DE7409396U - Fachboden für Regale und dergleichen - Google Patents

Fachboden für Regale und dergleichen

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DE7409396U
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DE7409396U
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SCHAEFER F GmbH
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Patentanwälte ^""
Dipl.-Ing. Helmut M iss I ing 63 OMtMn '\U,1.197U ■*?
Dipl.-lng. Richard Schlee BfcmtrefcitrM* 43
r> , . u, r, ι TiUhn (0641 > 710t·
Dr.-lng. Joachim Boecker «/ 11 o-
Fritz Schäfer GmbH. 5908 Neunklrchen/Slegerland. Fritz-Schäfer-Straße 20
ί Fachboden für Regale und dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fachboden aus Metall- ! blech, insbesondere aus Stahlblech, für Regalβ uad dergleichen,
der 1«ησ« seiner Ränder zur Bildung U-f«rmiger Handqu#rmehnitt· zweimal rechtwinklig abgekantet ist, wobei sich zwischen den Abkantungen zu der Bodenebene rechtwinklige Randabschnitte befinden, an die freie Schenkel rechtwinklig anschließen und der an seiner Unterseite mindestens ein Versteifungsprofil aufweist, das in die U-Höhlungen einander gegenüberliegender Bodenränder eingreift und durch Punktschweißung mit dem Boden verbunden ist.
Versteifungsleisten an Fachboden dienen zur Erhöhung der Tragfähigkeit. Häufig werden als Versteifungsleisten sogenannte Hutprofile verwendet, deren freie Schenkel rait dem Fachboden durch elektrische Punktschweißung verschweißt sind.
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Die Schweißstellen sind auch an der Oberseite des Fachbodens sichtbar, was häufig unerwünscht ist, Verwendet werden auch Profile mit C-förmigem Querschnitt. Solche Leisten werden derart angeordnet, daß der Profilsteg an der Unterseite des Fachbodena anliegt. Die Verbindung erfolgt durch elektrisches Punktechweißen im Stegbereich. Die Anordnung derart, daß die Profilöffnung nach unten weist, ist eine Voraussetzung für die Punktschweißung, da ja die Schweißstelle von beiden Seiten für Elektroden zugänglich sein muß.
Bei starker Belastung von Fachboden verformen sich diese derart, daß sich die Randabschnitte der Randabkantungen nach außen verdrehen. Dem kann dadurch entgegengewirkt werden, daß die freien Schenkel der Randabkantungen mit den Versteifungsprofilen verbunden werden. Bei den bekanr+^n Konstruktionen jedoch ist eine solche Verbindung verhältnismäßig aufwendig, da eine Punktschweißung nicht möglich ist. Es müssen deshalb arbeitsaufwendigere Verbindungstechniken, wie Lötungen, Autogenschweißungen oder Nietungen vorgenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fachboden der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Versteifungsleiste mit nur geringem Arbeitsaufwand durch Punktschweißung mit den Randabkantungen verbunden werden kann.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an den Enden des Versteifungsprofiles seitlich vorstehende Lappen angeordnet sind, die an den freien Schenkeln anliegen und mit diesen durch Punktschweißung verbunden sind.
Die Anordnung von seitlichen Lappen gestattet die Anwendung der Punktschweißung deshalb, weil die Stellen, an denen die Lappen mit den freien Schenkeln verbunden werden, leicht mittels Elektroden einer Punktschweißmaschine zugänglich sind, Wenn, was meist der Fall ist, die freien Schenkel an den Eckbereichen einander überlappen und die Uberlappungsstellen durch Punktschweißung gegeneinander fixiert sind, kann mit einer entsprechend ausgebildeten Punkts^b^eißmaschine gleichzeitig das Versteifungsprofil befestigt werden. Wenn die Schweißungen nacheinander ausgeführt werden, genügt eine kleine Bewegung des Bodens, um nach einer Verschweißung im Eckbereich des Bodens die Verschweißung des Profiles mit dem freien Schenkel durchzuführen. Die Erfindung hat auch den Vorteil, daß Profile so angeordnet werden können, daß geschlossene Profilseiten nach unten weisen, so daß dort unerwünschte scharfe Kanten vermieden werden. Diese Anordnung ist auch mit Profilen möglich, die keine seitlichen freien Schenkel haben, da ja nun die Verschweißung nicht
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mehr im Bodenbereich, sondern an den freien Schenkeln, stattfindet. Dadurch werden auch unerwünschte Punktschweißstellen im sichtbaren Bodenbereich vermieden.
Vorzugsweise liegen die Lappen in der gleichen Ebene wie die Unterseite des Versteifungsprofiles. Die Anordnung ist vorzugsweise so, daß die Lappon auf den Oberseiten der zugeordneten freien Schenkel aufliegen, wenngleich auch Konstruktionen denkbar sind, bei dfenen die Lappen an den Unterseiten der freien Schenkel anliegen«
Die Lappen können aus Seitenvfänden des Versteifussgsprofiles ausgeschnitten und ausgebogen sein· Hierbei brauchen die Seitenwände nicht über ihre gesamten Höhen ausgeschnitten zu sein; es genügt in der Regel etwa die halbe Seitemrsndhöhe für die Lappen zu benutzen. Hierdurch «rhiIt man eucSr für den über den Lappen liegeMen Bereich de« Versteifung»- profiles noch eine ausreichend große 3 t· if igte· lt..
Bei einer vorteilhaften Ausführung·?*»!'« der ärtint&Mi ttftt das Vereteifungeprofil einen C-farmif«m ouereelHUf.t, de·«««, freier Schenkel an der imüereett· a·· reefeiw»4#a· ft»it«et deeeen Steg sit den «eitltch·« ϋκρρ«β la einer Hwme Da die VerschweieuBe dee Profile· elt d-tn freiest Seheokeln
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der Randabkantungen erfolgt, kann ein C-Profil wie beschrieben angeordnet werden, d.h. die geschlossene Profilseite ist nach unten gewendet. C-Profile haben herstellungsmäßig den Vorteil, daß alle Abkantungen mit gleicher Biegerichtung hergestellt werden, so daß nicht wie bei einem Hutprofil die Leiste bei ihrer Herstellung umgedreht werden muß.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Steg des C-Profiles eine Versteifungssicke auf, die sich vorzugsweise über die gesamte Profilhöhe erstreckt. Diese Konstruktion ist dann von besonderem Vorteil, wenn die Bodenhöhe relativ gering ist, so daß ein Normalprofil nicht die erwünschte Steifigkeit hat.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fachbodens gemäß der Erfindung mit Blickrichtung schräg von unten,
