DE3835501A1 - Trennwandeinheit - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Trennwandeinheit, wie sie z.B.
zum Unterteilen von Gebäuderäumen als variable Leichtbau-
Zwischenwand verwendet wird, die demontierbar ist und vor
allem zum Sicht- bzw. Schallschutz dient. Derartige Trenn
wände werden in der Regel durch Profilstützen gehalten, die
zwischen Boden und Decke des Gebäuderaumes durch Verspan
nung oder dgl. gesichert werden und rasterartig im Abstand
zueinander liegen. An diesen Profilstützen, die die Ständer
der Trennwandeinheit bilden, können verschalungsartig
Trennwandplatten befestigt werden, wofür jede Profilstütze
einander gegenüber und an den Innenseiten der Trennwand
platten liegende Flanschplatten und einen Profilquerteil
bilden, der diese Flanschplatten verbindet.
Profilstützen der genannten Art können z.B. aus einzelnen
Stahlblechprofilen derart zusammengesetzt sein, daß der
Profilquerteil durch ein Profil, die Flanschplatten durch
Flachstreifen und diese Teile verbindende Verstärkungen
durch zwei weitere Blechprofile gebildet sind. Die einzel
nen Profile liegen verhältnismäßig großflächig unmittelbar
aneinander an, so daß sich nicht nur ein komplizierter und
schwer herstellbarer Aufbau, sondern auch eine wesentlich
geringere Festigkeit als mit den verwendeten Profilquer
schnitten bzw. mit dem spezifischen Profilgewicht erreich
bar ergibt. Quertraversen zur Verbindung dieser Profil
stützen greifen in den nutförmigen Raum zwischen den
Flanschplatten ein und müssen mit Schrauben befestigt
werden, so daß sich eine aufwendige Montage ergibt und ein
annähernd über die ganze Höhe der Profilstützen reichender,
von Unterteilungen freier Hohlraum zwischen den Trennwand
platten nicht geschaffen werden kann. An den Innenseiten
der Trennwandplatten zu befestigende Plattenriegel zum
Einhängen der Trennwandplatten in die Profilstützen sind
durch nach unten frei ausragende Haken gebildet, weshalb
diese beiderseits einer Trennfuge zwischen benachbarten
Trennwandplatten unterschiedlich, nämlich im wesentlichen
spiegelsymmetrisch ausgebildet werden müssen. Höhenver
stellbare Stützfüße sind in Fußhaltern gelagert, die am
Profilquerteil der jeweiligen Profilstütze mit Schrauben zu
befestigen sind, was ebenfalls aufwendig sowie hinsichtlich
der zu erzielenden Festigkeiten nachteilig ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausbildung liegt darin,
daß die jeweilige Profilstütze durch die Fuge zwischen
benachbarten Trennwandplatten sichtbar ist, sofern nicht
durch die Fuge hindurch Tragelemente mit der Profilstütze
verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Trennwand
einheit der genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem
Aufbau und leichter Montierbarkeit eine hohe Festigkeit
gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist mindestens eine Profilstütze
im wesentlichen einteilig als Biegeprofil ausgebildet, das
nur auf verhältnismäßig begrenzter Fläche unmittelbar
aneinander anliegende Profilabschnitte aufweist, die jedoch
in Profillängsrichtung miteinander formsteif über Form
schlußglieder oder dgl. verbunden sind und über im Abstand
zu diesen Verbindungsstellen liegende Biegeabschnitte
einteilig ineinander übergehen. Dadurch kann die Profil
stütze mindestens ein, insbesondere zwei oder mehr an
nähernd rohrartig geschlossene Profilbereiche bilden, von
denen jeder nur entlang einer einzigen Längsnaht durch
doppellagige Verbindung zu schließen ist, so daß sich bei
niedrigem Gewicht und damit leichter Montierbarkeit eine
sehr hohe Festigkeit ergibt. Außerdem läßt sich das Profil
verhältnimäßig einfach herstellen.
Je nach den aufzunehmenden Belastungungen könnte das Profil
aus einem nichtmetallischen, flächigen Streifen geformt
sein, jedoch wird für die meisten Anwendungsfälle eine
Ausbildung aus Stahlblech bevorzugt. In jedem Fall ist es
vorteilhaft, wenn die Profilstütze falzfrei in dem Sinne
ausgebildet ist, daß die Schenkel der jeweiligen Biegung im
direkten Anschluß an die gebogene Zone nicht aneinander
anliegen oder daß die Flanschplatten im Anschluß an ihre
Längskanten nicht doppellagig ausgebildet sind, weshalb für
sämtliche Biegeabschnitte ein Biegewinkel von weniger als
180° bevorzugt wird.
Es ist zwar denkbar, die Profilabschnitte der Profilstütze
durch Punktschweißung, Nieten oder dgl. festzulegen, jedoch
ergibt sich eine weitere Vereinfachung sowie Erhöhung der
Stabilität, wenn die Formschlußglieder einteilig aus dem
Materialstreifen herausgeformt und vorzugsweise durch
Biegelaschen gebildet sind, welche nach Art von Haken
laschen gebogen sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann der Profilquer
teil wenigstens im Bereich eines die einzige Querverbindung
zwischen den Flanschplatten bildenden Querteilmittelsteges
im wesentlichen einlagig ausgebildet sein, so daß dieser
Querteilmittelsteg eine verhältnismäßig dünne Distanzver
bindung zwischen den Flanschplatten bildet. Dadurch wird
auch die Wirkung des Querteilmittelsteges als Wärmebrücke
reduziert, was noch weiter durch großflächige Lochungen
bzw. Durchbrüche verbessert werden kann, da der Querteil
mittelsteg dann eine gitterartig aufgelöste Struktur er
hält.
Dies wird noch weiter verbessert, wenn die Flanschplatten
nur entlang schmaler Streifenzonen an dem Profilquerteil,
vorzugsweise an zu ihren Außenseiten etwa parallelen Quer
teilschenkeln unmittelbar benachbart zum Querteilmittelsteg
anliegen. Dadurch kann jeder Flanschplatte nur eine einzi
ge, insbesondere zwischen ihren Längskanten liegende dop
pellagige Anordnung zugeordnet werden, wobei die Streifen
zone wesentlich kleiner als die Hälfte der Breite der
Flanschplatte, vorzugsweise kleiner als ein Sechstel davon
sein kann.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung können mindestens
zwei, insbesondere alle Längskanten der Flanschplatten der
Profilstütze durch schnittkantenfreie Längskanten, nämlich
z.B. durch abgewinkelte Kanten, gebildet sein. Wenigstens
im Übergangsbereich des Profilquerteiles in die jeweilige
Flanschplatte kann die Profilstütze auch zwischen den
Flanschplatten von Schnittkanten des Materialstreifens
vollständig frei und von beiderseits an die Flanschplatten
anschließenden Kantenstreifen begrenzt sein, so daß
Schnittverletzungen durch Metallgrate oder dgl. völlig
ausgeschlossen sind.
Profilstützen der beschriebenen oder anderen Art weisen
zweckmäßig rasterartig über ihre Höhe verteilte Einhänge
glieder in Form beispielsweise von Lochreihen auf, in
welche durch die Fuge zwischen benachbarten Trennwandplat
ten hindurch Tragelemente, beispielsweise Tragwinkel,
eingehängt werden können. Im Bereich dieser Einhängeglieder
können die Profilstützen daher besonders hohen örtlichen
Belastungen ausgesetzt sein, weshalb gemäß der Erfindung
vorgesehen ist, die Profilstütze im Bereich der Einhänge
glieder mindestens zweilagig, insbesondere dreilagig,
auszubilden. Dies kann ohne zusätzlichen Aufwand dadurch
erreicht werden, daß die insbesondere nach unten gerichte
ten, die Formschlußglieder bildenden Biegelaschen die
Einhängeglieder an einer Kante, vorzugsweise an der unteren
Kante, begrenzen. Durch die mehrlagige Ausbildung können
auch die hakenartigen Gegenglieder der Tragelemente zur
Vermeidung von Kerbwirkungen relativ weite bzw. mit großem
Krümmungsradius konkav ausgerundete Hakenöffnungen aufwei
sen.
Um die Einhängeglieder in vorteilhafter Weise abdecken zu
können sowie zur Erhöhung der Festigkeit der Flanschplatte
im Bereich der Einhängeglieder sind diese gegenüber der
Außenseite der Flanschplatte zurückversetzt. Dies kann ohne
zusätzlichen Aufwand dadurch erreicht werden, daß die
Einhängeglieder in demjenigen Bereich der Flanschplatte
vorgesehen sind, der zur Verbindung mit dem Profilquerteil
nach innen z.B. U-förmig ausgeformt ist. Die dadurch gebil
dete, nutartige Vertiefung an der Außenseite der Flansch
platte kann mit einem durch Kleben oder dgl. befestigten
Band ohne weiteres in den Bereichen abgedeckt werden, in
welchen die Einhängeglieder nicht genutzt werden. Zweckmä
ßig ist das Band so angeordnet, daß seine Außenseite mit
der benachbarten Außenseite der Flanschplatte bündig ab
schließt.
Gemäß der Erfindung wird des weiteren eine zweilippige
Fugendichtung zur Abdichtung der Fuge zwischen benachbarten
Trennwandplatten von deren Innenseite her vorgeschlagen,
wobei diese Fugendichtung zweckmäßig ein ggf. für die
genannte Abdeckung bestimmtes Tragband und zwei im Bereich
von dessen Längskanten abstehende Dichtlippen aufweist, die
beiderseits der Fuge an den Innenseiten der Tragbandplatten
anliegen können. Weist die Abdeck- bzw. Tragwand entlang
einer beispielsweise vor den Einhängegliedern liegenden
Längslinie eine über ihre Länge im wesentlichen durchgehen
de, linienförmige Sollbruchzone auf, so kann das Tragband
jederzeit durchstoßen werden, um die dahinter liegenden
Einhängeglieder für ein Tragelement zugänglich zu machen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Tragband beiderseits
der Sollbruchzone so ausgebildet ist, daß bei deren Bruch
zwei gegeneinander gerichtete Lippendichtungen gebildet
werden, die dann beiderseits an dem plattenförmigen Trag
element im wesentlichen dicht anliegen. Auch ist die Soll
bruchzone dafür geeignet, die Fugendichtung in zwei Einzel
dichtungen zu trennen und entsprechend zu verwenden.
