DE3225060A1 - Regalstaender fuer eine trennwand oder wandverkleidung - Google Patents
Regalstaender fuer eine trennwand oder wandverkleidungInfo
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Description
DJe Erfindung betrifft einen Regalständer für eine Trennwand oder Wandverkleidung, an welchem Wandplatten durch unsichtbares
Aufklipsen und Befestigungsmittel für Regale und dgl.
durch Einhängen innerhalb der Trennfuge zwischen zv/e i benachbarten Wandplatten befestigt werden, mit zwei im Bereich
ihrer jeweiligen Verbindungsstege miteinander verbundenen Ständerprofilen, an die in Aufklipsrichtung federnde,
aufeinanderzugerichtete paralieie Haiteleisten für in der
Nähe oder an den Rändern benachbarter Wandplatten befestigte aufzuklipsende Einsteckleisten.
Derartige Regalständer besaßen bislang einen unsymmetrischen
Aufbau, was dadurch bedingt war, daß an den Ständerprofilen Einhängemöglichkeiten* insbesondere in
Form von Einhängeöffnungen für die Befestigungsmittel der
Regale im Bereich, der Trennfuge zwischen zwei benachbarten
Wandplatten vorgesehen waren. Diese Einhängeöffnungen waren
bei. den bekannten Regalständern in einer der beiden Halteleisten
an den Ständerpro'f i len, welche den Regal ständer bildeten, vorgesehen. Bei den bekannten Regal ständern kam
noch erschwerend hinzu, daß der Einsteckschiitz für die
aufzuklipsenden, an den Wandplatten befestigten Einsteckleisten
seitlich versetzt zu der Trennfuge lag. Bei der Montage war daher eine erhöhte Sorgfalt notwendig, damit jeweils
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zucinanderpassende Ränder benachbarter Wandplatten am jeweiligen
Regalständer aufgeklipst wurden.- Der unsymmetrische
Aufbau des bekannten Regal Ständers, war außerdem noch dadurch u η umg ei η g 1 i c h, da ß de r Ra um h i nt er d e η E i η h ä η g e ö f f η unge η ab gedeckt sein mußte, damit ein Schall- und Feuerdurchgäng durch
die Trennwand verhindert wurde. Dieses Erfordernis wurde erfüllt durch besondere Gestaltung des einen Ständerprofi Is,z.B.
durch Umlegen des Profilendes, so daß ein. abgeschlossener
Raum hinter den Einhängeöffnungen entstand.
Hieraus ergaben sich zwangsläufig Schwierigkeiten bei der
Herstellung des Regal ständers, da dieser aus zwei unterschiedlich
geformten Ständerprofiien hergesteilt werden
mußte. Es sind zwar symmetrische Trennwanil'ständcr bekannt,
jedoch sind bei diesen keine Einhängeöffnungen für Befestigungsmittel
für Regale vorhandens so daß diese als Regalständer
keine Verwendung finden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Regalständer der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem sowohl eine zur
Trennfuge symmetrische unsichtbare Aufklipsung als auch ein
a u s r e i c he η de r S c h u t ζ g e gen Schal 1 - u.Feu e r du r c h g a η g erzielt
werden. - . -".."/ -' .. ' ·
!^iese Aufgabe wi rd er f indungsgemä"ß dadurch gelöst, daß
zwischen den beiden Halteleisten, welche bezüglich der Trenn-
7 -
fuge zwischen zwei Wandplatten in bekannter Weise symmetrisch
angeordnet sind, ein im Bereich der beiden Verbindungsstege der Ständerprofile befestigter Regalstiel vorgesehen ist,
dessen in die Trennfuge gerichtete Vorder fläche Einhängeöffnungen aufweist, daß jeweils eine der beiden seitlichen Wvgrenzungs
f lachen des Regalstiels und jeweils eine der beiden ; Hälteleisten einen Einsteckschlitz für eine aufzuklipsende
; Einsteckieiste begrenzen und daß der an der Rückseite der
Vorder fläche, des Regalstieis liegende Raum durchgehend durch
Teile des. Regal stiels und/oder der Ständerprofile in Richtung
zur zu verkleidenden Wand oder zur anderen Trennwandseite hin
geschlossen ist.
