DE578045C - Elastische Schienenlagerung, bestehend aus einem in Schienenlaegsrichtung verlegten Tragbrueckenprofil - Google Patents

Elastische Schienenlagerung, bestehend aus einem in Schienenlaegsrichtung verlegten Tragbrueckenprofil

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DE578045C
DE578045C DER83222D DER0083222D DE578045C DE 578045 C DE578045 C DE 578045C DE R83222 D DER83222 D DE R83222D DE R0083222 D DER0083222 D DE R0083222D DE 578045 C DE578045 C DE 578045C
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rail
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bridge
elastic
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DER83222D
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E K ROSCHER DIPL ING
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E K ROSCHER DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/62Rail fastenings incorporating resilient supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Elastische Schienenlagerung, bestehend aus einem in Schienenlängsrichtung verlegten Tragbrückenprofil Um die Stöße der Verkehrslasten, die auf dem normalen, mit Querschwellen versehenen Eisenbahnoberbau zur Wirkung kommen, nach Möglichkeit zu mildern, hat man speziell bei Eisenschwellen gelegentlich hölzerne Unterlegplatten zwischen Schiene und Schwelle eingefügt. Diese haben jedoch den Nachteil, daß ihre elastische Wirkung nur gering ist und der feste Halt der Schienenbefestigungsmittel dadurch beeinträchtigt wird.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, federnde Tragbrücken unter den Schienen zur Anwendung zu bringen, dergestalt, daß die Tragbrücke aus einem fortlaufend walzbaren Profil besteht, das in Längsrichtung unter den Schienen angeordnet ist und fest mit den Schwellen verbunden wird, während die Schiene zwischen den Schwellen auf kurzen Stützflächen fest mit der Tragbrücke verbunden ist. Die Tragbrücke wird dabei so niedrig wie möglich gemacht, um eine gute Durchfederung zu erzielen; sie muß jedoch so stark sein, daß sie dem zwischen zwei Schwellen auftretenden Raddruck standzuhalten vermag.
  • Die bisher bekanntgewordenen Konstruktionen dieser Art, soweit es sich um die Verwendung walzbarer Tragbrückenprofile handelte, hatten jedoch den Nachteil, daß sie als eine Art Doppel-T-Träger mit lotrechtem Mittelsteg gewalzt waren und so in Gemein-Schaft mit der darauf befestigten Schiene ein Gebilde ergeben, das nur geringe seitliche Festigkeit besitzt.
  • Ein weiterer Nachteil der Konstruktion besteht darin, daß die Spurregelung nicht zwischen Schiene und Tragbrücke, sondern zwischen Tragbrücke und Schwelle erfolgen muß, was ebenfalls in der Praxis zu erheblichen Schwierigkeiten führt.
  • Demgegenüber ist nun in der vorliegenden Erfindung ein Tragbrückenprofil vorgesehen, das als ein nach unten offenes Trogprofil ausgebildet ist, wie in Fig. i der Zeichnung i und in Zeichnung a beispielsweise dargestellt. Dabei sind nicht nur die Befestigungsmittel zwischen dem Tragbrückenprofil und der Schwelle einerseits und zwischen der Schiene und Tragbrücke anderseits voneinander getrennt gehalten, sondern die Schienenbefestigung auf `dem Tragbrückenprofil wird mit den heute vielfach üblichen Klemmplatten in Verbindung mit Spurregelung auf dem Tragprofil vorgenommen. Die Spurregelung erfolgt also in gewissem Umfange unabhängig von der Befestigung des Tragbrückenproflls auf den Schwellen. Durch die Breite des trogförmigen Tragbrückenprofils, das gegebenenfalls noch durch innere Längsrippen wie auf Zeichnung z beispielsweise dargestellt) verstärkt werden kann, wird eine gute seitliche Standfestigkeit der Konstruktion gesichert, und es ist möglich, die Werkstoffverteilung so vorzunehmen, daß trotz geringer Höhe des Profils eine große Tragfähigkeit zur Aufnahme des Raddrucks erlangt werden kann. Die Breite des Gesamtprofils und die Abstände der Rippen werden zweckmäßig so gewählt, daß das übliche Kleineisenzeug Verwendung finden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Trogform (mit unteren Verstärkungsrändern) ist, daß das Profil zwischen den Befestigungspunkten auf den Schwellen die Möglichkeit hat, mit seinem unteren Rande seitlich etwas auszuweichen, wodurch eine bessere Federwirkung erreicht wird, ähne die Tragfähigkeit wesentlich herabzusetzen. Die Fig.5 der Zeichnung z zeigt die Anordnung eines Tragbrückenprofils als fortlaufende Brücke, die sich zweckmäßig zur Schonung von Kunstbauten, speziell Eisenbahnbrücken, eignen wird und auch im Bereiche von Weichen und Kreuzungen wirtschaftlich Verwendung finden kann. Die Fig.2, 3 und q. zeigen Beispiele erfindungsgemäßer Anordnungen bei Verwendung des Tragbrückenprofils unter Stoßverbindungen. wobei der Raddruck der Verkehrslast jeweils auf zwei, drei oder vier Schwellen verteilt wird.
  • Aus den Fig.2 bis 5 ist erkenntlich, daß die Schienen über den Tragbrückenprofilen auf dem größten Teil ihrer Länge frei schwebend angeordnet sind und nur auf kurzen Stützpunkten zwischen den Schwellen ruhen. Ein beispielsweiser Querschnitt dieser Stützpunkte (Stahlplatte) ist aus der Zeichnung 2 zu entnehmen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastische Schienenlagerung, bestehend aus einem unter der Schiene in Schienenlängsrichtung verlegten fortlaufend walzbaren, tragkräftigen und zugleich niedrigen und dadurch federnden Tragbrückenprofil, das seinerseits auf den Querschwellen oder sonstigen Gleisstützpunkten ruht und die in der Hauptsache frei tragende Schiene auf kurzen Tragflächen zwischen den Schwellen oder Stützpunkten trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragbrückenpxofil als nach unten offenes, breites -Profil mit trogförmigem Querschnitt ausgestaltet ist.
  2. 2. Elastische Schienenlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurregelung durch die Schienenbefestigungsmittel ausschließlich auf die Tragbrücke verlegt ist.
  3. 3. Elastische Schienenlagerung nach Anspruch i, angewandt zur Unterfangung eines Schienenstoßes, dadurch gekennzeichnet, daß dag federnde Tragbrückenprofil als Stoßbrücke auf zwei oder mehr Querschwellen ruht und die Stoßfuge etwa in Mitte der Stoßbrücke angeordnet ist.
DER83222D 1931-11-06 1931-11-06 Elastische Schienenlagerung, bestehend aus einem in Schienenlaegsrichtung verlegten Tragbrueckenprofil Expired DE578045C (de)

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