DE7126262U - Straßen-Leitpfosten - Google Patents
Straßen-LeitpfostenInfo
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- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/623—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
- E01F9/631—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact
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Description
Firma Strassenda GmbH, 759 Achern, Holzstraße 5
Straßen- Leitpfosten.
Die Erfindung betrifft einen Straßen«Leitpfosten mit einem
den Pfosten aus Kunststoff, Aluminium od.dgl. aufnehmenden Metallfuß und einem im Boden versenkten, den Metallfuß lösbar
halternden Unterteil, dessen über dem Boden liegende Abschlußplatte an gegenüberliegenden Kanten von nach unten abgebogenen
Randflanschen des Pfostenfußes übergriffen ist.
Straßen-Leitpfosten sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen
bekannt und in der Praxis verwendet. Sie erfüllen primär die Aufgabe, dem Straßenverkehrsteilnehmer das Erkennen der
Straßenbegrenzung zu ermöglichen, sekundär dem Straßenverkehrs» teilnehmer feewisse Hinweise auf Kreuzungen od.dgl. zu geben.
Das Hauptproblem bei solchen Leitpfosten liegt allerdings in der Forderung, daß sich das den Boden überragende Oberteil bei
Einwirkung einer bestimmten Seitenkraft, beispielsweise einer
bestimmten Aufprallkraft eines Fahrzeugs von dem im Boden ver-
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senkten Unterteil lösen muß. Ferner muß das Oberteil bei der Erstmontage, aber auch nach Jedem ungewollten Lösen ohne grös-
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können.
Um eine Verbindung zu schaffen, die sich einerseits bei einer
bestimmten Aufprallkraft löst, andererseits nach einem Lösen wieder hergestellt werden kann, sind im wesentlichen zwei Wege
beschritten worden. Im einen Fall erfolgt die Kupplung zwischen Ober« und Unterteil durch elastische Federn, die bei den bekann*·
ten Ausführungsformen innerhalb des Pfostenteils angeordnet sind. Sie wirken mit eatsprechenden Nocken, Anschlägen od.dgl. am Un«
terteil zusammen und befinden sich zumeist im Innern des Pfosten« teils* Ein anderer Weg geht dahin, Ober« oder Unterteil mit fe«
dernden Führungen zu versehen und beide Teile aufeinander aufzu« schieben. Die feste Halterung wird entweder durch Eintreiben zu«
sätzlicher Keile zwischen die Führungen oder aber durch entspre« chendes Verformen dor Führungsglieder erreicht. Zu der zuletzt
genannten Art zählt die eingangs geschilderte Ausführungsform.
Es sind also entweder drei Teile vorhanden, von denen eines nach einem Aufprall leicht verloren geht, oder aber ist eine Führung
vorgesehen, deren Führungsglieder sich leicht bei einem Aufprall verformen. In beiden Fällen wird die Montage entweder dadurch
erschwert, daß verlorengegangene Teile vorrätig oder beschafft werden,oder aber verformte Teile nachgearbeitet werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs geschil« derten Leitpfosten, der gewisse Vorteile gegenüber anderen Aus«
fülirungsformen besitzt, so weiter zu entwickeln, daß eine leich«
te Montage und Demontage des Oberteils mit Bezug auf das Unter« teil möglich ist. Ferner soll dabei der Tatsache Rechnung getragen
werden, daß solche Pfosten in starkem Maß verschmutzt werden,
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ohne daß dabei die Verbindung funktior.suntüchtig werden darf.
Diese Aufgabe wird erfiiiiluii^SÄemäß dadurch gelöst. daß an. dem
Ρ im wesentlichen senkrechten Randflansch des Pfostenfußes oder
unterhalb der Abachlußplatte des Unterteils mindestens ein senkrecht
zur Pfostenachse geringfügig nachgiebiger Bügel festgelegt ist, der in das entsprechende Gegenstück - Unterteil oder
Pfostenfuß ** verrastend eingreift.
Dieser Bügel ist also einerseits unverlierbar an ein«ün der beiden
Teile festgelegt und besitzt andererseits die notwendige Nachgiebigkeit, um ein Lösen des Oberteils bei einem Aufprall
zu ermöglichen. Da ein solcher Bügel aus einem vergleichsweise ! starken Metallstab gebildet und darüberhinaus auch die Randflansehe entsprechend dimensioniert werden können, besteht selbst
bei einen; Aufprall keine Gefahr, daß sich das Fußteil oder der
Bügel verformen. Das Oberteil kan» deshalb stets ohne Schwierigkeiten
oder größeren Werkzeugaufwand auf das Unterteil aufgesetzt bzw* aufgeschlagen werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der
Bügel als offener Ring ausgebildet und zwischen der Unterseite der Abschlußplatte und dem daran nach unten angesetzten Erdschaft
lose, jedoch unverlierbar gelagert, wobei er mittels eines die Abschlußplatte nach außen überragenden Umfangsteils in Ausnehmungen,
der Randflansche des Ffostenfußes eingreift. Durch die offene
Ausbildung erhält der Ringbügel die notwendige Nachgiebigkeit.