Um die Trennwandplatten möglichst spielfrei bzw. mit einer
gewissen Vorspannung auf lange Zeit sicher halten zu kön
nen, weist die durch Einhängeglieder an der Flanschplatte
und Plattenriegel an den Trennwandplatten gebildete Einhän
geverbindung mindestens ein vorzugsweise einteilig mit
wenigstens einem der ineinandergreifenden Glieder ausgebil
detes Federelement auf, das die Trennwandplatte bzw. den
Plattenriegel rechtwinklig zur Plattenebene gegen die
Profilstütze mit Vorspannung festlegt. Zweckmäßig ist dabei
an einem winkelförmig durch die jeweilige Riegelöffnung der
Flanschplatte begrenzten und daher geringfügig federnd
nachgiebigen Profilteil ein nach innen vorstehender Spann-
Nocken vorgesehen, auf welchen der Plattenriegel mit einem
Gegennocken beim Einhängen zunächst schräg ansteigend unter
zunehmender Federspannung aufläuft und dann auf einer zur
Einhängerichtung etwa parallelen Nockenfläche ruht. Sind
die Plattenriegel durch Riegelhaken gebildet, deren Haken
ende horizontal und nicht vertikal frei vorsteht, so kann
jeder Plattenriegel im wesentlichen symmetrisch zu einer
horizontalen Mittelebene ausgebildet und wahlweise auf der
linken wie rechten Seite der jeweiligen Fuge gleich wirkend
verwendet werden.
Damit die Quertraversen einerseits einfach zu befestigen
sind und andererseits raumsparend angeordnet werden können,
ist für das jeweilige Ende der Quertraverse ein Traversen
verbinder vorgesehen, der für die Befestigung an der
Flanschplatte und nicht am Profilquerteil ausgebildet ist.
Stattdessen oder zusätzlich hierzu ist es vorteilhaft, wenn
die Quertraverse bzw. der Traversenverbinder durch die
jeweils zugehörige, eingehängte Trennwandplatte lagege
sichert oder zumindest zusätzlich lagegesichert ist, wenn
also der Traversenverbinder so ausgebildet ist, daß er zum
Lösen von der Profilstütze gegen die Innenseite der Trenn
wandplatte bewegt werden müßte. Dadurch genügt es, den
Traversenverbinder zunächst nur durch eine druckknopfartige
Verbindung gegenüber der Profilstütze und ohne jegliche
zusätzliche Befestigungsglieder festzulegen, weil die
Quertraverse nach dem Einhängen der Trennwandplatte durch
deren formschlüssige Verbindung mit der Profilstütze dann
ebenfalls formschlüssig gesichert ist.
Der Traversenverbinder ist zweckmäßig als gegen Vertikalbe
wegungen formschlüssig gesichertes Steckglied ausgebildet,
das vorzugsweise von der Außenseite her in die Flanschplat
te einzustecken ist. Hierzu müssen in der Flanschplatte
nicht unbedingt gesonderte Stecköffnungen vorgesehen sein,
wenn der Traversenverbinder so ausgebildet ist, daß er in
eine oder mehrere benachbarte Riegelöffnungen der Flansch
platte eingreifen kann. Der Traversenverbinder ist dadurch
seitlich gegenüber den in der Mitte der Breite der Flansch
platte vorgesehenen Einhängeöffnungen nach außen versetzt
und außerdem gegenüber der Profilstütze über eine Höhe
gesichert, die wesentlich größer als die Profilhöhe der
Quertraverse sein kann. Insofern bildet der Traversenver
binder einen T-förmigen Abschluß des zugehörigen Endes der
Quertraverse.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung besteht darin,
daß die Außen- bzw. Innenseite der Quertraverse im
wesentlichen bündig mit der Außenseite und/oder der
Innenseite der jeweils zugehörigen Flanschplatte
abschließt, so daß zwischen Profilquerteilen benachbarter
Profilstützen auch dann ein über die gesamte Höhe der
Profilstützen von Unterteilungen freier Raum für die
Aufnahme von Isoliermatten oder dgl. verbleibt, wenn
zwischen den Enden der Profilstützen Quertraversen vor
gesehen sind. Vorteilhaft sind jeweils zwei Quertraversen
einander im Abstand gegenüberliegend in gleicher Höhe ange
ordnet. Durch die beschriebene Ausbildung kann auch der
Traversenverbinder als Stanzbiegeteil aus Blech in ein
facher Weise und mit hoher Festigkeit hergestellt werden.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung besteht darin,
daß die jeweilige Quertraverse im wesentlichen gleiches
Profil wie eine Flanschplatte der Profilstütze hat, so daß
sich zur Herstellung der Profile geringe Werkzeugkosten
ergeben und außerdem die genannte fluchtende Anordnung
besonders einfach erreicht werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist für das untere
und/oder obere Ende der jeweiligen Profilstütze jeweils ein
höhenverstellbarer Stützfuß vorgesehen, der vorzugsweise
lediglich durch eine Steckverbindung an der Profilstütze
lagegesichert anzubringen ist. Vorteilhaft weist der Stütz
fuß eine mit einem Außengewinde versehene Stellspindel auf,
die über ihre Länge durchgehend am Außenumfang und daher im
Bereich des Gewindes mit Schlüsselflächen versehen, bei
spielsweise als Sechskantstab ausgebildet ist, so daß jeder
jeweils frei liegende Abschnitt dieser Stellspindel dafür
geeignet ist, zum Einstellen in Eingriff mit einem geeigne
ten Werkzeug gebracht zu werden. Die Stellspindel ist
zweckmäßig an einem als Stanzbiegeteil aus Blech herge
stellten Fußlager mit Gewinde gelagert, das in Längsrich
tung der Profilstütze auf diese aufzustecken ist, und zwar
bis zur Anschlagbegrenzung an der zugehörigen Endfläche der
Profilstütze, so daß durch diese Anschlagbegrenzung sämt
liche Stützkräfte auf einfache Weise aufgenommen werden
können.
Am Boden, an der Decke und/oder an Seitenwänden des Gebäu
deraumes schließt die Trennwand zweckmäßig über Anschluß
blenden an, welche an der jeweiligen Begrenzung des Gebäu
deraumes zu befestigen sind und mit Blendenschenkeln die
Trennwandplatten an den Innenseiten bzw. die Flanschplatten
der Profilstützen an ihren Außenseiten übergreifen. Diese
Anschlußblenden lassen sich besonders einfach herstellen
und montieren, wenn beide Blendenschenkel jeweils durch ein
einteiliges bzw. eine einzige Baugruppe bildendes U-Profil
gebildet sind, das z.B. als gebogenes Blechprofil ausgebil
det sein kann. Damit dieses Profil auch an relativ unebenen
Raumbegrenzungen sicher anliegt, weist es an der Außenseite
seines U-Quersteges linienförmig vorstehende Anlagewülste
oder dgl. auf, wobei jeder Blendenschenkel in einen solchen
seitlichen Anlagewulst übergehen kann und/oder in der Mitte
der Breite des U-Quersteges ein Anlagewulst vorgesehen ist.
Gemäß der Erfindung wird des weiteren ein Zargenprofil
vorgeschlagen, das insbesondere dafür geeignet ist, einen
Durchbruch durch die Trennwand rahmenartig zu umschließen.
Ein solcher Durchbruch kann eine Türöffnung, eine Fenster
öffnung, eine mit einer Verglasung zwar geschlossene,
jedoch transparente Öffnung oder dgl. sein. Vorteilhaft ist
das Zargenprofil durch ein extrudiertes Aluminium-Strang
profil gebildet, das im Querschnitt von über den Umfang
geschlossenen Hohlkammern vollständig frei ist, so daß es
sich sehr einfach herstellen läßt. Dieses Zargenprofil hat
zweckmäßig an einer Profilseite einen Profilschlitz, der an
die Breite der Profilstütze zwischen den Außenseiten von
deren Flanschplatten so angepaßt ist, daß diese Profil
stütze mit geringem Spiel in den Profilschlitz und damit in
das Zargenprofil eingreifen kann. Dadurch läßt sich der
Zargenrahmen sehr sicher und einfach ausrichten sowie
befestigen.
Stattdessen oder zusätzlich hierzu weist das Zargenprofil
zweckmäßig im Innern Schraubkanäle auf, die durch nach
innen vorstehende Profilabschnitte gebildet und nur über
einen Teil ihres Umfanges umschlossen sind, so daß auf
Gehrung aneinandergesetzte Profilzargen mit Schrauben
gegeneinander gesichert werden können. Entsprechend weist
das Zargenprofil im Innern zweckmäßig flache Steckkanäle
auf, die vorzugsweise an den Innenseiten der zur Schlitz
mittelebene des Profilschlitzes parallelen Profilwandungen
beiderseits des Profilschlitzes liegen und für die Aufnahme
von Schenkeln von Flachwinkeln geeignet sind, die parallel
zur Rahmenebene liegen und die Profilzargen im Gehrungsbe
reich sicher gegeneinander ausrichten.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen
der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der
Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzel
nen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in
Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der
Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und
vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen
darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Trennwandeinheit im
Vertikalschnitt,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 3 die Trennwandeinheit gemäß Fig. 1 im Hori
zontalschnitt,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Fig. 3 in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 5 einen der Fig. 3 entsprechenden Querschnitt,
jedoch im Bereich eines Wandanschlusses,
Fig. 6 eine Profilstütze im Querschnitt und in ver
größerter Darstellung,
Fig. 7 einen Abschnitt der Profilstütze in Ansicht
von oben gemäß Fig. 6,
Fig. 8 die Profilstütze gemäß Fig. 7 in Ansicht von
links,
Fig. 9 einen Plattenriegel in Ansicht auf den
Plattenhaken parallel zur Plattenebene,
Fig. 10 den Plattenriegel gemäß Fig. 9 in Ansicht
von rechts,
Fig. 11 den Plattenriegel gemäß Fig. 10 in Ansicht
von rechts,
Fig. 12 den Plattenriegel gemäß Fig. 9 in Drauf
sicht,
Fig. 13 eine Anschlußblende im Querschnitt,
Fig. 14 eine Fugendichtung im Querschnitt,
Fig. 15 einen Fußhalter eines Stützfußes in
Draufsicht,
Fig. 16 den Fußhalter gemäß Fig. 15 in Ansicht,
Fig. 17 den Fußhalter gemäß Fig. 16 in Ansicht
von rechts,
Fig. 18 einen Stellfuß für den Fußhalter in An
sicht,
Fig. 19 den Stellfuß gemäß Fig. 18 in Draufsicht,
Fig. 20 einen Traversenverbinder gemäß Fig. 1
in vergrößerter Darstellung,
Fig. 21 den Traversenverbinder gemäß Fig. 20 in
Ansicht von links,
Fig. 22 den Traversenverbinder gemäß Fig. 21 in
Ansicht von links,
Fig. 23 den Traversenverbinder gemäß Fig. 21 in
Draufsicht,
Fig. 24 zwei über Traversenverbinder an eine
Profilstütze angeschlossene Quertraversen
in Draufsicht,
Fig. 25 eine für die Verbindung mit einer Profil
stütze bestimmte Bücherstütze in Ansicht,
Fig. 26 die Bücherstütze gemäß Fig. 25 in Drauf
sicht,
Fig. 27 einen Hängeschrankbeschlag in Ansicht,
Fig. 28 den Hängeschrankbeschlag gemäß Fig. 27
in Draufsicht,
Fig. 29 einen Tafelhängebeschlag in Ansicht,
Fig. 30 den Tagelhängebeschlag gemäß Fig. 29 in
Draufsicht und
Fig. 31 ein Tür-Zargenprofil im Querschnitt mit
zugeordneter Profilstütze.