Für ein erleichtertes Aufkiipsen können die seitlichen Begrenzufigsfiächen
des Regais.tiels abgeschrägt oder abgerundet sein, ;\Vöbei die abgeschrägten bzw. abgerundeten seitlichen
Begrenzungsflächen des Regalstiels in Auf klipsrichtung im
■-■■■" Einsfeckschl i tz mit den Flächen der federnden Halteleisten
spitz zusammenlaufen. Auf diese Weise wird ferner erzielt,
daß. nach dem Aufklipsen die Einsteckleisten und damit die
Wandplatten sicher am Regalständer befestigt sind.
' Eine einfache Befestigung des Regalstiels an den Standerpro-•
filen wird daduch erzielt, daß an den Regalstiel ein Befesti-'
gungssteg angeformt ist, der zwischen die beiden Verbindung-
• ♦ · ". ♦ ψ ' ».
β · β
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stege der Ständerprofile eingeklemmt ist. Zur weiteren Fixie- .
rung können'die aufeinander liegenden Befestigungs- und Ver- (|
bindungsstege des Regalstiels und der Ständerprofile mit Ausstanzungen
versehen sein, wöbe i die: ausgestanzten Material- ( f, teile
der Stege.umgebördelt sind (beispielsweise durch Bör- '
de I stanzen). . : ' ■■■■'...■■■ · ' *
Der Regalstiel kann in einfacher Weise als Walzprofil ausge- , ,· ^i
bildet sein. Die Einhängeöffnungen in der Vorderflache des V, >>, Iv
Regalstiels lassen sich ebenfalls durch Stanzen herstellen, '- ;
>.\·
wobei diese'Stanzungeri vor der Profi Igebgng durchgeführt wer- ■ i{
den können. IJm den'Raum hinter der Vorderfläche des Regalstiels,
welcher, in bevorzugter Weise abgeflacht ausgebildet
ist, in Richtung zur gegenüber 1 legenden Trennwandseite bzw. zur zu verkleidenden Wand hin abzuscH1ießen, kann das jeweilige
Ende des Walzprofils umgebogen sein, wobei im Bereich r'er Umbiegung die abgeflachte Vorderfläche liegt und das Ende
am Regalstiel hinter der Vorderfläche zur Anlage gebracht
■ ■ * > ^ ι t ΐ
I ' - - I ■ ' ill
wird. . · ti;
Auf diese Weise wird ein Regal ständer gewönnen, insbesondere
für Leichttrennwände und wenn dieser; ils Halbstiel ausgebildet
ist, auch für Wandverkleidungen mit integriertem Regal- , system, der eine symmetrische Aufklipsung der Wandplatten erlaubt
und Schall- und Feuerdurchgang verhindert.
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Anhand der beiliegenden Fig. 1 und 2, welche ein Ausführungsbeispiel darstellen, wird die Erfindung noch näher erläutert.
In den Fig.l und 2 ist ein Regal ständer für eine Trennwand mit
beidseits integriertem Regelsystem dargestellt. Der Regalständer ist gebildet von zwei Ständer profilen 13 und 1h, die
im Bereich ihrer Verbindungsstege 11 und 12 Kröfpungen 36 bis
39 aufweisen. Zwischen die beiden Ständer profiIe ist ein
Befestigungssteg 30 eines Regalstiels 15 e ingeklerrmt. Audi
der Regalstiel 15 besitzt den Kröpfungen 36 bis 39 angepaßte Kröpfungen, so daß die drei Stege formschlüssig und in der
richtigen Lage zueinander sicher gehalten sind. Zum Verbinden der Verbindungsstege 11 und 12 und des Befestigungsstiels 30
miteinander dienen Stanzungen 33, an denen das ausgestanzte Material der drei Stege zu beiden Seiten der Stanzung an den
Stellen 34 und 35 umgebördelt sind. Auf dies Weise sind die beiden Ständerprofile 13 und: Ik und der Regalstiel 15 fest
miteinander verbunden und die einzelnen Bestandteile der Ständerprofile und des Regalstiels befinden sich in der richtigen
Lage zueinander.
