DE3412355A1 - Schutzzaun mit stachelelementen - Google Patents

Schutzzaun mit stachelelementen

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DE3412355A1 DE19843412355 DE3412355A DE3412355A1 DE 3412355 A1 DE3412355 A1 DE 3412355A1 DE 19843412355 DE19843412355 DE 19843412355 DE 3412355 A DE3412355 A DE 3412355A DE 3412355 A1 DE3412355 A1 DE 3412355A1
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
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    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/04Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the use of specially adapted wire, e.g. barbed wire, wire mesh, toothed strip or the like; Coupling means therefor
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schutzzaun, insbesondere
  • für Sicherheitsbereiche mit einem Übersteigeschutz aus Stachel elementen, die in unterschiedliche Richtungen vorstehend mit scharfen Spitzen bzw. Stacheln ausgerüstet sind.
  • Schutzzäune mit einem aus Stachelementen bestehenden Übersteigeschutz werden zur Sicherung von wichtigen Anlagen und Gebäuden errichtet, beispielsweise zur Sicherung von militärischen Anlagen. Dabei dient ein in der Regel aus Maschendraht oder einem Schweißgitter bestehender Zaun als eigentliche Abgrenzung, während die mit Stacheldraht bewehrte Zaunkrone das Ubersteigen des eigentlichen Zaunes unterbinden soll. Dazu werden der Zaunkrone bzw. den Spitzen der Pfosten Ausleger zugeordnet, die gerade aufstehen oder meist von dem zu schützenden Objekt wegweisend schräg angeordnet sind. Zwischen diesen Auslegern wird dann ein Stacheldraht gespannt. Als Stacheldraht wird ein solcher Draht bezeichnet, um den in kürzeren Abständen Spitzen aus Draht oder Blech gedreht sind. Die bekannten Stacheldrähte werden verzinkt oder kunststoffbeschichtet verarbeitet. Nachteilig bei den bekannten Stachelelementen ist, daß ihre Wirksamkeit nur bei exakter Spannung der Drähte gewährleistet ist. Aufgrund dieser Vorspannung müssen die Ausleger sehr hohe Kräfte aufnehmen. Ein gleichmäßiges Spannen ist praktisch nicht möglich, weil sich die Kräfte beim Spannen stufenweise erhöhen. Besonders problematisch ist, daß bei entsprechend gespannten Drähten aufgrund der Wärmeeinwirkung ein Zerreißen beispielsweise im Winter eintreten kann. Werden die Drähte nicht ausreichend gespannt, ist ihre Wirksamkeit erheblich heruntergesetzt und darüberhinaus die Detektion von entsprechenden Zaunanlagen nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzzaun mit Stachel elementen zu schaffen, die einfach und ohne großen Aufwand miteinander verbunden bzw. einander zugeordnet werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß winkelförmige Einzelelemente mit abgeschrägten, einseitig oder mehrseitig vorstehenden Stacheln zu einer selbsttragenden Schweißgitterkonstruktion zusammengesetzt sind.
  • Aufgrund der selbsttragenden Ausbildung ist das bisher notwendige Spannen der Stachelelemente überflüssig. Damit entfallen entsprechend stabile Ausleger, da die selbsttragende Schweißgitterkonstruktion in die notwendige Position als solche ohne entsprechend starke Ausleger gebracht werden kann. Damit ist es möglich, auch relativ leichte Zaunanlagen mit einer Stacheldrahtbewehrung bzw. einem Stachelelement bewehrten Übersteigeschutz zu versehen. Besonders vorteilhaft ist, daß die einzelnen Schweißgitterkonstruktionen partiell auf den Zaun aufgebracht werden können, so daß die Komplettierung des Zaunes mit diesem zusammen schrittweise erfolgen kann. Vorteilhaft ist weiter, daß den Vorschriften für Sicherheitszäune Genüge getan werden kann, weil auch auf der Oberseite Stacheln vorhanden sind, so daß der Schutzzaun auch mit Hilfsmitteln nicht ohne weiteres überstiegen werden kann. Da durch Wärmeeinwirkungen Schäden nicht mehr auftreten können, entfällt eine Wartung entsprechender Schutzzäune. Vorteilhaft eignen sich die erfindungsgemäßen Schutzzäune damit auch für solche Zaunanlagen, die durch Detektion überwacht werden.
