DE19706542B4 - Fahrbahn - Google Patents

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Abstract

Fahrbahn, mit auf einer elastischen Tragschicht (2, 3) angeordneten Schwellen (1) zur Befestigung von Schienen (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellen (1) aus einem Verbund aus mindestens zwei Teilen aus gleichem oder unterschiedlichem Material, zwischen denen mindestens eine Dämpfungsmaterialschicht (4) angeordnet ist, bestehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrbahn gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Fahrbahn für den Schienenverkehr.
  • Eine erste Art von Fahrbahnen wird als Schotterfahrbahn bezeichnet und besteht aus Schienen, die auf Schwellen verlegt bzw. befestigt sind, ferner einem Schotterbett sowie einer Planumschutzschicht, z.B. aus gut verdichtetem Kiessand, zum Schutz des Unterbaues gegen Sickerwasser und Frosteinwirkung. Hierbei ist der Unterbau das Fundament für den Oberbau. Der Gleisrahmen wird hierbei bis etwa Mitte Oberkante der Schwellen unter Vermeidung von Hohllagen gut verdichtet eingeschottert. Die Schotterbettdicke beträgt mindestens 0,3 Meter unter Schwellenunterkante. Das Schotterbett dient hierbei in Verbindung mit Planum und Untergrund zur elastischen Gleislagerung und zum Schutz gegen Erschütterungen sowie für ausreichenden Fahrkomfort. Das Schotterbett bietet weiterhin gegenüber den Schwellen und damit dem Gleisrost einen ausreichenden Widerstand gegen Quer- und Längsverschiebung und soll die durch Betriebsbelastung auf das Gleis einwirkenden statischen/dynamischen Kräfte möglichst gleichmäßig auf den Unterbau verteilen. Durch das Schotterbett wird somit zwischen der Schwelle und dem Unterboden eine elastische Lagerung erreicht.
  • Eine zweite Bauart von Fahrbahnen ohne Schotterbett wird als Feste Fahrbahn bezeichnet, bei welcher der Gleisrost in eine Betonplatte bzw. einen Betontrog integriert ist. Vorgespannte Betonschwellen werden hierbei in vorgefertigten Ausnehmungen der Betonplatte bzw. des Betontroges eingelassen und mittels Beton zu einer Festen Einheit mit der Betonplatte vergossen. Durch weich-elastische Zwischenplatten zwischen Schienen und Schwellen wird hierbei die erforderliche Elastizität erreicht, d.h. die Schienen liegen über elastische Einzelauflagerungen auf der Betonplatte auf. Bei einer derartigen Festen Fahrbahn stützen sich die Schienen über weich-elastische Zwischenplatten auf einem vergleichsweise steifen Unterbau, bestehend aus einem starren Verbund von Tragplatte und Schwelle, ab. Dies hat zur Folge, dass die Schienen in dem für die Schallabstrahlung maßgebenden Frequenzbereich oberhalb etwa 250 bis 300 Hz völlig entkoppelt, d.h. losgelöst von jeder Bindung an den Unterbau, schwingen können. Die bei Zugbetrieb in die Umgebung abgestrahlte Schallemission liegt dementsprechend um 5 bis 6 dB über dem Schallpegel einer Schotterfahrbahn, wobei der vom Gleis allein, d.h. ohne Radanteil, abgestrahlte Schallemissionsanteil den des Schottergleises um 10 dB und mehr übersteigt.
  • Eine weitere Bauart von Fahrbahnen beschreibt DE 38 02 676 . Bei dieser Fahrbahn ist eine elastische Schicht nicht – wie bei der Fahrbahn der zweiten Art – zwischen Schiene und Schwelle sondern nur zwischen den Schwellen und einer festen Tragschicht angeordnet. Diese elastische Schicht soll die Last der Schwelle gleichmäßig auf der festen Tragschicht verteilen, eine nachträgliche Lagekorrektur ermöglichen und zusätzlich schall- und schwingungsdämpfend wirken. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass durch die (teilweise) Entkopplung von Schwelle und der festen Tragschicht durch die elastische Schicht nur eine Schall und Schwingungsdämmung, d.h. eine Reflexion der Schall und Schwingungsenergie, jedoch keine Schall- und Schwingungsdämpfung, d.h. eine Dissipation der Schall und Schwingungsenergie, verursacht wird. Nachteil dieser Fahrbahn ist somit, dass sie zu keiner Reduktion der Schall- und Schwingungsemission der Fahrbahn führt.