Die erfindungsgemäße Trennwandeinheit 1 bzw. Trennwand ist
als Bausatz aus Einzelteilen zusammensetzbar sowie wieder
demontierbar und stellt im montierten Zustand einen fest
verankerten Bestandteil des jeweiligen Gebäuderaumes dar,
der auch als Tragwand für Bücherregale, Hängeschränke,
Schreibtafeln und ähnliches geeignet ist.
Die Trennwand ist im wesentlichen aus im Abstand in einem
Raster nebeneinanderstehenden, annähernd über die gesamte
Raum- bzw. Trennwandhöhe reichenden, gleichen Profilstützen
2, diese jeweils in Höhe von Querfugen verbindenden hori
zontalen Quertraversen 3, an den unteren Enden der Profil
stützen 2 angebrachten Stützfüßen 4, Anschlußprofilen 5,
6, 7 zur Verbindung mit den Raumwänden, eingehängten Trenn
wandplatten 8 und zwischengefügten Isolierungen 9 in Form
beispielsweise von Mineralwollematten zusammengesetzt. Die
Profilstützen 2 dienen als Ständer und die Quertraversen 3
als Querriegel, während das Anschlußprofil 5 als Bodenan
schluß, das Anschlußprofil 6 als Deckenanschluß und das
Anschlußprofil 7 als Seitenwandanschluß dient. Die in der
Hauptsache tragenden, zu einem Gitterrahmen zusammensetzba
ren Teile, nämlich die Profilstützen 2 und die Quertraver
sen 3, sind zweckmäßig als Stahl-Kaltwalz-Profile mit einer
Blechdicke in der Größenordnung von 1 mm ausgebildet, was
im wesentlichen auch für die Anschlußprofile 5, 6, 7 gilt,
während die in die Profilstützen einzuhängenden Beschläge
demgegenüber zweckmäßig eine etwa 1 1/2- bis 2-fach größere
Blechdicke aufweisen. Die Trennwandplatten 8 können durch
Spanplatten mit einer Dicke in der Größenordnung von 20 mm
gebildet sein und sind über an ihren Innenseiten verdeckt
liegende Einhängeverbindungen 10 ausschließlich an den
Profilstützen 2 in zwei zueinander parallelen Ebenen derart
befestigt, daß sie beiderseits der Profilstützen 2 einander
gegenüberstehen und eine doppelschalige Trennwand bilden.
Die vertikalen sowie die horizontalen Fugen 11, 12 zwischen
benachbarten Trennwandplatten 8 haben eine Breite in der
Größenordnung von etwa 5 mm.
Jede Quertraversenverbindung zwischen benachbarten Profil
stützen 2 ist durch zwei baugleiche, jedoch vollständig
gesonderte, zueinander parallele sowie in gleicher Höhe
liegende Quertraversen 3 gebildet, die einander vollständig
berührungsfrei bzw. ohne gegenseitige starre Verbindung mit
ihren einander zugekehrten Innenseiten spiegelsymmetrisch
gegenüberliegen und nur jeweils mit ihren Enden über die
zugehörige Profilstütze miteinander im wesentlichen form
steif verbunden sind. Zu diesem Zweck ist an jedem Ende
jeder Quertraverse 3 ein nach Art eines Querstückes nach
oben und unten über die Längskanten der Quertraverse 3
vorstehender, im wesentlichen stumpf an die jeweilige
Endfläche der Quertraverse anschließender Traversenverbin
der 13 vorgesehen, der mit verhältnismäßig großem Hebelarm,
nämlich im Abstand oberhalb und/oder unterhalb der Quertra
verse, gegen die auftretenden Biegekräfte formschlüssig in
die zugehörige Profilstütze 2 eingreift. Da die Profil
stützen 2 die vertikalen Fugen 11 und die Quertraversen 3
die horizontalen Fugen 12 unmittelbar hinter den jeweils
zugehörigen Trennwandplatten 8 überdecken und daher durch
die Fugen 11, 12 hindurch sichtbar sein könnten, sind
bandförmige Fugenabdeckungen 14 vorgesehen, die parallel zu
den Trennwandplatten 8 im Abstand hinter deren Innenseiten
liegend an den zugehörigen Außenseiten der Profilstützen 2
und der Quertraversen 3 so befestigt sind, daß sie die Fuge
11 bzw. 12 auf einer gegenüber ihrer Breite größeren Breite
mit Abstand vollständig überdecken. Des weiteren sind im
wesentlichen sämtliche Fugen 11, 12 mit Fugendichtungen 15
abgedichtet, die einerseits dicht mit den zugehörigen
Außenflächen der Profilstützen 2 sowie der Quertraversen 3
verbunden sind als auch beiderseits der jeweiligen Fuge 11
bzw. 12 an den Innenseiten der zugehörigen Platten 8 be
nachbart zu deren Längskanten dicht und vorgespannt anlie
gen sowie durch die Platten 8 verdeckt sind. Die Fugendich
tungen 15 bzw. die Fugenabdeckungen 14 können bandförmig
aus gummielastischem bzw. gummiartigem Werkstoff bestehen
und jeweils annähernd flach U-profilförmig derart einteilig
ausgebildet sein, daß die U-Schenkel Dichtlippen und der
U-Quersteg sowohl die Fugenabdeckung als auch die Abdich
tung des Fugenbodens und von Durchbrüchen der Profilstütze
bildet.
Die Ausbildung der jeweiligen Profilstütze 2 ist insbeson
dere aus den Fig. 6 bis 8 erkennbar. Die Profilstütze 2
ist nach Art eines I-Profiles ausgebildet, dessen I-Haupt
steg durchgehend einlagig und zur thermischen sowie zur
Schalltrennung beider Schalenbereiche der Trennwand groß
flächig von Durchbrüchen durchsetzt ist, so daß er zumin
dest in seiner Mittelzone nach Art einer Gitter- bzw.
Leiter-Struktur ausgebildet ist, deren Leitersprossen
ebenfalls von Durchbrüchen durchsetzt sind. Jeder der
beiden, durch den Hauptsteg miteinander verbundenen I-Quer
stege, die rechtwinklig zum Hauptsteg stehende Flanschplat
ten 16 bilden, steht mit seinen beiden Stegschenkeln unter
schiedlich weit über den Hauptsteg vor, wobei der weiter
vorstehende Stegschenkel ein Rohrprofil bildet, während der
andere Stegschenkel nach Art eines nach innen offenen
U-Profiles ausgebildet ist. Die voneinander abgekehrten
Außenseiten der Flanschplatten 16 bzw. nahezu die gesamten
Flanschplatten 16 sind jedoch im wesentlichen symmetrisch
zu einer gemeinsamen Mittelebene ausgebildet, gegenüber
welcher der dazu parallele I-Quersteg seitlich entsprechend
versetzt ist. Außerdem ist die Profilstütze im wesentlichen
spiegelsymmetrisch zu einer zwischen den Flanschplatten 16
liegenden Längsmittelebene ausgebildet.
Der I-Quersteg ist im wesentlichen durch einen zwischen den
Flanschplatten 16 liegenden, U-förmigen Profilquerteil 17
gebildet, dessen im wesentlichen ebene sowie zueinander
parallele Profilschenkel 18 die zuerst genannte Mittelebene
schneiden und an den Innenseiten der beiden Flanschplatten
16 liegen, während der den I-Hauptsteg bildende, als Quer
teilmittelsteg 19 vorgesehene U-Quersteg ebenfalls durchge
hend im wesentlichen eben ausgebildet ist. Die über mehr
als die Hälfte der Profilbreite reichenden Querteilschenkel
18 erstrecken sich nahezu bis an die zugehörige, quer zur
Trennwandebene liegende Profilseite der Profilstütze 2 und
gehen über annähernd rechtwinklig voneinander weggerichte
te, im wesentlichen viertelkreisförmige Biegeabschnitte 20
in zueinander ebenengleich liegende Kantenstreifen 22 über.
Die Kantenstreifen 22 gehen über vierteilkreisförmige,
gleichsinnig abgewinkelte Biegeabschnitte 21 in die jeweils
zugehörige Flanschplatte 16 über, so daß die Kantenstreifen
22 Bodenstege von U-Profilen bilden. An der
gegenüberliegenden Kantenseite ragen die Flanschplatten 16
im Querschnitt frei aus, wobei sie über viertelkreisförmige
Biegeabschnitte 23 in gegeneinander gerichtete, annähernd
ebenengleiche Kantenstreifen 24 übergehen, deren Breite
geringfügig kleiner als die der Kantenstreifen 22 ist und
die jeweils praktisch einen Schenkel eines Winkelprofiles
bilden.
In der Mitte zwischen den genannten Kantenseiten bzw. den
Kantenstreifen 22, 24 weist jede Flanschplatte 16 eine nach
innen gerichtete, im Querschnitt U-förmige Ausformung 25
auf, deren Profilbreite größer als ihre Profilhöhe ist und
deren U-Bodensteg 26 mit seiner von den U-Schenkeln 27
abgekehrten Seite unmittelbar an der Außenseite des zugehö
rigen Querteilschenkels 18 nahe benachbart zur Abwinklung
für den Querteilmittelsteg 19 im wesentlichen eben anliegt.
Die zueinander im wesentlichen parallelen Schenkel 27 der
Ausformung 25 gehen mit ihren Enden über voneinander wegge
richtete Abwinkelungen in streifenförmige Aufnahmeabschnit
te 28 über, die etwa um die Dicke der Fugenabdeckung 14
gegenüber den benachbarten und jeweils annähernd bis zu den
Kantenstreifen 22, 24 reichenden Außenseiten der Flansch
platten 16 zurückversetzt sind. Die Breite der durch die
beiden Aufnahmeabschnitte 29 gebildeten, die Längsnut der
Ausformung 25 beidseitig begrenzenden, streifenförmigen
Vertiefung entspricht etwa der Breite der Fugenabdeckung
14, die somit diese Vertiefung bündig ausfüllt, wobei die
Vertiefung beiderseits über Kröpfungsabschnitte 29 in die
benachbarten ebenen und zueinander ebenengleichen Abschnit
te der jeweiligen Flanschplatte 16 übergeht.