Der Ring kann durch einen am Unterteil befestigten, in den Öffnungs.
spalt eingreifenden Anschlag gegen Verdrehen gesichert sein.
Die Ausnehmungen in den Randflanschen des Pfostenfußes können
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naturgemäß verschiedene Form aufweisen. Beispielsweise sind sie als Aussparungen, Sicken od.dgl. mit wenig größerer Abmessung als der einrastende Umfangsteil des Ringbügels ausgebildet.
Hierbei kommen insbesondere solche Ausnehmungen infrage,
die sich durch Stanzen, Drücken od.dgl. ohne Schwierigkeiten
erzeugen lassen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Bügel
stabförmig gestaltet, parallel zu den Randflanschen an deren
mit
Außenseite gehaltert und im mittleren Bereich'einer nach innen
ragenden Abkröpfung versehen, die vermittels Aussparungen die Randflansche nach innen durchsetzt und unter die Abschlußplatte
des Unterteils greift. Ein solcher Stabbügel weist gleichfalls die notwendige Nachgiebigkeit auf, kann jedoch andererseits
stark genug bemessen sein, um keine Verformungen zu erleiden.
Der stabförmige Bügel kann äii Scincü beiden ^ η den in an ds« ΑΐίΞ—
senseiten der Randflansche des Pfostenfußes befestigten Augen gehaltert sein.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier bevorzugter
Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Figur 1 einen Axialschnitt durch ein Unterteil mit aufgese ,ztem
Pfostenfuß;
Figur 2 einen Schnitt II~II gemäß Figur 1;
Figur 3 einen der Figur 1 entsprechenden Axialschnitt durch
eine andere Ausführungsform und
Figur 4 einen Schnitt IV-IV gemäß Figur 3·
Der Straßen—Leitpfosten besteht aus einem nicht dargestellten
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Pfosten aus Kunststoff, Aluminium od.dgl., einem Metallfuß 1
und einem in den Boden eingesenkten Unterteil 2. Der Pfosten ist von oben in den Metallfuß 1 eingesteckt und dort, gegebenenfalls
durch Schrauben od.dgl. festgelegt. Das Fußteil 1 besteht deshalb aus einer Fassung 2 für den Pfosten, die unten
durch eine Platte 3 abgeschlossen ist. Die Platte 3 Aireist an
gegenüberliegenden Seiten nach unten abgebogene Randflansche k
auf, die etwa senkrecht verlaufen.
Die Randflansche k des Fußteils 1 übergreifen eine dem Unterteil 2
zugehörige obere Abschlußplatte 5» an d±e der im Boden zu versenkende,
meist spitz zulaufende Schaft β befestigt ist.
Bei der in den Figuren 1 und 2 wiedergegebenen Ausführungsform ist unterhalb der Abschlußplatte 5 ein. offener Ringbügel 7 festgelegt.
Dieser ist beispielsweise zwischen der Abschlußplatte und Vorsprüngen 8 am Pfostenschaft 6 gelagert, so daß eine Art
Käfig entsteht. In den Ringspalt 9 greift ein, beispielsweise an der Abschlußplatte 5 befestigter, nach unten ragender Anschlag
10 ein.
In den Randflanschen k des Fußteils 1 sind beim wiedergegebenen
Ausführungsbeispiel Ausspartingen Ii vorgesehen, in welche der
Ringbügel 7 mit einem Teil seines Umfangs, wie aus der Zeichnung
erkennbar, eingreift. Das Maß der gegenseitigen Überdeckung von Ringbügel und Aussparung richtet sich nach dem Federvermögen
des Rings und nach der gewünschten Lösekraft für die. Verbindung. Statt der Aussparungen 11 können naturgemäß auch Sicken, Rillen
od.dgl. vorgesehen sein.
Bei der in den Figuren 3 und k wiedergegebenen Ausführungsform
besteht das Unterteil 2 aus einem praktisch unbearbeiteten
Schaft 6 und einer oberen Abschlußplatte 5. In diesem Fall sind
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an beiden Randflanschen stabförmige Bügel 12 festgelegt.
