DE489693C - Gleise fuer Spielzeugeisenbahnen - Google Patents

Gleise fuer Spielzeugeisenbahnen

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DE489693C DEK108268D DEK0108268D DE489693C DE 489693 C DE489693 C DE 489693C DE K108268 D DEK108268 D DE K108268D DE K0108268 D DEK0108268 D DE K0108268D DE 489693 C DE489693 C DE 489693C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

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  • Toys (AREA)

Description

  • Gleise für Spielzeugeisenbahnen Gleise für Spielzeugeisenbahnen wurden bisher meistens aus Blechstreifen hergestellt, indem diese in die Form des bekannten Schienenprofils gebogen und auf Unterlagschwellen, die meistens ebenfalls aus Blech gepreßt sind, befestigt werden.
  • Mit solchen Gleisen lassen sich zwar durch Zusammensetzen der einzelnen Gleisstücke beliebig große Gleisanlagen bauen, doch ist deren Formgebung abhängig von den vorhandenen Bogenstücken und deren Radius, ferner von den Kreuzungen und Weichen, die nicht ohne weiteres jede gewünschte Gleisführung zulassen. Damit ist das Betätigungsfeld des Kindes ziemlich eingeschränkt. Es kann nicht, wie dies z. B. bei einem Baukasten mit anderen Bauspielen möglich ist, sich eine Gleisanlage nach eigener Fantasie herstellen und nach Belieben umändern.
  • Um die Gleise beliebig biegen zu können, sind schon drahtförmige Schienen mit rundem Querschnitt vorgeschlagen. Diesen mangelt aber eine einfache und leicht auswechselbare Befestigungs- und Verbindungsmöglich- -keit. Flache Schienen, die ebenfalls- schon für Spielzeugeisenbahnen vorgeschlagen sind, lassen sich zwar leicht biegen, haben aber nicht die genügende Steifigkeit, die auch bei den Schienen von Spielzeugeisenbahnen vorhanden sein muß.
  • Bei der Schiene der vorliegenden Erfindung wird ein bandförmiger Steg mit einem wulstigen oder drahtförmigen Kopfteil zu einer - Schiene vereinigt, deren Profil den bekannten Flachwülsten entspricht, wie sie im Schiffsbau vielfach üblich sind. Diese neue Schiene hat die Vorteile, daß sie mit ihrem flachen Stege leicht in die Schlitze von Holzschwellen eingesetzt und aus diesen wieder herausgenommen werden kann und von den spielenden Kindern im herausgenommenen Zustande zu beliebig geformten Kurven gebogen und dann wieder in die Schlitze der Holzschwellen eingesetzt werden kann und dabei doch genügende Festigkeit besitzt.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i und z ein Teil eines Gleises in Schnitt und Aufsicht dargestellt. Fig. 3 und 4 zeigen eine Schienenverbindung mittels einfacher Lasche und Schrauben, Fig.5 und 7 eine solche mittels Doppellasche und Klammer. Letz.-t ere # ist in Fig. 8 noch gesondert dargestellt Die Fig.9, io und ii zeigen drei Ausführungsarten der Schiene in perspektivischer Ansicht und Fig. 1a ebenfalls in perspektivischer Ansicht eine Schienenschwelle.
  • -Die- -Schienen bestehen, wie gesagt, aus einem verhiältnismäßig dünnen bandförmigem Stegteil b und einem wulstigen Kopfstücka, das als Lauffläche dient, während der bei den üblichen Schienen als Fuß dienende übliche Flansch fehlt (Fig. i). Die- Schienen werden mit dem Stegteil b in Einschnitte von als Schwellen dienenden Holzstückchen c eingedrückt. Durch die Elastizität und Schmiegsamkeit des Holzes sitzen die Schienen genügend fest in den Schwellen und lassen sich auch wieder ohne besondere Mühe von diesen lösen. Die Gleise erhalten durch die Holzschwellen ein sehr natürliches - Aussehen. Da die beidenSchienen auf dieseWeise keine metallische Verbindung miteinander besitzen, weil das Holz isoliert, können die so hergestellten Schienen ohne weiteres auch für elektrisch betriebene Bahnen verwendet werden.