Jede Flanschplatte 16 ist mit dem Profilquerteil 17 über
Formschlußglieder 30 verbunden, die in gleichmäßigen Ab
ständen und in großer Anzahl über die gesamte Länge jeweils
in einer einzigen Reihe verteilt sind. Die Abstände können
in der Größenordnung der Hälfte der Profilbreite liegen.
Die Formschlußglieder verbinden zweckmäßig den jeweiligen
Bodensteg 26 mit dem zugehörigen Querteilschenkel 18 da
durch, daß sie mindestens einen dieser beiden Profilteile
durchsetzen bzw. hintergreifen sowie diese Profilteile
gegeneinander spannen. Zu diesem Zweck sind Biegelaschen 31
vorgesehen, die einteilig mit einem dieser beiden Profil
teile ausgebildet sind, wobei vorzugsweise alle Biege
laschen 31 aus demselben Profilteil, nämlich dem Bodensteg
26, verschnittfrei so herausgeformt sind, daß in diesem
jeweils eine entsprechende, vorzugsweise in Profillängs
richtung länglich rechteckige Stanzöffnung 33 gebildet
wird. Diese Stanzöffnung 33 liegt im wesentlichen deckungs
gleich zu einer annähernd gleich großen bzw. gleichen
Stanzöffnung im Querteilschenkel 18, deren untere Querkante
von der die untere Querkante der Stanzöffnung 33 begrenzen
den Biegelasche 31 so übergriffen wird, daß der Querteil
schenkel 18 an seiner Innenseite von dem nach unten gerich
teten Laschenschenkel 34 der Biegelasche 31 hintergriffen
wird. Die im Querschnitt annähernd halbkreisförmige, den
Laschenschenkel 34 mit dem Bodensteg 26 verbindende
Laschenkrümmung 35 bildet eine entsprechend abgerundete
untere Begrenzung der jeweiligen Einhängeöffnung 32, die
durch die beiden annähernd deckungsgleichen Stanzöffnungen
in den beiden Profilteilen gebildet ist. Außerdem ergibt
sich durch die beschriebene Ausbildung im Bereich des
unteren Begrenzungsrandes jeder Einhängeöffnung 32 eine
dreilagige Materialanordnung des Profilbleches, wobei der
Laschenschenkel 31 geringfügig nach innen konvex gekrümmt
sein kann, so daß er zusätzlich nach Art einer den einzu
hängenden Haken nach innen spannenden Blattfeder bzw. Nocke
wirkt. Durch die starre, ausschließlich durch Biegeglieder
und Aufnahmeöffnungen gebildete Formschlußverbindung, die
stattdessen oder zusätzlich auch durch Punktschweißungen,
Nietverbindungen und/oder dgl. gebildet sein könnte, bildet
der jeweilige I-Querstegschenkel der Profilstütze 2 ein
annähernd flachrechteckiges Rohrprofil, dessen größere
Querschnittserstreckung rechtwinklig zur gemeinsamen Mit
telebene der Flanschplatten 16 liegt und das mit einer
Schmalseite die im Boden die Einhängeöffnungen 32 aufwei
sende, nutartige Vertiefung der zugehörigen Flanschplatte
16 flankiert. Die Breite der Biegelaschen 31 bzw. der
Einhängeöffnungen 32 ist nur geringfügig kleiner als die
Breite des Bodensteges 26.
In jedem I-Querstegschenkel jeder Flanschplatte 16 ist eine
über die Profillänge durchgehende Reihe von hintereinander
liegenden Riegelöffnungen 37 vorgesehen, wobei jeweils zwei
Riegelöffnungen 37 beiderseits der gemeinsamen Mittelebene
der Flanschplatten 16 einander im wesentlichen spiegelsym
metrisch gegenüberliegen, die Riegelöffnungen 37 annähernd
über die gesamte Breite des zugehörigen I-Querstegschenkels
reichen und einen Längsabstand voneinander haben, der nur
geringfügig, nämlich um ein Drittel größer als ihre jewei
lige Gesamterstreckung in Profillängsrichtung ist. Jede
Riegelöffnung 37 weist eine oben liegende, von annähernd
parallelen Seitenkanten begrenzte, weitere Einführöffnung
38 auf, die annähernd über die gesamte Breite des zugehöri
gen I-Querstegschenkels, nämlich annähernd von dem Biegeab
schnitt 23 über den Kröpfungsabschnitt 29 bis in den Auf
nahmeabschnitt 28 nahe bis an den Schenkel 27 der Ausfor
mung 25 reicht. Diese Einführöffnung 38 geht nach unten in
eine Überführöffnung 39 über, die durch eine einzige, an
die innere Seitenkante der Einführöffnung 38 stumpfwinklig
anschließende schräge Seitenkante nach unten spitzwinklig
bzw. trichterartig in der Breite verjüngt ist und an ihrem
unteren, verjüngten Ende in einen Riegelschlitz 40 über
geht, dessen Breite nur geringfügig größer als die Mate
rialdicke des einzuhängenden Beschlagteiles ist. Die der
Schrägkante 41 der Überführöffnung 39 gegenüber- und be
nachbart zum zugehörigen Biegeabschnitt 21 bzw. 23 liegende
Öffnungskante 42 geht über die gesamte Länge der zugehöri
gen Riegelöffnung 37, also über die Einführöffnung 38, die
Überführöffnung 39 und den Riegelschlitz 40 geradlinig
durch. Das untere Ende des Riegelschlitzes 40 ist durch
eine Querkante 43 begrenzt, während das obere Ende der
Einführöffnung 38 durch eine dazu parallele, zur Profil
längsrichtung rechtwinklige Querkante 44 begrenzt ist.
Durch die Schrägkante 41 sowie die an diese stumpfwinklig
anschließende Schlitzkante des Riegelschlitzes 40 ist eine
annähernd dreieckförmig frei vorstehende Federlasche 45
begrenzt, die an die zugehörige Seite des Riegelschlitzes
40 anschließt und einteilig mit dem Profil bzw. der
Flanschplatte 16 ausgebildet sowie durch den Kröpfungsab
schnitt 29 profiliert abgesetzt ist. An der zur jeweils
gegenüberliegenden Flanschplatte 16 weisenden Innenseite
dieser Federlasche 45 ist ein parallel zum zugehörigen
Riegelschlitz 40 und nahe benachbart zu diesem bzw. dem
Riegelschlitz 40 und dem Kröpfungsabschnitt 29 liegender
Spann-Nocken 46 vorgesehen, der trapezartig bzw. walmdach
förmig nach innen vorsteht. Der Spann-Nocken 46 ist durch
einen einteilig und verschnittfrei aus dem zugehörigen
I-Querstegschenkel bzw. der Federlasche 45 herausgestanzten
Nockenstreifen 47 gebildet, dessen Breite etwa gleich groß
wie die lichte Breite des Riegelschlitzes 40 ist und der
mit seinem oberen und unteren Ende einteilig an das übrige
Profil anschließt, wobei das untere Ende etwa in Höhe der
Querkante 43 liegt. Benachbart zur Schrägkante 41 steigt
der Spann-Nocken 46 mit einer Nockenschräge 48 spitzwinklig
nach innen an, wobei die Nockenschräge 48 in einen zur
Profillängsrichtung parallelen Nockenscheitel 49 übergeht,
der in demjenigen Bereich liegt, in welchem sich in Monta
gelage ein einzuhängender Plattenriegel 50 befindet.
Der insbesondere in den Fig. 3, 4 und 9 bis 12 erkennba
re, einteilig als Stanzbiegeteil ausgebildete Plattenriegel
50 weist einen als ebene Schraubplatte ausgebildeten Plat
tensockel 51 zur Befestigung an der Innenseite der jeweili
gen Trennwandplatte 8 nahe benachbart zu deren Fugenkante
auf. Im Bereich der Mitte einer Längskante steht von dem
Riegelsockel 51 ein in dem Sinne winkelprofilförmiger
Riegelhaken 52 ab, als dieser Riegelhaken 52 in Richtung
seiner Riegelprofilierung eine gegenüber seiner Material
stärke größere Breite aufweist. Der eine Schenkel des
Riegelhakens 52 schließt annähernd rechtwinklig an den
Riegelsockel 51 an, während der frei ausragende, etwa
parallel zum Riegelsockel 51 liegende Hakenschenkel 53 von
der zugehörigen Außenkante des Riegelsockels 51 weg ragt,
so daß also in Ansicht gemäß Fig. 12 ein annähernd
rechtwinkliges Z-Profil gebildet ist. Der Hakenschenkel 53
weist an seiner der Ebene des Riegelsockels 51 zugekehrten
Seite einen in der Mitte seiner Breite vorstehenden,
kufenartig gekrümmten Laufnocken 54 auf, der durch in
Ansicht gemäß Fig. 9 stumpfwinklig V-förmige Profilierung
des Hakenschenkels 53 gebildet ist. Der an der Innenseite
der jeweiligen Trennwandplatte befestigte Plattenriegel 50,
dessen Hakenschenkel 53 horizontal bzw. zur zugehörigen
Fugenkante hin frei ausragt, wird quer zur Plattenebene
sowie zur Profillängsrichtung in die jeweilige
Einführöffnung 38 eingeführt und dann nach unten bewegt,
wobei sein an dem Riegelsockel 51 anschließender Schenkel
durch die Schrägkante 41 in den Riegelschlitz 40 geleitet
wird. Nachdem dieser Schenkel etwa mit der Hälfte seiner
Breite in den Riegelschlitz 40 eingreift, läuft der
Laufnocken 54 auf die Nockenschräge 48 auf, so daß der an
den Riegelsockel 51 anschließende Schenkel tiefer in die
Flanschplatte 16 gezogen und dadurch im wesentlichen
querspielfrei in dem Riegelschlitz 40 gesichert wird. Am
Ende der Einhängebewegung liegt der Laufnocken 54 auf dem
Nockenscheitel 49 mit Vorspannung an, während der
Riegelsockel 51 noch einen geringen Abstand von der
Außenseite der zugehörigen Flanschplatte 16 hat. Durch den
Laufnocken 54 hat der Plattenriegel 50 trotz Spielfreiheit
in Querrichtung des Riegelschlitzes 40 noch ein gewisses
Kippspiel um eine horizontale, zur Trennwandebene parallele
Achse, was das Ein- und Aushängen der Trennwandplatten 8
erleichtert. Die Federlasche 46 wirkt ausschließlich über
den Laufnocken 54 auf den Plattenriegel 50 im Sinne eines
Heranziehens der Trennwandplatte gegen die Profilstütze.
