DE1876052U - Leitplanken-schranke. - Google Patents

Leitplanken-schranke.

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DE1876052U
DE1876052U DEN14641U DEN0014641U DE1876052U DE 1876052 U DE1876052 U DE 1876052U DE N14641 U DEN14641 U DE N14641U DE N0014641 U DEN0014641 U DE N0014641U DE 1876052 U DE1876052 U DE 1876052U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Fa.Maschinenfabrik A. Neher GmbH. 19.2.1963.
-IJPR196 3
fassung der ursprünglich eingereicht Un.orlogen OB._ Die ocl .ehe fe^oulU^^ Naov,,,„ i* unprtnglloh eichten Überlegen beiinaen ,cm *n ««h£von Jch Fotokopten oder hl„. ines rechtlichen Interesses gebunrenfrel eingesehen werden. Auf Anw»J Gebrauchsri,ysterS.eli«
eaotlve iu (fen üblichen Preisen geliefert.
Leitplanken-Schranke.
Nach neuen Überlegungen über die Absicherung insbesondere von Autobahn-Mittelstreifen sollen auch die bisher noch offenen SIeLI en des Mittelstreifens durch Leitplanken geschlossen werden. Man hatte diese Stellen bisher offen gelasse, weil ein Überwechseln " von der einen auf die andere Fahrbahnrichtung,das zwar im allgemeinen für den normalen Autobahnbenutzer streng verboten ist, in
besonderen Fällen notwendig ist, sei es bei Unfällen durch die ■»■ χ
Ti·."·
Polizei und die Krankenwagen oder bei Instandsetzungsarb»eiten durch die Wagen des Bautrupps0 Es hat s/ich jedoch gezeigt, daß diese offenen Stellen Gefahrenmomente mit sich bringen. Man geht daher dazu überι diese Lücken zu schließen, einerseits, damit keine Verkehrsgefährdung durch unerlaubtes Überqueren des Mittelstreifens möglich ist, andererseits, damit auch an diesen Stellen durch ungewolltes Überqueren des Mittelstreifens, insbesondere beim Schleudern, Verkehrsunfälle, insbesondere die so sehr geführchteten Frontalzusammenstöße, vermieden werden.
Dieses Schließen des Mittelstreifens muß jedoch ItO behördlicher Vorschrift derart vorge ommen werden, daß ein vorübergehendes Öffnen der Leigtplankenbahn in diesem Bereich des Mittelstreifens möglich ist, damit in dringenden Fällen, insbesondere der Polizei, dem Krankendienst, aber auch bei Ausbesserungs- und Instandsetzungsarbeiten den Fahrzeugen des Arbeitstrupps ein Wechseln der Fahrbahn möglich ist, wobei dieses Wechseln in Fällen der Gefahr schnell durchführbar sein muß. Dieses schnelle Öffnen bzw= .schnelle Schließen der Leitplankenbahn an den Überwegstellen des
-2-
Mittelstreifens soll nach Möglichkeit ohne besondere Spezialwerkzeuge"' durchführ-bar sein«
Nach der Erfindung wird dies dadurch acmöglicht, daß an der Stelle dieser Lücke die Leitplankenbahn durch einen nach Art einer Schranke hochschwenkbaren Leitplankenteil ersetzt wird» Dieser hochschwenkbare Teil ist an einem Pfosten um einen Bolzen drehbar gelagert. Er wird bei Doppelleitplankenbahnen aus einem Doppelplankenfceil bestehen, der den Leitpfosten, um den cer Teil geschwenkt werden muß, beidseitig umgreift» An dem frei hochklappbaren Ende dieses Leitplankenteiles ist eine Bolzenbohrung vorgesehen, so daß im heruntergeklappten,d.h# im Betriebszustand mittels eines Schraubbolzens die Leitplanke an einem entsprechend angeordneten Leitpfosten leicht lösbar festgeschraubt ist.