  • Das beschriebene- Schienenprofil kann auf verschiedene Arten hergestellt werden. Die Fig. 9, 1o und .i i zeigen drei Ausführungsformen. Nach Fig. 9 wird ein Runddraht a mit einem Blechstreifen b durch Lötung verbunden. Nach Fig. io wird das Profil direkt durch Walzen erzeugt. Nach Fig. i r wird ein Blechstreifen in die Schienenform gebogen, indem sich ein ringförmiger Kopfteil an den geradlinigen Steg anschließt.
  • Von diesen dreiAusführungsformen ist diejenige nach Fig.9 mit den einfachsten Mitteln möglich und daher vorzuziehen.
  • Zwei zusammenstoßende Schienenenden können entweder nach Art -- der Fig. 3 und 4 öder nach Art der Fig..5 bis 7 miteinander verbunden werden. Nach Fig.3 und 4 geschieht die Verbindung durch einzache Laschen d, Schrauben e und Muttern f . Die Lasche d besitzt unten eine rechtwinklig angebogene Randleiste, die so breit gehalten ist, daß sie noch etwas -über den Schienensteg vorspringt. Die Lasche ist mit Löchern versehen, ebenso die Schienenenden. In diesen sitzen die Schrauben e. Die dazugehörigen Muttern f besitzen quadratische Form und sind so bemessen, daß sie oben am wulstigen Teil der Schiene, unten an der vorspringenden Randleiste der Lasche anliegen und -so am Verdrehen gehindert werden.
  • Nach Fig. 5 bis 7 ist die Lasche g als Doppellasche so umgebogen, daß sie zwei Schenkel bildet, zwischen welchen die Schienenenden lagern. Lasche und Schienen sind in gleicher -,#Veiase wie bei den Fig.3 und 4 gelocht. Die Befestigung geschieht aber hier mittels einer U-för@m;igen Klammer h (Fig.8), die aus Flachdraht hergestellt ist. Zu diesem Zweck wird dieselbe durch die Löcher gesteckt und die Enden umgebogen, ähnlich wie bei Buchheftungen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleise für Spielzeugeisenbahnen, deren Einzelteile zusammensetzbar und lösbar sind, gekennzeichnet durch 'Schienen mit ,annähernd kreisförmigem, wulstigem Kopfteil (a), der auch hohl ausgebildet sein kann, und dünnem, bandförmigem Steg (b), der in bekannter Weise in Quernuten von als Schwellen dienenden Holzklötzchen (c) eingesetzt und leicht wieder herausgenommen werden kann, =
  2. 2. Aus Lasche, Schrauben und Muttern, bestehende Stoßverbindung für Spielzeugeisenbahnschienen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (d) eine . rechtwinklig angebogene Fußleiste besitzt; welche den Schienensteg (b) unten umfaßt und an seiner anderen Seite um die Stärke der verwendeten Muttern (f) vorsteht, die die Form eines Quadrates von solcher Seitenlänge haben, ,daß sie oben am Schienenwulst und unten an der Randleiste der Lasche anliegen, um das Verdrehen zu verhindern (Fig.3).
  3. 3. Stoßverbindung für Spielzeugeisenbahnschienen nachAnspruchi mit Doppellasche und einer durch zwei Lochungen hindurchgehenden Verbindungsklammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppellasche (g) zwei -gleichgerichtete Schenkel besitzt, welche um die Stärke des Steges voneinander entfernt sind und von unten auf die beiden aneinanderstoßenden Schienenenden aufgeschoben werden (Fig. 5), worauf die Enden der U-förmigen Verbindungsklammer (h) aus Flachdraht durch die beiden Leitungen (ähnlich wie bei Buchheftungen) gesteckt und umgelegt werden (Fig. 6 und 7).
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