Trotzdem sind die Trennwandplatten 8 gegenüber den
Profilstützen 2 und/oder den Quertraversen 3 vollständig
berührungsfrei und mit den Profilstützen 2 nur über die
Plattenriegel 50 verbunden, so daß eine Weiterleitung von
Schwingungen, beispielsweise Schallschwingungen, kaum zu
befürchten ist. Durch die beschriebene Ausbildung greifen
die Plattenriegel 50 auf einer Seite der jeweiligen
Flanschplatte 16 unmittelbar in das Innere des Rohrprofiles
36 ein.
Wie insbesondere Fig. 7 zeigt, weist der Querteilmittelsteg
19 der Profilstütze 2 in deren Längsrichtung längliche,
hintereinander liegende und annähernd über die Hälfte der
Breite des Querteilmittelsteges 19 reichende Installations
öffnungen 56 auf, deren Zwischenabstand kleiner als ihre
Länge ist und zwischen denen rasterartig verteilt kreisrun
de Löcher in zwei benachbarten Reihen vorgesehen sind.
Dadurch sind Durchbrüche 55 gebildet, welche den Querteil
mittelsteg 90 in zwei thermisch bzw. hinsichtlich Schwin
gungsübertragungen nahezu getrennte Seitenstreifen unter
teilen, wobei durch die Installationsöffnungen 56 Leitungen
verlegt werden oder auch die Isolierung hindurchtreten und
dadurch fixiert werden kann.
Den Fig. 16 bis 19 ist die Ausbildung des Stützfußes 4
gemäß Fig. 1 deutlicher zu entnehmen, der im wesentlichen
aus einem Fußhalter 57 und einem Stellfuß 64 zusammenge
setzt ist. Der Fußhalter 57 kann lediglich durch eine
parallel zur Längsrichtung der Profilstütze 2 gerichtete
Steckverbindung am zugehörigen Ende der Profilstütze 2
befestigt und gegen die auftretenden Stützkräfte sowie
gegen alle Bewegungen quer zur Profillängsrichtung lagege
sichert werden. Zu diesem Zweck weist der als Stanzbiege
teil aus Stahlblech hergestellte Fußhalter 57, der in
Seitenansicht gemäß Fig. 17 annähernd U-förmig mit unter
schiedlicher Schenkelhöhe ist, im Bereich seiner einen
Schenkelseite zwei annähernd ebenengleiche Außenschenkel 58
und zwischen diesen einen um seine Dicke zuzüglich der
Materialdicke des Querteilmittelsteges 19 nach innen ver
setzten Innenschenkel 59 auf. Die Außenschenkel 58 liegen
im Montagezustand an der Außenseite des Querteilmittelste
ges 19 an, während der Innenschenkel 59 an dessen Innensei
te mit Vorspannung anliegt. Zum leichten Einführen sind die
freien Enden der Außenschenkel 58 geringfügig nach außen
abgewinkelt und ist der Innenschenkel 59 geringfügig länger
als die Außenschenkel 58. Die voneinander abgekehrten
Seitenkanten der Außenschenkel 58 können nahezu an den
Innenseiten der Flanschplatten 16 anliegen. Auf der den
Außen- und Innenschenkeln 58, 59 gegenüberliegenden Seite
des U-Quersteges 61 des Fußhalters 57 ist ein verhältnismä
ßig niedriger, nur stegförmig über den Quersteg 61 vorste
hender Schenkel 60 vorgesehen, der in seiner Stegkante zwei
trichterförmig erweiterte und annähernd bis in die Ebene
der Innenseite des Quersteges 61 reichende Ausschnitte 62
aufweist, in welche die Querteilschenkel 18 zentrierend
eingreifen. Dadurch steht die zugehörige Endfläche der
Profilstütze 2 großflächig auf der Innenseite des U-Quer
steges 61 nach Art eines Anschlages auf.
In der Mitte des U-Quersteges 61 ist ein über dessen Außen
seite vorstehendes, kragenförmiges Lagerauge 63 herausge
formt, das mit einem Innengewinde für die Aufnahme einer
Stellspindel 65 des Stellfußes 64 versehen ist. Dieser
Stellfuß 65 ragt somit benachbart zum Innenschenkel 59 und
zum Querteilmittelsteg 19 zwischen den Querteilschenkeln 18
in die Profilstütze 2. Die Stellspindel 65 trägt an ihrem
über die Außenseite des Quersteges 61 vorstehenden Ende
eine über einen nietartigen Spindelkopf drehbar mit ihr
verbundene, quadratische Fußplatte 66 und ist annähernd
über ihre ganze Länge mit einem Außengewinde versehen. Im
Bereich dieses Außengewindes und somit die Gewindewendel
abflachend ist die Stellspindel 65 annähernd über ihre
gesamte Länge mit Schlüsselflächen 67 derart versehen, daß
die Stellspindel 65 praktisch ein mit einem Außengewinde
versehenes Sechskantprofil bildet. In der von der Fußplatte
66 abgekehrten Endfläche weist die Stellspindel 65 außerdem
einen Innensechskant 68 oder ein ähnliches Eingriffsglied
für ein Werkzeug zum Drehen auf. Dadurch kann der Stützfuß
4 zum Zwecke der Höhenverstellung der Profilstütze 2 sehr
leicht und genau eingestellt werden.
In den Fig. 20 bis 24 ist der Traversenverbinder 13
gemäß den Fig. 1 und 2 deutlich erkennbar. Der Traver
senverbinder 13 weist an einem Flanschschenkel 70 zur
formstarren Verbindung mit der jeweils zugehörigen Quertra
verse 3 zwei quer zu dieser bzw. in Längsrichtung der
Profilstütze 2 im Abstand zueinander liegende Profilvor
sprünge 69 auf, die für den Eingriff in zwei übereinander
liegende benachbarte Riegelöffnungen 37 der Profilstütze 2
derart bestimmt sind, daß der obere Profilvorsprung 69 in
den Riegelschlitz 40 der oberen Riegelöffnung 37 und der
untere Profilvorsprung 69 in die Einführöffnung 38 der
unteren Riegelöffnung 37 eingreift. Die beiden Profilvor
sprünge 69 sind derart miteinander fluchtend U-förmig, daß
ihr einer Schenkel durch einen Querschenkel 71 gebildet
ist, welcher annähernd rechtwinklig vom Flanschschenkel 70
absteht, jedoch zwischen den Profilvorsprüngen 69 niedriger
als im Bereich der Profilvorsprünge 69 ist. Dieser Schenkel
geht jeweils in einen zum Flanschschenkel 70 etwa paralle
len und entgegengesetzt zu diesem vom Querschenkel 71
ausragenden Quersteg 72 über, dessen Innenseite etwa um die
Profildicke der Quertraverse 3 gegenüber der dieser Innen
saite gegenüberliegenden Innenseite des Flanschschenkels 70
versetzt ist. Von dem Quersteg 72 ragt ein kürzerer Steck
schenkel 73 gegen die Ebene des Flanschschenkels 70, wobei
die lichte Weite zwischen dem Querschenkel 71 und dem
Steckschenkel 73 dem Abstand zwischen der Außenseite des
jeweiligen Kantenstreifens 22 bzw. 24 und der benachbarten
Öffnungskante 42 entspricht. An ihren einander zugekehrten
Enden weisen die Profilvorsprünge 69, und zwar an den
zugehörigen Endkanten der Steckschenkel 73, jeweils eine
zahnartig vorstehende Rastnase 74 auf, die etwa um die
Materialdicke der Profilstütze 2 gegenüber der Innenseite
des Quersteges 72 zurückversetzt und an einer Seitenflanke
von einer Einführschräge 82 begrenzt ist. Wird der Traver
senverbinder 13 quer zur Längsrichtung der Profilstütze 2
bzw. rechtwinklig zur Wandebene mit seinen Profilvorsprün
gen 69 in die beiden gewünschten Riegelöffnungen 37 einge
führt, so richten sich die beiden Steckschenkel 73 aufgrund
der Einführschrägen 82 selbsttätig an den beiden zugehöri
gen Querkanten 43, 44 aus, bis die Rastnasen 74 diese
Querkanten 43, 44 wenigstens nahezu überspringen und die
Flanschplatte 16 an der Innenseite hintergreifen. Die
Maßverhältnisse können dabei so getroffen sein, daß die
Steckschenkel 73 mit Hammerschlägen eingetrieben und dabei
die Rastnasen 74 einer geringen Verformung unterworfen
werden, so daß ein in Höhenrichtung völlig spielfreier,
druckknopfartiger Sitz erzielt wird. Es ist aber auch
denkbar, das Einschnappen der Rastnasen 74 dadurch zu
bewirken, daß der Traversenverbinder 13 zwischen den Pro
filvorsprüngen 69 einer gewissen, elastisch rückfedernden
Durchbiegung unterworfen wird, so daß der Abstand zwischen
den Rastnasen 74 maulartig geringfügig aufweitet.
Das insbesondere in Fig. 2 gut erkennbare Profil der Quer
traverse 3 ist praktisch identisch mit dem Profil einer
Flanschplatte 16 der Profilstütze 2, wenn man diese
Flanschplatte 16 in entsprechender Höhe des Kantenstreifens
22 sowie im Bereich der Formschlußglieder 30 vom übrigen
Profil so trennt, daß der an der Flanschplatte 16
verbleibende Kantenstreifen 22 die gleiche Höhe wie der
Kantenstreifen 24 hat. Insofern gilt die vorstehende
Beschreibung der Flanschplatte 16 sinngemäß auch für die
Quertraverse 3, wobei im Falle dieser Quertraverse 3 die
Ausformung das Bezugszeichen 75, der Bodensteg das
Bezugszeichen 76, die Schenkel das Bezugszeichen 77, der
Aufnahmeabschnitt das Bezugszeichen 78, der
Kröpfungsabschnitt das Bezugszeichen 79, das
Formschlußglied das Bezugszeichen 80 und die Biegelasche
das Bezugszeichen 81 hat. Letztere, nämlich das
Formschlußglied 80 bzw. die Biegelasche 81, können ggf. bei
der Quertraverse 3 auch entfallen, obwohl die Biegelasche
81 dafür geeignet sein kann, die Quertraverse 3 gegenüber
dem Traversenverbinder 13 durch Eingriff in den Flansch
schenkel 70 und/oder den Querschenkel 71 zwischen den
Profilvorsprüngen 69 zu fixieren.
