AT27797B - Schienenstoßverbindung. - Google Patents

Schienenstoßverbindung.

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AT27797B
AT27797B AT27797DA AT27797B AT 27797 B AT27797 B AT 27797B AT 27797D A AT27797D A AT 27797DA AT 27797 B AT27797 B AT 27797B
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Sophie Barschall Geb Stine
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schienenstossverbindung. 



   Der Erfindungsgegenstand betrifft eine   Schienenstossverbindung,   die auf dem Grundsatz beruht, dass die Hauptschiene mit irgendeinem Räder tragenden Element, sei es einer   Auflauflasche,   einer Stossfangschiene oder dgl, derart verbunden ist, dass   oberhalb de :   Schwelle eine starre feste Verbindung der Teile stattfindet, während zwischen den Schwellen 
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 vorschieben können.

   Der Zweck der neuen Anordnung besteht darin, die durch die Bildung der sogenannten falschen Flansche der Räder entstehenden Unzuträglichkeiten zu   vermeiden.   Dieser Grundsatz kann durch die Anwendung   verschiedenartiger   Mittel erreicht werden. 
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In den Fig.   1- 3   wird die Erfindung zunächst bei einer Hauptschiene in Verbindung mit einer   Stossfangschiene   veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die Verbindung der Teile oberhalb der Schwellen e. Zwischen der Hauptschiene a und der in   bekannter Weise mit Abschrägungen   
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 beiden erwähnten Gliedern oberhalb der Schwelle vollständig ausfüllt.

   Zwischen dem Fuss der Hauptschiene a und dem über   ihm befindlichen Teil der Stossfangschiene   ist ein   plattenförmiges   Füllstück c angeordnet. Schrauben d dienen in üblicher Weise zur Ver- 
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 herstellen, dass sämtliche Teile ein starres Ganzes bilden und sich somit   nicht unabhängig   voneinander bewegen können. Zwischen den Schwellen kommen die erwähuten Füllstücke c und f in Fortfall (Fig. 3). Fig. 2 veranschaulicht hier die Lage der Teile. Es ist hieraus ohne weiteres ersichtlich, dass Haupt- und Stossfangschiene sich unabhängig voneinander senkrecht verschieben können. 



   In den Fig. 4,   )   und   5 a wird eine Ausführungsform   der neuen Sehienenstossverbindung bei einer Auflauflasche gezeigt. Der Raum zwischen der Lasche b und der Hauptschiene a wird hier oberhalb der Schwellen durch die   Füllstücke   c ausgefüllt. Der Einfachheit halber sind beide Stücke c durch einen Steg   9   verbunden (Fig. 5 und 5 a). Die Anordnung der Teile ist. wie aus   Fig."-)   ersichtlich, zwischen den Schwellen e derart, dass hier eine   senti-   rechte Verschiebung unabhängig voneinander stattfinden kann. Die Vereinigung der Teile 
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 Löcher vorgesehen sein, durch die die Schrauben hindurchgehen. Auch kann der Teil   9   Löcher aufweisen, wie aus den punktierten Linien ersichtlich ist. 



   In   Fig. ( ! und 7   wird eine Ausführungsform, ähnlich der in Fig.   1-3, gezeigt,   nur sind hier infolge der besonderen Anordnung die Füllstücke f von anderer Form. Oberhalb der Schwelle sind die Füllstücke c angeordnet, die zwischen den Schwellen, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, in Fortfall   kommen.   



   Fig.   S und')   zeigen ein.   Ausführungsbeispiel   der neuen Schienenstossverbindung, bei der die   Stossfangschiene   b mit einem Ansatz   h   versehen ist, der über den Fuss der Hauptschiene zu liegen kommt. Zwischen Haupt- und Stossfangschiene können die Füllstiicke in 
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   In Fig. 10-12 endlich ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der überhaupt keine Füllstücke Verwendung finden. Die Stossfangschiene zeigt wiederum einen Ansatz h, der sich oberhalb der Schwelle unmittelbar auf den Fuss der Hauptschiene legt (Fig. 10). Zwischen den Schwellen ist dagegen zwischen dem Ansatz h und dem Fuss der Hauptschiene so viel Zwischenraum gelassen, dass beide Teile unabhängig voneinander sich senkrecht verschieben können. Diese Anordnung ohne Füllstücke wird dadurch ermöglicht, dass die Nebenschiene b, wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, gewölbt hergestellt wird. An den Enden verläuft das Glied b flach und ist etwas niedriger wie die Hauptschiene. In der Mitte ist das Element dagegen derart gewölbt, dass es mit der Hauptschiene gleiche Höhe hat, der Ansatz h aber zwischen sich und dem Fuss der Hauptschiene den vorhin erwähnten Zwischenraum lässt. 



   Je nach Art der zur Verwendung kommenden, Räder tragenden Elemente wird man die besondere Anordnung der Teile den gegebenen Verhältnissen entsprechend anpassen. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :   
1. Schienenstossverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hauptschiene und ein
Räder tragendes Element derart miteinander verbunden sind, dass oberhalb der Schwellen eine starre Verbindung besteht, zwischen den Schwellen aber ein senkrechtes Verschieben der Teile unabhängig voneinander möglich ist.

Claims (1)

  1. 2. Schienenstossverbindung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Hauptschiene und einem Räder tragenden Element ein oder mehrere Füllstücke vor- gesehen sind, die oberhalb der Schwelle am Fuss, an der unteren Fläche des Kopfes und am Stege der Hauptschiene anliegen.
    3. Schienenstossverbindung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Räder tragende Element einen über den Fuss der Hauptschiene sich erstreckenden Ansatz auf- weist und ein Füllstück den Raum zwischen diesem Ansatz und dem Fuss der Hauptschiene oberhalb der Schwellen dicht ausfüllt.
    4. Schienenstossverbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Räder tragende Element einen über den Fuss der Hauptschiene reichenden Ansatz (11) aufweist, der oberhalb der Schwellen fest auf besagtem Fuss aufliegt, während zwischen den Schwellen infolge Wölbung des mittleren Teiles des Räder tragenden Elementes ein Zwischenraum zwischen dem Ansatz ('il) und dem Fuss der Hauptschiene gebildet wird.
AT27797D 1906-05-28 1906-05-28 Schienenstoßverbindung. AT27797B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009049200A1 (de) 2009-10-13 2011-04-28 Tetra Gmbh Mittel zur Klärung von Hälterungswasser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009049200A1 (de) 2009-10-13 2011-04-28 Tetra Gmbh Mittel zur Klärung von Hälterungswasser

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