Man kann insbesondere für größere Fahrzeuge die öohfankenartig hochklappbare Leitplanke auch/ in Form einer Doppel schranke ausbilden, indem zu beiden Seiten eines mit eieren Leitplankenpfostens die beiden Hälften der Leitplankenschranke jeweils an einem Leitpfosten über Schwenkbolzen hochklappbar sind» Hierbei wird der mittlere Leitpfosten innerhalb einer Hülse im Erdboden gelagert, so daß er nach Hochklappen der beiden Leitplankenschrankenteile entfernbar ist und eine freie Durchfahrt für größere Fahrzeuge gewährleistet.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in Ausführungsbeispp-elen dar. Es zeigt:
Fige 1 eine Seitenansicht auf einen Teil einer Leitplankenbahn an der Stelle der Leitplankenschranke,
Figo 2 einen Vertikalschnitt durch die Leitplankenanordnung im Schnitt nach der Linie II-II der Fig· 1,
Figo 5 einen anderen Vertikalschnitt durch die Leitplankenanordnung nach der Linie III-III der Fig. 1,
f.
Fig· 4 eine Draufsicht auf eine üßitplankenanordnungi'jder
Pig. 5 einen weiteren Vertikal schnitt durch die Leitplanken-* anordnung nach der Schnittlinie V-V der Fig.1,
Pig.6 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Schwenkpfosten im Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4,
Fig. 7 einen teilweisen Vertikalschnitt an der Stelle des Befestigungsbolzens der Leitplankenstütze im Schnitt nach der Linie VII-VII der Pig.4,
Pig. 8 einen teilweisen Aufriß einer Doppelschranke im Bereich der Mittelstütze,
Figo9 einen Grundriß der Darstellung der Figo 8, Pig. 10 ': ej,nen teilweisen Vertikalschnitt an der Stelle der im Boden verankerten Hülse mit aufgelegtem Abschlußdeckel, *
Pig. 11 einen teilweisen Grundriß einer Doppelschranke an einer einfach verlegten Leitplankenbahn im Bereich der mittleren Stütze, und >
Figo 12 einen teilweisen Grundriß einer einfach verlegten Leitplankenbahn im Bereich des Schwenkzapfens der Schranke <,
Wach der Ausführungsform der Fig. 1-7 besteht die Leitplanken-Schranke 1 bei einer doppelten Leitplankenbahn aus zwei Leitplanken 2, die in der Nähe des einen Endes 3 um zwei in gegenseitiger axialer Verlängerung vorgesehene Schwenkbolzen 4 gemeinsam verschwenkbar sinde Jeder Schraubenbolzen ist am zugehörigen Schenkel 5 der U-fÖrmigen Leitplankenstütze 6 angeordnet«
Um der Schranke beim Verschwenken eine gute Pürhung zu geben, sind an den Schenken 5 der Stütze 6 Führungsbleche 7 angeschweißt, die nach der Seite des feststehenden Leitplankenteiles 8 Verlängerungen 9 aufweisen, die mit dem jeweiligen
— 4 —
Mittelsteg 10 der Leitplankenbahn 11 vorzeugsweise durch sen überlappt verbunden sind= Für die zusätzliche Versteifung ■ ist zwischen den Führungsblechen 7 ein Versteifungsblech 12 eingeschweißt.
Um trotz festens Anziehens der Schwenkbolzen 4 die Leichtgängigkeit der Verschwenkbarkeit der Schranke zu gewährleisten, ist anschließend an den Rundkopf 13 ein Kragenabsatz 14 vorgesehen, dessen Höhe 15 größer ist als die Blechstärke 16 des Stegteiles 17 der Leitplanke 11 der Schranke. Beim Anziehen mittels der Mutter 18 wird der Kragenabsatz 14 mittels seines Stufenrandes das Führungsblech 7 fest auf den Schenkel 5 des U-Trägers aufgepreßt.