Wie die Fig. 2 und 24 zeigen, ist die Quertraverse 3 nur
mit einem schmalen, in der Mitte ihrer Breite innenseitig
liegenden streifenförmigen Bereich mit dem
Traversenverbinder 13 durch Anlage an der Innenseite von
dessen Flanschschenkel 70 verbunden, wobei dieser Bereich
durch den Bodensteg 76 der Ausformung 75 gebildet ist, im
Abstand gegenüber beiden Profilvorsprüngen 69 liegt und
geringfügig näher beim oberen Profilvorsprung 69 vorgesehen
sein kann. Die gegen den Flanschschenkel 70 gerichteten
Kantenstreifen der Quertraverse 3 sind dagegen gegenüber
diesem Flanschschenkel 70 berührungsfrei. Dadurch kann über
die Quertraverse 3 auf den mittleren Längsbereich des
Traversenverbinders 13 derjenige Druck ausgeübt werden, der
zum beschriebenen Einschnappen der Rastnasen 74
erforderlich ist. Die Endfläche der Quertraverse 3 stößt
nahezu an die zugehörige Seite des Querschenkels 71 an. Im
montierten Zustand liegt die Quertraverse 3 in einer Ebene
mit den rechtwinklig zu ihr stehenden und an sie
anschließenden Flanschplatten 16 der Profilstützen, während
sie nach innen über den zugehörigen Querteilschenkel 18
nicht vorsteht. Der Querschenkel 71 liegt ggf. mit geringer
Vorspannung an der Außenseite des jeweils zugehörigen
Kantenstreifens 22 bzw. 24 an, so daß ein sehr sicherer
Halt gewährleistet ist. Die Außenseite des Quersteges 72
liegt annähernd in der Ebene der Innenseite der
zugehörigen, durch Einhängen verriegelten Trennwandplatte
8, so daß der Traversenverbinder 13 durch diese gegen
selbsttätiges Lösen formschlüssig gesichert ist, ohne daß
zusätzliche Sicherungsglieder, wie Schrauben oder dgl.,
erforderlich wären. In montiertem Zustand liegt der jewei
lige Flanschschenkel 70 praktisch in der Ebene des zugehö
rigen Querteilschenkels 18.
In den Fig. 25 und 26 ist eine Bücherstütze 83 zum
Einhängen in die Einhängeöffnungen 32 dargestellt, wobei
die Bücherstütze 83 an der hinteren Hochkante eines verti
kal plattenförmigen Stützenteiles mindestens zwei, insbe
sondere drei oder vier entsprechend dem Rastabstand der
Einhängeöffnungen 32 übereinander liegende, einteilig mit
ihm ausgebildete Einhängehaken 84 aufweist, von denen zwei
oder drei obere in unmittelbar benachbarte Einhängeöffnun
gen 32 eingreifen, während ein unterer Einhängehaken 84
einen Abstand vom darüber liegenden Einhängehaken hat, der
einem ganzzahligen Mehrfachen, beispielsweise dem 3- bis
4-fachen des Rasterabstandes zwischen den Einhängeöffnungen
32 entspricht, wobei dieser unterste Einhängehaken 84
unterhalb eines horizontal abgewinkelten Tragschenkels 88
für die Aufnahme einer Regalplatte oder dgl. liegen kann.
Zur Befestigung dieser Regalplatte sind im Tragschenkel 88
Bohrungen 89 vorgesehen.
In den Fig. 27 und 28 ist ein Hängeschrankbeschlag 86
dargestellt, der ebenfalls durch eine Trennfuge 11 hindurch
mit drei übereinander liegenden Einhängehaken in gewünsch
ter Höhe in entsprechende Einhängeöffnungen 32 einer Pro
filstütze 2 eingehängt werden kann und einen an der Außen
seite der zugehörigen Trennwandplatte liegenden, abge
kröpften vertikalen Tragschenkel 88 a mit Bohrungen 89 a
aufweist, so daß zwischen zwei Hängeschrankbeschlägen 86
ein Hängemöbel oder dgl. sicher befestigt werden kann.
Gemäß den Fig. 29 und 30 kann auch ein Tafelhängebe
schlag 87 mit entsprechenden Einhängehaken vorgesehen sein,
der an der Außenseite der Trennwandplatten einen parallel
zu diesen abgewinkelten Tragschenkel 88 b aufweist, so daß
an zwei in benachbarte Profilstützen eingehängten Tafelhän
gebeschlägen 87 ein geeignetes Möbel, z.B. eine Schreibta
fel, befestigt werden kann. Das jeweilige Möbel oder dgl.
kann gemeinsam mit den an ihm befestigten Beschlägen von
der Trennwand gelöst werden. Die Hakenöffnungen 85 der
Einhängehaken 84 sind annähernd halbkreisförmig konkav
ausgerundet und an die Laschenkrümmung 35 der Biegelaschen
31 angepaßt, so daß sie gegen Bruch aufgrund von Kerbwir
kungen weitestgehend geschützt sind, sich sehr niedrige
spezifische Flächendrücke ergeben und außerdem ein beson
ders sicherer und spielfreier Halt gewährleistet ist. Da
die Einhängehaken in einem Bereich der Profilstütze 2
eingreifen, in welchem der innere Profilteil mit dem äuße
ren Profilteil eine formschlüssig bzw. formsteif verbundene
Baueinheit bildet, werden die aufzunehmenden Traglasten
praktisch momentenfrei auf beide Profilteile übertragen, so
daß die Profilteile unter diesen Kräften nicht auseinander
gezogen werden.
Mobile Trennwände können auch in vorteilhafter Weise mit
Durchgangs- bzw. Türöffnungen oder dgl. versehen sein,
wofür in sie ein an vier Seiten geschlossener oder an der
Unterseite unterbrochener bzw. U-förmiger Türrahmen einzu
bauen ist. Zur Herstellung eines solchen oder für andere
Anwendungen bestimmten Rahmens wird erfindungsgemäß ein
Zargenprofil 90 gemäß Fig. 31 vorgeschlagen, das als Alumi
nium-Strangprofil ausgebildet und von über den Umfang
geschlossenen Hohlprofilbereichen vollständig frei ist, so
daß es verhältnismäßig einfach und mit hoher Genauigkeit
hergestellt werden kann. Drei oder vier Abschnitte dieses
Zargenprofiles 90 werden im Winkel auf Gehrung zur Bildung
des Rahmens aneinandergesetzt und im Eckbereich jeweils mit
Schrauben aneinander befestigt, die parallel zu der ihren
Schraubschaft aufnehmenden Rahmenzarge liegen und in der
quer dazu liegenden Rahmenzarge eine nachträglich von außen
eingebrachte Senkbohrung durchsetzen.
An derjenigen Profilseite, die für die Lage an der Rahmen
außenseite bestimmt ist, bildet das Zargenprofil 90 einen
etwa in der Mitte seiner Breite liegenden, zu seinem Pro
filinnern offen durchgehenden Profilschlitz 91, dessen
Breite mit dem erforderlichen Bewegungsspiel bzw. für die
zusätzliche Aufnahme von seitlichen Dichtungen an die durch
den Abstand der Flanschplatten 16 bestimmte Breite der
Profilschlitze 2 derart angepaßt ist, daß die Profilstütze
in den Profilschlitz 91 annähernd bis zur Ausformung 25
eingreifen kann. Dadurch ergibt sich zwischen der Außensei
te des Zargenprofiles 90 und den benachbarten, beiderseits
in diese Profilstütze 2 eingehängten Trennwandplatten die
genannte Fugenbreite, wobei die Außenseiten der Trennwand
platten praktisch ebenengleich zu den Außenseiten der
zugehörigen Profilwandungen 94 des Zargenprofiles 90 ste
hen.
Im Inneren weist das Zargenprofil 90 mindestens zwei,
insbesondere mindestens drei an den Ecken eines gedachten
Dreieckes liegende Schraubkanäle 92 auf, von denen zwei
beiderseits des Profilschlitzes 91 und mit Abstand inner
halb der äußeren Profilwandung sowie der seitlichen Profil
wandungen 94 liegen, während ein weiterer Schraubkanal 92
etwa in der Mitte der dem Profilschlitz 91 gegenüberliegen
den, inneren Profilwandung 95 vorgesehen ist und annähernd
in deren Ebene liegen kann. Jeder, über einen Bogenwinkel
von mehr als 180°, nämlich mindestens 250°, von einem
annähernd U-förmigen Profilansatz umschlossene und daher
nach Art einer hinterschnittenen Nut ausgebildete Schraub
kanal 92 ist zu der zwischen den äußeren und inneren Profil
wandungen liegenden Profilmittelebene hin nutartig offen
sowie dafür geeignet, den selbstschneidenden Schraubschaft
einer Befestigungsschraube so aufzunehmen, daß er nach dem
Einschrauben dieser Befestigungsschraube im Bereich des
Schraubschaftes mit einem entsprechenden Innengewinde
versehen ist, das nicht vorgefertigt zu werden braucht. Im
Innern des Zargenprofiles 90 befinden sich außerdem minde
stens, insbesondere ausschließlich, zwei Steckkanäle 93,
die nach Art flacher, hinterschnittener bzw. T-förmiger
Nuten so ausgebildet sind, daß ihr Nutboden zweckmäßig
parallel zur Innenseite einer benachbarten Profilwandung 94
liegt bzw. durch diese Innenseite gebildet ist. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Nutböden der
beiden in zueinander parallelen Ebenen vorgesehenen
Steckkanäle 93 an den Innenseiten der beiden einander
gegenüberliegenden seitlichen Profilwandungen 94
unmittelbar im Anschluß an die äußere Profilwandung, so daß
sie von der inneren Profilwandung 95 einen etwa ihrer
Nutbreite entsprechenden Abstand haben. Außerdem sind an
den Nutböden jeweils mindestens zwei im Abstand
nebeneinander liegende, geringfügig vorstehende Profilstege
vorgesehen, wobei jeder Steckkanal 93 an einer Seite durch
eine Profilwand mit über deren Innenseite vorstehendem Steg
und an der gegenüberliegenden Seite durch einen im
Querschnitt winkelförmigen Profilsteg begrenzt ist, der
über die Innenseite der zugehörigen Profilwandung 94
vorsteht. Die Nuttiefe des hinterschnittenen Nutbereiches
jedes Steckkanales 93 ist an die beispielsweise etwa 2 mm
betragende Materialdicke eines Flach- bzw. Blechwinkels
angepaßt, der mit einem Winkelschenkel nach Art eines
Preßsitzes in Längsrichtung des Zargenprofiles 90 in diesen
Steckkanal 93 eingetrieben werden kann und mit seinem
anderen Winkelschenkel dann in das quer dazu anschließende
Zargenprofil eingreift. Dadurch ergibt sich eine sehr genau
ausgerichtete und sichere Verbindung der Rahmenzargen, ohne
daß Schweiß-, Klebe- oder ähnliche Verbindungsmittel
erforderlich sind.
