DE593482C - Gleis fuer Spielzeugeisenbahnen - Google Patents

Gleis fuer Spielzeugeisenbahnen

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DE593482C
DE593482C DEG84013D DEG0084013D DE593482C DE 593482 C DE593482 C DE 593482C DE G84013 D DEG84013 D DE G84013D DE G0084013 D DEG0084013 D DE G0084013D DE 593482 C DE593482 C DE 593482C
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DEG84013D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

Description

  • Gleis für Spielzeugeisenbahnen Die Erfindung bezieht sich auf Gleise für Spielzeugeisenbahnen, bei welchen Schienen und Schwellen miteinander unlösbar zu einzelnen Gleisstücken verbunden sind, welche beliebig zu Gleisanlagen zusammengesetzt werden können. Bisher hat man bei der Herstellung derartiger Gleise vorwiegend Blechschienen und Blechschwellen benutzt. Diese Bauteile lassen sich z. B. durch Verquetschen leicht und einfach unlösbar miteinander verbinden. Wegen der bekannten Vorzüge isolierender Schwellen ist man in neuerer Zeit dazu übergegangen, für den Bau der Gleise auch Holzschwellen zu benutzen.
  • Bei einer bekannten Gleiskonstruktion sind die Holzschwellen mit Querschlitzen versehen, deren Profil genau dem des T-förmigen Schienenfußes entspricht. Die Schwellen werden einzeln auf die Schienen aufgereiht; sodann wird der Schienenfuß zu beiden Seiten der Schwellen durch Verquetschen derart deformiert, daß die Schwellen in ihrer Lage gesichert sind. Diese KonstruktionhatdenNachteil, daß die Schlitzung der Schwellen, welche mit Profilfräsern hergestellt werden muß, einen zeitraubenden und daher teueren Arbeitsgang darstellt und daß sich auch die Montage der Gleise zeitraubend gestaltet, da ja die Schwellen einzeln auf die Schienen aufgereiht werden müssen. Diese Anordnung ist ferner für die Herstellung von Weichen und Kreuzungen nicht -verwendbar, weil bei diesen die einzelnen Schienenstränge an vielen Stellen sehr eng nebeneinanderliegen, so daß die Profilschlitze ineinander übergreifen müßten und infolgedessen eine Befestigung der einzelnen Schienenstränge nicht möglich wäre.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine unlösbare Verbindung zwischen isolierenden Schwellen, insbesondere Holzschwellen, und Metallschienen, bei welcher Schienen und Schwellen mit den einfachsten Hilfsmitteln so vorbereitet werden, daß die Verbindung ohne zusätzliche Teile schnell und einfach hergestellt werden kann. Die Erfindung ist in gleicher Weise bei einfachen Gleisen wie bei Weichen und Kreuzungen selbst komplizierter Art anwendbar und eignet sich besonders für die Massenherstellung von Gleisen. Gemäß der Erfindung werden Schienen mit blechbandförmigem Steg benutzt, deren Steg an den Befestigungsstellen zur Bildung von Umbiegelappen mit schmalen Einschnitten versehen ist. Die isolierenden Schwellen, insbesondere Holzschwellen, besitzen auf der Oberseite Querschlitze zur Aufnahme des Schienensteges und auf der Unterseite Aussparungen, welche die Querschlitze vorzugsweise überschneiden, so daß die Schlitze freigelegt werden. Die unlösbare Befestigung wird erzielt, indem die Befestigungslappen nach dem Einführen der Schienen in die Querschlitze der Schwellen in den Aussparungen umgebogen werden.
  • Die an der Unterseite der Schwellen vorgesehenen Aussparungen können kreisförmig ausgeführt werden. Vorteilhafter ist es jedoch, zur Herstellung der Schwellen Profilstangen zu benutzen, da in diesem Falle der Arbeitsgang des Bohrens der einzelnen Schwellen gespart wird. Zweckmäßig werden die Schwellen aus einer Holzleiste von U-förmigem Querschnitt hergestellt. Wenn die Breite der Umbiegelappen des Schienensteges gleich der Breite der Schwellenaussparung gewählt wird, ist die befestigte Schiene zugleich gegen Längsverschiebbarkeit gesichert.
  • Die Erfindung sei an Hand der Abbildungen, welche Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert.
