DE3809896A1 - Schutzplankenanordnung fuer fahrbahnen - Google Patents
Schutzplankenanordnung fuer fahrbahnenInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Schutzplankenanordnung
für Fahrbahnen gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des An
spruchs 1.
Derartige Schutzplankenanordnungen dienen dazu, Fahrzeuge
gegen ein Abkommen von der Fahrbahn zu bewahren. Nach Mög
lichkeit sollen sie auch schwere Fahrzeuge aufhalten, wobei
Unfallfahrzeuge nicht wieder auf die Fahrbahn zurückge
schleudert werden, damit der nachfolgende Verkehr nicht
gefährdet wird. Sie sollen ferner so ausgebildet sein, daß
bei einem Anprall in Längs- und Querrichtung die Verzögerung
für die Fahrzeuginsassen noch zumutbar ist. Auch soll das
Unfallfahrzeug so wenig wie nur möglich beschädigt werden.
Schließlich sollen die Reparaturkosten der Schutzplankenan
ordnungen wirtschaftlich vertretbar sein.
Besondere Anforderungen werden überdies an solche Schutz
plankenanordnungen gestellt, welche für Straßen zur Anwen
dung gelangen, die entlang von Abhängen oder Gewässern ver
laufen. Eine bekannte Bauart sieht hier als Schutzplanken
C-förmig profilierte Holme vor, die über kurze Rohrabschnit
te mit vertikal gestellten Achsen mit den I- oder sigmaför
mig profilierten Pfosten verschraubt werden. Oberhalb der
Pfosten ist ein Aufsatzgeländer aus zwei parallel im Abstand
übereinander sich erstreckenden Rohren angeordnet, die durch
abschnittsweise vorgesehene rohrförmige Vertikalstreben auf
der Schutzplankenunterkonstruktion befestigt werden. Da die
einzelnen Rohrabschnitte über Steckverbindungen miteinander
gekuppelt werden, ist durch die Rohre jeweils ein Drahtseil
gezogen, das endseitig einer Schutzplankenanordnung abge
spannt wird. Die Aufgabe des Seils besteht darin, mit zu
verhindern, daß Unfallfahrzeuge die Schutzplankenanordnung
durchbrechen und bei einem Unfall einzelne Handlaufteile
umherfliegen können.
Im Hinblick auf ein derartiges Sicherheitsorgan wäre noch
anzumerken, daß es die ihm zugesagte Sicherheitsfunktion
ohnehin nur erfüllen kann, wenn es geradlinig zwischen zwei
Punkten verspannt ist oder in Bezug zum aufprallenden Fahr
zeug konkav verläuft. Bei einer zum Fahrzeug konvexen Krüm
mung würde es bei einem Unfall ersichtlich keine Funktion
wahrnehmen können, da es beim Eindrücken der konvexen Krüm
mung dann sofort zu einer Schlaffseilbildung kommt.
Die Befestigung der Pfosten erfolgt in der Regel über unter
die Pfosten geschweißte Platten und diese durchsetzende
Ankerschrauben.
Die Praxis hat nun gezeigt, daß eine solche zum Stand der
Technik zählende Schutzplankenanordnung infolge ihres bau
artbedingten Nachgiebigkeitsverhaltens sowie der bodenseiti
gen Pfostenverankerungen häufig nicht gewährleisten kann,
daß sie von Fahrzeugen durchbrochen wird und diese entweder
einen Abhang hinunter oder in ein neben der Straße verlau
fendes Gewässer stürzen. Dabei ist es mitunter zu Personen
schäden mit Todesfolgen gekommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Oberbegriff
des Anspruchs 1 beschriebene Schutzplankenanordnung dahin
gehend zu verbessern, daß ihre Sicherheitsfunktion auch dort
einwandfrei gewährleistet werden kann, wo aufgrund der ört
lichen Gegebenheiten, insbesondere an Abhängen und Gewässern,
mit Problemen bei ihrer Errichtung gerechnet werden muß.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merk
malen.
Hierbei wird gezielt ein funktionelles Zusammenwirken der
Schutzplanken, der Pfosten, der Dachholme sowie der besonde
ren Befestigung der Pfosten herbeigeführt, ohne daß der
Verkehrsteilnehmer den Eindruck hat, daß er sich auf der
Fahrbahn eingezwängt fühlt bzw. seine Sicht auf die Land
schaft wesentlich beeinträchtigt wird.