Über die Außenseite der inneren Profilwandung 95 steht ein
auch den zugehörigen Schraubkanal 92 aufnehmender Profil
vorsprung vor, welcher einen winkelförmig einspringenden
Rahmenfalz 96 mit der Außenseite der Profilwandung 95 für
den Eingriff eines Türblattes oder dgl. begrenzt. In der
Seitenfläche dieses Profilvorsprunges bzw. des Rahmenfalzes
96 ist eine nutförmige, an den Seitenflanken gezahnte
Dichtungsaufnahme 97 vorgesehen, in welche eine Türblatt
dichtung eingesetzt werden kann.
Zur Befestigung bzw. Sicherung der Rahmenzarge 90 gegenüber
der Profilstütze 2 sind in deren Längsrichtung hinterein
ander liegende Halter in Form beispielsweise von Winkelhal
tern 109 vorgesehen, die vollständig innerhalb des gemein
sam von dem Zargenprofil 90 und der Profilstütze 2 um
schlossenen Profilraumes liegen. Der z.B. aus Blech geboge
ne Winkelhalter 109 greift mit einem quer zur Profillängs
richtung liegenden Schenkel sowohl in das Innere des Zar
genprofiles 90 als auch in die Profilstütze 2 ein, wobei
dieser Winkelschenkel so geformt ist, daß er durch ver
spannte Kantenanlage spielfrei in der Rahmenzarge 90 ge
sichert ist. Der andere Winkelschenkel liegt an der zugehö
rigen Seite des praktisch den Profilschlitz 91 schließenden
Querteilmittelsteges 19 an und kann vor Einhängen der
Trennwandplatten von dessen anderen Seite her durch Ver
schrauben gesichert werden. In den Profilschlitz der oberen
Rahmenzarge können in entsprechender Weise zwei Quertraver
sen eingreifen, wobei die Isolierung dann bis in das Innere
dieser Rahmenzarge hineinragen kann.
In Fig. 13 ist die Ausbildung eines der Anschlußprofile
erkennbar, wobei alle oder zumindest die Anschlußprofile 6,
7 gleich ausgebildet sein können, während das Anschlußpro
fil 5 sich von den übrigen Anschlußprofilen nur dadurch
unterscheidet, daß es längere Profilschenkel 101 aufweist.
Jedes Anschlußprofil bildet ein U-Profil 100, dessen Pro
filsteg 102 durchgehend einteilig ausgebildet und so profi
liert ist, daß über die Außenseite des Profilquersteges 102
drei parallele Anlagestege 98 vorstehen bzw. zwischen
diesen Anlagestegen 98 flache Längsnuten für die Aufnahme
von Dichtungsstreifen gebildet sind. Die äußeren Flanken
der Anlagestege 98 liegen in einer Ebene mit den Profil
schenkeln 101, und der mittlere Anlagesteg liegt in der
Mitte der Breite des U-Profiles, so daß er an der Innensei
te des Profilquersteges 102 eine Längsnut bildet, durch
welche beispielsweise im Falle des Anschlußprofiles 5 eine
genau definierte Anlage der Fußplatte 66 des Stützfußes 4
beiderseits dieser Längsnut gewährleistet ist. Durch die
sickenartigen Anlagestege 98 ergibt sich auch eine wesent
liche Versteifung des U-Profiles 100, so daß dieses aus
verhältnismäßig dünnem Blech hergestellt werden kann. Die
zwischen den Anlagestegen 98 liegenden Bereiche des Profil
quersteges 102 sind zweckmäßig mit großflächigen, bei
spielsweise langrunden Durchbrüchen versehen, wodurch das
Gewicht des U-Profiles 100 noch weiter verringert und seine
Verformbarkeit zur Anpassung an Unregelmäßigkeiten der
jeweiligen Befestigungsfläche durch Verformung noch weiter
verbessert werden kann. Zur Befestigung sind im Profilquer
steg 102 zweckmäßig zwischen den Anlagestegen 98 und den
Durchbrüchen Schraubdurchgangslöcher vorgesehen. Die Enden
der Profilschenkel 101 sind geringfügig nach innen derart
abgekröpft, daß sie im Querschnitt nach außen geneigte
Stege bilden und im Bereich dieser Stege an den Außenseiten
der Profilschenkel 101 zurückversetzte Dichtungsaufnahmen
99 vorgesehen sind. In diese Dichtungsaufnahmen 99 können
Dichtungsbänder eingesetzt und beispielsweise durch Selbst
klebebänder befestigt werden, wobei diese Dichtungen dann
an den Innenseiten der Trennwandplatten 8 anliegen.
In Fig. 14 ist eine besonders vorteilhafte Ausbildung für
die Fugenabdeckung 14 bzw. die Fugendichtung 15 gemäß Fig.
2 gezeigt, die auch für andere Abdeck- und Abdichtzwecke
geeignet ist. Zu diesem Zweck ist ein flaches Tragband 103
vorgesehen, das entlang seiner Längskanten auf einer Seite
mit zwei im Abstand zueinander liegenden Streifen aus
Selbstklebeband 104 versehen ist und mit diesen Streifen an
den Aufnahmeabschnitten 28 bzw. 78 der Flanschplatten 16
bzw. der Quertraversen 3 befestigt werden kann. Etwa in der
Mitte seiner Breite bildet das Tragband 103 eine linienför
mig über seine Länge im wesentlichen ununterbrochen durch
gehende Sollbruchzone 105, die z.B. durch eine Reißkerbe
106 an der von der Befestigungsseite abgekehrten Außenseite
des Tragbandes 103 gebildet ist. Diese Sollbruchzone 105
kann in jedem beliebigem Längsbereich des Tragbandes 103 so
aufgerissen werden, daß ein an einem oder beiden Enden
begrenzter Schlitz gebildet ist, an dessen Enden der Trag
streifen 103 wieder undurchbrochen anschließt. Im Bereich
des so gebildeten Schlitzes bilden dann dessen Seitenbe
grenzungen bzw. die zugehörigen Seitenstreifen des Tragban
des 103 gegeneinander gerichtete, elastisch auslenkbare
Lippendichtungen 107 mit verhältnismäßig feinen Lippenkan
ten, da diese jeweils durch eine Flanke der Kerbe 106
begrenzt sind. Das Tragband 103 wird z.B. in der gewünsch
ten Höhe mit einem der Beschläge gemäß den Fig. 25 bis
30 unmittelbar durchstoßen, so daß es nur im Bereich dieses
Beschlages geteilt wird und dann an den in den Ebenen der
Einhängehaken 84 liegenden Seitenflächen dieses Beschlages
mit den Lippendichtungen 107 anliegt. Dadurch wird prak
tisch die Abdichtung bzw. die Fugenhinterblendung in keinem
sichtbaren Bereich unterbrochen.
An der von der Befestigungsseite abgekehrten Seite ist das
Tragband 103 einteilig mit zwei quer zu ihm vorstehenden
und im Bereich seiner Längskanten anschließenden Dichtlip
pen 108 ausgebildet, die annähernd spiegelsymmetrisch zu
ihren freien Längskanten aufeinander zu verlaufen bzw. sich
der Symmetrieebene des Tragbandes 103 annähern und im
Querschnitt eine geringe Krümmung haben können. In den
Bereichen, in denen vertikale und horizontale Fugen 11, 12
ineinander übergehen, können die die Fugenabdeckung 14 bzw.
die Fugendichtung 15 bildenden Bandprofile auf Gehrung
aneinander stoßen, so daß auch die Dichtlippen 108 im
Winkel aneinander anschließen und praktisch eine ununter
brochene Abdichtung gewährleistet ist.
Durch die beschriebene Ausbildung der Einhängeverbindungen
10 werden die Trennwandplatten 8 beim Einhängen sowohl
gegen die Fugendichtungen 15 als auch gegen die Dichtungen
der Anschlußprofile 5, 6, 7 gezogen, so daß sich der er
wünschte Anpreßdruck für die Dichtungen ergibt. Da der
Profilquerteil 17 der Profilstützen 2 zwischen den Quer
teilschenkeln 18 gegenüber der Dicke der Isoliermatten
enger ist, können diese zwischen den Querteilschenkeln 18
durch geringfügige Verklemmung gesichert werden. Auf der
anderen Seite des Querteilmittelsteges 19 können die Iso
liermatten durch Verhakung zwischen den Kantenstreifen 24
gesichert werden. An den Trennwandplatten 8 müssen
keinerlei Dichtungen befestigt werden, wobei durch die
erfindungsgemäße Ausbildung eine selbst im Bereich der
Fugen völlig zugluftdichte Trennwand geschaffen ist.
Claims (24)
1. Trennwandeinheit für Gebäuderäume oder dgl. mit
mindestens einer Profilstütze (2), die zur tragenden
Aufnahme wenigstens einer Trennwandplatte (8) ausge
bildet ist und gegenüberstehende Flanschplatten (16)
sowie einen diese verbindenden Profilquerteil (17)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Profilstütze (2) im wesentlichen einteilig aus einem
flachbandförmigen Materialstreifen gebogen ist und
daß der Profilquerteil (17) und die jeweilige
Flanschplatte (16) über im wesentlichen unmittelbar
ineinandergreifende Formschlußglieder (30) sowie über
wenigstens einen im Bereich einer Längskante der
Flanschplatte (16) liegenden Biegeabschnitt (20, 22)
miteinander verbunden sind.
2. Trennwandeinheit, insbesondere nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Profilstütze (2) aus
einem Stahlblechstreifen, vorzugsweise falzfrei,
gebogen ist und daß insbesondere die Biegeabschnitte
(20, 21, 23) einen Biegewinkel von weniger als 180°
bzw. von höchstens etwa 90° aufweisen.
3. Trennwandeinheit, insbesondere nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß ineinandergreifende
Profilabschnitte der Profilstütze (2) gegeneinander
sichernde Formschlußglieder (30) einteilig mit dem
Materialstreifen ausgebildet und vorzugsweise durch
ausgestanzte Biegelaschen (31) sowie diese aufnehmen
de Öffnungen (32) insbesondere derart gebildet sind,
daß im Bereich der Formschlußglieder (30) drei Lagen
des Materialstreifens im wesentlichen flach aneinan
der anliegen.
