DE700238C - Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Klapptoren von Hallen - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Klapptoren von Hallen

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DE700238C
DE700238C DE1937M0138555 DEM0138555D DE700238C DE 700238 C DE700238 C DE 700238C DE 1937M0138555 DE1937M0138555 DE 1937M0138555 DE M0138555 D DEM0138555 D DE M0138555D DE 700238 C DE700238 C DE 700238C
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DE
Germany
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opening
closing
gate
rocker arm
door
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Expired
Application number
DE1937M0138555
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English (en)
Inventor
Friedrich Duwe
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/01Removable or disappearing walls for hangars or other halls, e.g. for aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von -Klapptoren von Hallen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Klapptoren von Hallen, insbesondere Flugzeughallen, die um am oberen Ende gelagerten Rollenhochklappbar und in waagerechte oder annähernd waagerechte, unter dem Hallendach liegende Führungen hallenein- und -auswärts bewegbar sind. Derartige Klapptore, die von Hand bewegbar sind, sind bekannt. Als Klapptore von Flugzeughallen weisen sie jedoch eine solche Größe auf, daß sie von Hand nicht mehr bewegt werden können.
  • Bei Toren, die seitlich verschiebbar sind, ist es bekannt, jedes Tor mit einem Wagen zu versehen, der die Bewegung des Tores bewirkt. Es ist möglich, auch Klapptoren jeweils eine besondere Antriebsvorrichtung zuzuordnen, wodurch den Betriebserfordernissen im wesentlichen Rechnung getragen wäre. Eine. solche Einrichtung -hat jedoch den Nachteil, daß ein Tor nicht mehr geöffnet werden kann, wenn die ihm zugeordnete Antriebsvorrichtung aus irgendeinem Grunde nicht betriebsbereit ist.
  • Gemäß der Erfindung wird daher ein von Tortafel zu Tortafel verfahrbarer Öffnungs- und Schließwagen vorgesehen, der mit einem am unteren- Torende gelenkig angreifenden Hubglied versehen ist. Die Betriebsfähigkeit einer solchen Anlage wird selbstverständlich durch die-Anordnung von zwei oder mehr öffnungs- und Schließwagen erhöht. Erfindungsgemäß wird die Vorrichtung ferner so ausgebildet, daß das Hubglied aus einem Schwinghebel besteht, dessen Drehachse sich etwa in halber Torhöhe befindet. Dabei kann das Ende des Schwinghebels durch einen senkrecht zu ihm stehenden verschiebbaren Gelenkbolzen mit einem entsprechenden, aus der unteren Eckfläche des Tores nach außen vorspringenden Verbindungsglied lösbar gekuppelt werden. Eine besonders günstige Anordnung ergibt sich dadurch, daß bei paarweise zusammenwirkenden üffnungs- und Schließwagen die Schwinghebel an den einander zugekehrten Enden der öffnungs- und Schließwagen angeordnet sind und die öffnungs- und Schließwagen außerhalb des Schwingungsbereiches der Tortafeln durch ein Trägerwerk miteinander verbunden sind.
  • Gemäß der Erfindung werden also in der Halle selbst jegliche Einrichtungen und Vorrichtungen zum Antrieb der Klapptore völlig vermieden, wie sie bisher unter oder innerhalb der Dachkonstruktion angeordnet werden mußten. Mit der Dachkonstruktion brauchen nur die Führungen für die oberen Torrollen verbunden zu werden, so daß sich die Gesamteinrichtung einfach gestaltet. Es wird auch eine Gewichtsersparnis insofern erzielt, als für eine Reihe von gegebenenfalls sehr zahlreichen Toren die einzige gemeinsame Antriebsvorrichtung verwendet werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Abb. i zeigt einen zwischen zwei Toren und nach Linie A-B der Abb. 2 verlaufenden Schnitt durch eine Flugzeughalle und Abb.2 einen waagerechten Schnitt nach Linie C-D der Abb. i. Die nebeneinanderliegenden Hallentore a sind mit Hilfe von oberen Rollen b, die in Konsolen e am oberen Torende gelagert sind, an den annähernd waagerechten, halleneinwärts verlaufenden Führungsschienend so aufgehängt, daß die Torflügel ein-und auswärts bewegt werden können. Die Torflügel können dabei um die Achsen der Rollen b nach außen hoch geklappt werden.
  • Zur Ausführung der Klappbewegungen dienen fahrbare Antriebsvorrichtungen, die auf den beiden Fahrgestellen e gelagert sind, welche durch ein Trägerwerk i zu einem Wagen vereinigt sind. Auf den beiden Fahrgestellen e sind die Antriebsvorrichtungen für die Schwinghebel g gelagert, welche auf den einander zugekehrten Seiten der Fahrgestelle angebracht sind. Die Enden der Schwinghebel g sind durch axial verschiebbare Gelenkbolzen lt, welche in Schlitzei von aus den unteren Eckflächen der Tore u nach außen vorspringenden Verbindungsgliedernk eingeschoben werden können, mit den unteren Torenden kuppelbar. Die Kupplung derselben kann von Hand, gegebenenfalls von der Plattform der Fahrgestelle aus mit Hilfe einer Zahntriebtransmission erfolgen, die von der Plattform aus durch eine Kurbel antreibbar ist. Vorrichtungen dieser Art sind an sich- bekannt, so daß sich ihre Derstellung erübrigt. Der Antrieb der Schwinghebel erfolgt gleichzeitig und mit gleicher Geschwindigkeit z. B. auf elektrischem Wege.
  • Nach der Kupplung der Schwinghebel mit den unteren Torenden werden dieselben in Richtung des eingezeichneten Pfeiles der Abb. i zum Ausschwingen gebracht, so daß die Tore um die Achsen der oberen Rollen b hochgeklappt werden. Gleichzeitig werden die Rollen b halleneinwärts bewegt, so daß die Klapptore schließlich in der in der Abb. i gestrichelt dargestellten Lage in die Endstellung geschoben werden. Dabei werden die Rollen 1, die in Konsolen m an den unteren Torenden gelagert sind, auf die Führungsbahnen der Führungsschienend aufgefahren, so daß die Torflügel auch an diesen Führungsschienen aufgehängt sind. Die Schwinghebel g können alsdann gelöst und in die Ausgangslage zurückgeführt werden.
  • An den Führungsschienend sind an denjenigen Stellen, an welche die Rollen b und l in den Endstellungen der Tore zu liegen kommen, Rasten vorgesehen, in welche sich die Rollen b und. L einlegen, so daß die Tore gegen unbeabsichtigte Verschiebung gesichert sind. In der Schließstellung können die Tore durch an den unteren Torenden vorgesehene Riegel gesichert werden, die in Riegelfallen der Torschwelle eingeschoben werden.
  • Die Spaltdichtung zwischen den einander benachbarten Toren kann durch eine, an einem der Tore gelagerte, gegen dasselbe um eine senkrechte Achse zurückklappbare Dichtungsleiste beliebiger, gegebenenfalls bekannter Ausführung erfolgen.

