DE3426550C2 - - Google Patents

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DE3426550C2
DE3426550C2 DE19843426550 DE3426550A DE3426550C2 DE 3426550 C2 DE3426550 C2 DE 3426550C2 DE 19843426550 DE19843426550 DE 19843426550 DE 3426550 A DE3426550 A DE 3426550A DE 3426550 C2 DE3426550 C2 DE 3426550C2
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Germany
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track
sleepers
track support
support element
flange
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DE19843426550
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English (en)
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DE3426550A1 (de
Inventor
Karl-Kurt Dr.-Ing. 3150 Peine De Aschendorff
Dieter Von Dipl.-Ing. 5400 Koblenz De Kopp
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
    • E01B3/18Composite sleepers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gleistragelement aus Stahlträgern mit parallel zueinander angeordneten Schwellen und zwei senk­ recht dazu verlaufenden Verbindungselementen.
Ein derartiges Gleistragelement ist aus der USA-Patentschaft 10 28 223 bekannt. Es weist zwei L-förmige Stahlträger auf, deren langer Schenkel als Schwelle und deren kurzer Schenkel jeweils als Verbindungselement dient, so daß ein geschlossener Rechteckrahmen entsteht. Innerhalb dieses Rahmens ist zusätz­ lich eine Z-förmige Schienenunterstützung angeordnet.
Diese Konstruktion ist durch ihre mehrteilige Ausbildung sehr kostenintensiv. Ihre Verlegung erfordert eine präzise Abstim­ mung zwischen dem inneren Z-Teil und den äußeren L-Teilen und ist somit sehr zeit- und personalaufwendig. Außerdem lassen sich die bekannten Rechteckrahmen nur dann als Gleisunterstüt­ zung verwenden, wenn die längere Seite dieses Rahmens quer zur Längsrichtung des Schienenstrangs angeordnet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gleistragelement der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß es in einfacher Weise herstellbar ist und sowohl bei Verlegung in Quer- als auch in Längsrichtung des Schienenstrangs ohne zusätzliche Teile eine stabile Unterstützung des Gleises gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des An­ spruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2, 3 und 4.
Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Schwelle, die ein Bestand­ teil des erfindungsgemäß ausgebildeten Gleistragele­ ments ist,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Schwelle nach Fig. 1, die an der vorderen Stirnseite mit einer teilweise aufgeschnittenen Verschlußplatte versehen ist, die den Blick auf den dahinterliegenden, mit einem Dämpfungs­ mittel gefüllten Hohlraum freigibt,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Gleistragelements, das auf einer Seite ein angeschweißtes und auf der anderen Seite ein ange­ schraubtes Verbindungselement aufweist,
Fig. 4 die Draufsicht auf ein Gleistragelement, bei dem beide Verbindungselemente an die Schwellen angeschweißt sind,
Fig. 5 die Draufsicht auf mehrere miteinander verbundene Gleis­ tragelemente, wobei die Schwellen in Längsrichtung des Schienenstrangs angeordnet sind, und
Fig. 6 die Draufsicht auf mehrere Gleistragelemente, die mit einem geraden und einem gebogenen Verbindungselement miteinander gekoppelt sind, wobei die Schwellen in Querrichtung des Schienenstrangs angeordnet sind.
Das in Fig. 1 dargestellte Schnittprofil einer hohlen Schwelle 1 zeigt zwei Breitflanschträger 2, die miteinander an den Flanschkanten 3 verschweißt sind. Die Breitflanschträger 2 weisen Stege 4 und Flanschen 5 auf.
In Fig. 2 wird in schaubildlicher Ansicht die gesamte Schwelle 1 veranschaulicht. An der einen Stirnseite der Schwelle 1 ist eine zum Teil aufgeschnittene Platte 6 zu sehen, in der Boh­ rungen 8 angeordnet sind, in die zum Verbinden der Schwellen 1 untereinander Verbindungsmittel einführbar sind. Außerdem sind Bohrungen 9 zum Ausfüllen des Hohlraumes mit einem Dämp­ fungsmittel 7 vorgesehen. Hinter der aufgeschnittenen Platte 6 ist der mit einem Dämpfungsmittel 7 gefüllte Innenraum der Schwelle erkennbar. An der Seite der Schwelle 1 ist im Bereich des Trägersteges 4 ebenfalls eine Bohrung 9 a zur Füllung des Hohlraumes mit dem Dämpfungsmittel 7 angebracht.
Gemäß Fig. 3 sind die beiden Schwellen 1 mit einem einge­ schweißten Verbindungselement 10 bzw. einem eingeschraubten Verbindungselement 11 fest miteinander verbunden und bilden ein Gleistragelement 13. In der Regel sind jedoch die Schwellen entweder durch zwei verschweißte oder zwei verschraubte Ver­ bindungselemente miteinander verbunden.
In Fig. 4 ist das Gleistragelement 13 in der Draufsicht dar­ gestellt. Die beiden Schwellen 1 sind etwa in Schienenspurab­ stand parallel angeordnet. Die Verbindungselemente 10 sind ebenfalls etwa in Schienenspurabstand angebracht. Durch diese Ausbildung sind die Gleistragelemente 13 sowohl mit in Längs­ richtung als auch in Querrichtung zum Schienenstrang angeord­ neten Schwellen 1 einsetzbar.
Gemäß Fig. 5 sind mehrere Gleistragelemente 13 mit in Längs­ richtung zum Schienenstrang angeordneten Schwellen hinterein­ ander angeordnet und durch Verschweißung oder Verschraubung miteinander verbunden.
Fig. 6 veranschaulicht mehrere hintereinander angeordnete Gleistragelemente 13, bei denen die Schwellen quer zum Schienenstrang angeordnet sind. Die Gleistragelemente 13 sind durch ein gerades Verbindungselement 14 oder ein gebogenes Verbindungselement 15 miteinander verbunden. Damit ist eine Verwendung der Gleistragelemente auch in Kurven bzw. bei Weichen möglich.

Claims (4)

1. Gleistragelement aus Stahlträgern mit parallel zueinander angeordneten Schwellen und zwei senkrecht dazu verlaufenden Verbindungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen (1) etwa im Abstand der Schienenspurweite angeordnet sind und aus je zwei an den benachbarten Flansch­ kanten zusammengeschweißten Breitflanschträgern (2) gebildet werden, daß die Verbindungselemente (10, 11) ebenfalls etwa im Abstand der Schienenspurweite angeordnete sind und aus Breitflanschträgern bestehen, daß der durch die Stege (4) und die miteinander verbundenen Flansche (5) gebildete Hohl­ raum der Schwelle (1) an den beiden Stirnseiten durch je eine Platte (6) verschlossen ist und daß dieser Hohlraum durch ein Dämpfungsmittel (7) ausgefüllt ist.
2. Gleistragelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es werkstattmäßig vorgefertigt wird.
3. Gleistragelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es bei Anordnung der Schwellen (1) in Längsrichtung zum Schienenstrang durch Verschweißung oder Verschraubung der Stirnseiten der Schwellen (1) mit benachbarten Gleistrag­ elementen (13) in Einheiten beliebiger Größe oder zur durch­ gehenden Gleisunterfangung verwendbar ist.
4. Gleistragelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es bei Anordnung der Schwellen (1) in Querrichtung zum Schienenstrang durch mindestens ein Verbindungselement, das aus einem geraden (14) oder einem gebogenen (15) Breit­ flanschträger besteht mit benachbarten Gleistragelementen (13) verschweißbar oder verschraubbar verbunden werden kann.
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DE-AN A17843/XXIV/19a-21.10.1954 *

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