CH378247A - Verfahren zur Herstellung von Beton-, Dichtungs- und Filterwänden im Boden mittels eines Pfahlrohres und zweier Führungskörper - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Beton-, Dichtungs- und Filterwänden im Boden mittels eines Pfahlrohres und zweier Führungskörper

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CH378247A
CH378247A CH7615259A CH7615259A CH378247A CH 378247 A CH378247 A CH 378247A CH 7615259 A CH7615259 A CH 7615259A CH 7615259 A CH7615259 A CH 7615259A CH 378247 A CH378247 A CH 378247A
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CH
Switzerland
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pile tube
guide body
guide
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pile
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CH7615259A
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Ignaz Dipl Ing Zeissl
Original Assignee
Ignaz Dipl Ing Zeissl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
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    • E02D5/66Mould-pipes or other moulds
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  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von Beton-,     Dichtungs=    und Filterwänden im Boden       mittels    eines Pfahlrohres und zweier Führungskörper    Gegenstand     vorliegender        Erfindung    ist ein Ver  fahren zur Herstellung     von    Beton-,     Dichtungs-    und       Filterwänden    im     Boden,    welches darin besteht, dass  zur Herstellung dieser Wände ein     Pfahlrohr    und zwei  Führungskörper verwendet werden, wobei das Pfahl  rohr abwechselnd mit einem der beiden Führungs  körper abgeteuft und     mit    dem anderen der beiden  Führungskörper gezogen wird.

   Dabei ist es     zweck-          mässig    den mit dem Pfahlrohr     abzuteufenden    Füh  rungskörper während des     Abteufens    mit dem Pfahl  rohr fest zu verbinden. Diese Verbindung des Pfahl  rohres mit dem Führungskörper erfolgt vorteilhaft an  deren unteren Enden mittels einer aus einem       schneidenförmig    umgebogenen Blech gebildeten  Haltevorrichtung. Diese Haltevorrichtung ist z. B.  dem Pfahlrohr und dem Führungskörper angepasst  und verhindert bei deren gemeinsamen Abteufen ein  gegenseitiges Verschieben von Pfahlrohr und Füh  rungskörper.  



  Ferner kann das Pfahlrohr beim Abteufen an  dem     bereits    im Boden befindlichen Führungskörper  mittels Klauen geführt sein, welche am Pfahlrohr be  festigt sind und an dem Führungskörper gleiten.  



  In der     Zeichnung    sind die zur     beispielsweisen     Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens  vorgesehenen Führungskörper     mit        einem    Pfahlrohr  in den     Fig.    1 und 2 im Aufriss beim Abteufen und  beim Ziehen veranschaulicht. Die     Fig.    3 stellt das  Pfahlrohr und die Führungskörper im Querschnitt  dar.  



  In     Fig.    1 ist ein Pfahlrohr a mit einem Führungs  körper b und einem zweiten     Führungskörper    c in       Verbindung.    Die Führungskörper b und c     können     aus     Holz    oder aus     Stahlblech,    aber auch aus Profil  eisen oder aus Rohren hergestellt werden.

   Das Pfahl  rohr<I>a</I> wird gemeinsam mit dem Führungskörper<I>b.</I>         abgeteuft,    wobei das     Pfahlrohr    a mit den an seinem  unteren Ende     befestigten    Führungsklauen d     direkt    an  dem Führungskörper c, oder an     besonderen    Füh  rungsschienen e dieser     Führungskörper    geführt wird.

    Der     Führungskörper    b, welcher am oberen Ende mit  dem Pfahlrohr<I>a</I>     mittels    der Schraube<I>f</I> verbunden  ist, wird an seinem unteren Ende durch     die    Schräg  fläche g an das     Pfahlrohr    gepresst und zusätzlich mit  einer aus .einem schneideförmig abgebogenen Blech       gebildeten        Haltevorrichtung   <I>h</I> mit dem Rohr<I>a</I> ver  bunden.

   Die Haltevorrichtung h bzw. das Blech ist  in seiner Breite sowohl dem Pfahlrohr a, als auch  dem     Führungskörper    b angepasst und     verhindert    da  durch beim Abteufen von Pfahlrohr und Führungs  körper, dass sich die beiden Körper     seitlich    gegen  einander verschieben und dass auch zwischen Pfahl  rohr und Führungskörper Bodenmaterial     eindringt.     



       Fig.    2 zeigt, wie das Rohr a gemeinsam mit dem  Führungskörper c gezogen wird, während der Füh  rungskörper<I>b</I> mit der Haltevorrichtung<I>h</I> im Boden  verbleibt.  



