und c) ein durch Keilwirkung mit dem anderen Ende des Seiles verbundenes Ankerwiderlager.
  2. 2. Seilanker nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Seil (1) mit einem Spitzkeil (2a) in einer doppelkonischen Hülse (3) befestigt ist, die von mehreren von der Schutzkappe (7) und den Haltebändern (6) getragenen Keilsegmenten (5) umschlossen ist.
  3. 3. Seilanker nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Seil (1) an seinem anderen Ende durch einen Spitzkeil (2b) in einer innenkonischen Gewindehülse (4) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 504 677, 875 338, 916 286, 933 328; französische Patentschrift Nr. 1056 363; USA.-Patentschrift Nr. 1065 747.
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