DE3322346C1 - Gebirgsanker - Google Patents

Gebirgsanker

Info

Publication number
DE3322346C1
DE3322346C1 DE3322346A DE3322346A DE3322346C1 DE 3322346 C1 DE3322346 C1 DE 3322346C1 DE 3322346 A DE3322346 A DE 3322346A DE 3322346 A DE3322346 A DE 3322346A DE 3322346 C1 DE3322346 C1 DE 3322346C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tension element
sleeve
threaded sleeve
borehole
rock anchor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3322346A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Prof. Dr.-Ing. 5100 Aachen Spies
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rudolf Hausherr & Soehne & Co Kg 4322 Sprock GmbH
Original Assignee
Kloeckner Becorit 4620 Castrop Rauxel GmbH
Kloeckner Becorit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Becorit 4620 Castrop Rauxel GmbH, Kloeckner Becorit GmbH filed Critical Kloeckner Becorit 4620 Castrop Rauxel GmbH
Priority to DE3322346A priority Critical patent/DE3322346C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3322346C1 publication Critical patent/DE3322346C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/008Anchoring or tensioning means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D20/00Setting anchoring-bolts
    • E21D20/02Setting anchoring-bolts with provisions for grouting
    • E21D20/025Grouting with organic components, e.g. resin
    • E21D20/026Cartridges; Grouting charges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/0026Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection characterised by constructional features of the bolts
    • E21D21/0033Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection characterised by constructional features of the bolts having a jacket or outer tube
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/0026Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection characterised by constructional features of the bolts
    • E21D21/006Anchoring-bolts made of cables or wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gebirgsanker mit einem in einem Bohrloch festlegbaren Zugelement, insbesondere in Form eines Seiles, an dessen aus dem Bohrloch herausragenden Ende eine Klemm- und Spannvorrichtung festlegbar ist, die eine das Zugelement umgebende, außen mit einem zylindrischen Gewinde versehene Gewindehülse aufweist, auf die eine Mutter aufschraubbar ist, durch die unter Vorspannung des Zugelementes eine im Bereich des Bohrlochmundes angeordnete Druckplatte gegen das Gebirge andrückbar ist Bei einem nach dem Stande der Technik (DE-OS 29 03 694) bekannten Gebirgsanker der bekannten Art ist die Gewindehülse innen konisch ausgebildet. Zwischen der innen konischen Gewindehülse und dem Zugelement sind Zugkeile angeordnet, die bei einer Relativverschiebung zwischen der Gewindehülse und dem Zugelement das Zugelement in der Gewindehülse festklemmen. je größer die Zugkraft im Zugelement wird, desto fester klemmt sich die Gewindehülse mittels der Zugkeile auf dem Zugelement fest. Ähnliche Gebirgsanker, bei denen das Zugelement aus einem Seil besteht, sind aus der DE-PS 12 01 289, der DE-PS 11 04 471 oder der US-PS 41 60615 bekannt. Sie haben den Vorteil, daß das Zugelement in beliebiger Länge, beispielsweise auf eine Materialtrommel aufgetrommelt, im untertägigen Grubenbetrieb bereitgehalten, in entsprechenden Längen abgeschnitten und an Ort und Stelle für den Einbau vorbereitet werden kann. Die bekannte Verwendung von Seilen als Zugelement hat darüber hinaus noch den besonderen Vorteil, daß aus beengten Grubenräumen heraus Gebirgsanker in beliebiger Länge eingebaut werden können, was mit starren Ankerstangen nicht möglich ist.
  • Die vorbekannten Gebirgsanker der genannten Art haben jedoch den Nachteil, daß sie nicht ausreichend nachgiebig sind, weil sich die Gewindehülse bei jeder weiteren Verschiebung stärker an dem Zugelement festklemmt, bis dieses abreißt. Bei vielen Einsatzfällen, insbesondere bei der Sicherung von Abbaustrecken im Steinkohlenbergbau mit großer Konvergenz, müssen die Gebirgsanker jedoch über einen verhältnismäßig großen Weg nachgeben können, ohne abzureißen oder an Tragfähigkeit zu verlieren. Speziell für diese Einsatzfälle ist der sogenannte Gleitanker (Zeitschrift Glückauf 1982, Seiten 1089 bis 1090) entwickelt worden. Bei diesem Gleitanker ist die Ankerstange am Bohrlochmund in einem Gleitrohr geführt, welches mit dem Gebirge verklebt ist. Der Ringraum zwischen dem Gleitrohr und der Ankerstange ist mit ausgehärtetem Mörtel gefüllt, durch welchen ein am Ende der Ankerstange befindlicher Scherkopf hindurchgezogen werden muß, wenn eine Relativverschiebung zwischen dem Gleitrohr und der Ankerstange auftritt. Solche Gleitanker sind im Aufbau verhältnismäßig kompliziert und umständlich einzubauen und sind aus diesem Grunde für den Masseneinsatz wenig geeignet. Schließlich ist nach dem Stande der Technik (DE-PS 27 51 020) ein an beliebiger Stelle an einer Ankerstange (Zugelement) festklemmbares Klemmelement bekannt, welches in einem gewissen Maße nachgiebig ist. Dieses Klemmelement weist eine die Ankerstange umgebende konische Hülse auf, die mit Kugeln oder Granulat gefüllt ist, welches bei Relativverschiebungen zwischen der Ankerstange und der Hülse deformiert und abgeschert werden soll. Diese Klemmvorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß ein damit ausgerüsteter Gebirgsanker nicht ohne weiteres vorspannbar ist und eine gleichmäßige Lastaufnahme über den gesamten Verschiebeweg nicht sichergestellt ist. Die Kugeln oder das Granulat verbrauchen sich nämlich über den Verschiebeweg, so daß insbesondere am Ende des Verschiebeweges die Tragkraft nachlassen dürfte.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den vorspannbaren Gebirgsanker gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 dahingehend weiterzubilden, daß er über einen großen Verschiebeweg nachgiebig ist, über den gesamten Verschiebeweg eine gleichmäßig große Last aufnimmt und aus wenigen Teilen vor Ort auf einfache Weise zusammengestellt und eingebaut werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die innen zylindrische Gewindehülse längsgeschlitzt und radial zusammendrückbar ausgebildet ist und am nach außen weisenden Ende einen dem zylindrischen Gewinde vorgeschalteten konischen Gewindeabschnitt aufweist, der beim Aufschrauben der Mutter die Gewindehülse derart zusammendrückt, daß sie kraftschlüssig an dem Zugelement festliegt.
