AT224676B - Schienengleicher Wegübergang - Google Patents

Description

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Länge der Wegbreite angepasst, und gegebenenfalls mittels besonderer Verankerungsschrauben 7 starr mit den Schwellen 8 verbunden. 



   Es ist nun bekannt, dass jede Schiene 1 bzw. 2 auf einer Unterlagsplatte 9 ruht, und durch teils am
Schienenfuss, teils auf der Unterlagsplatte angreifende Klemmplättchen 10 und Befestigungsschrauben 11 an den Schwellen 8 festgehalten wird. Erfindungsgemäss werden nun diese, am Schienenfuss aufruhenden
Klemmplättchen bis zur maximalen Länge des Betonmittelkörpers 3 als Auflagerleisten 10 ausgebildet, so dass sie dieselbe Auflage bilden, wie die Auflager 6 der Längsränder des Betonmittelkörpers 3. Gemäss der
Erfindung werden nun die Auflager 6 und die Auflagerleisten 10 als Auflagerasten für die inneren Beton- seitenkörper 4 benützt. Auch die gleisaussenseitig liegenden Betonseitenkörper 5 ruhen mit einer der Schie- ne 1 bzw. 2 zugewendeten Abstufung auf den Auflagerleisten 10 und   z. B.   mit einer Verdickung 17 auf einem Auflager 18 am Wegende auf.

   Die Betonseitenkörper 4 und 5 werden vorteilhaft in einer der Weg- breite entsprechenden Länge hergestellt, so dass der ganze Wegübergang gemäss Fig. 3 praktisch aus fünf
Betonfertigteilen hergestellt werden kann. 



   Aus Gründen der Festigkeit sind die Bctonseitenkörper 4,5 mit quer zur Körperlängsrichtung liegen- den horizontalen Armierungsstäben 12 und längslaufenden Spannstählen 13 versehen. Die querliegenden
Armierungsstäbe 12 sind an ihren Enden mit Auflagerplatten 14,15 verschweisst, und bilden so zusammen mit diesen Auflagerplatten einen Rahmen, der die Druckbelastung aufnimmt und auf die   beidenAuflager  
6,10 verteilt. Ausserdem sind in die Betonseitenkörper 4, 5 noch weitere, die Druckbelastungen aufneh- mende Armierungseisen 16 eingebaut, die jedoch mit den Auflagern 14,15 nicht in Berührung stehen. 



   Damit die Betonseitenkörper 4, 5 in der Querrichtung zwischen den Schienen 1, 2 gegen eine Relativverschiebung gesichert liegen, sind die Auflagerplatten 15 zum Teil gewölbt ausgebildet und umfassen dadurch die Auflagerleisten 10 über einen Teil ihres Profils von beiden Seiten. Die Auflagerplatten 15 der Betonseitenkörper 5 haben Ausnehmungen 19 an denjenigen Stellen, wo die Befestigungsschrauben 11 der Schienenbefestigung hindurchtreten und in unterseitige Aussparungen 20 der Betonseitenkörper 4, 5 frei hineinragen. 



   Im eingebauten Zustand bilden die Betonkörper 3, 4, 5 eine schienengleiche Oberfläche als Fahrbahn für den Wegübergang. Für den Fall, dass mittels. der Gleisstopfmaschine das Schotterbett zwischen den Schienen   l,   2 im Bereich des Wegüberganges automatisch verdichtet werden soll, müssen die beiden inneren und äusseren Betonseitenkörper 4 und 5 beiderseits jeder Schiene 1, 2 aus ihrer Bettung ausgehoben werden. Zu diesem Zweck sind in jedem der Betonseitenkörper 4,5 mehrere Verankerungen in Form von Schraubhülsen od. dgl. vorgesehen, in welche Ösenanker (nicht dargestellt) einschraubbar sind. 



   Das Anheben der Betonseitenkörper 4,5 von ihren Auflagern 6 und 10 und ihr vorübergehendes Versetzen vom Einbauort kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schienengleicher Wegübergang, bei dem zu beiden Längsseiten jeder Schiene eines Gleises Be-   tonseitenkörper vorgesehen   sind, von denen die zwischen den Schienen des Gleises befindlichen mit einem Betonmittelkörper in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Betonmittelkörper (3) auf den Schwellen (8) aufruht und bei einer denzum automatischen Gleisstopfen   erforderlichenArbeitsraum   neben den Schienen freilassenden Querschnittsbreite an seinen Längsrändern abgestufte Auflager (6) besitzt, die Betonseitenkörper (4, 5) dagegen mit ihrer einen Längskante auf dem abgestuften Auflager (6) des Betonmittelkörpers (3) bzw.

   auf einem am Wegende angeordneten Auflager (18) und   mit ihrer andern Längskante   schienenseitig auf einer durchlaufenden, am Schienenfuss festgespannten Auflagerleiste (10) abhebbar abgestützt sind.

Claims (1)

1. 2. Wegübergang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonseitenkörper (4,5) an ihrer schienenseitigen Längskante durchlaufende Auflagerplatten (15) aufweisen, die mindestens im Bereich der Schienenauflager (9) auf den Schwellen (8) ein Profil aufweisen, das dem Profil der an sich bekannten Klemmplättchen bzw. der Auflagerleiste (10) angepasst ist.

   3. Wegübergang nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durchlaufende Auflagerplatte (15) an denjenigen Stellen, wo sie ein Klemmplättchenprofil aufweist, Ausnehmungen (19) für die Befestigungsschrauben (11) der Schienenbefestigung-besitzt, die in unterseitige Aussparungen (20) der Betonseitenkörper (4,5) hineinragen.