DE494604C - Schienenstossverbindung, insbesondere fuer Klein- oder Grubenbahnen mittels federnder, in angezogenem Zustande fest an den Schienenstegenden anliegender Flachlaschen - Google Patents

Schienenstossverbindung, insbesondere fuer Klein- oder Grubenbahnen mittels federnder, in angezogenem Zustande fest an den Schienenstegenden anliegender Flachlaschen

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DE494604C
DE494604C DET37439D DET0037439D DE494604C DE 494604 C DE494604 C DE 494604C DE T37439 D DET37439 D DE T37439D DE T0037439 D DET0037439 D DE T0037439D DE 494604 C DE494604 C DE 494604C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
    • E01B23/04Fastening or joining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Schienenstoßverbindung, insbesondere für Klein- oder Grubenbahnen mittels federnder, in angezogenem Zustande fest an den Schienenstegenden anliegender Flachlaschen Es ist bereits eine Schienenverbindung bekannt, die aus federnden Laschen besteht. Diese Laschen werden jedoch dort mittels Schraubenbolzen gesichert. Hierdurch entsteht aber bei dieser Laschenverbindung der große Nacbtei#l, daß beim Auseinandernehmen der Schienen die Bolzen häufig wegen Einrostens ihrer Muttern zerstört werden müssen, was nicht nur Zeitversäumnis, sondern auch Materialverlust verursacht. Auch ist dort das An- und Entspannen sowie das Lösen der Laschen schwierig, da sich beim An- und Zurückdrehen -der Muttern die Balzen mitdrehen.
  • Diese Nachteile werden durch vorliegende Erfindung beseitigt.
  • Die Erfindung betrifft eine Schienenstoßv erbindung, die vorzugsweise für Kleinbahnen bzw. sogenannte fliegende Geleise, wie solche in Bergwerken, bei Brücken- und Hafenbau, im Kriege usw. Verwendung finden und die schnell und leicht auf- und abgebaut werden müssen, bestimmt ist und die aus federnden, in angezogenem Zustande fest an den Schienenstegenden anliegender Flachlaschen besteht und sich dadurch kennzeichnet, claß die Laschen durch an beiden Enden bammerkopfartige Bolzen verbunden sind, ,wobei sich die Köpfe der durch die waagerechten Langlöcher der Laschen hindurchgeführten Bolzen nach einer Drehung der Bolzen um c)o° fest in Vertiefungen der zurückfedernden Laschen legen.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen Abb. r zwei durch Federlaschen verbundene Kleinschienen in Seitenansicht, Abb. a dieselbe in Draufsicht, Abb.3 die Schienen nach Abnahme der Laschen in Seitenansicht, Abb. q. die vordere Federlasche in Vorderansicht, Abb. 5 die beiden Federlaschen in Draufsicht und Abb. 6 einen Spann- bzw. Verbindungsbolzen in Draufsicht.
  • Die beiden Schienen a und b sind seitlich j e mit einer viereckigen Öffnung c und einer runden Öffnung d versehen. Als Stoßlaschen finden zwei Federlaschen e, f Verwendung. Die Federlasche e besitzt an ihren Enden zwei viereckige Öffnungen g und in der Mitte zwei vorstehende Zapfen h, i, während die Federlasche f an ihren Enden zwei viereckige Üffnungen h und in der Mitte zwei runde Öffnungen l hat. Die beiden Zapfen h, i ider Lasche e sind durch die runden Öffnungen d der beiden Schienen a, b geführt und greifen in die beiden runden Öffnungen l der Lasche f, während sich die viereckigen Öffnungen g, k der Laschen e, f mit den viereckigen Öffnungen c der beiden Schienen a, b decken. Durch die übereinanderliegenden viereckigen Öffnungen der Laschen und Schienen sind die Bolzen in gesteckt, die nach Drehen vermittels ihrer Köpfe n dann .das Verbinden und Sichern der sämtlichen Schienenteile bewerkstelligen. Um dies aber zu erreichen, müssen die beiden Federlaschen e, f beim Einführen eines Teiles der Bolzen zusammengepreßt werden, worauf diese dann nach dem Drehen und nach Loslassen der beiden Laschen in dort vorgesehene Vertiefungen o einspringen und dann dadurch sich und den anderen Teilen einen festen Halt geben und sich mit diesen gut verbinden.
  • Natürlich können die Federlaschen anstatt aus nur einer Lasche auch aus mehreren übereinanderliegenden Laschen bestehen und durch eine beliebige Anzahl von Bolzen mit den Schienen verbunden werden. Ferner können auch sämtliche eckigen Öffnungen der Laschen mit einer Vertiefung o versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schienenstoßverbindung, insbesondere für Klein- oder Grubenbahnen mittels federnder, in angezogenem Zustande fest an den Schienenstegenden anliegender Flachlaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (e, f) durch an beiden Enden hammerkopfartige Bolzen (m) verbunden sind, wobei sich die Köpfe (n) der durch die waagerechten Langlöcher (g, k) der Laschen (e, f) hindurchgeführten Bolzen (m) nach einer Drehung der Bolzen um 9o° fest in Vertiefungen (o) der zurückfedernden Laschen (e, f) legen.
DET37439D Schienenstossverbindung, insbesondere fuer Klein- oder Grubenbahnen mittels federnder, in angezogenem Zustande fest an den Schienenstegenden anliegender Flachlaschen Expired DE494604C (de)

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