4. Trennwandeinheit, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Profilquerteil (17) Querteilschenkel (18) aufweist,
die an den Innenseiten der Flanschplatten (16) im
wesentlichen distanziert anliegend befestigt sind und
deren Schenkelenden vorzugsweise jeweils über zwei
Biegeabschnitte (20, 21) und einen dazwischen liegen
den Kantenstreifen (22) in die zugehörige Flansch
platte (16) übergehen.
5. Trennwandeinheit, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
Querteilschenkel (18) des Profilquerteiles (17) in
geringem Abstand von einem insbesondere durchgehend
ebenen Querteilmittelsteg (19) und in größerem Ab
stand von ihren Schenkelenden an vorzugsweise U-för
migen Ausformungen (25) der Flanschplatten (16)
befestigt sind.
6. Trennwandeinheit, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß etwa
in der Mitte der Breite der jeweiligen Flanschplatte
(16) rasterartig übereinander vorgesehene Einhänge
glieder, wie Einhängeöffnungen (32), im Bereich einer
mindestens zweilagigen Anordnung des die Profilstütze
(2) bildenden Materialstreifens liegen, vorzugsweise
von den Formschlußgliedern (30) begrenzt sind.
7. Trennwandeinheit, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß etwa
in der Mitte der Breite der jeweiligen Flanschplatte
(16) rasterartig übereinander vorgesehene Einhänge
glieder, wie Einhängeöffnungen (32), gegenüber der
Außenseite der Flanschplatte (16) vertieft liegen,
vorzugsweise am Bodensteg der U-förmigen Ausformung
(25) vorgesehen sind.
8. Trennwandeinheit, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß etwa
in der Mitte der Breite der jeweiligen Flanschplatte
(16) rasterartig übereinander vorgesehene Einhänge
glieder, wie Einhängeöffnungen (32), eine abgerundete
Einhängekante aufweisen, wobei vorzugsweise die aus
der jeweiligen Flanschplatte (16) herausgebogenen
Biegelaschen (31) um eine untere Begrenzungskante
einer Stanzöffnung (33) des Profilquerteiles (17)
nach unten gebogen sind und mit ihren im Querschnitt
annähernd halbkreisförmigen Laschenkrümmungen (35)
die unteren Begrenzungskanten der Einhängeöffnungen
(32) bilden.
9. Trennwandeinheit, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
jeweilige Flanschplatte (16) an der Außenseite eine
vertiefte Aufnahme für eine mindestens zweilippige
Fugendichtung (15) aufweist, wobei insbesondere die
Schenkel (27) der U-förmigen Ausformung (25) in
voneinander weggerichtete, gegenüber der Außenseite
der Flanschplatte (16) etwa um die Dicke eines die
Ausformung (25) überdeckenden Tragbandes (103) der
Fugendichtung (15) zurückversetzte Aufnahmeabschnitte
(28) übergehen.
10. Trennwandeinheit, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine minde
stens zweilippige Fugendichtung (15) mit einem Trag
band (103) und von diesem abstehenden Dichtlippen
(108), wobei das Tragband (103) vorzugsweise zwischen
den Dichtlippen (108) entlang einer Längslinie eine
Sollbruchzone (105), insbesondere eine durch eine
Kerbe (106) gebildete Reißtrennzone aufweist, deren
Trennabschnitte gegeneinander gerichtete Lippendich
tungen (107) bilden.
11. Trennwandeinheit, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
beiderseits der Mitte der Breite in der jeweiligen
Flanschplatte (16) übereinander vorgesehene Einhänge
glieder für Plattenriegel (50) der Trennwandplatten
(8) durch bajonettverschlußartige Riegelöffnungen
(37) mit abgestufter Weite gebildet sind, die jeweils
eine weitere Einführöffnung (38), einen schmaleren
Riegelschlitz (40) und insbesondere eine beide ver
bindende, durch schräge Begrenzung (41) auf wenig
stens einer Seite trichterartig verengte Überführöff
nung (39) bilden.
12. Trennwandeinheit insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Innenseite der jeweiligen Flanschplatte (16) im
Bereich von Riegelöffnungen (37) zum Einhängen der
Trennwandplatten (8), insbesondere benachbart zur
einseitigen schrägen Begrenzung (41) sowie zu der zur
Mitte der Flanschplatte (16) benachbarten Schlitzkan
te eines Riegelschlitzes (40) ein schräg ansteigender
Spann-Nocken (46) für einen Plattenriegel (50) der
Trennwandplatte (8) vorgesehen ist, wobei der Spann-
Nocken (46) vorzugsweise durch einen rampenartig aus
der Flanschplatte (16) herausgestanzten, etwa walm
dachförmigen Nockenstreifen (47) an einer an der
Flanschplatte (16) vorgesehenen Federlasche (45)
gebildet ist.
13. Trennwandeinheit, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Innenseite der jeweiligen Trennwandplatte (8) im
Bereich beider Plattenseitenkanten zu befestigende
Plattenriegel (50) für die Verbindung mit zwei Pro
filstützen (2) im wesentlichen gleich ausgebildet
sind, wobei der jeweilige Plattenriegel (50) vorzugs
weise einen Riegelhaken (52) mit quer zur Plattensei
tenkante vorstehendem freiem Hakenschenkel (53)
aufweist, der insbesondere durch im Querschnitt etwa
V-förmige Ausbildung an seiner Innenseite einen
Laufnocken (54) für den Spann-Nocken (46) bildet.
14. Trennwandeinheit, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Traversenverbinder (13) zur Verbindung
einer Quertraverse (3) mit mindestens einer Profil
stütze (2) zur Befestigung an der Flanschplatte (16)
und/oder zur Lagesicherung durch die eingehängte
Trennwandplatte (8) und vorzugsweise als Stanzbiege
teil ausgebildet ist.
15. Trennwandeinheit, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Traversenverbinder (13) zur Verbindung
einer Quertraverse (3) mit mindestens einer Profil
stütze (2) für den Eingriff in mindestens eine Öff
nung der Profilstütze (2), vorzugsweise für den
druckknopfartigen Eingriff in zwei benachbarte Rie
gelöffnungen (37) der Flanschplatte (16) ausgebildet
ist.
16. Trennwandeinheit, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Traversenverbinder (13) zur Verbindung
einer Quertraverse (3) mit mindestens einer Profil
stütze (2) für die insbesondere eine Längskante der
Profilstütze (2) bzw. der Flanschplatte (16) umgrei
fende Anordnung an der Außenseite der jeweiligen
Flanschplatte (16) ausgebildet ist, vorzugsweise zwei
im Abstand voneinander liegende, etwa U-förmige
fluchtende Profilvorsprünge (69) mit gegeneinander
gerichteten Rastnasen (74) aufweist.
17. Trennwandeinheit, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Quertraverse (3) zur Verbindung
zweier benachbarter Profilstützen (2) als Biegepro
fil, insbesondere als Teilprofil der Profilstütze
(2), ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Profil
querschnitt der Quertraverse (3) im wesentlichen
gleich dem Profilquerschnitt einer Flanschplatte (16)
der Profilstütze (2) ist.
18. Trennwandeinheit, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Quertraverse (3) zur Verbindung
benachbarter Profilstützen (2) für die Anordnung
ausschließlich etwa in der Ebene der Flanschplatte
(16) der Profilstütze (2) ausgebildet und insbesonde
re nur mit einer etwa in der Mitte ihrer Breite
liegenden Ausformung (75) zwischen den Profilvor
sprüngen (69) an einem etwa in der Ebene des zugehö
rigen Querteilschenkels (18) liegenden Flanschschen
kel (70) des Traversenverbinders (13) befestigt ist.
19. Trennwandeinheit, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
benachbarte Profilstützen (2) mit sie verbindenden
Quertraversen (3) annähernd über ihre gesamte Höhe
rahmenartig einen unterteilungsfreien Aufnahmeraum
für eine Isolierfüllung (9) begrenzen, wobei vorzugs
weise die jeweilige Traversenverbindung zwischen
benachbarten Profilstützen durch zwei gesonderte,
entsprechend den Flanschplatten (16) im Abstand
einander gegenüberliegende Quertraversen (3) gebildet
ist.
20. Trennwandeinheit, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen höhen
verstellbaren Stützfuß (4) für die Trennwand zur
Verbindung, insbesondere zur Steckverbindung mit
einem Ende der Profilstütze (2), wobei der Stützfuß
(4) vorzugsweise mit einer annähernd über ihre gesam
te Länge Schlüsselflächen (67) aufweisenden Stell
spindel (65) in einem zentriert gegen die zugehörige
Endfläche der Profilstütze (2) anzulegenden Fußlager
(57) geführt ist.
21. Trennwandeinheit, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein am Rand der Trennwand anzuordnendes
Anschlußprofil (5, 6, 7) als durchgehendes bzw.
einteiliges U-Profil (100) ausgebildet ist und/oder
am jeweiligen Blendenschenkel (101) eine Aufnahmever
tiefung (99) für einen Dichtungsstreifen aufweist,
der für die Anlage an der Innenseite der jeweiligen
Trennwandplatte (8) bestimmt ist.
22. Trennwandeinheit, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens
ein insbesondere von geschlossenen Hohlkammern freies
Zargenprofil (90) für eine rahmenartige Umschließung
eines Durchbruches der Trennwand, wie einer Türöff
nung, wobei das Zargenprofil (90) vorzugsweise einen
Profilschlitz (91) für den Eingriff einer Profil
stütze (2) bzw. zweier Quertraversen (3) aufweist.
23. Trennwandeinheit, insbesondere nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zargenprofil (90) im
Innern Schraubkanäle (92) für Eckverbindungs-Schrau
ben und/oder Steckkanäle (93) für Eckverbindungs-
Flachwinkel aufweist und daß vorzugsweise alle Kanäle
nutartig zum Innern des als Aluminium-Strangprofil
ausgebildeten Zargenprofiles (90) offen sind.
24. Trennwandeinheit, insbesondere nach Anspruch 22 oder
23, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des
Zargenprofiles (90) an der Trennwand mindestens ein
Winkelhalter (109) vorgesehen ist, dessen einer
Schenkel für die insbesondere verspannte Aufnahme im
Innern des Zargenprofiles (90) und/oder dessen ande
rer Winkelschenkel für die Verbindung mit dem Quer
teilmittelsteg (19) der Profilstütze (2) ausgebildet
ist.
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