  • In US 4 113 177 werden Schwellen genannt, die aus einem geschlossenen Hohlkörper bestehen, innerhalb dessen sich Sand als Dämpfungsmaterial befinden kann. Wesentlicher Nachteil der in US 4 113 177 genannten Lösung der Schall- und Schwingungsdämpfung mit Hilfe von losem oder auch vorverdichtetem Schüttgut, insbesondere Sand oder Kies, als Dämpfungsmaterial ist, dass deren Dämpfungseigenschaften nur sehr unzureichend vorhergesagt werden können. Insbesondere ist die Langzeitwirkung der Dämpfungseigenschaften von Schüttgut als Dämpfungsmaterial sehr unbefriedigend, da es sich aufgrund von Setzungserscheinungen verdichtet und seine dämpfende Wirkung, die im Wesentlichen auf einem Tilgereffekt der schwingenden Bestandteile des Schüttgutes (der Sandkörner oder Kieselsteine) sowie zusätzlich überlagernd dazu auf Reibung zwischen den Bestandteilen des Schüttgutes beruht, mit der Zeit nahezu vollständig einbüßt. Eine schall- und schwingungsmindernde Wirkung besteht daraufhin nur noch aufgrund der Masse des Schüttgutes, die die Eigenfrequenzen der Schwelle zu tieferen Frequenzen hin verschiebt, also nicht mehr aufgrund einer Dämpfung/Dissipation.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrbahn zu schaffen, bei der eine Dämpfung der Schwelle zur Vermeidung einer hohen Schallemission ohne Verwendung eines Schotterbettes erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung schafft eine Fahrbahn, die eine Art einer Kombination von Fester Fahrbahn mit Schotterfahrbahn darstellt, wobei die Dämpfung der Schwelle jedoch nicht durch ein Schotterbett, sondern durch eine Sandwichbauweise der Schwelle erreicht wird. Gemäß der Erfindung weist die Fahrbahn eine bedämpfte Schwelle auf, die weich gelagert ist, und starr an die Schwellen angekoppelte Schienen. Hierbei sind die Schwellen auf dem Untergrund elastisch gelagert, wodurch die Schwellen schwingen können. Die Schienen sind mit hoher Steifigkeit auf den Schwellen befestigt.
  • Gemäß der Erfindung sind die Schwellen bzw. Querschwellen bedämpft und dienen bei der erfindungsgemäßen schotterlosen Fahrbahn als Absorber zur Verminderung des Schienenkörperschalles auf Werte, die entweder etwa gleich oder sogar niedriger sind als die von Fahrbahnen mit Schotteroberbau bekannten Werte. Zur Gewährleistung der Schwelle als Absorber wird eine möglichst steife Ankopplung der Schienen an der Schwelle im üblichen oder auch mit geringerem Schwellenabstand (kleiner gleich 60 cm) erreicht. Damit wirkt die Schwelle zusätzlich als Spurhalter.
  • Um die Absorberfunktion der Schwelle zu erfüllen, ist eine weich-elastische Lagerung der Schwellen auf der Tragplatte vorgesehen. Das Steifeverhältnis von ankoppelnder Zwischenlage (Schiene – Schwelle) und weich-elastischer Tragplatte soll hierbei den Wert 30 nicht unterschreiten.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Fahrbahn anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht durch den Oberbau und einen Teil des Unterbaus der erfindungsgemäßen Fahrbahn,
  • 2 eine Draufsicht auf eine Schwelle der erfindungsgemäßen Fahrbahn zur Erläuterung der Befestigung der Schienen,
  • 3 eine gegenüber 2 abgewandelte Ausführungsform der Schwellenbefestigung,
  • 4 eine Schnittansicht durch eine gegenüber 1 ab gewandelte Ausführungsform einer Schwelle,
  • 5 eine um 90° gegenüber 4 gezeigte Schnittansicht durch eine Schwelle,
  • 6 eine Draufsicht auf eine Schwelle gemäß 4 und 5 zur Erläuterung der Befestigung der Schienen,
  • 7 eine Schnittansicht durch eine weiter abgewandelte Ausführungsform einer Schwelle, und
  • 8 eine gegenüber 7 um 90° gezeigte Schnittansicht der erfindungsgemäßen Schwelle.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Schwelle 1, die auf einer elastischen Schicht 2 aufliegt, wonach in bekannter Weise eine Beton- oder Asphaltplatte 3 folgt.
  • Die Schwelle 1 besteht aus einem Verbund von tragendem Unterteil 1a und einem Oberteil 1b. Das Unterteil 1a ist über eine vorzugsweise stark haftende, dünne Dämpfungsschicht 4, beispielsweise aus visko-elastischem Kunststoff, mit dem Oberteil 1b verbunden. Das Unterteil 1a und das Oberteil 1b stellen damit separate Teile der Schwelle 1 dar.