Der Regalstiel 15, welcher al s\ Walzprofi 1 ausgebildet ist,
besitzt eine abgeflachte Vorderfläche 16 bzw. 17, in der Einhängöff-nungen
18 und 19, welche eingestanzt sind, vorhanden sind. In diese Ei nhängöffnungcn können Befestigungsmittel kO
• · · · -:·■ ·■".*.' '.■*#■■ te
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für nicht näher dargestel1 te Regale eingehängt werden.
nie seitlichen Regren-zurvgsf lachen 20, 21 bzw. 22, 23 des
Regalstiels 15 sind abgerundet und bilden'jewel!s mltden
federnden Halteleisten I, 2: bzw. 3:, I an den Ständerprofi- ' ,'
len 13 und l'f Einsteckschl i tze für die an den Rückseiten der
Wandplatten 7, S bzw. 9, 10 befestigten Einsteckleisten 24,
2 5· bzw. 26, 27. Die Ei ns teck 1 e i sten bes i tzen verdickte Enden
or'er hakenförmig gebogene Enden wie beim Ausf ührungsbeispiei,
so daß nach dem Aufklipsen die Gefahr des Herausfallens der
eingesteckten Einsteckleisten beseitigt ist. Auf diese Weise
wird eine einwandfreie Befestigung der Wandplatten am Regalständer
erzielt» ' \ [' ' ;
nie ebenfalls aus Walzprofi len ■ bestehen de.n Stahderpfof i Ie 13, ■
U besitzen angewalzte Abstützflächen ^i>
42 bzw. 43, 44, welche an der Rückseite der Wandplatten anliegen. Von diesen
Abstützflachen 41 bis 44 erstrecken sich in Richtung auf die
seitlichen Begrenzungsflächen 20, 21 bzw. 22, 23 des Regalstiels
15 d ie in Aufklipsr ich tung federnd ausgeh i1 de ten
Halteleisten 1, 2 bzw. 3, 4, welche an die Abstützflächen 41,
42 bzw. 43, 44 angeformt sind. ■
Zwischen den Abstützflachen 41 bis 44 erstrecken sich in
'dichtung zum Verbindungssteg 11, 12 an jedem Ständerprofil
aufeinander zu J aufende Sehenkel 45 bis 48, weiche am Verbindungssteg
zu einer Winkelspitze zusammen lauf en und auf diese Weise den jeweiligen Raum 2S bzw. 29 hinter der VorderfKichc
16 bzw. 17, in der die Einhängöffnungen 18, 19 vorgesehen sind, jeweils in Richtung zur gegenüberliegenden Wandsei trabschließen,
so daß bereits hierdurch ein Schall- und Feuerdurchgang verhindert ist.
Zusätzlich sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel noch
die Enden 31, 32 des Regal Stiels 15 so weit umgebogen, daf*
sie hinter den seit1ichen Begrenzungsflachen 20, 21 bzw. 22,
23 das Regal stieimaterial wieder berühren und auf diese Weise
eine zusätzliche Sicherung gegen Schall- und Feuerdurchgang
gewährleisten.
Wie aus den Figuren zu ersehen ist, besteht der Rega 1 st io! ! l>
im wesent1ichen aus dem zwischen den beiden Verbindungsstegen
11, 12 der Ständerprofi Ie 13, 14 fest eingeklemmten Befestigungssteg
30, an dessen Enden birnen- bzw. keulenförmige Profitstücke
vorhanden sind, welche abgeflachte Vorder f 1 Ziehen
16, 17 besitzen, in denen die Einhängöffnungen 18, IV vorhanden
sind und welche gerichtet sind in die Trennfugen 5, 6 benachbarter Wandplatten 7, S bzw. 9, 10. Die seitlichen Begrenzungsflächen
20, 21 bzw. 22, 23 der keulenförmigen Ansätze
an dem Regal stiel 15 bilden zusammen mit den schräg
auf sie zugerichteten federndenHaJteleisten 1, 2 bzw. 3, k
Hie P.ins tecksch 1 i tze für die auf zukl ί psenden Ei nsteckie i s ten
2't, 25 bzw. 26 und 27 und verhindern in Zusammenwi r kung mit
den.HaJ te Ie isten, daß die aufgek1ipsten Einsteckleisten sich
wieder lösen. Insofern übt der Regal stiel eine Doppel funktion
aus. . ■ ■ ■ · .
'"'ie abgeflachte Vorderfläche 16 bzw. 17 am Regalstiel 15 verläu'ft
parallel zur Rückseite der Wandplatten 7, 8 bzw. 9,10
und ist gegenüber der Rückseite der Wandplatten um einen geringen Betrag in das Wandinnere zurückversetzt, sie kann je-.