  • Cu'c !C Nach einer Ausbildung der Erfindung sind die Einzelelemente aus Draht U-förmig oder spitzwinklig gebogen und an beiden Enden eine Stachel aufweisend ausgebildet. Damit können diese Einzelelemente in unterschiedlicher Stellung einander zugeordnet werden, so daß Stacheln nach allen vorgesehenen Seiten herausragend die selbsttragende Schweißgitterkonstruktion bilden.
  • Nach einer anderen Ausbildung ist vorgesehen, daß die Einzelelemente U-förmig abgekantet sind, was insbesondere bei der Detektion vorteilhaft guten Durchblick durch entsprechende Elemente gewährleistet.
  • Die beschriebene Formgebung der Einzelelemente wirkt sich besonders vorteilhaft aus, indem die Einzelelemente durch Längsdrähte miteinander verbunden und gemeinsam einen geschlossenen Träger bildend zusammengesetzt sind. Diese Träger oder Kastenprofile gewähren der gesamten Schweißgitterkonstruktion eine so vorteilhafte Stabilität, daß auf zusätzliche Stützen und Träger ganz verzichtet werden kann. Damit ist die Verwendungsmöglichkeit sehr vielseitig, da entsprechende Schweißgitterkonstruktionen auch beispielsweise auf dem Boden liegend zum Schutz von entsprechend zu schützenden Objekten eingesetzt werden können. Sie können auch wie bei Stacheldrahtrollen üblich übereinander und ineinander verhakt aufgebaut werden, so daß sie gleichsam einen Schutzwall um das zu schützende Objekt bilden.
  • Zur Bildung des zweckmäßigen Trägers und um die Lage des jeweiligen Einzelelementes zu stabilisieren, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß beidseitig des U-Bogens bzw.
  • der Kanten der Einzelelemente Längsdrähte und zusätzlich mittig angeordnet sind. Damit ist eine optimale Stabilisierung des Einzelelementes gegeben, so daß es nur mit entsprechendem Aufwand und als einzelnes Element aus seiner jeweiligen Positionierung herausgebogen oder herausgedrückt werden kann. Eine entsprechende Schweißgitterkonstruktion ist somit gerade als Übersteigeschutz besonders gut geeignet.
  • Zur besseren Handhabung, insbesondere bei langgestreckten Zaunanlagen ist erfindungsgemäß die selbsttragende Schweißgitterkonstruktion beidseitig von einem zugleich als Halter und Ausleger dienenden Blechstreifen oder Flacheisen begrenzt. Damit kann die Verbindung der einzelnen selbsttragenden Schweißgitterkonstruktionen beispielsweise durch Schraubennieten oder auch Verschweißen in beliebiger Längserstreckung hergestellt werden. Außerdem bilden die Blechstreifen oder Flacheisen auch zweckmäßige Verbindungsmöglichkeiten mit den Pfosten der übrigen Zaunanlage.
  • Ein auch flächenmäßig beliebig zü erweiternder Übersteigeschutz ist erfindungsgemäß gegeben, indem zwei oder mehrere durch Einzelelemente oder Längsdrähte gebildete Träger mit den stachelbewehrten Spitzen ineinandergreifend angeordnet und von gemeinsamen Blechstreifen begrenzt sind.
  • Je nach Einsatzfall und Schutzgrad kann so die Höhe des Übersteigeschutzes verändert werden und zwar ohne großen Aufwand.
  • Bei der Schaffung von einem großflächigen Ubersteigeschutz bleibt auch die Überwachung durch Detektionen gewährleistet, da nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung die Einzelelemente und Längsdrähte bzw. die daraus gebildeten Träger zu einem regelmäßigen Feld zusammengefügt, in zumindest einer Blickrichtung freie Durchsicht gewährend angeordnet sind. Hierzu eignen sich, wie bereits erwähnt, die U-förmig abgekanteten Einzelelemente besonders gut, weil sie leicht mit entsprechendem Abstand zueinander einen Träger und dann ein entsprechendes Feld bildend angebracht werden können. Diese Träger sind reihenweise angeordnet, so daß den Detektionen der notwendige Spielraum belassen bleibt.