  • Bei dem Gebirgsanker gemäß der Erfindung wird die Klemmkraft zwischen dem Zugelement und der Gewindehülse nicht durch Zugkeile, sondern durch radiales Zusammendrücken der Gewindehülse beim Aufschrau- ben der Mutter erzeugt. Die Größe der Klemmkraft ist lediglich von den Durchmessern der Gewindehülse, der Zugmutter sowie des Zugelementes abhängig und kann durch entsprechende Abstimmung dieser Durchmesser beliebig hoch eingestellt werden. Bei sehr hohen Zugkräften in dem Zugelement, die durch die Klemmkraft nicht mehr kompensiert werden können, zieht sich das Zugelement unter Aufrechterhaltung der im wesentlichen gleichbleibenden Klemmkraft durch die Gewindehülse, so daß der Gebirgsanker über einen beliebig großen Verschiebeweg nachgiebig ist und über den gesamten Verschiebeweg eine gleichmäßig große Last aufnimmt. Die Klemm- und Spannvorrichtung besteht in besonders vorteilhafter Weise aus nur wenigen Teilen, die am Einsatzort zusammengestellt werden können.
  • Beim Drehen der Mutter über den konischen Gewindeabschnitt der Gewindehülse wird zunächst die Klemmkraft und sodann beim Weiterdrehen der Mutter über den zylindrischen Gewindeabschnitt der Gewindehülse die Vorspannung des Ankers erzeugt. Beim Einbau und Vorspannen des Ankers braucht also nur ein und dasselbe Bauteil, nämlich die Mutter, kontinuierlich verdreht zu werden. Hierdurch vereinfacht sich der Einbau des Gebirgsankers gemäß der Erfindung außerordentlich.
  • Um eine unter allen Umständen reproduzierbare Klemmkraft zwischen der Gewindehülse und dem Zugelement und damit eine gleichmäßige Lastaufnahme aller Gebirgsanker zu erzielen, sieht eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß zwischen der Gewindehülse und dem Zugelement eine ebenfalls radial zusammendrückbare zylindrische Quetschhülse angeordnet ist, deren Innenwand durch radiales Zusammendrücken der Quetschhülse kraft- und formschlüssig an dem Zugelement festlegbar ist und deren zylindrische Außenwand kraftschlüssig mit der zylindrischen Innenwand der Gewindehülse in Verbindung steht. Diese Quetschhülse legt sich aufgrund des Kraft- und Formschlusses in axialer Richtung unverschiebbar an dem Zugelement fest, während zwischen der zylindrischen Außenwand der Quetschhülse und der ebenfalls zylindrischen Innenwand der Gewindehülse lediglich eine kraftschlüssige Verbindung besteht, die Verschiebungen in axialer Richtung zuläßt, wobei allerdings große Reibungskräfte zu überwinden sind. Auf diese Weise erhält man an jedem Anker zwischen der Quetschhülse und der Gewindehülse praktisch die gleichen Reibungsverhältnisse, die gegebenenfalls durch Auswahl geeigneter Materialpaarungen auch beeinflußt werden können.
  • Um zu vermeiden, daß die Mutter im Bereich des konischen Gewindeabschnittes der Gewindehülse nur im Bereich des ersten Gewindeganges belastet wird und damit überlastet wird, ist vorgesehen, daß das Gewinde der Mutter im Anfangsabschnitt konisch und im Endabschnitt zylindrisch ausgebildet ist. Beim Aufschrauben der Mutter auf den konischen Gewindeabschnitt der Gewindehülse wird zunächst der gesamte konische Gewindeabschnitt der Mutter belastet. Nach dem Übergang der Mutter auf den zylindrischen Gewindeabschnitt nimmt hingegen der zylindrische Gewindeabschnitt der Mutter die großen Radialkräfte auf.
  • Um einen in axialer Richtung festen Halt der Quetschhülse auf dem Zugelement zu gewährleisten, ist das Innenprofil der Quetschhülse dem Außenprofil des Zugelementes angepaßt. Falls das Zugelement ein Zugseil ist, ist die Innenfläche der Quetschhülse zweckmäßig wellenförmig profiliert, wobei die Wellenform nicht unbedingt mit der Wellenform der Litzen des Seiles übereinstimmen muß. Falls das Zugelement jedoch eine Ankerstange ist, ist die Innenfläche der Quetschhülse zweckmäßig mit einer zackenartigen Verzahnung von großer Härte versehen, welche in die Oberfläche der Ankerstange eindringt Auch hierdurch wird eine kraft-und formschlüssige Verbindung hergestellt.
  • Um zu vermeiden, daß die Gewindehülse sich beim Aufschrauben der Mutter verdreht, ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß zwischen der Druckplatte und der Gewindemutter eine Scheibe angeordnet ist, die Formschlußelemente aufweist, die einerseits in die Druckplatte und andererseits in die Gewindehülse eingreifen und diese drehfest miteinander verbinden. Auf diese Weise kann ein verhältnismäßig großes Drehmoment an der Druckplatte abgestützt werden, die aufgrund ihres großen Durchmessers für die Abstützung solcher Drehmomente besonders gut geeignet ist.
  • Um beliebige Winkelstellungen zwischen dem Zugelement und der Ebene der Druckplatte zu ermöglichen, sind die Druckplatte und die Scheibe zweckmäßig in an sich bekannter Weise ballig ausgebildet.
  • Zweckmäßig ist weiterhin die Druckplatte mit einer durch eine Stopfen verschließbaren Einfüllbohrung zum Einpressen einer aushärtbaren Verfüllmasse in den Raum zwischen Zugelement und Bohrloch versehen.
  • Hierdurch ist eine weitere Sicherung des Gebirgsankers möglich.
  • Um die Haftung des als Seil ausgebildeten Zugelementes im Bohrloch zu verbessern, schlägt die Erfindung weiterhin vor, daß das im Bohrloch befindliche verklebte Ende des Seiles aufgewickelte Litzen aufweist. Diese Maßnahme ist an sich bekannt (DE-GM 1898419).
  • Zur weiteren Verbesserung der Haftung ist über das im Bohrloch befindliche Ende des Seiles und seine aufgewickelten Litzen eine konische Hülse geschoben, die auf ihrer Außenwand eine Profilierung aufweist. Die konische Hülse ist entweder schon bei der Fabrikation mit einem aushärtbaren Werkstoff ausgegossen, der aus einem Ein- oder Zweikomponentenkleber oder aus einem metailischen Lot bestehen kann, oder wird gleichzeitig mit der Verklebung des Ankers durch einen in einer Klebepatrone enthaltenen Zweikomponentenkleber ausgefüllt Alternativ kann auf das innere Ende des Seiles ein Konus aufgebracht sein, der in eine Spreizhülse hineinziehbar ist, wie es z. B. aus der DE-AS 12 01 289 bekannt ist.