Beispielsweise sind die Enden der Stabbügel wie insbesondere aus Figur k ersichtlich, in Augen 13, die an. der Außenseite
der Randflansche 4 befestigt sind, fixiert. Diese stabförmigen Bügel 12 laufen parallel zu den Randflanschen 4 und sind in
ihrem mittleren Bereich mit einer Abkröpfung 1% versehen. Diese
Abkröpfungen durchsetzen Aussparungen 15 in den Randflanschen 4 und untergreifen die Abschlußplatte 5 des Unterteils.
Die Montage des Oberteils auf dem Unterteil erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß unter Schrägstellung des Oberteils zunächst
eine Seite des Bügels zum Eingriff in das korrespondierende Teil gebracht und anschließend durch einen Schlag auf das Oberteil
die andere Bügelseite einrastet.
Claims (6)
- - 7 ~ 2164/71S c fa u. t ζ a η s ρ r ü c fa eStraßen—Leitpfosten raft einem den Pfosten aus Kunststoff, Aluminium od.dgl«. . .^nden Metallfuß und einem im Boden versenkten, den *:etailfuß lösbar halternden Unter*= teil, dessen über dem Böden liegende Abschlußplatte an gegenüberliegenden Kanten von ^iach unten abgebogenen Randflanschen des Pfostenfußes übergriffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß au den kandflanschen (4) des Pfostenfußes (l) oder unterhalb der Abschlvßplatte (5) des Unterteils (2) mindestens ein senkrecht r^ur Pfostenachse geringfügig nachgiebiger Bügel (7i 12) festgelegt ist, der in das entsprechende Gegenstück - Unterteil (2) oder Pfostenfuß (l) verrastend eingreift.
- 2. Lsitpfosten nac'a Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (7) als offener Ring ausgebildet und zwischen der Unterseite der Abs· chlußpl at te (5) des Unterteils (2) und dem daran nach unten angesetzten Erdschaft (6) lose, jedoch unverlierbar gelagert, ist uad mittels eines die Ab— schlu3platte nach außen überragenden Uwfangsteils in Ausnehmungen (11) der Sandflansche (Λ ) dos Pfoatenfußes (l) eingreif χ..
- 3. Leitpfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (7) durch einen am Unterteil (2) befestigten in seine Öffnung (9) eingreifende.i Anschlag (IO) gegen Verdrehen gesichert ist.Lj/g w 8 -11 * »'i,4- a - 2164/71
- 4. Leitpfosten nach den Ansprüchen 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (ll) in den Randflanschen (4) des Pfostenfußes (l) als Aussparungen, Sicken od.dgl. mit wenig größerer Abmessung als der einrastende Umf gingst eil des Ringbügels (?) ausgebildet sind.
- 5· Leitpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (12) stabförmig gestaltet, parallel zu den kandflanschen (4) an deren Außenseite gehaltert und im mittleren Bereich mit einer nach innen ragenden Abkröpfung (l4) versehen ist, die vermittels Aussparungen (I5) die Randflansche (4) nach innen durchsetzt und unter die Abschluß« platte (5) des Unterteils (2) greift.
- 6. Leitpfosten nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichent, daß der stabförmige Bügel (12) an seinen beiden Enden in an den Randflanschen (4) des Pfostenfüßes (l) befestigten Augen (13) gehaltert ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7126262U true DE7126262U (de) | 1971-09-30 |
Family
ID=1269879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7126262U Expired DE7126262U (de) | Straßen-Leitpfosten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7126262U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060957A2 (de) * | 1981-03-20 | 1982-09-29 | François de Segovia | Stabilisierender Sockel für transportable Verkehrstafel |
WO1983001470A1 (en) * | 1981-10-14 | 1983-04-28 | de Segovia, François | Stabilizer socket for transportable signalling pannel |
EP2363533A3 (de) * | 2010-03-04 | 2016-08-24 | Runge GmbH & Co.KG | Befestigungsvorrichtung |
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- DE DE7126262U patent/DE7126262U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060957A2 (de) * | 1981-03-20 | 1982-09-29 | François de Segovia | Stabilisierender Sockel für transportable Verkehrstafel |
EP0060957A3 (de) * | 1981-03-20 | 1983-01-26 | François de Segovia | Stabilisierender Sockel für transportable Verkehrstafel |
WO1983001470A1 (en) * | 1981-10-14 | 1983-04-28 | de Segovia, François | Stabilizer socket for transportable signalling pannel |
EP2363533A3 (de) * | 2010-03-04 | 2016-08-24 | Runge GmbH & Co.KG | Befestigungsvorrichtung |
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