Durch die Verwendung von C-förmigen Schutzplanken, oberen
dachförmig profilierten Holmen und durch I- oder sigmaförmi
ge Innenprofile ausgesteiften Pfostenhohlprofilen wird an
sich bereits ein Widerstandsmoment erreicht, das ein Mehr
faches des der bekannten Schutzplankenanordnung beträgt.
Bei einem Auffahrunfall werden zunächst die Schutzplanken in
Richtung auf die Pfostenreihe gedrückt, wobei die jeweils
der Unfallstelle benachbarten rohrförmigen Abstandshalter
als Knautschzonen wirksam werden. Hierbei werden sich auf
grund des hohen Widerstandsmoments der Schutzplanke und der
Pfosten die letzteren nur wenig von der Fahrbahn weg neigen.
Selbst wenn die bewußt als Sollbruchstellen ausgebildeten
Schraubverbindungen zwischen den Schutzplanken und den Ab
standshaltern bzw. zwischen den Abstandshaltern und den
Pfosten reißen sollten, bewirkt die Verbindung der Schutz
planken untereinander, daß diese dennoch in der ursprüng
lichen Höhe verbleiben und somit ihre Leitfunktion voll
weiter erfüllen.
Die bodenseitige Verankerung der Pfosten über einbetonierte
Gewindebolzen hat den Vorteil, daß mehrere Gewindebolzen
kreisförmig eng um die Pfosten herum angeordnet werden kön
nen. Auf diese Weise wird selbst mit im Durchmesser ver
gleichsweise dünnen Schrauben dennoch ihr Abreißen ver
hindert und die Festlegung der Pfosten auch noch dort ermög
licht, wo nur wenig Bodenfläche zur Verfügung steht.
Mit der dachförmigen Ausgestaltung der kopfseitig der Pfo
sten verlaufenden Längsholme ist der weitere Vorteil verbun
den, daß diese zwar auch die Funktion eines Handlaufs aus
üben, jedoch ein Betreten dieser Dachholme und ein Laufen
auf ihnen wegen der Dachschrägen nicht möglich ist.
Insgesamt kann also bezüglich der erfindungsgemäßen Schutzplan
kenanordnung festgestellt werden, daß sie bei einer optisch
ästhetischen Gesamtgestaltung eine Sicherheitseinrichtung
gegen ein Durchbrechen selbst von schweren Fahrzeugen bildet.
Sie weist keine scharfen Kanten auf, so daß auch Zweiradfah
rer bei Auffahrunfällen keine Schnittverletzungen erleiden.
Trotz ihrer einwandfreien Funktionalität baut die Schutzplan
kenanordnung nicht groß auf. Sie nimmt daher wenig Platz weg
und beeinträchtigt auch nicht den Ausblick in die Landschaft.
Obwohl es denkbar wäre, die Innenprofile so lang auszubil
den, wie die sie umschließenden Hohlprofile, genügt es je
doch zur Vergrößerung der Knick- und Biegestabilität der
Pfosten, daß gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 die Ober
flächen der Innenprofile etwa mit den Oberseiten der Abstands
halter bzw. der Schutzplanken in derselben Höhe verlaufen.
Das Einbetonieren der Gewindebolzen in den Boden wird ent
sprechend Anspruch 3 dadurch erleichtert, daß diese durch
einen Ring in Form eines Käfigs zusammengehalten werden. Aus
Lagerungs- und Transportgründen kann es vorteilhaft sein,
die Gewindebolzen durch zwei im Abstand übereinander ange
ordnete Ringe auf einem definierten Teilkreis umfangsseitig
zu distanzieren.
In diesem Zusammenhang kann es dann nach Anspruch 4 zweck
mäßig sein, die Gewindebolzen am Außenumfang des Rings oder
der Ringe anzuschweißen.
Die Merkmale der Ansprüche 5 und 6 erlauben es, in montage
technisch sinnvoller Weise nacheinander die Innenprofile und
Hohlprofile mit den Gewindebolzen zu verschrauben. Die Durch
brechungen der Ronden sind hierbei entweder dem Innenquer
schnitt der Hohlprofile oder dem Querschnitt der Innenpro
file angepaßt.