  • Um zumindest über eine Teillänge des Zugelementes dessen Elastizität nutzen zu können, schlägt die Erfindung weiterhin vor, daß sich auf dem Zugelement eine Manschette befindet, welche die Kleblänge im Bohrloch begrenzt. Auf diese Weise bleibt eine Teillänge des Zugelementes von der Verklebung frei und kann sich dementsprechend elastisch verformen. Diese Maßnahme ist an sich bekannt (siehe z. B. DE-AS 31 23 120).
  • Neben der begrenzten Kleblänge des Ankers kann der übrige Hohlraum zwischen dem Zugelement und der Bohrlochwandung gegebenenfalls durch einen ebenfalls aushärtbaren, Schubspannungen aufnehmenden Stoff ausgefüllt sein, was ebenfalls im Prinzip, z. B.
  • aus der DE-OS 25 47 580, bekannt ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Abbaustreckenquerschnitt mit erfindungsgemäßen Gebirgsankern und einer Vortriebsmaschine; F i g. 2 erfindungsgemäß eingebrachte bzw. einzu- bringender Gebirgsanker bei einem Strebausbruch und in einem Aufhauen; F i g. 3a bis f die unterschiedlichen Befestigungsmöglichkeiten des im Bohrlochtiefsten befindlichen Endes des Zugelementes; Fig.4 die Klemm- und Spannvorrichtung am aus dem Bohrloch herausragenden Ende des Zugelementes; F i g. 5 einen Längsschnitt durch die Quetschhülse und die Gewindehülse; F i g. 6a bis d Querschnitte durch die Klemmverbindung im Längenbereich der Quetschhülse und der Gewindehülse sowie im Bereich der Scheibe zwischen der Mutter und der Druckplatte; F i g. 7 die Druckplatte, die Scheibe und die Mutter der Klemm- und Spannvorrichtung; F i g. 8 eine räumliche Darstellung der Klemm- und Spannvorrichtung; F i g. 9a und b räumliche Darstellungen der Druckplatte und der Scheibe; F i g. 1 0a und b räumliche Darstellungen der Quetschhülse und der Gewindehülse; F i g. 11 a und b eine Mutter mit konischem und zylindrischem Gewindeabschnitt.
  • In dem Beispiel der in F i g. 1 dargestellten Abbaustrecke werden die ein Flöz t überlagernden Dachschichten 2 durch erfindungsgemäße Gebirgsanker 3 und 4 zusammengehalten, wobei der Gebirgsanker 4 gerade aus einer im Streckenrandbereich 5 liegenden Position 6 heraus in das Bohrloch eingeführt wird. Das Bohrloch 8 ist noch nicht mit einem Anker versehen.
  • Nicht dargestellte mechanisch- hydraulische Hilfseinrichtungen, die sich in dem Streckenrandbereich 5 bewegen, gewährleisten ein vollmechanisiertes Herstellen der Ankerbohrlöcher und Einbringen der Anker, so daß die Arbeit der Vortriebsmaschine 9 während des Herstellens der Bohrlöcher und des Einbringens der Anker nicht unterbrochen werden muß.
  • In F i g. 2a ist die Sicherung eines Ausbruches 10 zwischen der Kappenspitze eines vollmechanischen hydraulischen Ausbaus und dem Kohlenstoß durch erfindungsgemäße Anker 3 und 4 dargestellt, wobei der Anker 4 gerade in das Bohrloch 7 eingeführt wird. Die Länge der Anker, die sich aus der gebirgsmechanisch notwendigen Befestigung in höher gelegenen Schichten ergibt, ist oft erheblich größer, als die Abmessungen des Grubenraumes, aus dem heraus geankert wird. Aus diesem Grunde ist beim Einbau der Gebirgsanker 3 bzw. 4 eine Abwinkelung über einen verhältnismäßig geringen Krümmungsradius erforderlich.
  • F i g, 2b zeigt erfindungsgemäße Gebirgsanker 3 und 4 in einem Aufhauen, wobei wiederum der Gebirgsanker 4 in verhältnismäßig geringem Krümmungsradius abgewinkelt in das Bohrloch 7 eingeführt wird. Auch hier sind die Abmessungen des Grubenraumes erheblich geringer, als die aus gebirgsmechanischen Gründen notwendige Länge der Anker.
  • In Fig.3 sind die verschiedenen Möglichkeiten der Befestigung des Zugelementes der Gebirgsanker im Bohrlochtiefsten sowie die sich hieraus ergebenden Vorgänge dargestellt. F i g. 3a zeigt eine Klebeverbindung im Augenblick unmittelbar vor der Herstellung der Klebung. Am im Bohrlochtiefsten befindlichen Ende eines als Seil 111 ausgebildeten Zugelementes sind die l,iU£'n des Seiles 11 in der Weise gelöst worden, daß eine einen Zweikomponentenkleber enthaltende Klebpatrone 12 zerstochen bzw. zerstört werden kann. Hierdurch und durch ein leichtes Drehen des Seiles 11 werden die beiden Komponenten des Klebers vermischt.
  • Eine auf das Seil 11 aufgesteckte konische Hülse 13, die auf ihrer Außenseite oder auf ihrer Außen- und Innenseite zur Erzeugung einer größeren Oberfläche und damit besseren Haftung am Kleber profiliert sein kann, führt zu einem besseren Halt des im Bohrloch angeordncten Ankerendes im Kleber, während eine Manschette 14 den Klebbereich auf den dem Klebvolumcn entsprechenden Bereich des Bohrloches begrenzt und somit ein dichtes und vollkommenes Ausfüllen sämtlicher Hohlräume zwischen dem Gebirgsanker und Bohrlochwandung gewährleistet.
  • F i g. 3b zeigt die gleiche Anordnung wie F i g. 3a, jedoch nach Aushärten des Klebers, d. h. nach exakter Herstellung der Klebverbindung. Die Reste der Klebpatrone 12 sind ebenso zu erkennen wie das vollkommene Ausfüllen der Hohlräume zwischen dem Gebirgsanker und der Bohrlochwandung durch den erstarrten Kleber 15. Die Hülse 13 ist bei der Herstellung des Ankers, d. h.
  • vor dem Einbringen in das Bohrloch, mittels einer tragenden, aushärtenden, Schubspannungen aufnehmenden Füllmasse 18 mit dem Seil 11 verbunden worden.