  • In bestimmten Fällen ist es zweckmäßig, das von mehreren Trägern gebildete Feld oder aber auch die Träger einzeln klappbar auszubilden. Durch die schwenkbare oder klappbare Anordnung der gesamten Stachelkonstruktion ist es möglich, die Stachelkonstruktion nur bei Demonstrationen in Abwehrstellung zu bringen, sie im übrigen aber eingeklappt und damit annähernd unsichtbar hinter dem Schutzzaun anzuordnen.
  • Aufgrund der leichten Ausbildung des einzelnen aus den Einzelelementen und den Längsdrähten gebildeten Trägern ist es zweckmäßig, die einen Träger bildenden Einzelelemente und Längsdrähte direkt mit dem Zaun zu verbinden bzw. in diesen zu integrieren. Dies ist möglich, weil zusätzliche Stabilisierungsteile entfallen, was die Herstellungskosten mindert, zumal die Pfosten des eigentlichen Zauns aufgrund der leichten Ausführung der Kronenbewehrung entsprechend leichter dimensioniert werden können. Die Integrierung des stachelbewehrten Trägers in den eigentlichen Zaun erhöht den Abwehreffekt, da ein entsprechendes Hinderniss nicht durch Durchsägen einiger Pfosten o.ä. einfach beseitigt werden kann.
  • Der Abwehreffekt kann nach einer weiteren Ausbildung auch dadurch erhöht werden, daß die einen Träger bildenden Einzelelemente und Längsdrähte an den Auslegern oder Pfosten drehbar angeordnet sind. Bei dem Versuch, die Einzelelemente zu lösen oder zu verbiegen, erfolgt ein Wegdrehen des gesamten Trägers, so daß hierdurch das Überwinden eines derartigen Hindernisses zusätzlich erschwert ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Schutzzaun geschaffen worden ist, der mit einem Übersteigeschutz versehen ist, der ohne Spannmaßnahmen mit dem eigentlichen Zaun verbunden werden kann. Dafür sind keinerlei Stabilisierungsrohre, Ausleger o.ä. im Bereich der Zaunoberkante mehr notwendig, so daß der Zaun insgesamt auch leichter ausgebildet werden kann. Die Ausbildung der Schutzzaunkrone kann den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend ausgebildet werden, da die Einzelelemente als solche mit entsprechenden Längsdrähten zu einer praktisch beliebigen Schweißgitterkonstruktion verbunden werden können, die als solche selbsttragend ist und daher auf die bisher benötigten Ausleger völlig verzichtet. Die so geschaffenen Träger können auch als Untergrabschutz oder als auf dem Boden liegender Schutz verwendet werden. Die Überwachung von Zaunanlagen durch Detektion wird durch entsprechende Ausbildung der Träger nicht behindert. Besonders vorteilhaft ist die Möglichkeit des Korrosionsschutzes, weil diese Elemente nach entsprechend aufgebrachtem Schutz durch Aufwickeln bzw.
  • Abwickeln nicht mehr beansprucht und durch entsprechende Fertigungsverfahren mit durch die Korrosionsschutzmaßnahmen unbeeinflußtm Stachelspitzen erstellt werden können.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 einen Schutzzaun im Ausschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt durch ein von miteinander verbundenen Einzelelementen gebildeten Schweißgitterkonstruktion, Fig. 3 ein Einzelelement in Winkelform in Draufsicht, Fig. 4 ein U-förmiges Einzelelement in Draufsicht Fig. 5 ein abgewinkeltes Einzelelement in Draufsicht, Fig. 6 einen Stachel in Einzelansicht, Fig. 7 ein aus regelmäßig einander zugeordneten winkligen Einzelelementen bestehendes Schutzfeld in Seitenansicht, Fig. 8 ein Feld aus ineinandergreifenden zu Trägern zusammengefügten Einzelelementen, Fig. 9 U-förmige Einzelelemente zu einer Schweißkonstruktion zusammengefügt, Fig. lo ein für Sicherheitszäune vorgesehenes Stachel element, Fig. 11 zwei hintereinander angeordnete Schutzzäune in Seitenansicht mit aufgesetzten Stachelelementen und Fig. 12 einen Schutzzaun mit klappbar ausgebildetem Stachelelement.