  • Die Schiene ist in 1 mit 6 bezeichnet und ist durch Befestigungsmittel 7a, 7b in an sich bekannter Weise an der Schwelle 1 befestigt. Zur Befestigung und Lagerung der Schienen 6 weist jede Schwelle 1 einen mit 8 bezeichneten Aufsatz auf, d.h. eine Erhöhung gegenüber dem Unterteil 1a, die etwa quaderförmig ausgebildet ist und die starr mit dem Unterteil verbunden bzw. aus einem Stück mit dem Unterteil 1a gebildet ist. Auf diese Weise wird ein direkter Kraftfluß Schiene 6 – Schwelle 1 – Elastomer-Tragplatte (elastische Schicht 2) vom Schwellen-oberteil und der weich-elastischen Dämpfungsschicht (Schicht 4) ferngehalten.
  • Zur Durchführung des Aufsatzes 8 ist das Oberteil 1b mit einer Öffnung bzw. Durchführung versehen, die in 2 mit 11 bezeichnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zwischen Oberteil und Unterteil ein Dickenverhältnis von 1:1 eingehalten, welches bei Verwendung von gleichen Materialien für Oberteil 1b und 1a eine optimale Dämpfungswirkung liefert. Bei unterschiedlichen Materialien, d.h. unterschiedlichem E-Modul, bzw. unterschiedlicher Dichte verschiebt sich das optimale Dikenverhältnis entsprechend.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Dicke des Unterteils 1a und die Dicke des Oberteils 1b jeweils 100 mm und die Dicke der Schicht 4 beträgt etwa 0,5 bis 3 mm.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schwelle mit Schiene 6 und der Schienenbefestigung in Form von Spannklemmen 7a, 7b, wobei pro Schwelle 1 jeweils ein Paar von Befestigungselementen 7a, 7b vorgesehen ist.
  • Die Oberfläche des Aufsatzes 8 schließt gemäß 1 weitgehend bündig mit der Oberfläche des Oberteils 1b ab. Zwischen der Schiene 6 und der Schwelle 1 wird wie bei Schotterfahrbahnen oder Festen Fahrbahnen eine harte Zwischenlage 9 aus Kunststoff oder dergleichen verwendet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der in 1 und 2 gezeigten Schwelle für die erfindungsgemäße Fahrbahn ist vorgesehen, dass das Oberfeil 1b durch ein Stahlblechoberteil gebildet ist, welches auf einem Unterteil 1a in Form eines Spannbetonunterteiles angeordnet wird. Das optimale Dickenverhältnis vermindert sich dabei je nach Dämpfungsmaterial auf Werte von etwa 1:10 (Oberteil 1b/Unterteil 1a).
  • Die erforderliche Schwellendämpfung im Temperaturbereich von etwa minus 20°C bis plus 40°C wird dadurch sichergestellt, dass je nach dem Arbeitsbereich der Dämpfungsmaterialien gegebenenfalls mehrere Materialtypen eingesetzt werden. Die Dämpfungsschicht 4 besteht in diesem Falle aus aufeinander oder nebeneinander liegenden Teilschichten aus unterschiedlichem Material.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht das Oberteil 1b aus einem mehrschichtigen Verbund mit Zwischenschichten aus unterschiedlichen Dämpfungsmatenial, um die erforderliche Schwellendämpfung in dem vorgenannten Temperaturbereich zu gewährleisten.
  • Das Oberteil 1b ist zusätzlich zu dem aus akustischen Gründen erforderlichen und durch das Dämpfungsmaterial gewährleisteten Haftverbund mechanisch zu sichern, z.B. durch Verschrauben, Umklammern oder dergleichen.
  • Die Wirkung der Dämpfungsschicht 4 besteht darin, dass bei Biegeschwingungen zwischen dem Oberteil 1b und dem Unterteil 1b diese Teile 1a, 1b gegeneinander bewegt werden, wodurch periodische Scherverformungen hervorgerufen werden. Infolge der hohen inneren Reibung der Dämpfungsschicht 4 in Form vorzugsweise eines viskoelastischen Kunststoffes wird hierbei Schwingungsenergie in Wärme umgewandelt. Die dadurch hervorgerufene Schwingungsdämpfung der Schwelle 1 führt zu einer spürbaren Minderung der Körperschallamplituden. Eine derartige Schicht 4 aus viskoelastischem Material hat eine haftende bzw. klebende Eigenschaft, wodurch ein Verbund zwischen Unterteil 1c und Oberfeil 1b geschaffen wird.
  • 3 zeigt eine gegenüber 2 abgewandelte Ausführungsform, bei welcher die Schiene 6 durch zwei Paare von Befestigungsmitteln 7a, 7b bzw. 7a', 7b' an der Schwelle 1 fixiert ist.
  • Anstelle der Verwendung einer Betonschwelle lassen sich auch Schwellen aus Holz oder Stahl verwenden.