  • Diese Füllmasse kann aus metallischem Lot oder auch aus Ein- oder Mehrkomponentenklebstoff bestehen. Sie wird vorzugsweise bei während des Herstellungsprozesses vertikal angeordnetem Ankerende durch Schwerkraft in den Zwischenraum zwischen der konischen Hülse 13 und den gelösten Litzen des Seiles 11 eingefüllt.
  • F i g. 3 zeigt eine Variante der Klebverbindung nach Erstarren, bei der anstelle der konischen Hülse 13 eine Spreizhülse 16 und ein an dem Seilende befestigter Konus 17 zu sehen ist, der nach Zerstörung der Klebpatrone 12 während des Erstarrens des Klebers in die Spreizhülse 16 hineingezogen wird und zusätzlich zur Klebung ein Öffnen der Hülse 16 bewirkt. Dadurch wird der Zwischenraum zwischen Bohrlochwandung und Spreizhülse 16 verkleinert und bewirkt, daß die beiden zu verbindenden Teile Ankerende und Bohrlochwandung im Bereich der Spreizhülse 16 nahezu aneinander anliegen.
  • F i g. 3d zeigt eine Ausführungsform der Verbindung nach dem Erstarren des Klebers, bei der außer dem freien Ende des Seiles 11, welches die Klebpatrone 12 zerstört, und der Manschette 14 keine weiteren Hilfseinrichtungen vorhanden sind.
  • Fig. 3e zeigt eine Ausführungsform der Verbindung, die der Ausführungsform von 3b nahezu vollkommen entspricht. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen besteht darin, daß bei F i g. 3b zwischen den aufgewickelten Litzen des Seiles 11 und der konischen Hülse 13 schon bei der Herstellung des Ankers eine aushärtende, beide Teile verbindende Masse 18 eingefüllt worden ist, während bei F i g. 3c dieser Hohlraum erst nach dem Setzen des Ankers durch den in der Klebepatrone 12 enthaltenen Kleber ausgefüllt wird. Bei dieser Ausführungsform muß jedoch durch eine entsprechende Bemessung der Maßtoleranzen zwischen dem Seil 11 und der Hülse 13 oder einen in der Abbildung nicht dargestellten Befestigungsring dafür gesorgt werden, daß vor dem Verkleben im Bohrloch die Hülse 13 nicht vom Seil 11 abrutschen kann.
  • In Fig. 3f ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ankers dargestellt, in der anstelle des Seiles 11 eine Ankerstange 19 als Zugelement benutzt wird. Anstelle der Ankerstange 19 kann auch ein Bündel aus Federstäben verwendet werden. Die übrigen Bauteile entsprechen F i g. 3c.
  • Generell gesehen kann bei allen in F i g. 3 dargestellten Ausführungsvarianten auch der Raum 20 mit Kleber oder einem abbindenden mineralischen Werkstoff ausgefüllt sein, um einerseits die Haftung zwischen dem Zugelement 11 bzw. 19 und der Bohrlochwandung zu vergrößern und andererseits hohe Scherspannungen aufnehmen zu können, wenn sich die durchankerten Schichtpakete aufgrund der Auswirkung des Druckes senkrecht zur Bohrlochachse gegeneinander verschieben.
  • In F i g. 4 ist die an beliebiger Stelle des Zugelementes 11 bzw. 19 anbringbare Klemm- und Spannvorrichtung mit ihren einzelnen Bauteilen dargestellt. Das Seil 11 ist an seinem freien, in den Grubenraum hineinragenden Ende mit einer Drahtsicherung 21 versehen, damit sich die einzelnen Litzen dort nicht aufwickeln können und die Qualität der Klemmverbindung beeinträchtigen. Die Klemm- und Spannvorrichtung weist eine ein- oder mehrfach geschlitzte Quetschhülse 22 auf, die auf ihrer Außenseite eine glatte zylindrische Oberfläche hat, während sie auf ihrer Innenseite zum Zwecke der Erhöhung der Haftung zwischen Zugelement 11 bzw. 19 und Quetschhülse 22 profiliert sein kann. Im Falle der Verwendung von Seilen 11 als Zugelement ist es zweckmäßig, die Profilierung wellenartig auszugestalten, wobei die Wellenlänge nicht dem Litzendurchmesser des Seiles 11 zu entsprechen braucht. Im Falle der Verwendung von Ankerstangen 19 als Zugelement ist es zweckmäßig, die Innenseite der Quetschhülse 22 mit einer scharfkantigen, zackenartigen Zahnung zu versehen, die sich bei radialer Belastung in die Oberfläche der Ankerstange eindrückt und somit einen Kraft- und Formschluß zwischen der Ankerstange 19 und der Quetschhülse 22 herstellt. Über die Quetschhülse 22 ist eine Gewindehülse 23 geschoben, die ebenfalls ein- oder mehrfach geschlitzt sein kann. Auf ihrer Innenseite hat sie eine glatte, zylindrische Oberfläche, während sie auf ihrer Außenseite ein Gewinde 24 trägt, auf welches eine Mutter 25 geschraubt werden kann. Als Gewinde können entsprechende Spezialgewinde oder eine Spezialmutter gemäß Fig. l l mit Normalgewinde benutzt werden. Am aus dem Bohrloch herausragenden Ende weist die Gewindehülse 23 einen konischen Gewindeabschnitt 26 auf. Durch das Aufschrauben der Mutter auf diesen konischen Gewindeabschnitt 26 wird eine radial nach innen auf das Zugelement 11 bzw. 19 einwirkende Normalkraft erzeugt, welche durch Kraft- und Formschluß die Quetschhülse 22 in axialer Richtung an dem Zugelement festlegt. In gleicher Weise bewirkt diese Normalkraft einen Kraftschluß zwischen der zylindrischen, glatten Innenwand der Gewindehülse und der ebenfalls glatten und zylindrischen Außenwand der Quetschhülse.