Um die Sbh^äge des Schenkels auszugleichen, ist unter die Anzugsrautter 18 eine entsprechend schwach keilförmig ausgebildete Unterlegscheibe 20 vorgesehene /
Damit die Leitplankenschranke leicht hochklappbar ist, ist es zweckmäßig, in der Nähe des/hinteren Endes 3 eine Gegengewichtsfüllung vorzusehen. Zu diesem Zweck wird die mehrfach profilierte Gestalt der Schranke ausgenutzt, und es werden die beiden an den Mittelsteg 10 sich anschließenden Räume durch Schließ^leche 21, 22, 23 und 24 zu ge einem Kasten 25 geschlossen, in den eine geeignete Füllung aus Eisen, Blei, Steinen, Schwerspat oder dergleichen vor dem Anschweißen des letzten Schließbleches eingebracht wird. Um das Schrankenende 3 möglichst nahe an die Stirnfläche 26
ν. >
der festen Leitplankenbahn 11 eranreichen an lassen zu können, ist es erforderlich, im oberen Teil der Leitplankenschranke einen schräg verlaufenden Absc nitt 27 vorzusehen, der ebenfalls mit einem Schließblech 28 für die Aufnahme der Füllung versehen ist.
Die aus den beiden Leitplankenstücken 29 aufgebaute Leitplankenschranke wird durch Plankenstege 30 versteift, die in
-VrVW"
Abständen 51 an den Mittelstegen 52 der Leitplanken angeschweißt •sind^ In der Nähe des freien Endes 55 der Schranke ist zusätzlich ein Präfilsteg 54· angeschweißt, der sich über die ganze Höhe eines jeden Leitplankenprofils erstreckt und außerdem den Zwischenraum ■ 55 ausfüllt.
In der Nähe des freien Endes 55 der Schranke ist ein weiterer, als.Verriegelungspfosten 56 bezeichneter Pfosten vorgesehen, an dessen Schenkeln 57 Führungsbleche 58 anliegen, die nach der Seite der festen Leitplankenbahn 59 übergreifen und hier an den Stellen 40 mit dem jeweiligen Mittelsteg 41 der Leitplanken 59 verschweißt sind. Ein zusätzlicher Steg 42 ist zwischen die Führungsbleche 58 eingeschweißt»
In der Schließstellung der Schranke ist durch Bohrungen in
den Schenkeln 57 cles Verriegelungspfostens 56 ein Verriegelungs-
i
bolzen 45 hindurchgeführt, der mii^fcels einer VerriegeT-t^rlungsmutter 44 die Schranke verriegelte Um gewisse Toleranzen im Abstand der Pfosten 6, 56 auszugleichen, werden im jeweiligen Steg der ein-
zelnen Leitplanken der Schranke horizontal verlaufende Langlöcher 45 vorgesehen.
