AT128597B - Einrichtung zur raschen Verbindung oder Lösung von Eisenbahnschienen. - Google Patents

Einrichtung zur raschen Verbindung oder Lösung von Eisenbahnschienen.

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AT128597B
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Austria
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railroad tracks
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quick connection
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Alphons Ing Ruttner
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Alphons Ing Ruttner
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur raschen Verbindung oder Lösung von Eisenbahnschienen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung, welche es ermöglicht, Eisenbahnschienen rasch zu verbinden und zu lösen, wobei Verbindungsmittel verwendet werden sollen, welche nach Art der bekannten Schraubenverbindungen eine einfache Bedienung zulassen, jedoch diesen gegenüber eine erleichterte Handhabung bedingen und hiedurch den für die Verbindung oder Lösung erforderlichen
Zeitaufwand herabsetzen, gleichzeitig aber eine den Anforderungen des Eisenbahnbetriebes entsprechende
Sicherung gegen unbeabsichtigte Lösung der Verbindungen gewährleisten. 



   Der Zweck wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass Verbindungsbolzen verwendet werden, welche einerseits einen Kopf, anderseits einen seitlichen Ansatz tragen und in die zu verbindenden Laschen und den Schienensteg oder die Unterlags-und Klemmplatten eingeführt werden und sie durchdringen. 



   Der Ansatz stützt sich bei Verdrehung des Verbindungsbolzens an einer schraubengangförmigen Fläche der Laschen oder Klemmplatten ab, wobei die zu verbindenden Teile fest aneinander gepresst werden. 



   Gegebenenfalls kann der seitliche Ansatz des Verbindungsbolzens einen federnden Zapfen und die schraubengangförmige Fläche Aussparungen aufweisen, um durch Einfallen des Zapfens in eine der Aus- sparungen die Verbindung zu sperren. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Anwendung auf die Befestigung von Eisen- bahnschienen in beispielsweisen   Ausführungsformen   zur Darstellung gebracht und zeigt Fig. 1 in Aufriss einen Schienenstoss, Fig. 2 einen Schnitt nach   II   der Fig. 1 ; Fig. 3 und 4 zeigen in Ansicht und Drauf- sieht die beiden Verbindungslaschen. Fig. 5 zeigt in Aufriss eine zweite Ausführungsform eines Schienen- stosses, Fig. 6 einen Schnitt nach   II--11   der Fig. 5 ; Fig. 7 zeigt den Verbindungsbolzen für die Aus- führungsform nach Fig. 5, 6 teilweise im Schnitt und Fig. 8 einen Teil der Verbindungslasehe hiezu in
Aufriss. 



   Die gegeneinander gerichteten Enden der Schienen 1, 2, welche in bekannter Weise vermittels
Unterlagscheiben 3 und Nägeln 4 an den Schwellen 5 befestigt sein können, werden durch die beide
Schienen übergreifenden Laschen 6,7 verbunden. Beide Laschen 6 und 7 wie auch die Schienen 1 und 2 weisen   Langlöcher   8 und 9 auf, durch welche die Verbindungsbolzen 10 eingeführt werden.

   Diese Ver- bindungsbolzen 10 tragen an dem einen Ende einen normalen Schraubenkopf 11, mit welchem sie an der
Lasehe 6 anliegen, wogegen am anderen Ende derselben ein seitlicher Fortsatz 12 vorgesehen ist, welcher sich gegen die an der Lasche 7 das Langloch 9   umschliessende,     schraubengangförmige   Fläche 13 abstützt, so dass bei Drehung des Verbindungsbolzens 10 in der Pfeilrichtung der Fig. 1 die beiden Laschen 6,7 fest gegen den Steg der Schienen 1 und 2 gepresst werden und die Verbindung gesichert wird. 



   Für schwerere Schienen oder die Verbindung von Konstruktionsteilen, die grösseren Beanspruchungen ausgesetzt sind, kann die an und für sich durch die Reibung zwischen Ansatz 12 und Fläche 13 gegebene
Sicherung gegen Rückdrehung des Bolzens 10 dadurch erhöht werden, dass der Bolzen 10 und dessen
Ansatz 12 in der ihm gegebenen Einstellung gesperrt wird. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Sicherung zeigen die Fig. 5 bis 8, gemäss welcher an der Fläche 13 Einkerbungen 14 vorgesehen sind, wogegen an der der Fläche 13 zugewendeten Fläche des Ansatzes 12 ein Zapfen 15 vorgesehen ist, der durch eine Feder 16 nach aussen gedrückt wird. Die
Federspannung kann durch die Stellschraube 17 geregelt werden. Wird die Verbindung nach Einführen der Verbindungsbolzen10 und ihrer Verdrehung in der Pfeilrichtung gemäss Fig. 5 angezogen, so gleitet der Zapfen 15 über die Einkerbungen 14 und schnappt bei Erreichung der   gewünschten   Anpressung in 
 EMI1.1 
 

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Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform werden die Schienen 1, 2 an ihrer Unterlagsplatte 3 vermittels gleichartiger Verbindungsbolzen18 angeschlossen.

   Hiezu sind Unterlagsscheiben 19 vorgesehen, die auf der Unterlagsplatte 3 aufliegen und den Schienenfuss 20 seitlich übergreifen. Die Bolzen   18,   welche durch Langlöcher gemäss   8,   9 der Fig. 3,4 eingeführt werden, stützen sich mit ihrem unteren, verbreiterten Ende 21 gegen die Unterlagsplatte 3 und tragen am oberen Ende einen seitlichen Ansatz   22,   gleich dem Ansatz 12 gemäss Fig. 7, welcher an der   sehraubengangförmigen   Fläche 23 der Unterlagscheiben19 sich abstützt und in deren Einkerbungen gegen Rückdrehen des Bolzens gesperrt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur raschen Verbindung oder raschen Lösung von Eisenbahnschienen, gekennzeichnet durch einen einerseits einen Kopf (11), anderseits einen seitlichen Ansatz (12, 22) tragenden, in die verbindenden Laschen und den Schienensteg oder die Unterlags-und Klemmplatten einzuführenden und sie durchdringenden Verbindungsbolzen (10, 18) und einer an den Laschen oder Klemmplatten angeord- EMI2.1 EMI2.2
AT128597D 1930-05-14 1930-05-14 Einrichtung zur raschen Verbindung oder Lösung von Eisenbahnschienen. AT128597B (de)

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AT (1) AT128597B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1807555A1 (de) * 1968-11-07 1970-05-27 Duesterloh Gmbh Seilbahnantrieb,insbesondere in Bergbaustrecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1807555A1 (de) * 1968-11-07 1970-05-27 Duesterloh Gmbh Seilbahnantrieb,insbesondere in Bergbaustrecken

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