Fig. 2 eine teilweise Unteransicht des Fachbodens,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 im Bereich des gestrichelten Kreises III in Fig. 1,
wobei das Versteifungsprofil mit ausgezogenen Linien gezeichnet und der Fachboden nur gestrichelt angedeutet ist und
Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt durch einen Fachboden gemäß einer weiteren Aus führung s form der-Erfindung.
Der in Fig. 1 dargestellte Fachboden besteht aus zwei Teilen, nämlich einem Bodenteil 1 und einem Versteifungsprofil 2. Beide Hauptteile bestehen aus Metallblech, in der Regel aus Stahlblech, und sind durch entsprechendes Abkanten eines ebenen Bleches gebildet.
Der Bodenteil 1 hat eine große ebene Fläche 3, von der in Fig. 1 nur die Unterseite zu Sshen ist. Die Fläche 3 ist rechteckig. Längs sämtlichen Rändern der Fläche 3 erstrecken sich Randabkantungen, und zwar sind an jeder Seite zwei rechtwinlige Abkantungen h und 5 vorhanden. Zwischen den Abkantungen 4 und 5 befinden sich Randabschnitte 6, die über die Abkantungen 5 in freie Schenkel 7 übergehen, die sich parallel zur Bodenfläche 3 jedoch im Abstand von dieser erstrecken. Die freien Schenkel 7 von rechtwinklig zueinander verlaufenden Randabkantungen überlappen sich in den Sckbereichen. Diese Überlappungsstellen sind mit 8 bezeichnet (siehe hjar-zu
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auch Fig. 2). Durch die beschriebenen Randabkantungen erhält der Fachboden U-förmige Randquerschnitte.
Das Versteifungsprofil 2 ist ein T-Profil (siehe hierzu Fig. 3) mit einem Steg 9, rechtwinklig daran anschließenden Schenkeln 10 und Randabkantungen 11, die rechtwinklig an die Schenkel 10 anschließen und parallel zum Steg 9 verlaufen= Die Höhe h des Profiles 2 ist gleich der lichten Höhe zwischen der Unterseite der Fläche 9 und der Oberseite der freien Schenkel 7» auf denen das Profil in noch zu beschreibender Art und Weise aufliegt.
An den Enden der Schenkel 10 sind diese mit Ausschnitten 12 versehen, die sich etwa über die halbe Höhe der Schenkel erstrecken. Die ausgeschnittenen Bereiche bilden seitliche Lappen 13, die in der gleichen Ebene liegen wie der Steg 9.
Bei der Befestigung des Versteifungsprofiles 2 wird dieses relativ zum Bodenteil 1 diagonal gestellt, an die Bodenunterseite angelegt, und dann parallel zu den Längsseiten des Fachbodens ausgerichtet, wobei die Enden des Profiles in die Höhlungen der Randabkantungen eingeschoben werden. Bei der weiteren Herstellung werden die Punktschweißungen 14, 15, 16 und 17 angebracht. Die Punktschweißungen 14 fixieren an der Über-
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lappungsstelle der Schenkel 7 rechtwinklig zueinander verlaufende Schenkel aneinander, während mit den Punktschweißungen 15 und 16 das Versteifun^sprofil 2 am Bodenteil 1 befestigt wird. Die Pfeile 18 und 19 deuten an, daß die Punktschweißungen 14 und 15 schnell nacheinander ausgeführt werden können. Wenn beispielsweise die Punktschweißung 14 gemacht ist, braucht \ der Boden nur ein kleines Stück bewegt zu *rerdeny um die
\ Schweißstelle 15 zwischen die Schweißelektroden einer
elektrischen Punktschweißmaschine zu bringen. Entsprechend rasch nacheinander lassen sich die Punktschweißungen 17,
t ausführen, was durch die Pfeile 20, 21 angedeutet ist. Eine
weitere Verbindung ist nicht erforderlich.
Das Versteifungsprofil 2 verhindert ein Nachaußendrehen der Schenkel 7, die mit dem Versteifungsprofil verbunden sind und gibt dem Boden eine wesentlich vergrößerte Steifigkeit gegen Durchbiegung. Auch die Schenkel 7 an den Längsrändern des Fachbodens können durch Unterzüge miteinander verbunden werden, die dann allerdings im Bereich des Versteifungsprofiles 2 entweder ganz oder teilweise ausgespart werden müßten oder aber, um zumindest ein Nachauswärtsarehen der Längsränder zu verhindern, bandförmig ausgebildet sein könnten.
Die Länge der Verstei.fungsprofile 2 ist etwas geringer als der Innenabstand der Randabschnitte 6, die rechtwinklig zu der
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Leiste verlaufen; dies ergibt sich daraus, daß sich die Leisten nur dann einschieben lassen, wenn eine solche Verkürzung vorgesehen wird. Je breiter der Boden ist, desto näher kann sich die Leistenlänge an die zur Verfügung stehende lichte Weite annähern.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist eine insreeam.. mit 21 bezeichnete Versteifungsleiste verwendet. Diese unterscheidet sich von der Versteifungsleiste 2 nach den Fig. 1 bis 3 durch eine Mittelsicke 22, die aus dem Steg 91 ausgeformt ist und deren Höhe gleich der gesagten Profilhöhe ist. Hierdurch Iss= sen sich auch verhältnismäßig niedrige Profile sehr steif ausbilden. Im übrigen ist das Profil 2· gleich auegebildet wie das Profil 2. Es hat ebenfalls seitliche Lappen 13', mit denen es am freien Schenkel 71 befestigt ist.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Versteifungsprofil 23 für den Randbereich des Bodens, d.h. zur Versteifung von dessen Längsseite. Das Profil ist in die längsseitige Randabkantung eingeschoben und hat einen Flansch 24 zur Verbindung mit der Fläche 3l des Bodenteiles 1f.
Die Erfindung wurde am Beispiel eines Fachbodens erläutert, der ein mittleres Versteifungsprofil 2 bzw. 2* aufweist. Selbstverständlich können bei breiten Böden auch mehrere Stiche Versteifungsprofile vorhanden sein.
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Claims (6)