Nach der Ausführungsform der Fig. 8-10 kann die Schranke auch als ^oppelschranke ausgebildet werden, die insbesondere, dann vorgesehen wird, wenn große und breite Fahrzeuge den Mittelstreifendurchgang passieren sollen. Während die die Schwenkbolzen tragenden Pfosten bei dieser Doppelschranke genau so ausgebildet sind wie bei der ersten Ausführungsform, ist in der Mitte der Doppelschranke ei gemeinsamer Mittelpfosten 46 vorgesehen, der auch U-förmig gestaltet ist und an den Führungsbleche 47 angeschweißt sind, die außerdem noch durch Abschlußbleche 48 aus Gründen der Versteifung zu einem Kastenkörper ergänzt sind, .bei der vorliegenden Ausführung sind als Variante die Langlöcher 49 in den
Führungsblechen 47 vorgesehen, um für die hindurchgeführten.· Verriegelungsbolzen 50 ein Längsspiel· vorzusehen und so geweisse Ungleichheiten auszugleichen ;
Der Pfosten 46 ist in eine im Boden verankerte Führungshülse 51 von oben her einsteckbar, die nach Herausnahme des Pfostens 46 durch einen Deckel 52 abschließbar ist«,
Nach der Ausführungsform der Figo 11 und 12 kann eine Doppelschranke auch bei einer einfachen Leitplankenverlegung verwendet werden, wobei man als Mittelpfosten 55 einen Doppel-T-Träger verwenden kann, bei welchem jede Hälfte der Schenkel 5^ eine Bohrung 55 für die Verriegelungsbolzen 56 aufweist. Aus Figo 12 und 12a ist erkennbar, in welcher Weise die Einfachschranke 57 bei einer. Einfach-Leitplankenbahn 58 unter Verwendung von Führungsblechen 59 mittels zweier Bolzen 60 am Pfosten <3 schwenkbar befestigt werden kann, wobei der eine Bolzen 60 in einem Viertelet kreisschlitz 59 sich führt*
Um die Schranke in der Of|enstellung zu sichern, ist in der Nähe des Endes 5 eine Bohrung 65 vorgesehen und am Leitpfosten im Schenkel eine entsprechende Bohrung 62, so daß, nachdem beide Bohrungen zur Deckung gebracht worden sind, der Feststellbolzen 4J hindurchgesteckt werden kann.
6 a
MO 3 S 684-2 4.63'
Als Bolzen zur Sicherung der Schranke in der Offenf^tellung wird zweckmäßigerweise der Bolzen 45 verwendet, der für die Sicherung der Schranke in der geschlossenen Stellung diente Sadurch wird vermieden, daß man den Bolzen 45 verliert.
Um ohne jede Hilfsmittel die Schranke, insbesondere, bei Unglücksfällen, öffnen zu können, kann die Hutmutter 44,durch .eine Flügelmutter ersetzt werden, denn man kann diese ohne jedes Spezialwerkzeug durch irgendeinen harten Gegenstand, beispielsweise einen Stein, lösen0
Um das Gegengewicht möglichst gering halten zu können, oder auch in jenen Fällen, wo das Gegengewicht aus Platzmangel nicht ausreicht, ist es zweckmäßig, die Schranke aus einem leichten Bauistoff, wie Aluminium oder Kunststoff zu fertigen«) Man kann auch im Bereich des Schwenkbolzens 4 eine He"bel~
Hilfseinrichtung 62 vorsehen, mittels der von Hand das Hochschwenken der Schranke erleichtert wird, insbesondere in jenen Fällen, wo das Gegengewicht nicht das ganze Gewicht der Schranke ausgleichtβ Um diese ^ebeleinrichtung nicht unschön und störend in Erscheinung treten zu lassen, wird der große Hebelarm 65 in der Schließlage (A) in eine Parallellage zum Schrankenholm gebrachte Für das Hochschwenken der Schranke wird dieser lange Hebelarm bis in die lotrechte Lage (B) gemäß Figo 15 und 19 in Richtung d4s Pfeiles 64 verschwenkt. In diesem Augenblick greift der kleine Hebelarm 65 hinter eine Nase 66 am Schrankenholm,, wodurch das Hochschwenken der Schranke bis in der Stellung C (Fig.19) unterstützt wird.
Statt der durch Schrauben befestitgten Verriegelungs-. bolz en 5 6. können auch durch Keile.-67 verspannte Bolzen verwendet werden, wie dies Fig. 14 zeigt. Gemäß Figo 15 wird
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der Keil nicht wie bei Mg0H durch einen Längsschlitz im Bolzen 56 hindurchgesteckt, sondern der Keil 68 weist einen einseitigen Schlitz 69 auf, der in eine Ringnut 70 am Bolzen eingreift.