  • Abb. i zeigt eine aus Blech gefalzte, bandförmige Schiene a, deren Steg mit zwei schmalen Einschnitten b versehen ist, durch welche am Schienensteg Befestigungslappen c gebildet sind. In Abb. 2 ist eine gemäß der Erfindung ausgeführte Schwelle dargestellt. Die Schwelle d ist auf ihrer Oberseite mit Querschlitzen c und auf ihrer Unterseite mit Bohrungen f versehen. Wie aus der Abbildung ersichtlich, überschneiden die Bohrungen f die Querschlitze e ein wenig. Abb. 3 zeigt die mit der Schiene verbundene Schwelle. Durch Umbiegen der Befestigungslappen c im Innern der Bohrungen f sind Schiene und Schwelle unlösbar miteinander verbunden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigen die Abb. 4. und 5. In Abb. .4 ist eine Schiene a dargestellt, deren Steg vier Einschnitte b besitzt, durch welche zwei Befestigungslappen c gebildet sind. Abb. 5 zeigt die mit einer aus einer Profilholzleiste hergestellten Schwelle verbundene Schiene. Durch die seitlichen Aussparungen g der Schwelle ist ein Holm lt gebildet, welcher der Schwelle die beim Umbiegen der Lappen c erforderliche Festigkeit verleiht. Der Holm h bietet außerdem den Schienen auf dem Boden der Schlitze e eine genügend breite Auflagefläche.
  • Abb. 6 zeigt eine Schwelle, welche aus einer in der Mitte mit einer Längsnut versehenen Holzleiste hergestellt ist. Durch die Längsnut i der Schwelle sind zwei Holme 1a gebildet, welche der Schwelle die erforderliche Festigkeit geben. Die auf der Schwelle befestigte Schiene ist nach Abb. z ausgeführt. Die Breite der Befestigungslappen c entspricht der Breite der Schwellennut i.
  • Bei den Ausführungsbeispielen sind für jede Befestigungsstelle nur zwei Einschnitte im Steg der Schiene vorgesehen; man kann auch mehr Einschnitte vorsehen und so entsprechend mehr Befestigungslappen herstellen, die entweder nach der gleichen Seite oder nach verschiedenen Seiten umgebogen werden können. Bei Schienen, deren Steg aus einer einzigen Blechlage besteht, empfiehlt es sich, mehrere Umbiegelappen vorzusehen und diese nach verschiedenen Seiten umzubiegen.
  • Der sichere senkrechte Stand der Schienen wird bei der Befestigung nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Breite der Schwellenschlitze gleich der Dicke des Schienensteges gewählt wird.
  • Bei Schwellen für Weichen oder Kreuzungen, bei welchen einige der Querschlitze nahe nebeneinanderliegen, überdecken sich unter Umständen die Umbiegelappen von zwei nebeneinanderliegenden Schienen nach dem Umbiegen teilweise. Diese Überdeckung beeinträchtigt die Haltbarkeit der Verbindung in keiner Weise.
  • Die Einfachheit der Lappenausbildung gestattet, die Schienen in der bekannten Weise herzustellen und die Lappen in einem einzigen Arbeitsgang ohne Blechabfall auf der ganzen Schienenlänge herzustellen. Da das Einlegen der Schienen in die Querschlitze der in erforderlichem Abstand vorgerichteten Schwellen von oben her erfolgen kann und das Umbiegen sämtlicher Befestigungslappen der Schienen mittels geeigneter Einrichtungen in einem einzigen Arbeitsvorgang durchführbar ist, eignet sich die Befestigung nach der Erfindung besonders für die wirtschaftliche Massenherstellung von Gleisen.

Claims (2)

  1. PATPNTANSPRÜC131s: i. Gleis für Spielzeugeisenbahnen, bei welchem Metallschienen auf isolierenden Schwellen, z. B. Holzschwellen, unlösbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschwellen an der Oberseite Querschlitze und an der Unterseite Aussparungen besitzen, welche die Querschlitze überschneiden, und daß Umbiegelappen, welche an den Befestigungsstellen des blechbandförmigen Schienensteges durch Einschnitte gebildet sind, nach dem Einführen der Schienen in die Querschlitze der Schwellen im Innern der Aussparungen umgebogen sind.
  2. 2. Gleis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen aus einer Profilholzleiste von U-förmigem Querschnitt hergestellt sind.
DEG84013D 1932-11-10 1932-11-10 Gleis fuer Spielzeugeisenbahnen Expired DE593482C (de)

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