DE403318C - Verfahren zum Gruenden von Bauwerken im Wasser - Google Patents

Verfahren zum Gruenden von Bauwerken im Wasser

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DE403318C
DE403318C DEG54445D DEG0054445D DE403318C DE 403318 C DE403318 C DE 403318C DE G54445 D DEG54445 D DE G54445D DE G0054445 D DEG0054445 D DE G0054445D DE 403318 C DE403318 C DE 403318C
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pipes
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water
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DEG54445D
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WILLIAM CARL GRIESSER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D23/00Caissons; Construction or placing of caissons
    • E02D23/16Jointing caissons to the foundation soil, specially to uneven foundation soil
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D25/00Joining caissons, sinkers, or other units to each other under water

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zutn Gründen von Bauwerken im Wasser. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gründen von Bauwerken im Wasser und besteht darin, daB mehrere am Boden geschlossene wasserdichte Rohre entsprechend dem jeweiligen Grundritt des zu gründenden Bauwerks gegeneinander verschiebbar verbunden an die Baustelle getrieben und hier durch Füllurig der Rohre mit Zement versenkt werden. Um die Rohre der jeweiligen Senktiefe entsprechend der Gestaltung des Grundes anpassen zu können, wird jedes Rohr aus Rohrstücken zusammengesetzt, von denen nur das untere am Boden verschlossen ist, damit Rohrstück auf Rohrstück aufeinanderfolgend aufgesetzt werden kann in dem Maße, in welchem das Rohr sinkt, bis das geschlossene Ende des unteren Rohrstücks auf dem Grunde aufruht.
  • Zur Ausführung des Verfahrens werden die einzelnen Rohre oder Rohrstücke durch Walzeisen nebst Führungen miteinander verbunden.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Zeichnungen, in welchen zeigen Abb. i einen Aufriß nebst Teillangschnitt für mehrere gegeneinander verschiebbare Rohre, die, aus einzelnen Abschnitten bestehend, eine geschlossene Wand bilden, Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. i, in welchem mit der geschlossenen Rohrwand weitere Rohre durch Streben verschiebbar verbunden sind, Abb. 3 und q. im Aufriß und Grundriß eine weitere Ausführung, Abb. 5 eine dritte Ausführung im Aufriß, Abb.6 den Grundriß eines Gründungskörpers. Die Rohre 5 sind aus mehreren Rohrstücken 7 gleicher oder verschiedener Länge zusammengesetzt, durch Ringe 26 versteift und unten am Boden 24 verschlossen. An den oberen Enden gleichen Aufsätze 27 von verschiedener Höhe die verschiedenen Senktiefen aus. An jedes Rohr 5 oder Rohrabschnitt 7 sind Walzeisen 6 z. B. von I-förmigem Querschnitt angesetzt (Abb. 2). Die Führungen für die Walzeisen 6 werden von U-Eisen 8 gebildet, welche durch Bolzen in dem der Flanschenbreite der U-Eisen entsprechenden Abstande gehalten werden. Mittels der Walzeisen 6 und der Führungen 8 können die Rohre zunächst zu einer geschlossenen Wand (Abb. i und z) verbunden werden. Diese Verbindungsweise gestattet aber auch die Verankerung weiterer Rohre 5a mit der `Fand durch Führungen io, welche mit Flanschen ii an den Enden von Streben 12, 13, 14., 1g, 20, 21, 23 sitzen. Wo mehrere Streben kreuzen, werden die Führungen mit entsprechenden Flanschen 17, 18 zu einer Kupplung zusammengesetzt. Zwischen den Streben 15, ig, 20, 21 ist eine weitere Kupplung 22 vorgesehen.
  • Nach den Abb. 3 und q. können die Führungen 8 für die hier mit 31 bezeichneten Walzeisen durch ein Gitterwerk 28, 32 ersetzt werden, welches aus zwei durch ein U-Eisen 29 mit Bolzen 3o verbundenen Reihen besteht.
  • Abb. 5 zeigt zwischen den Rohren 5 und ihren Walzeisen 31 nur eine einzige Gitterreihe 28, 32.
  • Abb. 6 zeigt die Vereinigung der Rohre 5 mit den Walzeisen 6 zu einer geschlossenen Wand, welche z. B. eine Einbuchtung 44 für Hafen u. dgl. bildet.
  • Die Rohre werden nach den Abb. 2 und 6 zusammengesetzt und miteinander verbunden auf dem Wasser schwimmend als geschlossener Gründungskörper an die Baustelle getrieben. Hier werden die Rohre mit Zement gefüllt und nach Bedarf durch die Rohrstücke 7 so weit verlängert, bis das unten geschlossene Ende 24 auf dem Grunde.aufruht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Gründen von Bau werken im Wasser, dadurch gekennzeichnet daß mehrere am Boden geschlossene wasserdichte Rohre entsprechend dem jeweiligen Grundriß des zu gründenden Bauwerks gegeneinander verschiebbar verbunden an die Baustelle getrieben und hier durch Füllung der Rohre mit Zement versenkt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohr (5) aus Rohrstücken (7) zusammengesetzt ist, von denen nur das untere am Boden (2q.) verschlossen ist, und jedes Rohr (5) durch Aufsetzen und Ausfüllen so vieler Rohrstücke (7) versenkt wird, bis das geschlossene Ende (24) des unteren Rohrstücks auf dem Grunde aufruht.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rohre (5) oder die Rohrstücke (7) durch Walzeisen (6) nebst Führungen (8) miteinander verbunden sind.
DEG54445D 1921-07-30 1921-07-30 Verfahren zum Gruenden von Bauwerken im Wasser Expired DE403318C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2755431A1 (de) * 1977-12-13 1979-06-21 Holzmann Philipp Ag Faedelschloss

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DE2755431A1 (de) * 1977-12-13 1979-06-21 Holzmann Philipp Ag Faedelschloss

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