Bei Ausbildung von Doppelschranken kann es zweckmäßig sein, den Mittelpfosten 71 an dem einen Schrankenteil 73 durch einen Bolzen 72 verschwenkbar anzulenken. Dadurch wird erreicht, daß beim Hochklappen dieses Sehrankenteiles der Mittelpfosten mitgenommen wird. Er wird aus dem Boden herausgezogen und verschwindet in dem Zwischenraum zwischen den beiden Holmen des Schrankenteiles in dem Augenblick, in welchem der'^Schrankenteil lotrecht nach oben gerichtet ist =
V*·1
Dadurch tritt der Mittelpfosten nicht störend in Erscheinung» Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß kein loser und damit verlierbarer !eil bei der Schranke vorhanden ist. Aus Gründen
der G-ewichtserleichterung wird dieser Mittelpfosten zweckmäßig aus Aluminium hergestellt, und zwar kann er als Rohrpfosten ausgebildet sein, der dann in eine entsprechende Rohrhülse im Erdboden eingesteckt wird, wenn man den Schrankenteil herunterklappte
Bei Ausbildung von Betonplanken gemäß Figo 17 kann.1 es zweckmäßig sein, der Schranke, die aus Stahl oder Aluminium "gefertigt ist, ein entsprechend gewölbtes Profil zu geben (siehe auch Figo 18, die einen Grundriß teilweise darstellt).

Claims (1)

  1. Schutzansprüche.
    1* Leitplankenschranke, dadurch gekennzeichnet, daß sie, insbesondere an der Stelle der Verbindungsbahn zwischen entgegengesetzten Fahrbahnen bei Autobahnen, als eine hochklappbare Leitplankenschranke ausgebildet ist.
    2o Leitplankenschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zum Zwecke der Schwenkbarkeit die Leitplankenschranke in der Nähe des einen Endes an einem Pfosten um Bolzen drehbar gelagert ist.
    3. Leitplankenschranke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung als Doppelleitplanke die ichranke
    ϊ γ
    V''
    aus einem Doppelschrankenteil besteh^ der den Pfosten,,an welchem die Schranke befestigt ist, mit ihren beiden Leitplankenteilen beidseitig umgreift.
    4« Leitplankenschranke nach Anspruch 1 - 3> dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien hochklappbaren Ende der Leitplankenschranke Bolzenbohrungen vorgesehen sind, so daß in heruntergeklapptem Zustand mittels eines Schraubbolzens die Leitplankenschranke an einem entsprechend angeordneten Pfosten leicht lösbar festgespannt ist.
    5· Leitplankenschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei breit herzustellenden Verbindungsbahnen zwischen den einzelnen Fahrbahnen zum Zwecke des Hindurchlassens größerer Fahrzeuge die Leitplankenschranke in Form einer Doppelschranke ausgebildet Ist, indem zu beiden Seiten eines mittleren Leitplankenpfostens die beiden Hälften der Leitplankenschrarikergewei'is an einem' Pfosten'über Schwenkbolzen hochklappbar '— sind, wobei der mittlere Pfosten innerhalb einer Hülse im Erdboden
    gelagert und damit nach .erfolgtem Hochklappen der Leitplankenschrankenteile entfernbar ist,
    6o Leitplankenschranke nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der guten Führung an den Schenkeln (5) des Leitplankenpfostens (6) Führungsbleche (7) anliegen, die mit dem jeweiligen M^ttelsteg (io) der Leitplanken (11) vorzugsweise durch Schweißen überlappt verbindbar sind und gegebenenfalls zwecks Versteifung mit zwischen den Führungsblechen (7) angeordneten Versteifungsblechen (12) versehen sind»
    7. Leitplankenschranke nach Anspruoth 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ausgleich des Gewichts zum leichten Hochklappen in der Nähe des hinteren Endes (5) eine Gegengewichtsfüllung vorgesehen isto
    8. Leitplankenschranke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Unterbringung der Gegengewichtsfüllung am Schwenkende der Leitplankenschranke zu beiden Seiten an den Mittelsteg (io) sich anschließend Räume durch Schließbleche (21 bis 24) zu Kasten (25) gebildet werden, in die eine geeignete Füllung vor dem Anschweißen des letzten Schließfleches einbringbar ist»
