DE534916C - Stossloser Eisenbahnoberbau, bei dem seitlich einer Laufschiene in der ganzen Schienenlaenge durchgehende Laengstraeger angeordnet sind - Google Patents

Stossloser Eisenbahnoberbau, bei dem seitlich einer Laufschiene in der ganzen Schienenlaenge durchgehende Laengstraeger angeordnet sind

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DE534916C
DE534916C DE1930534916D DE534916DD DE534916C DE 534916 C DE534916 C DE 534916C DE 1930534916 D DE1930534916 D DE 1930534916D DE 534916D D DE534916D D DE 534916DD DE 534916 C DE534916 C DE 534916C
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rail
longitudinal beams
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continuous longitudinal
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails
    • E01B5/08Composite rails; Compound rails with dismountable or non-dismountable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Stoßloser Eisenbahnoberbau, bei dem seitlich einer Laufschiene in der ganzen Schienenlänge durchgehende Längsträger angeordnet sind Um beim Eisenbahnoberbau an der. Stoßstelle zweier Schienen ein Durchbiegen der Schienenenden zu verhüten, hat man bereits den Weg gewählt, die Schienen aus mehreren Teilen zusammenzusetzen. Seitlich des den Schienenkopf tragenden Teiles sind durchgehende Längsträger angeordnet, die sich mit ihrer Oberkante gegen die Unterseite des Schienenkopfes legen. Die Enden dieser Längsträger sind gegen die Stöße der Laufschiene versetzt; der Schienenstoß wird infolgedessen auf beiden Seiten durch die Längsträger abgestützt. Bedingung ist hierbei jedoch, daß die Laufschiene mit den beiden Seitenträgern durch Schrauben fest verbunden ist; denn sonst würde unter dem Druck des Fahrzeuggewichtes die ganze Schiene das Bestreben zeigen auseinanderzufallen. Während also von diesem Gesichtspunkt aus ein kräftiges Anziehen der in größere Zahl Anwendung findenden Verbindungsschrauben unbedingt nötig ist, muß anderseits die Forderung erfüllt werden, daß sich der ganze Schienenstrang unter der Wirkung eines Temperaturgefälles ausdehnen bzw. zusammenziehen kann. Das ist aber nur möglich, wenn die Verbindungsschrauben nicht gar zu fest angezogen werden. Durch die bekannten zusammengesetzten Schienen läßt sich also das gestellte Problem nicht einwandfrei lösen, es kann vielmehr nur die eine oder die andere Forderung restlos erfüllt werden. Die Erfindung ist nun ein stoßloser Eisenbahnoberbau, bei dem ebenfalls drei Schienenlängsteile vorhanden sind, die jedoch so ausgebildet und zusammengesetzt werden, daß die Laufschiene von den beiden Seitenträgern unter der Wirkung des Raddruckes zangenartig eingespannt wird, so daß man theoretisch ohne jede Schraubenverbindung auskommen könnte. Infolgedessen besteht nicht das Bedürfnis, die Schrauben sehr fest anzuziehen, es genügt viehmehr, daß man ihnen eine solche Spannung gibt, daß die gegenseitige Bewegung der einzelnen Schienenteile nicht behindert ist. Die beiden durchgehenden Längsträger weisen erfindungsgemäß im unteren Teil einander gegenüberliegende Keilnuten auf, und in diese legt sich die Schiene mit einem entsprechend geformten, sich an _ den Schienenhals anschließenden, eine geringere Breite als der Schienenkopf besitzenden Fuß. Die Schienenlängsträger greifen außerdem mit Haken in Schwellenlöcher ein, und dadurch ergibt sich eine zangenartige Verbindung, die sich unter dem Raddruck immer fester zu schließen bestrebt ist.
  • In der Zeichmmg ist ein derartiger Eisenbahnoberbau in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist ein Querschnitt, Abb. a eine Seitenansicht, und Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Oberbau in kleinerem Maßstabe. Der stoßlose Zisenbahnoberbau besteht aus Querschwellen a, Schienenlängsträgern b, Fahrschienen c und Verbindungsbolzen d. Die Schienenlängsträger b greifen mit ihren Haken e in die Schwellenlöcher f ' hinein. Sie besitzen im unteren Teil einander gegenüberliegende Keilnuten g, und in diese legt sich die Fahrschiene c mit ihrem Fuß hinein. Die Abmessungen der Schiene c sind so gewählt, daß zunächst beim Zusammensetzen der ganzen Schiene- nur eine Berührung zwischen dem Fuß der `Schiene c und den Keilnuten g der Längsträger b erfolgt, wobei gleichzeitig die Haken e in den Schwellenlöchern f zur Anlage kommen. Mit ihrer Unterseite liegen dann die Träger b noch nicht auf der Schwelle auf. Werden dann die Schraubend angezogen bzw. wird die Schiene c belastet, so klemmen die beiden Träger b die Schienen zangenartig ein, und mit steigendem Raddruck wird auch die Anpressung zwischen Schiene c 'und Längsträgern b@ immer größer. Die Verbindungsschrauben b werden also im allgemeinen nicht in dem Sinne beansprucht, daß sie die Schiene c und die Längsträger b zusammenhalten müssen. In bekannter Weise werden selbstverständlich sowohl zwischen den einzelnen Schienen c als auch zwischen den Seitenträgern b Wärmelücken h vorgesehen, die etwa um die halbe Schienenlänge gegeneinander versetzt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stoßloser Eisenbahnoberbau, bei dem seitlich einer Laufschiene in der ganzen Schienenlänge durchgehende Längsträger angeordnet sind, die sich mit ihrer Oberkante gegen die Unterseite des Schienenkopfes legen; dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (b) im unteren Teil einander gegenüberliegende Keilnuten (g) aufweisen, in denen sich die Schiene (c) mit einem entsprechend geformten, sich an den Schienenhals anschließenden, eine geringere Breite als der Schienenkopf aufweisenden Fuß abstützt und daß die Schienenlängsträger (b) mit Haken (e) in Schwellenlöcher (f) eingreifen.
DE1930534916D 1930-02-21 1930-02-21 Stossloser Eisenbahnoberbau, bei dem seitlich einer Laufschiene in der ganzen Schienenlaenge durchgehende Laengstraeger angeordnet sind Expired DE534916C (de)

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