Schutzansprüche;
1. Fachboden aus Metallblech, insbesondere Stahlblech, für Regale und dergleichen, der längs seiner Ränder zur Bildung U-förmiger Randquerschnitte zweimal rechtwinklig abgekantet ist, wobei sich zwischen den Abkantungen zu der Bodenebene rechtwinklige Randabschnitte befinden, an die freie Schenkel rechtwinklig anschließen und der an seiner Unterseite mindestens ein Vei'steifungsprofil aufweist, das in die U-Höhlungen einander gegenüberliegender Bodenränder eingreift und durch Punktschweißun^ mit dem Boden verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Versteifungsprofiles (2; 2·) seitlich vorstehende Lappen (13; 13') angeordnet sind, die an den freien Schenkeln (7; 71) anliegen und mit diesen durch Punktschweißung (15, 16) verbunden sind.
2. Fachboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (13? 131) in der gleichen Ebene liegen wie die Unterseite (9; 9') des Versteifungsprofiles (2; 2')·
3. Pachtöden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (13, 13') auf den Oberseiten der zugeordneten freien Schenkel (7) aufliegen.
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4. Fachboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (13; 13') aus Seitenwänden (10) des Versteifungsprofiles (2) ausgeschnitten und ausgebogen sind.
jj.
5. Fachboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-
durch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofil (2) einen
Γ C-förmigen Querschnitt hat, dessen freie Schenkel (11)
f an der Unterseite (3) des Fachbodens anliegen und dessen
Steg (9) mit den seitlichen Lappen (13) in einer Ebene
; liegt.
6. Fachboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (91) des C-Profiles (21) eine Versteifungssicke (22) aufweist, die sich vorzugsweise über die gesamte Profilhöhe erstreckt.
740«3WiU.*
DE7409396U Fachboden für Regale und dergleichen Expired DE7409396U (de)

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DE7409396U true DE7409396U (de) 1974-07-11

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DE7409396U Expired DE7409396U (de) Fachboden für Regale und dergleichen

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DE (1) DE7409396U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2073668B2 (de) 2006-09-05 2015-10-14 Hmy Darbietungsregale mit optimierter dicke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2073668B2 (de) 2006-09-05 2015-10-14 Hmy Darbietungsregale mit optimierter dicke

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