'loch auch mit der Rückseite der Wandplatten in der gleichen
Ebene 1 iegen.
!"\eim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um."
einen Regalständer für eine Trennwand. Es ist jedoch auch
möglich, nur die eine Hälfte des Regal ständers als sogenannten
lliilbstiel auszubilden,- so daß er als Regalständer für
eine Wandverkleidung verwendbar ist.
Claims (7)
1. Regalständer für eine Trennwand oder Wandverkleidung an
welchem Wandplatten durch unsichtbares Aufklipsen und Befestigungsmittel
für Regale und dgl. durch Einhängen innerhalb der Trennfyge zwischen zwei benachbarten Wandplatten befestigt
werden mit zwei im Bereich ihrer jeweiligen Verbindungsstege
miteinander verbundenen StänderprofiJen, an die in Aufklips-.
richtung federnde aufeinanderzugerichtete parallele Haltelei-
■ ■ sten für in der Nähe oder an den Rändern benachbarter Wandplatten:
befestigte auf z'ukl ipsende Eins teckjei sten, d a d u r ch
gekennzeichnet., daß zwischen den beiden Halteleisten
(I) 2 bzw. 3, ti) t welche bezug! ich dnc Trennfuge O
bzw. 6) zwischen zwe i'^Vandplat ten: (7, 8 bzw^ 9:, 10) in bekannter
Weise syrmnetr i sch angeordnet sind, ein im Bereich der
beiden Verbindungsstege (11, 12) der Ständerprofile;(13, 14)
befestigter Rega 1s t i el (I5) vo rgesehen i st, dessen.in .d ie
Trennfuge gerichtete VörderilMche (16 bzw. 17) Einhangeöffnungen
(IS bzw, 19) aulweist, daß jewei1s eine der beiden
seitlichen Beg r en zu ng s flächen (20, 21 bzw. 22, 23) des •Regal-'
Stiels (15) und jeweils eine der beiden Hai te leisten; (1,2
bzw. 3, 4) einen Einsteckschlitz für eine aufzukl ipsende Ein-·
steckleiste (24, 25 bzw, 26, 27) begrenzen und daß: der an der Rückseite der Vorderfläche (16"bzw. 17) des Regalstiels (15)
liegende Raum (28 bzw. 29) durchgehend durch Teile des Regalstiels (15) und/oder der Ständerprofi Ie (13 bzw. 14) in Rieh- *
tung zur zu verkleidenden Wand oder zur anderen Trennwaridsei-. ' '
te hin geschlossen ist.
2. Regal ständer nach Anspruch "1, da du r c h. g e kennzeichnet,
daß die seitlichen Begrenzungsflachen
(20, 21 bzw. 22, 23) des Regalstiels (15) abgeschrägt oder abgerundet sind*
3. Regal ständer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h
gekennzeichnet, daß an den Regal stiel (15) ein
Befestigungssteg (30) angeformt -ist» der zwischen die beiden
3 -
Verbindungsstege (11, 12) der Ständerprofile (13, IU) ge-
- klemmt ist.
4. Regal ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Regal stiel
(15) als Walzprofi 1 ausgebildet ist.
5. Regal ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennze i chnet , daß die Einhängeöffnungen
(18 bzw. 19) in die Vorder fläche (16 bzw. 17) des
-"■■Regalstiels (15") eingestanzt sind.
6. Regalständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d
u r-c-h g e k e η η ζ ei c h η e t , daß zum Schließen
des an der Rückseite der Vorderflache (16 bzw. 17) des Regal
Stiels (15) liegenden Raums (28 bzw. 29) das jeweilige
Ende (31 bzw. 32) des Walzprofi1s umgebogen ist, wobei im Bereich
der 'Umbiegung die Vorderfläche (16 bzw. 17), welche abgeflacht
ist, gebildet ist und das umgebogene Ende (31 bzw.
32) am; Regal stiel (15) anliegt.
7. Regalständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die aufeinander 1iegenden Befestigungs-
und Verbindungsstege (30, 11, 12) des Rega1 stie!s
(15) und der StänderprofiIe (13, 14) mit Ausstanzungen (33)
versehen sind und die ausgestanzten Materialteile■(3^,35)
der Stege umgebördelt sind. . ·..-, ' ΐ ■: -";;..
■ '""«'., ■'■■■■<.
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