    9. Leitplankenschranke nach Anspruch 1 - 8 , dadurch gekennzeichnet, daß zwecks möglichst nahen Heranführens des Schrankenend'ffs (5) an die Stirnfläche (26) der festen Leitplanken (11) im oberen Teil der schwenkbaren Planke ein schräg verlaufender Abschnitt (27) vorgesehen ist, der Ebenfalls mit einem Schließblech (28) für die Aufnahme der Füllung versehen ist»
    1oe Leitplankenschranke nach nach Anspruch 1-9» dadurch gekennzeichnet, daß an dem freizulegenden Ende (55) der Sehranke ein
    w 9 w
    - 9 - r"
    Verriegelungspfosten (36) vorgesehen ist, um dessen Schenkel (57) Führungsbleche (38) anliegen, die nach der Seite der festen Leitplanken (39) übergreifen und hier an den Stellen (40) mit der Leitplanke (39) verschließbar sind0
    11. Leitplankenschranke nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließstellung der Schranke durch Bohrungen in den Schenkeln (37) des Verriegelungspfostens (36) ein Verriegelungsbolzen (43) hindurchführbar ist, der mittels einer Verriegelungsmutter (3^) den Bolzen verriegelte
    12. Leitplankenschranke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich von Toleranzen im Abstand der Leitpfosten (6, 31S'') im jeweiligen Steg der einzelnen Leitplankenschranke horizontal verlaufende Langlöcher (45) für das Hindurchführen des Verriegelungsbolzens (43) vorgesehen sind.
    - 10 ~ J
    . 13» Leitplankenschranke nach Anspruch 1-12, dadurch· gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Schranke in der Offenstellung der Bolzen (43) verwendet wird, der für die Sicherung der Schranke in der geschlossenen Stellung dient«
    14. Leitplankensehranke nach Anspruch 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutmutter (44) durch eine Flügelmutter ersetzt wird*
    15· Leitplankensehranke nach Anspruch 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum erleichterten Hochschwenken der Schranke diese aus einem leichten Baustoff wie Aluminium oder Kunststoff gefertigt .ist,
    16. Leitplankensehranke nach Anspruch 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schwenkbolzens (4) eine Hebelhilfseinrichtung (62) vorgesehen ist, bei welcher der große Hebelarm (63) in der 'Schließlage in einer Parallellage zum Schrankenholm liegt, -'der für das Hochschwenken der
    Schranke in die lotrechte Lage gebracht wird und in dieser Lage mit seinem kleinen Hebelarm (65) hinter eine Nase (66) am Schrankenholm eingreift und dadurch das Hochschwenken der Schranke ermöglichte
    17« Leitplankensehranke nach Anspruch 1 - 16, dadurph gekennzeichnet, daß statt der Schraubenbefestigung der Verriegelungsbolzen durch Keile (67·) -verspannbar ist,
    18. Leitplankensehranke nach Anspruch T?, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil in der Mitte einen einseitig offenen Längsschlitz (69) aufweist, der beim Verriegeln in eine Ringnut (70) in der Nähe des Bolzenendes des Bolzens (56) eingreift.
DEN14641U 1963-02-19 1963-02-19 Leitplanken-schranke. Expired DE1876052U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291350B (de) * 1965-06-22 1969-03-27 Neher Gmbh Stahl Und Appbau A Befestigung der Holme von Strassenleitplanken
DE1784438B1 (de) * 1964-01-25 1971-10-07 Neher Maschinenfabrik Stahl U Leitplankenschranke
DE1784439B1 (de) * 1964-01-25 1971-10-14 Neher Maschinenfabrik Stahl U Leitplankenschranke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1784438B1 (de) * 1964-01-25 1971-10-07 Neher Maschinenfabrik Stahl U Leitplankenschranke
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