DE808251C - Antennengittermast - Google Patents

Antennengittermast

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Publication number
DE808251C
DE808251C DEP37895A DEP0037895A DE808251C DE 808251 C DE808251 C DE 808251C DE P37895 A DEP37895 A DE P37895A DE P0037895 A DEP0037895 A DE P0037895A DE 808251 C DE808251 C DE 808251C
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
antenna
rings
shots
antenna lattice
Prior art date
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Expired
Application number
DEP37895A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schulze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dortmunder Union Brueckenbau AG
Original Assignee
Dortmunder Union Brueckenbau AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Dortmunder Union Brueckenbau AG filed Critical Dortmunder Union Brueckenbau AG
Priority to DEP37895A priority Critical patent/DE808251C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE808251C publication Critical patent/DE808251C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1242Rigid masts specially adapted for supporting an aerial

Landscapes

  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Antennengittermast Die Erfindung betrifft einen Antennengitterniast als Selbststrahler oder Antenrienträger. Der Mast kann ein- oder mehrfach abgespannt oder freistehend sein. Auch kann der Nfast aus einzelnen mehrschüssigen Abschnitten bestehen, die in an sich bekannter Weise zu einem fertigen Mast zusammengefügt werden. Es ist bekannt, das Gitterwerk derartiger Maste ;ins lZundstahl oder Rohren herzustellen. Es ist auch bekannt, solche Maste ans einzelnen Schüssen zu bilden, die aufeinandergesetzt werden und bei denen die Seitenwände aus Diagonalzügen gebildet werden, die gleichzeitig die Gurtungen bilden. Bei den bisher bekannten Ausführungen dieser Art bestehen die wegen der räumlichen Versteifung erforderlichen horizontalen Querscheiben oder Verbände ans Dreieckfachwerken. Diese Dreieckfachwerke haben den Nachteil, daß sich an den Verbindungsstellen mit den seitlichen Diagonalzügen mehr oder minder scharfe Eckpunkte bilden, die in elektrotechnischer Hinsicht sehr ungünstig w i rken.
  • Die Erfindung beseitigt diese ungünstige Wirkung dadurch, daß als horizontale Querscheiben Ringe verwendet werden, die im Grundriß vorzugsweise kreisförrnig oder oval oder sonst nach einer Kurve geformt sein können. Außer dem Vorteil in elektrotechnischer Hinsicht hat die erfindungsgemäße Ausbildung noch den Vorteil, daß während des Baues die einzelnen Schüsse oder Abschnitte dadurch besser fortbewegt werden können, daß man sie einfach in horizontaler Lage um die Ringe rollen läßt. Ferner sind solche erfindungsgemäß ausgebildeten Maste leichter zu besteigen, da der innere Durchsteigeraum geräumiger ist und außerdem sehen solche Maste von außen besser aus, da die äußeren Konturen gleichmäßiger verlaufen. Die Ringe sind biegungssteif ausgebildet. Ihr Querschnitt kann aus Rundeisen, Rohr o. dgl. bestehen. Bei größeren Beanspruchungen kann der Querschnitt der Ringe oval ausgebildet werden, wobei der größere Durchmesser des Querschnittes in der Ebene der größten Beanspruchung liegt, oder die Ringe können durch Drahtseile oder Stäbe, welche, sehnenförmig oder radial im Ring verlaufen, versteift werden. Auch kann man den Ring innen durch einen ringförmigen Ansatz, der vorzugsweise angeschweißt ist, versteifen. Die Verbindung der Ringe mit den seitlichen Diagonalzügen erfolgt vorzugsweise durch Schrauben und Laschen, sie kann aber auch durch Nieten oder Schweißen erfolgen. Eine zweckmäßige Verbindung wird erfindungsgemäß dadurch hergestellt, daß je zwei an einem Knotenpunkt zusammenstoßende Diagonalzüge durch eine Lasche und eine horizontale Bügelschraube miteinander verbunden werden. Dadurch, daß man die horizontalen Schenkel des Bügels nach außen geneigt anordnet, kann man durch das Anziehen der Schrauben erreichen, daß die übereinanderliegenden Diagonalzüge in vertikaler Richtung zusammengezogen werden. Dieses Zusammenziehen in vertikaler Richtung kann man auch dadurch erreichen, daß man eine vertikal stehende Bügelschraube anordnet, die z. B. am oberen Ende unmittelbar um den Diagonalzug herumfaßt und den unteren Diagonalzug durch eine durchgesteckte Lasche, die entsprechend bearbeitet wird, faßt.
