DE1559481B1 - Mast,der aus Staeben und Rahmen loesbar zusammengesetzt ist - Google Patents

Mast,der aus Staeben und Rahmen loesbar zusammengesetzt ist

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DE1559481B1
DE1559481B1 DE19651559481 DE1559481A DE1559481B1 DE 1559481 B1 DE1559481 B1 DE 1559481B1 DE 19651559481 DE19651559481 DE 19651559481 DE 1559481 A DE1559481 A DE 1559481A DE 1559481 B1 DE1559481 B1 DE 1559481B1
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DE
Germany
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rods
mast
pans
frames
detachably assembled
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Pending
Application number
DE19651559481
Other languages
English (en)
Inventor
Dietrich Dipl-Ing Brandt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp AG filed Critical Fried Krupp AG
Publication of DE1559481B1 publication Critical patent/DE1559481B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/08Structures made of specified materials of metal
    • E04H12/10Truss-like structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Mast, der als räumliches Fachwerk lösbar zusammengesetzt ist aus gleichen Stäben und gleichen, mehreckigen, mit Ab- stand übereinander horizontal angeordneten und je- weils gegeneinander verdrehten Rahmen oder Platten, von denen jeder bzw. jede an jeder Ecke oben und unten Mittel zur Bildung der Fachwerkknoten für die Verbindung mit den paarweise nach oben bzw. nach unten divergierenden Stäben aufweist.
  • Bei einem derartigen Mast, der aus der deutschen Patentschrift 808 251 bekannt ist, bilden die Stäbe in jedem durch zwei Rahmen abgeteilten Schuß des Mastes zusammenhängend einen zick-zack-förmigen Diagonalzug. Hierbei bestehen die Mittel zur Bildung der Fachwerkknoten z. B. aus je zwei Doppellaschen und aus Schraubenbolzen, die in waagerechter Richtung durch Löcher in den nach oben und nach unten ragenden Enden der Doppellaschen sowie durch die spitzen Öffnungen der betreffenden Diagonalzüge hindurchgesteckt sind. Eine der beiden Doppellaschen kann durch einen Bügel ersetzt werden, dessen Schenkel die Schraubenbolzen bilden. Ferner ist alternativ vorgesehen, daß ein Bügel in je eine spitze Öffnung des jeweils oberen Diagonalzuges eingehängt ist und seine Schenkel, welche den Rahmen zwischen sich einschließen, Schraubenbolzen zur Befestigung einer Lasche bilden, die durch die betreffende spitze Öff- nung des unteren Diagonalzuges hindurchgesteckt ist.
  • In jedem Fall erfordert das Aufbauen und das Abbauen eines solchen Mastes wegen der Betätigung der vielen Schraubenbolzen einen großen Zeitaufwand. Außerdem ist das Gewinde der Schraubenbolzen der Verschmutzung und Beschädigung ausgesetzt, wodurch die Montage in Frage gestellt sein kann.
  • Das gilt auch für andere zerlegbare Maste, wie sie z. B. aus den deutschen Patentschriften 212 214, 901 955, der französischen Patentschrift 491 527 und der USA.-Patentschrift 2 387 120 bekannt sind und bei denen die Montage ebenfalls mit Hilfe von Gewinde-Anschlußelementen und gegebenenfalls Paßlöchern mit Paßbolzen erfolgt.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen robusten und besonders leicht auf-und abzubauenden Mast zu schaffen.
  • Das wird dadurch erreicht, daß bei einem Mast der eingangs genannten Art als Mittel zur Bildung der Fachwerkknoten Pfannen vorgesehen werden, in welche abgerundete Enden der Stäbe mit Spiel eingesetzt sind.
  • Ein Mast nach der* Erfindung kann obere und untere Schlußstücke haben, die ebenfalls Pfannen aufweisen, in welche abgerundete Enden von Stäben mit Spiel eingesetzt sind. Die Stäbe können in den Pfannen mit Hilfe von Obvrwurfringen gehalten werden, die nach Art von'-Bajonettvetkhliissen mie den entsprechend ausgebildeten Stabenden zusammenwirken. In manchen Fällen ist es. zweckmäßig, die Schlußstücke durch ein Zugglied miteinander zu verbinden.
  • Durch die Erfinduig wird der Fortschritt erzielt, daß zum Aufbauen von Masten unterschiedlicher Höhen einfache Stäbe ohne Gewinde verwendet werden und so auch unter ungünstigen Bedingungen ein schnelles Aufbauen der Maste gewährleistet ist.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigt F i g. 1 einen Mast nach einem Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, F i g. 2 denselben Mast in einer Ansicht mit der Blickrichtung nach dem Pfeil II in F i g. 1, F i g. 3 den Schnitt nach der Linie III-111 in F i g. 2, F i g. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 2, F i g. 5 ein Ende eines Stabes und eine Pfanne mit einem Bajonettverschluß in einem Axialschnitt nach einem anderen Ausführungsbeispiel, F i g. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in F i g. 5, F i g. 7 ein oberes Schlußstück nach einem anderen Ausführungsbeispiel in einem lotrechten Mittelschnitt, F i g. 8 die Draufsicht auf dieses Schlußstück, F i g. 9 ein oberes Schlußstück nach einem weiteren Ausführungsbeispiel und F i g. 10 die Draufsicht auf dieses Schlußstück.
  • Bei allen Ausf ührungsbeispielen sind Stäbe 1 mit abgerundeten Enden in Pfannen 2 mit einem Spiel eingesteckt, das eine Benutzung auch noch bei starker Verschmutzung ermöglicht.
  • Der Mast nach F i g. 1 bis 4 hat dreieckige Rahmen 3, die an jeder Ecke oben und unten je zwei Pfannen 2 aufweisen. Außerdem hat er ein oberes und ein unteres Schlußstück 4 mit je drei Pfannen 2. Das untere Schlußstück 4 stützt sich auf einer Bodenplatte 5 ab. Durch das Einstecken der Stäbe 1 in die Pfannen 2 entsteht ein räumliches System von Fachwerk-Dreiecken.
  • Ein solcher Mast, an dessen oberem Schlußstück 4 Spannseile 6 angreifen, ist bei Belastung auf Druck bereits genügend stabil. Doch können seine - Einzelteile durch ein Seil 7 zwischen dem oberen und dem unteren Schlußstück 4 veispannt werden. Die Rahmen 3 bestehen aus je drei Stäben, die in geeigneter Weise miteinander verbunden sind, so daß die Rahmen ihrerseits zerlegt werden können. Falls hierauf kein Wert gelegt wird, können die Rahmen 3 durch Platten ersetzt werden.
  • Nach F i g. 5 und 6 wird ein Bajonettverschluß zwischen einer Pfanne 2, die einen Bund 9 hat, und einem Stab 1, der mit Spiel in die Pfanne eingesetzt ist, dadurch gebildet, daß ein überwurfring 4 einerseits unter den Bund 9 greift und andererseits mit zwei konischen Ringflächenteilen 10 auf konischen Ringflächenteilen 11 zweier an dem Stab 1 sitzender Bundabschnitte 12 aufliegt. -Durch Drehen des Ringes 8 erfolgt eine Verriegelung.
  • Nach F i g. 7 und 8 ist das obere Schlußstück 4 mit einem Kugelkopf 15 versehen, mittels dessen es bei Verwendung,..als. unteres Schlußstück auf der Bodenplatte 5 abgestützt werden kann. Außerdem hat das Schlußstück 4 Haken 14, in welche Tragbolzen 13 von anschließenden Fachwerkträgern eingehängt werden können.
  • , Das Schlußstück 4' nach F i g. 9 und 10 hat außer einem Kugelkopf 15 eindä Haken 16 zum Anbringen eines Zuggliedes 7 sowie vier Haken 17 für das Einhängen von Kugelköpfen anschließender Träger.