Die Verbindung der dachförmig profilierten Längsholme mit
den Hohlprofilen gemäß den Merkmalen des Anspruchs 7 erhöht
nicht nur die Steifigkeit der Schutzplankenanordnung bei
optisch von der Höhe her an die Schutzplanken angepaßten Längs
holmen, sondern verschafft den Längsholmen auch eine gewisse
Elastizität relativ zu den Pfosten.
Die Neigung der Dachschrägen der Längsholme gemäß den Merk
malen des Anspruchs 8 erfolgt bevorzugt derart, daß die
Verkehrsteilnehmer den Eindruck einer nur schmalen oberen
Begrenzung der Schutzplankenanordnung haben, weil sie nur
auf eine Dachschräge sehen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Schutzplankenanordnung für eine neben
einem Flußlauf entlang geführte Straße von
der Flußseite her gesehen;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt
durch die Schutzplankenanordnung der Fig. 1
entlang der Linie II-II;
Fig. 3 in nochmals vergrößerter Darstellung einen
Schnitt durch die Fig. 2 entlang der
Linie III-III;
Fig. 4 in perspektivischer Explosionsdarstellung
eine bodenseitige Pfostenbefestigung;
Fig. 5 die Draufsicht auf ein Innenprofil eines
Pfostens in zwei verschiedenen Ausführungs
formen und
Fig. 6 die Draufsicht auf ein Hohlprofil eines
Pfostens.
Die in der Fig. 1 veranschaulichte Schutzplankenanordnung
befindet sich am Fahrbahnrand einer unmittelbar an einem
Flußlauf 2 entlang geführten Straße. Sie besteht aus boden
seitig verankerten Pfosten 3, etwa in halber Höhe an den
Pfosten 3 befestigten, schußweise miteinander verbundenen
Schutzplanken 4 sowie kopfseitig der Pfosten 3 befestigten,
ebenfalls schußweise miteinander verbundenen Längsholmen 5.
Wie die Fig. 2 bis 6 näher erkennen lassen, besteht jeder
Pfosten 3 aus einem sigmaförmigen Innenprofil 6 (obere Hälf
te der Fig. 5) oder einem I-förmigen Innenprofil 7 (Fig.
2 bis 4 sowie 5, untere Hälfte) und einem auf das Innenpro
fil 6, 7 form- und gleitschlüssig geschobenen rechteckigen
Hohlprofil 8 (Fig. 2 bis 4 und 6). Das Innenprofil 6,
7 ist mit seinem Fußende auf eine kreisrunde Blechplatte
9 geschweißt, die umfangsseitig des Innenprofils 6, 7 mit
acht Durchgangsbohrungen 10 versehen ist, welche auf einem
gemeinsamen Teilkreis 11 in gleichmäßigem Abstand zueinander
angeordnet sind.
Das im Vergleich zum Innenprofil 6, 7 länger gestaltete
Hohlprofil 8 ist mit seinem Fußende auf eine Blechronde
12 geschweißt, wobei die Blechronde 12 entsprechend dem
Innenquerschnitt des Hohlprofils 8 oder entsprechend dem
Querschnitt des jeweiligen Innenprofils 6 bzw. 7 ausgespart
sein kann.
Von Rand 13 der Blechronde 12 her sind um 90° zueinander
versetzte U-förmige Aussparungen 14 eingebracht (Fig.
3, 4 und 6) und zwischen den Aussparungen 14 sind entspre
chend der Versetzung der Durchgangsbohrungen 10 in der Blech
platte 9 für das Innenprofil 6, 7 auf demselben Teilkreis 11
vier Durchgangsbohrungen 15 angeordnet. Die Größe der Aus
sparungen 14 ist auf die Größe der Schraubenköpfe 16 der zur
Befestigung der Pfosten 3 am Boden 17 dienenden Schrauben 18
abgestimmt.
Zur Festlegung eines Pfostens 3 am Boden 17 sind acht Gewin
debolzen 19 vorgesehen (Fig. 2 und 4), die durch zwei
innenseitig der Gewindebolzen 19 im Abstand übereinander
angeschweißte Ringe 20 auf einem Teilkreis liegen, der dem
Teilkreis 11 der Durchgangsbohrungen 10 in der Blechplatte 9
bzw. der Bohrungen 15 in der Ronde 12 entspricht.