  • Nachdem während des Setzvorganges die Mutter 25 vom konischen Gewindeabschnitt 26 der Gewindehülse 23 auf deren zylindrischen Gewindeabschnitt 24 gedreht worden ist, ist die notwendige Klemmkraft erzeugt und kann die Vorspannung dadurch aufgebracht werden, daß die Mutter über den zylindrischen Gewindeabschnitt 24 der Gewindehülse 23 weiter angezogen wird, wodurch sich durch elastische Verformung des im Bohrlochtiefsten festhaftenden Zugelementes 11 bzw. 19 die Vorspannung ergibt. Durch eine entsprechende Bemessung des konischen Gewindeabschnittes 26 der Gewindehülse 23 kann die gewünschte Vorspannung des Zugelementes 11 bzw. 19 genau vorgegeben werden. Durch Austausch von Gewindehülsen 23 mit unterschiedlichen Abmessungen und unterschiedlicher Größe des konischen Gewindeabschnittes 26 lassen sich bei ein und demselben Zugelement verschiedene Vorspannungen erreichen. Es ist sogar möglich, die Vorspannung (Setzlast ) gleich der Maximalbelastung des Zugelementes zu wählen. Wird nach dem Setzen der Gebirgsanker durch das Gebirge aufgelastet, so wird die Mutter 25 über die Druckplatte 28 und die Zwischenscheibe 29 belastet.
  • Die Mutter 25 überträgt die in der Ankerachse verlaufende Kraft wegen ihrer formschlüssigen Gewindeverbindung auf die Gewindehülse 23. Nun hängt es allein von dem Reibungsschluß zwischen der Innenfläche der Gewindehülse 23 und der Außenfläche der Quetschhülse 22 ab, wann sich zwischen der Gewindehülse 23 und der Quetschhülse 22 eine Relativbewegung einstellt. Die »Rutschkraft«, d. h. diejenige Kraft, bei der die Relativbewegung beginnt, wird einerseits durch den Reibungsfaktor zwischen der Innenfläche der Gewindehülse 23 und der Außenfläche der Quetschhülse 22, zum anderen durch die zwischen diesen beiden Bauteilen wirkende radiale Normalkraft bestimmt, die ihrerseits wiederum - wie bereits erwähnt - von den baulichen Abmessungen der Gewindehülse 23 und vor allem ihren konischen Gewindeabschnitt 26 abhängt. Durch gegenseitige Abstimmung von Vorspann- und Rutschkraft ist es möglich, den Gebirgsanker mit einer Setzkraft zu setzen, die seiner Rutschkraft entspricht. Während des Setzvorganges kann man sogar an dem Einsetzen einer Relativbewegung zwischen der Gewindehülse 23 und der Quetschhülse 22 an der Stelle 30 erkennen, daß die maximal mögliche Setzkraft, welche der Rutschkraft entspricht, erreicht ist. In diesem Augenblick muß das weitere Anziehen der Mutter 25 eingestellt werden.
  • Die gewölbte Druckplatte 28, die mit ihrem äußeren Bereich 31 am Gestein im Bereich des Bohrlochmundes anliegt, stützt die Klemm- und Spannvorrichtung an der Gebirgsoberfläche ab. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die Druckplatte 28 eine durch einen Stopfen 32 verschließbare Öffnung 33. Durch diese Öffnung kann ein aushärtbarer Füllstoff 20 in das Bohrloch eingefüllt und die Öffnung 33 nach dem Einfüllen verschlossen werden.
  • Die Scheibe 29 ist auf ihrer zur Druckplatte 28 hinweisenden Seite 34 ballig ausgeführt, um vom rechten Winkel abweichende Stellungen zwischen der Bohrlochachse und der Ebene der Druckplatte ausgleichen zu können.
  • In F i g. 5 ist ein Zustand der Klemmverbindung dargestellt, bei welchem die Quetschhülse 22 mit ihrer inneren profilierten Oberfläche auf dem Seil 11 aufliegt und sich die Spannmutter 25 auf dem konischen Gewindeabschnitt 26 der Gewindehülse 23 befindet. Dieser Zustand stellt den Beginn des Setzvorganges dar. Durch Anziehen und Bewegen der Spannmutter 25 über den konischen Gewindeabschnitt 26 der Gewindehülse 23 wird die Quetschhülse 22 mit ihrer profilierten Innenseite auf die Oberfläche des Seiles 11 gepreßt und dadurch ein Kraft- und Formschluß hergestellt. Gut zu erkennen ist ein Schlitz 35 in der Quetschhülse 22, der notwendig ist, damit sich die Quetschhülse 23 unter Einwirkung der radial nach innen wirkenden Normalkraft in radialer Richtung zusammendrücken läßt. Genau diesem Schlitz 35 gegenüber ist ein gleichartiger, nicht erkennbarer Schlitz in der Gewindehülse 23 angebracht, der dem gleichen Zweck dient.
  • F i g. 6 zeigt Querschnitte durch Gebirgsanker gemäß der Erfindung mit einem Seil 11 als Zugelement, der Quetschhülse 22, der Gewindehülse 23 und der Scheibe 29.
  • In F i g. 6a ist ein Querschnitt durch eine Anordnung mit einfach geschlitzter Quetschhülse 22 und einfach geschlitzter Gewindehülse 23 in der Form dargestellt, wie sie der Anordnung in F i g. 5 entspricht. Die Schlitze 35 der Quetschhülse 22 und Schlitze 36 der Gewindehülse 23 sind aufeinander gegenüberliegenden Seiten angeordnet.
  • F i g. 6b zeigt eine Quetschhülse 22 und eine Gewindehülse 23, die beide doppeltgeschlitzt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel müssen beide doppeltgeschlitzten Hülsen 22 und 23 durch zusätzliche, nicht dargestellte Einrichtungen im unbelasteten Zustand zusammengehalten werden. Die Schlitze 35 der Quetschhülse 22 und die Schlitze 36 der Gewindehülse 23 sind um jeweils 90" gegeneinander versetzt angeordnet.
  • Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch das Seil 1X, die Quetschhülse 22, die Gewindehülse 23 und die Scheibe 29, wobei die Quetschhülse 22 und die Gewindehülse 23 jeweils einfach geschlitzt sind. Um zu verhindern, daß sich bei Schwergängigkeit zwischen der Mutter 25 und der Gewindehülse 23 während des Aufbringens der Vorspannkraft die Gewindehülse 23, die Quetschhülse 22 und das Seil 11 gemeinsam mit der Mutter 25 drehen, ist die Scheibe 29 mit einer Nase 37 versehen, welche in einen Schlitz der Gewindehülse 23 eingreift. Durch eine weitere aus F i g. 6 nicht ersichtliche Nase, die in die Druckplatte 28 eingreift, werden mögliche Drehmomente im Falle der Schwergängigkeit zwischen Mutter 25 und Gewindehülse 23 auf die Druckplatte 28 übertragen und dadurch auf einem mehrfach größeren Durchmesser als dem Gewindedurchmesser abgestützt, so daß ein ungewolltes Verdrehen des Gebirgsankers bei Schwergängigkeit mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann.