  • Der in Fig.l dargestellte Schutzzaun 1 ist lediglich schematisch wiedergegeben und besteht aus dem eigentlichen Zaun 2, beispielsweise einem Viereckgeflecht, das zwischen die Pfosten 3 eingespannt und von diesem getragen ist. Im Bereich der Krone des Zaunes 2 ist ein Stachelelement 4 angeordnet, das in seinen Einzelheiten anhand der weiteren Figuren erläutert wird. Beim dargestellten Beispiel gemäß Fig.l ist dieses Stachelelement einfach an dem etwas höher gezogenen Pfosten 3 angeordnet, also ohne zusätzliche Ausleger, Träger oder ähnliches.
  • aus Draht bestehenden Die in Fig. 2 wiedergegebenenVEinzelelemente 7, 7, 8 weisen jeweils endseitig Stachel9 auf und bilden zusammen mit den Längsdrähten 11, 12, 13 eine Schweißgitterkonstruktion lo. Diese Schweißgitterkonstruktion lo kann beispielsweise als solche und ohne zusätzliche Hilfskonstruktionen oben auf dem Zaun 2 als Stachelelement 4 angeordnet werden.
  • Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Einzelelemente 7, 8 bzw. 14. Fig. 3 zeigt ein winkelförmig gebogenes Einzelelement 7, Fig. 4 ein U-förmiges Einzelelement 8 und Fig. 5 ein abgekantetes Einzelelement 14. Jeweils im Bereich des U-Bogens 20 sind zur Stabilisierung Längsdrähte 11, 12, 13 bzw. 11, 12, 11', 12' angeordnet.
  • Die Einzelelemente weisen endseitig Stacheln 9 auf, die gemäß Fig. 6 beispielsweise durch entsprechende schrägverlaufende Trennflächen 17 geschaffen sind. Der so entstehende Stachel 9 weist eine hohe Abwehrwirkung auf, auch den Einzelelementen 7, 8, 14 mit weit vorstehenden Schenkeln 15, 16. Die Schenkel sind im übrigen gleich lang ausgebildet, um bei der Herstellung der Schweißgitterkonstruktion lo mit Automaten arbeiten zu können und weil dadurch der durch die zahlreichen Stacheln geschaffene Gesamteindruck verbessert ist.
  • Die Fig. 7, 8, 9 und lo erläutern verschiedene Möglichkeiten der Zuordnung der Einzelelemente 7, 8 bzw. 14 zueinander und zu den Längsdrähten 11, 12, 13. Gemäß Fig. 7 sind in gleichmäßigen Abständen winkelförmige Einzelelemente 7, 8 über die Längsdrähte 11, 12, 13 stabilisiert und zu einem Träger 18, 18' zusammengefügt. Der endseitig angeordnete Blechstreifen 19 dient beispielsweise zum Verbinden einzelner Stachelelemente 4 in Längsrichtung des Zaunes 2. Dieser Blechstreifen oder das Flacheisen 19 ist auch bei den Fig. 8, 9 und lo als Endbegrenzung wiedergegeben.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sind die zu einzelnen Trägern 18, 18' zusammengefügten Einzelelemente 7, 8 und Längsdrähte 11, 12, 13 mit ihren Spitzen 22, 23 zu einem Feld 24 zusammengefügt. Wie dargestellt, ist dadurch eine zahlreiche Stacheln aufweisende Fläche geschaffen.
  • Nach Fig. lo ist dieses Feld 11 noch durch ein Toppelement 25 komplettiert, das den Vorschriften für Sicherheitszäune genügend auch auf der Oberseite Stacheln 9, 9' aufweist, Während bei dem abgekanteten Einzelelement 14 die Kanten 21 jeweils von Längsdrähten freibleiben, sind auch bei dem in Fig. 9 wiedergegebenen U-förmigen Einzelelement 8, 8' sowohl am Ausgang des U-Bogens 20 als auch mittig davon Längsdrähte 11, 12, 13 vorgesehen. Auch hier ist durch den U-förmigen Einzelelementen 8 zugeordnetc Stacheln 9 ein stark bewährtes Abwehrfeld 24 geschaffen.
