AT106193B - Bärführung für Schmiedehämmer. - Google Patents
Bärführung für Schmiedehämmer.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Bärfiihrung für Schmiedehämmer. Bisher wurde der Hammerbär von Schmiedehämmern grösstenteils in Prismenfülhrungen von keilförmigem Querschnitt geführt. Da sich der Hammerbär bei dauernder Arbeit infolge der Erhitzung durch die Schmieclestücke ausdehnt, muss bei solchen Hämmern zwischen den Führungsrippen des Bärs und den Führungsleisten etwas Raum gelassen werden, damit der EMI1.1 Heissen, so dass das Schmiedestück auf dem unteren Kern nur dann ruhig bleiben kann, wenn es mit grosser Kraft festgehalten wird. Das Schlottern des Bars ist insbesondere bei solchen Schmiedearbeiten von Nachteil, bei welchen Ansatzarbeiten auszuführen sind, z. B. bei Bearbeitung von Sensen, Sicheln, Schaufeln, Hauen u. dgl. Der Erfindung gemäss wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass der Bär an nur einer seiner Längskanten in einer Führung, die die Querbewegungen des Bärs hindert, geführt ist. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise in Draufsicht dargestellt. Der Hammerbär ist zu beiden Seiten mit je einer Führungsrippe 2, 3 versehen, deren Vorderund Rückflächen parallel zueinander sind und die mit diesen Flächen an den Führungsleisten 4 und Deckleisten 5 des Gestelles genau passend geführt sind. An der Stirnfläche der Rippe 2 ist Spielraum gelassen. Die Rippe 3 Ist seitlich mit einem nasenartigen Fortsatz ss, der über die ganze Länge der Rippe reichen kann, versehen, so dass sie im Querschnitt winkelförmig ist. Diesem winkelförmigen Teil ist die Führungsleiste genau angepasst. Der Hammerbär ist somit nur an einer Seite mit einer, seitliche Bewegungen verhindernden Führung versehen. Bei Erwärmung des Hammerbärs ist die Ausdehnung der Rippen nur eine geringe, da ihr Querschnitt ein kleiner ist, so dass die genaue Führung an deren Vorder- und Rück- flächen niemals hinderlich sein kann. Die Ausdehnung des Bars selbst, ist in seitlicher Richtung eine grössere, doch kann dieser Umstand die Genauigkeit der Führung nicht beein- trächtigen. da sie an der Nase 6 unverändert bleibt und die der Erwärmung entsprechende Querverstellung des Bärs zwischen den zueinander parallelen Flächen der Führungsleisten infolge des Spielraumes an der Stirnfläche der Rippe 2 ermöglicht ist. Die Rippe 3 bzw. deren Fortsatz kann winkelförmig auch anders, z. B. doppel-T-förmig, kreisförmig, quadratisch od. dgl. ausgebildet sein. Die winkelförmige Ausbildung ist jedoch den andern vorzuziehen, da sie die Verwendung einer Deckleiste 5 von einfacher Form. die auch die Nachstellung leicht durchführen lässt, ermöglicht. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bärführung für Schmiedehämmer, dadurch gekennzeichnet, dass der Bär an nur einer seiner Längskanten in einer Führung, die die Querbewegungen des Bärs hindert, geführt ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Bärführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bär zu beiden Seiten mit je einer Führungsrippe mit parallelen Vorder- und Rückflächen ausgestattet ist, wobei eine der Führungsrippen an der Stirnfläche Spielraum besitzt und die andere mit einem über ihre Vorder-bzw. Rückfläche vorragenden, in die Führung passenden Fortsatz versehen ist.3. Bärführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bär mit einer im Querschnitt winkelförmigen Führungsrippe versehen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT106193T | 1926-02-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT106193B true AT106193B (de) | 1927-04-11 |
Family
ID=3623573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT106193D AT106193B (de) | 1926-02-22 | 1926-02-22 | Bärführung für Schmiedehämmer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT106193B (de) |
-
1926
- 1926-02-22 AT AT106193D patent/AT106193B/de active
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