  • F i g. 6d zeigt die gleiche Ausführung mit zwei Nasen 37 bei Verwendung einer doppeltgeschlitzten Gewindehülse 23.
  • F i g. 7 zeigt wiederum einen Längsschnitt durch die Quetschhülse 22, die Gewindehülse 23, die Mutter 25, die Scheibe 29 und die Druckplatte 28. In dieser Darstellung sind sowohl die Nase 37, die in den Schlitz 36 der einfachgeschlitzten Gewindehülse 23 eingreift, als auch zwei weitere Nasen 38 zu erkennen, die sich in der Druckplatte 28 abstützen und - wie bereits erwähnt eine drehfeste Verbindung zwischen der Gewindehülse 23 und der Druckplatte 28 herstellen, um die bei Schwergängigkeit der Mutter 25 auftretenden Momente abzustützen.
  • Die perspektivische Ausschnittsdarstellung von F i g.
  • 8 zeigt wiederum das Seil 11, eine doppeitgeschlitzte Quetschhülse 22, eine doppeltgeschlitzte Gewindehülse 23 mit einem konischen Gewindeabschnitt 25 und einem zylindrischen Gewindeabschnitt 24, über die die Mutter 25 geschraubt werden kann. Die Druckplatte 29 greift mit ihren nicht erkennbaren Nasen 37 und 38 einerseits in die Schlitze bzw. den Schlitz der Gewindehülse 23 und andererseits in den Schlitz 39 der Druckplatte 28.
  • Darüber hinaus ist das Bohrloch 8 zu erkennen.
  • F i g. 9a zeigt eine perspektivische Darstellung der Scheibe 29, auf der die Nase 37 für das Eingreifen in eine einfachgeschlitzte Gewindehülse 23 zu erkennen ist, sowie die beiden Nasen 38, die in den Schlitz 39 der Druckplatte 28 eingreifen.
  • F i g. 9b zeigt eine perspektivische Darstellung der Druckplatte 28, in welcher der Schlitz 39 zu erkennen ist, in welchen die Nasen 38 eingreifen.
  • F i g. 10 zeigt eine perspektivische Darstellung der Quetschhülse 22 mit einem Längsschlitz 35 und der Gewindehülse 23 mit einem Längsschlitz 36. Der konische Gewindeabschnitt 26 der Gewindehülse 23 ist ebenso zu erkennen wie der zylindrische Gewindeabschnitt 24.
  • Fig. 11 zeigt das Seil 11, die Quetschhülsc 22 und die Gewindehülse 23 mit ihrem konischen Gewindeabschnitt 26 und ihrem zylindrischen Gewindeabschnitt 24.
  • Das Gewinde in der Mutter 25 weist einen zylindrischen Abschnitt 40 und einen konischen Abschnitt 41 auf, die sich beide jeweils hälftig über die halbe Muttcrnstärke erstrecken. Hierdurch wird erreicht, daß beim Bewegen der Mutter auf dem konischen Gewindeabschnitt 26 der Gewindehülse 23 der konische Abschnitt 41 im Eingriff ist und eine gute Kraftübertragung gewährleistet, während beim Bewegen auf dem zylindrischen Gewindeabschnitt 24 der Gewindehülse 23 der zylindrische Abschnitt 40 der Mutter 25 in Eingriff ist und die gleiche gute Kraftübertragung gewährleistet.
  • Das Einbringen und Setzen eines abwinkelbaren, mit einem flexiblen Seil 11 als Zugelement versehenen Gebirgsankers gemäß der Erfindung erfolgt dergestalt, daß der Gebirgsanker mit einer an sich bekannten Klebepatrone, die einen Zweikomponentenkleber enthält, um einen verhältnismäßig engen Biegeradius herum in das Bohrloch eingeschoben wird. Beim Erreichen des Bohrlochtiefsten wird durch das im Bohrloch befindliche freie Ende des Seiles 11, vorzugsweise durch dessen aufgewickelte Litzen, die Klebepatrone 12 zerstört bzw.
  • zerstoßen. Die beiden Komponenten des Klebers fließen nun zusammen und können durch ein leichtes Drehen des Seiles 11 von dessen aufgespreizten Litzen miteinander vermischt werden. Die Klebezone des sehr schnell abbindenden Klebstoffes wird durch die Manschette 14 begrenzt. Nach dem Abbinden des Klebstoffes werden über das freie Ende des aus dem Bohrloch herausragenden Endes des Seiles 11 die Quetschhülse 22, die Gewindehülse 23, die Druckplatte 28 und die Scheibe 29 geschoben. Die Scheibe 29 greift mit ihren Nasen 37 und 38 jeweils in die Schlitze 36 der Gewindehülse 23 und die Schlitze 39 der Druckplatte 28, so daß auch bei Schwergängigkeit zwischen der Mutter 25 und der Gewindehülse 23 ein Drehen des Ankers mit Sicherheit ausgeschlossen wird und das Drehmoment über die Scheibe 29 und die Druckplatte 28 auf einem relativ großen Durchmesser, d. h. Hebelarm auf dem Gebirge abgestützt wird. Die Mutter 25 wird zunächst auf den konischen Gewindeabschnitt 26 der Gewindehülse 23 geschraubt und erzeugt hierbei eine radial auf das Seil 3 gerichtete Normalkraft, die einerseits die Quetschhülse 22 so fest auf die Außenfläche des Seiles 11 drückt, daß bis zur Bruchlast des Seiles ein gegenseitiges Rutschen zwischen dem Seil 11 und der Quetschhülse 22 absolut ausgeschlossen ist. Außerdem wird durch diese radial nach innen gerichtete Normalkraft die Gewindehülse 23 auf die Quetschhülse 22 aufgepreßt und durch Kraftschluß eine Haltekraft zwischen diesen beiden Hülsen hergestellt Beim weiteren Verdrehen der Mutter bewegt sich diese über den zylindrischen Gewindeabschnitt 24 der Gewindehülse 23, bis die Scheibe 29 und die Druckplatte 28 gegen das Gebirge angepreßt werden. Während dieses Vorganges ist die notwendige Haltekraft zwischen der Gewindehülse 23 und der Quetschhülse 22 erreicht, die bei Belastung des Ankers durch das Gebirge ein kontrolliertes axialgerichtetes Aufeinandergleiten unter der Nennlast des Ankers gestattet.