Claims (3)

  1. PATI:NTANSPRÜCIii:: i. Vorrichtung zum öffnen und Schließen von Klapptoren von Hallen, insbesondere Flugzeughallen, die um am oberen Torende gelagerte Rollen hochklappbar und in waagerechte oder annähernd waagerechte, unter dem Hallendach lie- gende Führungen hallenein- und -auswärts bewegbar sind, gekennzeichnet durch einen von Tortafel zu Tortafel vierfahrbaren öffnungs- und Schließwagen (e), der mit einem am unteren Torende gelenkig angreifenden Hubglied (g) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied aus einem Schwinghebel (g) besteht, dessen Drehachse sich etwa in halber Torhöhe befindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Schwinghebels (g) durch einen senkrecht zu ihm stehenden, verschiebbaren Gelenkbolzen (h)..mit einem etsprechenden, aus der unteren Eckfläche des Tores nach außen vorspringenden Verbindungsglied (h) lösbar . gekuppelt werden kann. ¢. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei paarweise zusammenwirkenden öffnungs- und Schließwagen (e) die Schwinghebel (g) an den einander zugekehrten Enden der Üffnungs- und Schließwagen angeordnet sind und die öffnungs- und Schließwagen außerhalb des Schwingungsbereiches (f ) der Tortafeln durch ein Trägerwerk> miteinander verbunden sind.
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