DE60116C - Wellblechauskleidung für Schächte - Google Patents

Wellblechauskleidung für Schächte

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Publication number
DE60116C
DE60116C DENDAT60116D DE60116DA DE60116C DE 60116 C DE60116 C DE 60116C DE NDAT60116 D DENDAT60116 D DE NDAT60116D DE 60116D A DE60116D A DE 60116DA DE 60116 C DE60116 C DE 60116C
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DE
Germany
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corrugated
corrugated iron
shaft
manholes
iron lining
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT60116D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. LEINUNG in Leipzig, Sternwartenstr. 39
Publication of DE60116C publication Critical patent/DE60116C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D1/00Sinking shafts
    • E21D1/08Sinking shafts while moving the lining downwards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE S: Bergbau.
GUSTAV LEINUNG in LEIPZIG. Wellblechauskleidung für Schächte.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 18. September 1890 ab.
Die vorliegende Neuerung besteht darin, dafs ein eine Hohlcylinder- oder andere Querschnittform habender Schacht aus einzelnen, von Wellblech hergestellten Stücken gebildet wird, indem an diesen einzelnen Stücken Zungen angebracht sind, die in die Wellenrinnen eingeschoben werden. Diese Neuerung findet durch nachstehende Beschreibung und beiliegende Zeichnung Darstellung und giebt auf letzterer:
Fig. ι die Ansicht zweier gegen einander zusammengesteckter Wellblechstücke;
Fig. 2 den Durchschnitt nach der Linie X-X in Fig. 1;
Fig. 3 den Durchschnitt nach der Linie Y- Y in Fig. 4;
Fig. 4 die Oberansicht eines kreisförmigen Schachtes;
Fig. 5 den Durchschnitt nach der Linie Z-Z in Fig. 6;
Fig. 6 die Oberänsicht eines rectangulären Schachtes.
. Mit A ist das Wellblech bezeichnet, in dessen Wellenvertiefungen die halbkreisförmigen Rinnen B befestigt werden. Wie aus Fig. 2, 4 und 6 besonders 1Zu ersehen, geschieht die Anbringung von B gegen A, weil die Vertiefungen sich wechselweise gegenüberstehen, auch wechselweise auf der Wellblechfläche. So kommt es, dafs, wenn zwei so ausgeführte Wellblechstücke über einander gestellt werden, sich nicht allein deren Flächen gegen einander vergleichen, sondern auch die der angesetzten Blechrinnen B. Indem letztere nun, wie Fig. i, 3 und 5 zeigen, einseitig bei A1 zurückstehen, gegenseitig aber bei B1 vorstehen, sind durch diese vorstehenden Rinnenstücke B1 Zungen gebildet, welche an den Enden A1 eines anderen Stückes in die Wellenvertiefungen eingeschoben werden können. Durch das Zusammenstecken zweier solcher Theile werden diese gegen einander verbunden, wie aber auch die Verbindung wieder leicht lösbar ist, da es hierzu nur eines Ziehens in der Rinnenrichtung bedarf.
Je nachdem ein auf diese Weise herzustellender Schacht die eine oder andere Form im Querschnitt haben soll, mufs die Form der Platten entsprechend gewählt werden. So ist es ermöglicht, den Schacht in beliebiger Form, die vorher bestimmt und vorbereitet worden, auszumauern, wobei der erst eventuell bei Herstellung des Bohrloches verwendete Wellenblechmantel als Schablone benutzt wird.
Das. Abteufen eines Schachtes unter Zuhülfenahme des neuen, aus leicht zusammenfügbaren Theilen bestehenden Wellblechschachtes gestattet auch in leichtester, bequemster Weise geschehende Anwendung von Wasserspülung. Indem die Wasserrohre in den Rinnen der inneren Wandung eingesetzt werden, wird mit dem wie sonst erzielten Niedergehen des Wellblechschachtes das Rohr nachgelassen und, wenn nöthig, sowohl ein neues Stück Schacht aufgesetzt, wie aber auch eine Rohrverlängerung angebracht. Die Rohre lassen sich, weil an

Claims (1)

  1. der inneren freien Seite des Schachtes befindlich, nach Erreichung der nöthigen Tiefe leicht herausnehmen.
    Patenτ-Anspruch:
    Wellblechschacht zum Abteufen von Brunnen u. s. w., gekennzeichnet dadurch, dafs derselbe aus einzelnen, von Wellblech hergestellten Stücken zusammengesetzt wird, indem die in den Biegungen des Wellbleches befestigten und wechselnd auf die Aufsen- bezw. Innenfläche vertheilten, an dem einen Ende des Stückes zungenartig vorstehenden Rinnen so über das betreffende Ende des anderen Stückes gesteckt werden, dafs keine seitliche Verschiebung möglich ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT60116D Wellblechauskleidung für Schächte Expired - Lifetime DE60116C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174731B (de) * 1958-07-29 1964-07-30 Georges Chapron Streckenausbau fuer den Grubenbetrieb
DE1199719B (de) * 1956-02-27 1965-09-02 Bergbaustahl G M B H Firsten- und Stossverzug, insbesondere fuer den Streckenausbau

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DE1199719B (de) * 1956-02-27 1965-09-02 Bergbaustahl G M B H Firsten- und Stossverzug, insbesondere fuer den Streckenausbau
DE1174731B (de) * 1958-07-29 1964-07-30 Georges Chapron Streckenausbau fuer den Grubenbetrieb

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