Der aus den Ringen 20 und den Gewindebolzen 19 bestehende
Käfig 21 wird gemäß den Fig. 1 und 2 oberflächenbündig
einbetoniert. Nach dem Abbinden des Betons 22 wird zunächst
die Blechplatte 9 mit dem Innenprofil 6, 7 über vier der
acht Bohrungen 10 mit den entsprechenden Gewindebolzen 19
verschraubt. Anschließend wird das Hohlprofil 8 bis zur
Anlage der Ronde 12 an der Blechplatte 9 auf das Innenprofil
6, 7 geschoben, wobei die Aussparungen 14 die Köpfe 16 der
bereits eingedrehten Schrauben 18 mit Abstand umschließen
und es werden die restlichen vier Schrauben 18 zur gemein
samen Festlegung von Hohlprofil 8 und Innenprofil 6, 7 über
die Bohrungen 15 und 10 in die entsprechenden Gewindebolzen
19 eingedreht.
Die Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß etwa höhengleich
mit den oberen Stirnflächen 23 der Innenprofile 6, 7 kurze
Rohrabschnitte 24 mit Maschinenschrauben 25 und Muttern 26
sowohl an den Hohlprofilen 8 als auch an den Innenprofilen
6, 7 befestigt werden. Zur Montage der Schrauben 25 sind in
den Hohlprofilen 8 entsprechende Montageausnehmungen 27
angebracht.
An dem dem Pfosten 3 abgewandten Umfangsbereich der Abstands
halterrohre 24 werden die im Querschnitt C-förmigen Schutz
planken 4 mittels Schrauben 25 und Muttern 26 befestigt. Die
Länge der Schutzplanken 4 entspricht etwa dem Abstand zweier
Pfosten 3. Der Stoßbereich 28 liegt mittig zwischen zwei
Pfosten 3. Hier stoßen die Schutzplankenschüsse 4 unmittelbar
aneinander an und sind durch innenliegende Kupplungsstücke
miteinander verschraubt.
Kopfseitig der Pfosten 3 (Fig. 1 und 2) sind die dachför
mig profilierten Längsholme 5 schußweise aneinandergesetzt.
Die Länge der Längsholmschüsse 5 entspricht der Länge der
Schutzplankenschüsse 4. Die Stoßbereiche 29 liegen oberhalb
der Stoßbereiche 28 der Schutzplankenschüsse 4. Auch die Längs
holme 5 sind durch Kupplungsstücke im Stoßbereich 29 mitein
ander verschraubt.
Die Fig. 2 zeigt, daß die Längsholme 5 mit einem kurzen
Schenkel 30 unmittelbar an der der Fahrbahn abgewandten
Rückseite 31 der Hohlprofile 8 und mit einem demgegenüber
längeren, endseitig gekröpften Schenkel 32 im Abstand fahr
bahnseitig der Hohlprofile 8 verschraubt sind. Die Dach
schrägen 33 der Längsholme 5 sind zu beiden Seiten des
Firsts 34 gleichmäßig geneigt.
Wie die Fig. 2 in strichpunktierter Linienführung zeigt,
können auch die Schutzplanken 4 entweder nur oberseitig oder
auch unterseitig dachförmig profiliert sein und zwar in
optischer Anlehnung an die Dachschrägen 33 der Längsholme
5.
Im rechten Teil der Fig. 1 sind noch zwei weitere Befesti
gungsmöglichkeiten der Schutzplankenpfosten 3 veranschaulicht.
Die linke Darstellung zeigt ein in das Erdreich 35 gerammtes
Innenprofil 6, 7 sigmaförmigen oder I-förmigen Querschnitts.
Seitliche Flügel 36 dienen der Erhöhung der Stabilität gegen
ein Ausbiegen der Pfosten 3 in Richtung auf den Flußlauf 2.
In Höhe der Erdbodenoberfläche 37 ist das in einem Hohlpro
fil 8 geführte Innenprofil 6, 7 mit einer angeschweißten
Ronde 38 versehen, die mit einer fußseitig des äußeren Hohl
profils 8 verschweißten Ronde 39 verbunden wird.