  • Das weitere Anziehen der Mutter 25 auf dem zylindrischen Gewindeabschnitt 24 der Gewindehülse 23 erzeugt die Vorspannkraft. In dem Augenblick, indem die Gewindehülse 23 auf der Quetschhülse 22 zu gleiten beginnt, was an der Stelle 30 zu erkennen ist, ist die gewünschte Vorspannkraft des Ankers, die gleich der Rutschkraft, d. h. der Nennlast ist, erreicht. Man kann also beim Setzen des Gebirgsankers einwandfrei erkennen, wann die durch die Konstruktion vorgegebene Vorspannkraft erreicht ist.
  • - Leerseite -

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Gebirgsanker mit einem in einem Bohrloch festlegbaren Zugelement, insbesondere in Form eines Seiles, an dessen aus dem Bohrloch herausragenden Ende eine Klemm- und Spannvorrichtung festlegbar ist, die eine das Zugelement umgebende, außen mit einem zylindrischen Gewinde versehene Gewindehülse aufweist, auf die eine Mutter aufschraubbar ist, durch die unter Vorspannung des Zugelementes eine im Bereich des Bohrlochmundes angeordnete Druckplatte gegen das Gebirge andrückbar ist, d adurch gekennzeichnet, daß die innen zylindrische Gewindehülse (23) längsgeschlitzt und radial zusammendrückbar ausgebildet ist und am nach außen weisenden Ende einen dem zylindrischen Gewinde (24) vorgeschalteten konischen Gewindeabschnitt (26) aufweist, der beim Aufschrauben der Mutter (23) die Gewindehülse (23) derart zusammendrückt, daß sie kraftschlüssig an dem Zugelement (led, t9) festliegt.
  2. 2. Gebirgsanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gewindehülse (23) und dem Zugelement (tut, 19) eine ebenfalls radial zusammendrückbare zylindrische Quetschhülse (22) angeordnet ist, deren Innenwand durch radiales Zusammendrücken der Quetschhülse (22) kraft- und formschlüssig an dem Zugelement(11, 29) festlegbar ist und deren zylindrische Außenwand kraftschlüssig mit der zylindrischen Innenwand der Gewindehülse (23) in Verbindung steht.
  3. 3. Gebirgsanker nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde der Mutter (25) im Anfangsabschnitt (4t) konisch und im Endabschnitt (40) zylindrisch ausgebildet ist.
  4. 4. Gebirgsanker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil der Quetschhülse (22) dem Außenprofil der Zugelemente (11, 19) angepaßt ist.
  5. 5. Gebirgsanker nach Anspruch 4, bei welchem das Zugelement als Seil ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Quetschhülse (22) wellenförmig profiliert ist.
  6. 6. Gebirgsanker nach den Ansprüchen 1 und 2, bei welchem das Zugelement eine Ankerstange ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Quetschhülse (22) mit einer zackenartigen Verzahnung von großer Härte versehen ist, welche in die Oberfläche der Ankerstange (all9) eindringt.
  7. 7. Gebirgsanker nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckplatte (28) und der Mutter (25) eine Scheibe (29) angeordnet ist, die Formschlußelemente (36, 37, 38) aufweist, die einerseits in die Druckplatte (28) und andererseits in die Gewindehülse (23) eingreifen und diese drehfest miteinander verbinden.
  8. 8. Gebirgsanker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (28) und/oder die Scheibe (29) in an sich bekannter Weise ballig ausgebildet sind.
  9. 9. Gebirgsanker nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (28) mit einer durch einen Stopfen (32) verschließbaren Einfüllbohrung (33) zum Einpressen einer aushärtbaren Verfüllmasse (20) in den Raum zwischen Zugelement (11, t9) und Bohrloch versehen ist.
  10. 10. Gebirgsanker nach Anspruch 1, bei welchem das Zugelement ein Seil ist, dadurch gekennzeichnet, daß das im Bohrloch tiefsten befindliche verklebte Ende des Seiles (11) in an sich bekannter Weise aufgewickelte Litzen aufweist
  11. 11. Gebirgsanker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß über das im Bohrloch befindliche Ende des Seiles (11) und seine aufgewickelten Litzen eine konische Hülse (M3) geschoben ist, die auf ihrer Außenwand eine Profilierung aufweist.
  12. 12. Gebirgsanker nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Hülse (t3) in an sich bekannter Weise mit einem aushärtbaren Werkstoff (18) ausgegossen ist, der aus Ein- oder -Zweikomponentenkleber oder aus metallischem Lot besteht.
  13. 13. Gebirgsanker nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen der konischen Hülse (13) und den aufgewickelten Litzen des Seiles (X1) gleichzeitig mit der Verklebung des Gebirgsankers durch einen in einer Klebepatrone (12) enthaltenen Zweikomponentenkleber ausgefüllt wird.
  14. 14. Gebirgsanker nach Anspruch 1, bei welchem das Zugelement ein Seil ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise am inneren Ende des Seiles (11) ein Konus (17) angebracht ist, der in eine Spreizhülse (16) hineinziehbar ist.
  15. 15. Gebirgsanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem Zugelement (88, 9) eine Manschette (alb) befindet, welche in an sich bekannter Weise die Klebelänge im Bohrloch begrenzt.
  16. 16. Gebirgsanker nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß neben der begrenzten Kleblänge des Gebirgsankers der übrige Hohlraum zwischen Zugelement (s1, 119) und Bohrlochwandung durch einen ebenfalls aushärtbaren, Schubspannungen aufnchmenden Stoff (20) ausgefüllt ist.
DE3322346A 1983-06-22 1983-06-22 Gebirgsanker Expired DE3322346C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3322346A DE3322346C1 (de) 1983-06-22 1983-06-22 Gebirgsanker

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3322346A DE3322346C1 (de) 1983-06-22 1983-06-22 Gebirgsanker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3322346C1 true DE3322346C1 (de) 1984-09-13

Family

ID=6202009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3322346A Expired DE3322346C1 (de) 1983-06-22 1983-06-22 Gebirgsanker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3322346C1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0196451A1 (de) * 1985-03-05 1986-10-08 Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft Zugglied für einen Felsbolzen oder dergleichen
WO1995008695A1 (en) * 1993-09-20 1995-03-30 Bridon Plc Anchor bolt for stabilising rock strata
WO2003095796A1 (en) * 2002-05-10 2003-11-20 Minova International Ltd Roof bolts for use in mines, a method for their production and a method for their installation
EP1533471A1 (de) * 2003-11-22 2005-05-25 Friedr. Ischebeck GmbH Gleitanker
WO2011153810A1 (zh) * 2010-06-10 2011-12-15 He Manchao 恒阻大变形锚杆
DE102011090209A1 (de) * 2011-12-30 2013-07-04 Ims Connector Systems Gmbh Elektrische Verbindungseinrichtung
CN103670466A (zh) * 2013-11-28 2014-03-26 尤洛卡矿业安全工程股份有限公司 一种恒阻变形器
CN106460511A (zh) * 2014-06-13 2017-02-22 山特维克知识产权股份有限公司 摩擦锚杆
CN109707425A (zh) * 2019-03-12 2019-05-03 中铁隆昌铁路器材有限公司 预应力中空注浆摩擦式让压锚杆及支护方法

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104471B (de) * 1956-11-05 1961-04-13 Dipl Berging Oskar Eckert Seilanker
DE1108158B (de) * 1959-07-27 1961-06-08 Becker Pruente G M B H Gebirgsanker
DE1898419U (de) * 1964-05-30 1964-08-13 Franz Wagner Bergbaumaschinen Seilduebel.