Claims (2)

  1. Patentan#prüche: 1. Mast, der als räumliches Fachwerk lösbar zusammengesetzt ist aus gleichen Stäben und gleichen, mehreckigen, mit Abstand übereinander horizontal angeordneten und jeweils gegeneinander verdrehten Rahmen oder Platten, von denen jeder bzw. jede an jeder Ecke oben und unten Mittel zur Bildung der Fachwerkknoten für die Verbindung mit den paarweise nach oben bzw. nach unten divergierenden Stäben aufweist, g e - kennzeichnet durch Pfannen (2), in welche abgerundete Enden der Stäbe (1) mit Spiel eingesetzt sind.
  2. 2. Mast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß obere und untere Schlußstücke (4) ebenfalls Pfannen (2) aufweisen, in welche abgerundete Enden von Stäben (1) mit Spiel eingesetzt s;nd. 3. Mast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1) in den Pfannen (2) mit Hilfe von überwurfringen (8) gehalten sind, die nach Art von Bajonettverschlüssen mit den entsprechend ausgebildeten Stabenden (12) zusammenwirken. 4. Mast nach Anpruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlußstücke (4) durch ein Zugglied (7) miteinander verbunden sind-
DE19651559481 1965-09-02 1965-09-02 Mast,der aus Staeben und Rahmen loesbar zusammengesetzt ist Pending DE1559481B1 (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE212214C (de) *
FR491527A (fr) * 1916-06-15 1919-06-06 Paul Goiffon Système de constructions par éléments rigides de meme type
US2387120A (en) * 1944-04-04 1945-10-16 Cohen Harold Tower or mast construction
US2401229A (en) * 1944-09-27 1946-05-28 Cohen Harold Tower or mast
DE808251C (de) * 1949-03-26 1951-07-12 Dortmunder Union Brueckenbau A Antennengittermast
US2658776A (en) * 1950-03-14 1953-11-10 Burr C Wilcox Structural rod joint
DE901955C (de) * 1950-07-23 1954-06-14 Mengeringhausen Max Bauelement fuer Fachwerke, insbesondere Gerueste aus Stahlrohren, mit Kupplungsvorrichtung

Patent Citations (7)

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