DE1784438B1 - Leitplankenschranke - Google Patents

Leitplankenschranke

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Publication number
DE1784438B1
DE1784438B1 DE19641784438 DE1784438A DE1784438B1 DE 1784438 B1 DE1784438 B1 DE 1784438B1 DE 19641784438 DE19641784438 DE 19641784438 DE 1784438 A DE1784438 A DE 1784438A DE 1784438 B1 DE1784438 B1 DE 1784438B1
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DE
Germany
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barrier
weight
counterweight
hand
movable barrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641784438
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Urlberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEHER MASCHINENFABRIK STAHL U
Original Assignee
NEHER MASCHINENFABRIK STAHL U
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/12Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes and having means for providing occasional passage, e.g. for emergency vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/06Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into open position about a vertical or horizontal axis parallel to the road direction, i.e. swinging gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leitplankenschranke mit aufklappbaren Holmen zum Verschließen von Überfahrten, bei der hinter dem Drehgelenk des beweglichen Schrankenteils ein Gegengewicht angeordnet ist.
  • Bei diesen bekannten Leitplankenschranken soll das Gegengewicht das Hochklappen der Leitplankenschranke erleichtern. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei langen und schweren Schranken der über das Drehgelenk nach hinten herausragende Teil der Schranke, um ausreichend Raum für die Unterbringung des Gegengewichtes zu haben, so lang ausgeführt werden muß, daß für die Unterbringung dieses herausragenden Schrankenteils im hochgeklappten Zustand eine Grube in der Fahrbahn im Schrankenbereich vorgesehen werden muß. Das hat. abgesehen von der Aufwendigkeit, den Nachteil, daß diese Grube normalerweise durch eine Platte abgedeckt werden muß, um Unfälle zu verhindern. Anderseits behindert die Abdeckplatte ein schnelles Öffnen der Schranke, was bei auftretenden Verkehrsstörungen und in Gefahrenmomenten, wo ein schnelles Handeln erforderlich ist, von Nachteil ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schrankenkonstruktion mit Gegengewicht zu schaffen, die leicht zu transportieren und zu montieren ist und bei welcher selbst dann, wenn große Gegengewichte vorgesehen werden müssen, die Anordnung einer Grube für die Aufnahme des nach unten ragenden Endes des Gegengewichts nicht notwendig ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gegengewicht aus zwei Gewichtsteilen besteht, von denen das eine Gewichtsteil am beweglichen Schrankenteil befestigt und das andere Gewichtsteil einerseits am beweglichen Schrankenteil angelenkt und anderseits mittels Rollen am benachbarten, feststehenden Holm verschiebbar geführt ist.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß man selbst bei schweren und langen Schranken ohne die Anordnung einer besonderen Gewichtsgrube zur Aufnahme des Gegengewichtsendes der Schranke auscommen kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man das Gegengewicht wegen der Zweiteiligkeit leichter an die Baustelle transportieren kann, um es dort einzubauen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen teilweisen Aufriß auf eine klappbare Schranke mit Gewichtsausgleich in geschlossener Stellung, F i g. 2 die gleiche Anlage in halbgeöffneter Stellung und F i g. 3 die gleiche Anlage in völlig geöffneter Stellung. Nach den F i a. 1 bis 3 sind an dem Schrankenteil 80 im Bereich des Schwenkzapfens 127 Versteifungsbleche 123, 124 vorgesehen, an denen über ein weiteres Blech 128 ein Halteprofil 129 für ein Gewichtsteil 130 vorgesehen ist, das über einen Zapfen 131 und eine Stange 132 ein zweites Gewichtsteil 133 trägt. Letzteres ist über zwei Rollen 134 in je einer durch das Profil des angrenzenden Holmes gebildeten Bahn rollbar. Die Rollen 134 sind durch einen Zapfen 135 miteinander verbunden. Aus der Hebelarmverteiluna folgt, daß das Gewicht des Schrankenteils 30 in und kurz vor der Schließstellung das der beiden Gewichtsteile 130, 133 übersteigt und daher die Schranke bestrebt ist, selbsttätig in die Schließstellung zu schwenken. Wird von Hand die Schranke in die offene Stellung gebracht, dann verändern sich die Gewichtsmomente zwischen dem Schrankenteil 80 und den Gewichtsteilen 130, 133 zunehmend zugunsten des in die Offenstellung drehenden Moments. Dies erkennt man durch Vergleich zwischen den F i g. 1 bis 3. In der in F i g. 1 dargestellten Lage ist der Hebelarm des Schrankengewichts ein Maximum. Mit zunehmender Öffnungsbewegung nimmt der Hebelarm 136 des Schrankenaewichts a und auch der Hebelarm 137 des Gewichtsteiles 130 gemäß F i g. 2 ab. Durch die besondere Koppelung und Lagerung der beiden Gewichtsteile 130 und 133 bleibt doch noch ein Hebelaim 147 übrig, und außerdem wird wegen der Schrägstellung des zweiten Gegengewichtsteiles 133 entsprechend dem Kräftedreieck d, c eine Schubkraft über den Zapfen 131 auf die Schranke im Sinn der Offenstellung an einem Hebelarm 138 ausgeübt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Leitplankenschranke mit aufklappbaren Holmen zum Verschließen von Überfahrten, bei der hinter dem Drehgelenk des beweglichen Schrankenteils ein Gegengewicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht aus zwei Gewichtsteilen (130 und 133) besteht, von denen das eine Gewichtsteil (130) am beweglichen Schrankenteil (80) befestigt und das andere Gewichtsteil (133) einerseits am beweglichen Schrankenteil (80) angelenkt und anderseits mittels Rollen (134) am benachbarten, feststehenden Holm verschiebbar geführt ist.
  2. 2. Leitplankenschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsteil (130) am beweglichen Schrankenteil (80) über Zapfen in zwei Führungen eingehängt und durch Sicherheitsriegel abgesichert ist.
  3. 3. Leitplankenschranke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle drehbeweglichen Teile aus Kunststoff ausgeführt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3000937A1 (de) * 2014-09-25 2016-03-30 Kaufmann AG Barriere

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1876052U (de) * 1963-02-19 1963-07-25 Neher Maschf A Leitplanken-schranke.

Patent Citations (1)

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