  Dieses Verfahren der Herstellung einer Wand  mit     einem    Pfahlrohr und     zwei        Führungskörpern    er  gibt nun folgende Vorteile: Beim gemeinsamen     Ab-          teufen    von Pfahlrohr<I>a</I> und     Führungskörper   <I>b</I>     kann     der     Führungskörper        fest    an das.

       Pfahlrohr    gepresst  werden, so dass zwischen dem     Pfahlrohr    und dem       Führungskörper    kein     Bodenmaterial        eintreten        kann     und daher als Folge, beim Ziehen des Pfahlrohres,  das     eingefüllte    Material in voller     Reinheit    an dem  Führungskörper zum     Anliegen    kommt.

   Ferner kann  beim Abteufen das     Pfahlrohr    an dem     bereits    im Bo  den     befindlichen    zweiten     Führungskörper    c     durch    die  am unteren Ende des     Pfahlrohres    a     befestigten    Füh  rungsklauen d, welche an Führungsschienen der Füh  rungskörper gleiten, geführt werden,

   weil das Pfahl-           rohr        mit    diesem     zweiten        Führungskörper    gemeinsam  <I>gezogen</I>     wird    und daher die     gegenseitigen        Führungs-          organe    mit dem Beton nicht     in    Berührung kommen.  Infolge der     Führung    des Pfahlrohres kann beim     Ab-          teufen    auch zwischen diesem und dem im Boden be  findlichen     Führungskörper    weder     Bodenmaterial    ein  treten, noch kann sich das Pfahlrohr verziehen.

   Es  ist mit dieser Lösung eine vollkommene Dichtheit  der Wand gewährleistet. Das Verfahren bietet noch  den Vorteil, dass nur mit einem     Pfahlrohr    gearbeitet  wird ; das Zugorgan bleibt     fest    am Pfahlrohr; die  Ramme geht nur von Pfahl zu Pfahl vorwärts, und  die Stärke der Führungskörper gibt zusätzlich nutz  bare     Dichtungswandflächen.     



  Es kann     schliesslich    bei hohlen Führungskörpern,  beim Ziehen von Rohr und     Führungskörpern,    durch  den hohle.     Führungskörper    Zementmilch oder ein  Dichtungsmittel eingepresst werden, was eine zusätz  liche Abdichtung der Wand zwischen den einzelnen  Pfählen oder der Wand zum Untergrund bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Beton-, Dich- tungs- oder Filterwänden im Boden, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Herstellung dieser Wände ein Pfahlrohr<I>(a)</I> und zwei Führungskörper<I>(b</I> und e) verwendet werden, wobei das Pfahlrohr (a) abwech selnd mit einem der beiden Führungskörper (b) ab- geteuft und mit dem anderen der beiden Führungs körper (c) gezogen wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der mit dem Pfahlrohr (a) abge- teufte Führungskörper (b) während des Abteufens mit dem Pfahlrohr fest verbunden ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver bindung von Pfahlrohr<I>(a)</I> mit Führungskörpern <I>(b)</I> an deren unteren Enden mittels einer Haltevorrich tung (h) erfolgt. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (h) durch passende Form ein ge genseitiges Verschieben von Pfahlrohr (a) und Füh rungskörper (b) bei deren gemeinsamen Abteufen verhindert. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Pfahlrohr (a) beim Abteufen an dem bereits im Bo den befindlichen Führungskörper (e) mittels Klauen (d) geführt wird, welche am Pfahlrohr<I>(a)</I> befestigt sind und an dem Führungskörper (c) gleiten. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der beim gemeinsamen Ziehen von Pfahlrohr (a) und Führungskörper (c) freigegebene Raum auch gemein sam gefüllt wird. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass während des Ziehens von Pfahlrohr (a) und Füh rungskörper (c) durch die hohlen Führungskörper (c) zusätzlich Zement oder ein Dichtungsmittel einge- presst wird.
CH7615259A 1958-07-30 1959-07-23 Verfahren zur Herstellung von Beton-, Dichtungs- und Filterwänden im Boden mittels eines Pfahlrohres und zweier Führungskörper CH378247A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2531733A1 (fr) * 1982-08-11 1984-02-17 Sif Entreprise Bachy Procede et dispositif d'extraction d'un coffrage dans le cadre de la realisation d'une paroi moulee dans le sol
DE4025329A1 (de) * 1990-08-10 1992-02-13 Moebius Josef Bau Verfahren und vorrichtung zum bodenaustausch, insbesondere neben verkehrswegen und bauwerken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2531733A1 (fr) * 1982-08-11 1984-02-17 Sif Entreprise Bachy Procede et dispositif d'extraction d'un coffrage dans le cadre de la realisation d'une paroi moulee dans le sol
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AT213792B (de) 1961-02-27

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