Die rechte Darstellung zeigt ein ebenfalls in das Erdreich
35 gerammtes Innenprofil 6, 7 sigma- oder I-förmigen Quer
schnitts. Zur Erhöhung der Stabilität gegen ein Ausbiegen
des Pfostens 3 ist eine Platte 40 an das Innenprofil 6,
7 geschweißt und der Raum oberhalb der Platte 40 ist bis zur
Erdoberfläche 37 ausbetoniert. Die Verbindung des Innenpro
fils 6, 7 mit dem äußeren Hohlprofil 8 erfolgt wie in der
linken Darstellung.
Claims (8)
1. Schutzplankenanordnung für Fahrbahnen, insbesondere für
an Abhängen oder unmittelbar an Gewässern entlang geführte
Straßen, welche bodenseitig verankerte Pfosten, gegenüber
den Pfosten einseitig in Richtung zur Fahrbahn vorkragende
Abstandshalter aus vertikal angeordneten Rohrabschnitten mit
an diesen fahrbahnseitig befestigten, im Querschnitt C-för
mig profilierten horizontalen Schutzplanken und oberhalb der
Pfosten etwa parallel zu den Schutzplanken verlaufende Ab
schlußholme umfaßt, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- a) Die Pfosten (3) bestehen aus I- oder sigmaförmig profi lierten Innenprofilen (6, 7) sowie diese Innenprofile (6, 7) form- und gleitschlüssig übergreifenden Hohlprofilen (8);
- b) die Abschlußholme sind aus kopfseitig mit den Hohl profilen (8) verschraubten dachförmigen Profilen (5) gebildet;
- c) die Schutzplanken (4) sind über die Abstandshalter (24) in etwa halber Höhe mit den Hohlprofilen (8) und mit den Innenprofilen (6, 7) verschraubt;
- d) sowohl die Innenprofile (6, 7) als auch die Hohlprofile (8) sind bodenseitig mit Ronden (9, 12) verschweißt, welche mit in den Boden (17) auf einem gemeinsamen, um fangsseitig der Pfosten (3) verlaufenden Teilkreis (11) einbetonierten Gewindebolzen (19) verschraubbar sind.
2. Schutzplankenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die oberen Stirnflächen
(23) der Innenprofile (6, 7) etwa in Höhe der Oberkanten der
Abstandshalter (24) bzw. der gleich hoch ausgebildeten Schutz
planken (4) verlaufen.
3. Schutzplankenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindebolzen (19)
durch mindestens einen Ring (20) in gleichmäßigem umfangs
seitigen Abstand zu einem Käfig (21) verbunden sind.
4. Schutzplankenanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindebolzen (19) am
Außenumfang des Rings (20) angeschweißt sind.
5. Schutzplankenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit den Innenprofilen
(6, 7) verschweißten Ronden (9) als kreisrunde Blechplatten
mit entsprechend der Anzahl und Lage der Gewindebolzen (19)
angeordneten Durchgangsbohrungen (10) ausgebildet sind.
6. Schutzplankenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit den Hohlprofilen
(8) verschweißten Ronden (12) an die Innenprofile (6, 7)
angepaßte Durchbrechungen innenseitig der Hohlprofile (8),
vom Rondenrand (13) einwärts gerichtete, um 90° zueinander
versetzte U-förmige Aussparungen (14) sowie zwischen den
Aussparungen (14) an die Figuration der Gewindebolzen (19)
angepaßte Durchgangsbohrungen (15) aufweisen.
7. Schutzplankenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die dachförmig profilier
ten Abschlußholme (5) mit einem kurzen Schenkel (30) unmit
telbar an der der Fahrbahn abgewandten Rückseite (31) der
Hohlprofile (8) und mit einem demgegenüber längeren, endsei
tig gekröpften Schenkel (32) im Abstand fahrbahnseitig der
Hohlprofile (8) verschraubt sind.
8. Schutzplankenanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dachschrägen (33)
der Abschlußholme (5) zu beiden Seiten des Firsts (34)
gleichmäßig geneigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883809896 DE3809896A1 (de) | 1988-03-24 | 1988-03-24 | Schutzplankenanordnung fuer fahrbahnen |
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Family
ID=6350552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883809896 Granted DE3809896A1 (de) | 1988-03-24 | 1988-03-24 | Schutzplankenanordnung fuer fahrbahnen |
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