DE571720C - I-foermiges Spundwandeisen - Google Patents

I-foermiges Spundwandeisen

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DE571720C
DE571720C DEB139070D DEB0139070D DE571720C DE 571720 C DE571720 C DE 571720C DE B139070 D DEB139070 D DE B139070D DE B0139070 D DEB0139070 D DE B0139070D DE 571720 C DE571720 C DE 571720C
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Germany
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iron
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claw
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DEB139070D
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FRIEDRICH W BRUSCH DIPL ING
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FRIEDRICH W BRUSCH DIPL ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
    • E02D5/04Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

  • I-förmiges Spundwandeisen Bekannt sind I-förmige Spundwandeisen mit beiderseitig auf den Steg aufgewalzten Doppelnasen, die beiderseitig je eine offene Nut bilden, deren Öffnung durch an den Steg angenietete Winkeleisen zur Herstellung der Verbindungsmittel für die kraftschlüssige Verbindung der I-Eisen untereinander verengt werden muß.
  • Ferner sind bekannt I-Profile mit gewelltem Steg, die sogenannten Federstegschienen. Diese Formen sind jedoch für Spundwände nicht zu gebrauchen, da mit einfachen Walzmitteln keine kraftschlüssige Verbindung der .L-Eisen untereinander zu einer Wand hergestellt werden kann.
  • Nach der Erfindung wird in ein auf einem beliebigen Trägerwalzwerk hergestelltes 1-Eisen eine Längsfalte in den Steg eingewalzt und deren Austrittsöffnungen durch seitlichen Walzdruck in Richtung des Steges, also durch Höhenverkürzung des Steges des J -Eisens, verengt. Es kann auch ein Sonder-I-Profil gleich mit der Längsfalte versehen gewalzt werden, deren Austrittsöffnung dann ebenfalls durch Höhenverkürzung des Steges verengt wird.
  • Hierdurch wird auf der einen Seite des Steges eine schwalbenschwanzförmige Einbauchung, eine Höhlung bzw. eine Klaue, mit verengter Austrittsöffnung geschaffen, welche die Einführung eines Verbindungseisens in kraftschlüssiger Form gestattet. Der Einbauchung auf der einen Seite des Steges entspricht eine Ausbauchung auf der anderen Stegseite zu einer Wulst, die die Umfassung durch eine entsprechende Klaue des Verbindungseisens zur Verbindung zweier Spundwandeisen in kraftschlüssiger Form gestattet. Es wird also durch die Einwalaung der Längsfalte und deren verengte Austrittsöffnung eine Art Hohlwulst oder auch eine Wulstklaue geschaffen, die einerseits als Wulst, andererseits als Klaue dient.
  • Die Spundwand baut sich nun so auf, daß die mit Wulstklaue versehenen I-Eisen mit dem Steg senkrecht zur Wandachse durch beliebig geformte Eisen, welche entsprechend an dem einen Ende -eine Klaue, an dem andern Ende eine Wulst besitzen, kraftschlüssig miteinander verbunden werden.
  • Verlegt man die Längsfalte in den Steg mehr an das. Stegende, so wird der Flansch mit zur Bildung der Verbindungsmittel herangezogen, indem auf- der einen Stegseite eine Klaue, auf der anderen Stegseite eine Wulst entsteht und dazu noch eine Klaue, gebildet durch den Flansch und der nächstgelegenen Wulstwandung. Diese Form kann man benutzen, um sämtliche Verbindungseisen beiderseits mit Wulst oder beiderseits mit Klaue symmetrisch auszubilden.
  • Ausführungsformen der vorstehend beschriebenen Erfindung sind in den Abb. i bis 6 beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein normal gewalztes I-Eisen als Ausgangsform.
  • Abb. 2 zeigt das gleiche T_-Eisen mit-verringerter Höhe, nachdem die Längsfalte eingewalzt ist, bzw. zeigt die andere Ausgangsform.
  • Abb. 3 zeigt das fertige I-Spundwandeisen, nachdem durch seitlichen Walzdruck auf die Flanschen in Richtung des Steges unter weiterer Verringerung der Profilhöhe die Nutenöffnung verengt worden ist, wodurch der Hohlwulst bzw. die Wulstklaue mit der Anschlußmöglichkeit der Verbindungseisen nach beiden Seiten hergestellt ist.
  • Abb. q. zeigt ein I-Spundwandeisen, bei welchem ein Hohlwulst bzw. eine Wulstklaue und durch Verlegung der Längsfalte in die Nähe des Flansches unter Mitbenutzung dieses Flansches eine weitere Klaue geschaffen ist.
  • Abb.5 zeigt verschiedene Beispiele von Spundwänden, die mit den Eisen nach Abb. 3 unter Zuhilfenahme verschieden geformter Verbindungseisen gebildet sind.
  • Abb. 6 zeigt ein Beispiel einer Spundwand, die mit den Eisen nach Abb. q. unter Zuhilfenahme eines Verbindungseisens mit beiderseitigem Wulst gebildet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. j-förmiges Spundwandeisen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Steg eine Längsfalte mit verengter Austrittsöffnung eingewalzt ist, die innen als Klaue und außen als Wulst für die entsprechend ausgebildeten Verbindungseisen zweier Spundwandeisen dient.
  2. 2. Spundwandeisen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfalte so nahe an den Flansch verlegt ist, daß sich zwischen Wulst und Flansch eine Klaue mit verengter Austrittsöffnung bildet.
  3. 3. Spundwand aus I-Eisen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit entsprechenden Schloßteilen versehenen Verbindungseisen in die in den Stegen gebildeten Klauen und Wülste bzw. Längsfalten kraftschlüssig eingreifen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4162866A (en) * 1978-05-04 1979-07-31 Takeichi Kita H-shaped steel sheet pile wall
EP1793044A1 (de) * 2005-12-01 2007-06-06 Arcelor Profil Luxembourg S.A. Warmgewalzte Flachprofil-Stahlspundbohle

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