DE487962C - Befestigung der Federzunge bei Strassenbahnweichen - Google Patents

Befestigung der Federzunge bei Strassenbahnweichen

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DE487962C
DE487962C DEG75318D DEG0075318D DE487962C DE 487962 C DE487962 C DE 487962C DE G75318 D DEG75318 D DE G75318D DE G0075318 D DEG0075318 D DE G0075318D DE 487962 C DE487962 C DE 487962C
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spring tongue
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DEG75318D
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Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/06Constructions with flexible tongues or flexible fishplates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Befestigung der Federzunge bei Straßenbahnweichen Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung der Federzunge bei Straßenbahnweichen und bezweckt die Schaffung einer Verbindung von Zunge und Backenschiene mittels eines Einsatzstückes, welches diese Teile zu einem Block vereinigt und besondere Niederhaltungen für die Zunge überflüssig macht, hierbei aber in keiner Weise die Auswechselbarkeit der einzelnen Teile verhindert.
  • Bei den bekannten Verbindungen zwischen Zunge und Backenschiene ist das Einsatzstück mit dem Leitsteg der Backenschiene und dem Fahrkopf der Zunge entsprechenden Aussparungen versehen. Es sind auch Verbindungen bekannt, bei denen sich Zungenauflager und Einspannteil der Zunge zu einem einseitigen keilförmigen Stück ergänzen, welches sich zwischen Kopf und Fuß der Beilageschiene legt. Besondere klammerartige Teile halten hierbei die andere Zungenseite an dem Auflager. Bei keiner dieser Verbindungen tritt eine Zunge und Backenschiene verblockende Keilwirkung ein.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß das Einsatzstück zwischen Zunge und Backenschiene U-Form mit nach unten liegendem Scheitel aufweist und durch entsprechendeAusbildungseiner äußeren oberen und unteren Begrenzungsflächen als ein sich zwischen den Leitsteg oder Fahrkopf und den Fuß an Zunge und Backenschiene pressendes Keilstück ausgebildet ist. Die besondere Form des Keilstückes bewirkt eine gute Zugänglichkeit der Verbindungsschrauben und ermöglicht es außerdem, Backenschiene und Zunge je mit besonderen Schrauben zu befestigen, so daß eine beiderseitige feste Verblockung gewährleistet ist.
  • Die untere äußere Begrenzungsfläche des U-förmigen Einsatzstückesistnach der Erfindung ganzflächig der Neigung des Fußes der Zunge und des Fußes der Backenschiene entsprechend geneigt. Hierdurch ist eine volle Anlage und weitere Erhöhung der verblockenden Wirkung des doppelseitigen Keilstückes erreicht. Außerdem wird die Befestigung an der Grundplatte besonders günstig gestaltet, die nunmehr mittels von außen lösbarer Schrauben vorgenommen werden kann und die Möglichkeit einer Prüfung wie eines Nachziehens gibt.
  • In dem Einsatzstück ist erfindungsgemäß ein Steg zur Aufnahme des Befestigungsmittels, z. B. einer Schraube, für eine an sich bekannte, die Öffnung des Einsatzstückes verschließende Deckplatte vorgesehen. Die beispielsweise als Befestigungsmittel dienende Schraube kann hierdurch in einfacher Weise auswechselbar bei Sicherung gegen Drehen und ungewolltes Herausheben angeordnet werden, so daß die Deckplatte in ihrer Lage gesichert werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Draufsicht.
  • Abb. 2 und 3 zeigen Schnitte nach A-B und C-D in Abb, i.
  • Die Federzunge a und die Backenschiene b sind über das Einsatzstück d miteinander verbunden. Dieses Einsatzstück d besitzt U-Form mit nach unten liegendem Scheitel. Seine äußeren oberen und unteren Begrenzungsflächen sind in der Weise ausgebildet, daß der Einsatzkörper b ein Keilstück bildet, welches sich zwischen den Leitsteg und Fuß der Backenschiene sowie Fahrkopf a' und Fuß der Zunge preßt. Die untere äußere Begrenzungsfläche des Einsatzstückes ist ganzflächig der Neigung des . Fußes der Zunge cc und des Fußes der Backenschiene b entsprechend geneigt. Die Schraubenbolzen e bewirken die Einpressung des Einsatzstückes in die Backenschiene b und die Zunge a. Bei letzterer bewirken sie auch gleichzeitig die Verbindung mit der Beilageschiene c. Die Schrauben e' greifen in senkrechter Richtung durch das Einsatzstück und die die Schienen b und c verbindende Platte f.
  • Zur Abdeckung des U-förmigen Einsatzstückes dient die zwischen die Federzunge und Backenschiene eingepaßte Platte g, welche mittels einer in den Quersteg des Einsatzstückes greifende Schraube h in ihrer Lage gesichert ist.
  • Zweckmäßig werden einige der Verbindungsschrauben zur Lagensicherung des Einsatzstückes sauber eingepaßt.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPIZÜCFIE: i. BefestigungderFederzungebeiStraßenbahnweichen mittels eines Keilflächen aufweisenden Einsatzstückes, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück U-Form mit nach unten liegendem Scheitel aufweist und durch entsprechende Ausbildung seiner äußeren oberen und unteren Begrenzungsflächen als sich zwischen Leitsteg oder Fahrkopf und Fuß von Zunge und Backenschiene pressendes Keilstück ausgebildet ist. a. Befestigung der Federzunge nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die untere äußere Begrenzungsfläche des U-förmigen Einsatzstückes ganzflächig der Neigung des Fußes der Zunge und des Fußes der Backenschiene entsprechend geneigt ist. 3. Befestigung der Federzunge nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Einsatzstück ein Steg zur Aufnahme des Befestigungsmittels, z. B. einer Schraube, für eine an sich bekannte, die Öffnung des Einsatzstückes verschließende Deckplatte vorgesehen ist.
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