DE1201289B (de) * 1961-05-27 1965-09-23 Charles Leslie Emery Gebirgsanker
DE1583803B1 (de) * 1967-06-15 1971-07-01 Louis Lille Lamendin AEussere Verspannungsvorrichtung fuer Gesteinsanker
DE2547580A1 (de) * 1975-10-24 1977-04-28 Upat Max Langensiepen Kg Verankerungsvorrichtung fuer eine bergverankerung
US4160615A (en) * 1978-03-23 1979-07-10 The International Nickel Company, Inc. Cable rock anchor
DE2903694A1 (de) * 1979-01-31 1980-08-14 Gebirgssicherung Gmbh Gebirgsanker
DE2751020C2 (de) * 1976-11-15 1982-08-05 Franz Dipl.Ing. Dr. mont. 1090 Wien Powondra Bodenanker
DE3123120A1 (de) * 1981-06-11 1982-12-30 Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München Zugglied fuer ein kunstharzklebeanker

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104471B (de) * 1956-11-05 1961-04-13 Dipl Berging Oskar Eckert Seilanker
DE1108158B (de) * 1959-07-27 1961-06-08 Becker Pruente G M B H Gebirgsanker
DE1201289B (de) * 1961-05-27 1965-09-23 Charles Leslie Emery Gebirgsanker
DE1898419U (de) * 1964-05-30 1964-08-13 Franz Wagner Bergbaumaschinen Seilduebel.
DE1583803B1 (de) * 1967-06-15 1971-07-01 Louis Lille Lamendin AEussere Verspannungsvorrichtung fuer Gesteinsanker
DE2547580A1 (de) * 1975-10-24 1977-04-28 Upat Max Langensiepen Kg Verankerungsvorrichtung fuer eine bergverankerung
DE2751020C2 (de) * 1976-11-15 1982-08-05 Franz Dipl.Ing. Dr. mont. 1090 Wien Powondra Bodenanker
US4160615A (en) * 1978-03-23 1979-07-10 The International Nickel Company, Inc. Cable rock anchor
DE2903694A1 (de) * 1979-01-31 1980-08-14 Gebirgssicherung Gmbh Gebirgsanker
DE3123120A1 (de) * 1981-06-11 1982-12-30 Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München Zugglied fuer ein kunstharzklebeanker

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0196451A1 (de) * 1985-03-05 1986-10-08 Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft Zugglied für einen Felsbolzen oder dergleichen
WO1995008695A1 (en) * 1993-09-20 1995-03-30 Bridon Plc Anchor bolt for stabilising rock strata
WO2003095796A1 (en) * 2002-05-10 2003-11-20 Minova International Ltd Roof bolts for use in mines, a method for their production and a method for their installation
EP1533471A1 (de) * 2003-11-22 2005-05-25 Friedr. Ischebeck GmbH Gleitanker
WO2011153810A1 (zh) * 2010-06-10 2011-12-15 He Manchao 恒阻大变形锚杆
US8974151B2 (en) 2010-06-10 2015-03-10 Manchao He Constant-resistance large-deformation anchor rod
DE102011090209A1 (de) * 2011-12-30 2013-07-04 Ims Connector Systems Gmbh Elektrische Verbindungseinrichtung
DE102011090209B4 (de) * 2011-12-30 2014-10-30 Ims Connector Systems Gmbh Elektrische Verbindungseinrichtung
CN103670466A (zh) * 2013-11-28 2014-03-26 尤洛卡矿业安全工程股份有限公司 一种恒阻变形器
CN106460511A (zh) * 2014-06-13 2017-02-22 山特维克知识产权股份有限公司 摩擦锚杆
CN109707425A (zh) * 2019-03-12 2019-05-03 中铁隆昌铁路器材有限公司 预应力中空注浆摩擦式让压锚杆及支护方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0014426A1 (de) Gebirgsanker
DE2635805A1 (de) Duebel mit setzkontrolle
EP0257645A1 (de) Flexibler Gebirgsanker
DE2707238B2 (de) Korrosionsgeschütztes Zugglied für einen vorspannbaren Anker im Festgestein
EP3396105A1 (de) Spreizhülsenanker mit verlorener bohrkrone
DE3322346C1 (de) Gebirgsanker
DE3145923C2 (de) Verspannvorrichtung für das Zugglied eines Ankers, insbesondere eines Felsankers
EP0555542A1 (de) Anker zur Verankerung mittels einer Verbundmasse in einem Bohrloch eines Betonteiles
DE2751020C2 (de) Bodenanker
EP0188174B1 (de) Anker zur Sicherung von Wänden in Hohlraumbauten
DE3320460C1 (de) Nachgiebiger Gebirgsanker
DE2927953C2 (de) Gebirgsanker
CH622861A5 (de)
DE1288543B (de) Gebirgsanker, insbesondere fuer den Ausbau von Grubenraeumen
DE4438997B4 (de) Gebirgsanker
DE1583803B1 (de) AEussere Verspannungsvorrichtung fuer Gesteinsanker
DE3902727C2 (de)
EP0739442B1 (de) Verspannbarer gfk-gebirgsanker
EP0167481B1 (de) Vorspannbarer Dübel
DE3435117A1 (de) Gebirgsanker
EP0128914A1 (de) Vorrichtung zum ankern des gebirges
DD267536A5 (de) Duebel mit spreizhuelse
EP2785975B1 (de) Anker, insbesondere gesteinsanker
DE2511706C3 (de) Gebirgsanker
DE1583803C (de) Äußere Verspannungsvorrichtung für Gesteinsanker

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RUDOLF HAUSHERR & SOEHNE GMBH & CO KG, 4322 SPROCK

8339 Ceased/non-payment of the annual fee