  • 4 zeigt eine gegenüber der Schwelle nach 1 abgewandelte Ausführungsform. Die Schwelle nach 4 ist eine Stahlschwelle, vorzugsweise mit Doppel-T-Profil, wie dies aus 5 ersichtlich ist. Demzufolge weist die Schwelle 1, 2 durch eine Wand 15 getrennte, nach außen offene Kammern 16, 17 auf, wobei die Kammern 16, 17 quer zur Schiene 6 verlaufen. Die Schiene 6 ist auf der oberen Seite der Schwelle 1 in der Weise befestigt, wie dies vorstehend in Verbindung mit den 1 bis 3 beschrieben ist. Die Kammern 16, 17 sind durch Schichten 18, 19, 20 bzw. 21, 22, 23 ausgekleidet und auf diesen Schichten befinden sich wiederum Bleche bzw. Konterbleche 25, 26, 27 bzw. 29, 30, 31, die beispielsweise durch eine Klebewirkung der Schichten 18, 19 usw. fest verbunden sind.
  • 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Schwelle, vorzugsweise nach Art einer Stahl-Beton-Verbundschwelle 1. Die Schwelle 1 hat dabei im wesentlichen die Form eines nach unten offenen U und ist an ihrer nach innen weisenden Fläche mit einer Dämpfungsschicht 35, vorzugsweise aus visko-elastischem Kunststoff, versehen. Der verbleibende Hohlraum ist bei dieser Ausführungsform mit einem Material, beispielsweise einem vorgefertigten Betonbalken 36, ausgefüllt. Die Befestigung der Schiene 6 auf der Schwelle 1 erfolgt in der bereits vorstehend beschriebenen Weise.
  • Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich, dass bei Verwendung von Stahlschwellen verschiedenartige Profile verwendbar sind, wobei die Bedämpfung der Schwelle 1 durch die Auskleidung mittels einer dämpfenden Schicht, vorzugsweise in Form von visko-elastischem Kunststoff erfolgen kann und der verbleibende Hohlraum durch eine Masse wie Beton ausgefüllt werden kann. Die Verwendung von visko-elastischem Material hat zudem den Vorteil, dass dessen selbsthaftende Eigenschaft die Verwendung von zusätzlichen Klebematerial oder dergleichen überflüssig macht und den Verbund mit den benachbarten Flächen praktisch automatisch herstellt.
  • Bei Einsatz von Stahlschwellen kann es zweckmäßig sein, zur Verbesserung der Torsionssteifigkeit der Schwellen Versteifungsrippen vorzusehen. Eine derartige, unter der Schiene 6 liegende Versteifungsrippe 38 ist bezüglich der Doppel-T-Schwelle in 4 gezeigt.

Claims (9)

  1. Fahrbahn, mit auf einer elastischen Tragschicht (2, 3) angeordneten Schwellen (1) zur Befestigung von Schienen (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellen (1) aus einem Verbund aus mindestens zwei Teilen aus gleichem oder unterschiedlichem Material, zwischen denen mindestens eine Dämpfungsmaterialschicht (4) angeordnet ist, bestehen.
  2. Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellen (1) aus einem Unterteil (1a) und einem Oberteil (1b) bestehen, zwischen denen die Dämpfungsmaterialschicht (4) angeordnet ist.
  3. Fahrbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ober- und Unterteile (1a, 1b) aus Beton und die Dämpfungsschicht (4) aus viskoelastischem Kunststoff bestehen.
  4. Fahrbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (1b) aus einem mehrschichtigen Verbund mit Zwischenschichten, die unterschiedliche Dämpfungscharakteristiken aufweisen oder aus einem Verbund von nebeneinander liegenden, unterschiedlich starken Dämpfungsmaterialien, besteht.
  5. Fahrbahn, mit auf einer elastischen Tragschicht (2, 3) angeordneten Schwellen (1) zur Befestigung von Schienen (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Schwelle (1) im wesentlichen ein Doppel-T-Profil (15) mit zwei offenen Kammern aufweist, dass die Kammern mit einer Dämpfungsschicht (18, 19, 20) verkleidet sind, die durch Bleche (25, 26, 27, 29, 30, 31) bedeckt ist.
  6. Fahrbahn, mit auf einer elastischen Tragschicht (2, 3) angeordneten Schwellen (1) zur Befestigung von Schienen (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Schwelle (1) hohlprofilartig ausgebildet ist und eine Auskleidung mit einer Dämpfungsschicht aufweist.
  7. Fahrbahn, mit auf einer elastischen Tragschicht (2, 3) angeordneten Schwellen (1) zur Befestigung von Schienen (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Schwelle (1) im wesentlichen ein U-Profil aufweist, dass die nach innen weisende Fläche des U-Profils mit einer Dämpfungsschicht (35) versehen ist und der verbleibende Hohlraum mit einem Material, beispielsweise einem vorgefertigten Betonbalken (36), verbunden oder verklebt ist.
  8. Fahrbahn nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsschicht (4) aus viskoelastischem Kunststoff besteht.
  9. Fahrbahn nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwelle eine Stahlschwelle ist.
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