  • In den Fig. I bis 14 sind einige Beispiele der Erfindung dargestellt. Die in den Figuren verwendeten Ziffern haben folgende Bedeutung: i horizontaler Ring gemäß der Erfindung, 2 seitlicher Diagonalzug des Mastes, 3 sehnenförmige Verspannung eines Ringes, 4 radiale Verspannung eines Ringes, 5 ringförmige Verstärkung eines Ringes, 6 vertikale Lasche an einem Knotenpunkt, 7 normale oder Rundkopfschrauben eines Knotenpunktes bei Verwendung von zwei vertikalen Laschen, 8 horizontale Bügelschraube, 9 vertikale Bügelschraube, io besonders bearbeitete horizontale Lasche bei Verwendung von vertikalen Bügelschrauben.
  • Fig. i zeigt einen Mast, dessen Seitenwand aus einem dreipolygonalem Diagonalzug besteht; Fig. 2 stellt einen Schnitt a-a oberhalb eines Querringes dar; in Fig. 3 ist ein Querring gezeigt, der durch sehnenförtnige Stäbe ausgesteift ist; Fig. 4 zeigt die Seitenansicht A desselben Mastes der Fig. i; Fig. 5 ist die Seitenansicht eines vierpolygonalen Mastes; Fig. 6 und 7 stellen die Grundrisse der zugehörigen Ringe dar, wobei Fig.6 einen unversteiften und Fig. 7 einen durch radial angeordnete Versteifungen verstärkten Ring zeigt; Fig. 8 stellt den Schnitt eines Ringes dar, der durch einen innenliegenden ringförmigen Ansatz verstärkt ist; Fig. 9 stellt die Vorderansicht einer aus zwei Laschen mit Schrauben bestehenden Knotenpunktverbindung dar und Fig. io die Seitenansicht dieser Verbindung; Fig. i i und 12 zeigen die Seitenansicht und Vorderansicht einer Verbindung, die aus einer horizontalen Bügelschraube und einer Lasche besteht; die Fig. 13 und 14 zeigen die Seiten- und Vorderansicbt einer Knotenpunktverbindung mit vertikaler Bügelschraube und zugehöriger Lasche.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Abgespannter oder frei stehender Antennenmast, bestehend aus einzelnen Schüssen, deren Seitenwände aus rätimlichen Dreieckfachwerken oder sonstigen polygonalen Fachwerken gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Begrenzungsscheiben der einzelnen Schüsse ringförmig ausgebildet sind.
  2. 2. Antennengitterrnast nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe durch sehnenförmige oder radiale Verspannungen versteift sind. 3. Antennengittermast nach Anspruch i ,oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe ovalen Querschnitt aufweisen oder durch ringförmige Ansätze ausgesteift sind. 4. Antennengittermast nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalzüge zweier aneinanderstoßender Schüsse zusammen mit dem Ring durch je zwei Doppellaschen und Schrauben oder durch eine Lasche und eine horizontal liegende Bügelschraube miteinander verbunden sind. 5. Antennengittermast nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalzüge zweier aneinanderstoßender Schüsse zusammen mit dem Ring durch eine vertikal stehende Bügelschraube mit Lasche miteinander verbunden sind.
DEP37895A 1949-03-26 1949-03-26 Antennengittermast Expired DE808251C (de)

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DEP37895A DE808251C (de) 1949-03-26 1949-03-26 Antennengittermast

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DEP37895A DE808251C (de) 1949-03-26 1949-03-26 Antennengittermast

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DE808251C true DE808251C (de) 1951-07-12

Family

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DE (1) DE808251C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1559481B1 (de) * 1965-09-02 1971-06-03 Krupp Gmbh Mast,der aus Staeben und Rahmen loesbar zusammengesetzt ist

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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