  • Fig. 11 gibt zwei Möglichkeiten wieder, wie aus den Einzelelementen 7, 8, 14 gebildete Träger 18 bzw. Schweißgitterkonstruktionen 1o einfach mit vorhandenen Zäunen 2 bzw. deren Pfosten 3 verbunden werden können. Bei dem links wiedergegebenen Zaun ist ein Ausleger 26 angedeutet,während rechts das jeweils untere Einzelelement 8 mit dem Pfosten und/ 3 oder dem Zaun 2 verbunden ist. Die Dichtheit der Stacheln 9 kann wie in Fig. 11 gezeigt, den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend variiert werden, indem der Anstellwinkel der einzelnen Einzelelemente 7, 8 zueinander verändert ist.
  • Fig. 12 gibt eine Ausführungsform wieder, bei der das gesamte Feld 24 klappbar auf dem Pfosten 3 eines Schutzzaunes 1 angeordnet ist. Hierzu ist am Pfosten 3 ein Klappgelenk 27 zweckmäßig mit Rasteinrichtung vorgesehen, um das das Stachel element 4 als Ganzes mit Hilfe des Zugseiles 28 herumgeschwenkt werden kann. Im dargestellten Beispiel ist ein leichter Ausleger 26 an beiden Enden des Stachelelementes 4 vorgesehen. Fig. 12 gibt die Abwehrstellung und die eingeklappte Stellung des Stachelelementes 4 wieder Durch die Anordnung der aus Einzelelementen und Längsdrähten gebildeten Träger 18 im Abstand zueinander kann der notwendige Durchblick für Detektionsanlagen geschaffen werden.

Claims (12)

  1. Schutzzaun mit Stachelelementen Patentansprüche 1. Schutzzaun, insbesondere für Sicherheitsbereiche mit einem Ubersteigeschutz aus Stachelelementen, die in unterschiedliche Richtungen vorstehend mit scharfen Spitzen bzw. Stacheln ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß winkelförmige Einzelelemente (7, 8, 14) mit abgeschrägten, einseitig oder mehrseitig vorstehenden Stacheln (9) zu einer selbstragenden Schweißgitterkonstruktion (lo) zusammengesetzt sind.
  2. 2. Schutzzaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (7, 8) U-förmig oder spitzwinklig aus Draht gebogen und an beiden Enden eine Stachel (9) aufweisend ausgebildet sind.
  3. 3. Schutzzaun nach Anspruch 1, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t daß die Einzelelemente (14) U-förmig abgekantet sind.
  4. 4. Schutzzaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (7, 8, 14) durch Längsdrähte (11, 12, 13) miteinander verbunden und gemeinsam einen geschlossenen Träger (18) bildend zusammengesetzt sind.
  5. 5. Schutzzaun nach Anspruch 1 bis Anspruch 4, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t daß beidseitig des U-Bogens (20) bzw. der Kanten (21) der Einzelelemente (7, 8, 14) Längsdrähte (11, 12) und zusätzlich mittig (13) angeordnet sind.
  6. 6. Schutzzaun nach Anspruch 1 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttragende Schweißgitterkonstruktion (lo) beidseitig von einem zugleich als Halter und Ausleger (26) dienenden Blechstreifen (19) oder Flacheisen begrenzt ist.
  7. 7. Schutzzaun nach Anspruch 1, Anspruch 4 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere durch Einzelelemente (7, 8) und Längsdrähte (11, 12, 13) gebildete Träger (18, 18') mit den stachelbewehrten Spitzen (22, 23) ineinandergreifend angeordnet und von gemeinsamen Blechstreifen (19) begrenzt sind.
  8. 8. Schutzzaun nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (7, 8; 14) und Längsdrähte (11, 12, 13) bzw. die daraus gebildeten Träger (18) zu einem regelmäßigen Feld (24) zusammengefügt, in zumindest einer Blickrichtung freie Durchsicht gewährend angeordnet sind.
  9. 9. Schutzzaun nach Anspruch 1 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (15, 16) der Einzelelemente (7, 8, 14) gleich lang sind.
  10. lo. Schutzzaun nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das von mehreren Trägern (18,18') gebildete Feld (24) klappbar ausgebildet ist.
  11. 11. Schutzzaun nach Anspruch 1 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Träger (18) bildenden Einzelelemente (7, 8; 14) und Längsdrähte (11, 12, 13) direkt mit dem Zaun (2) verbunden sind bzw. in diesen integriert sind.
  12. 12. Schutzzaun nach Anspruch 1 und Anspruch 4 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Träger (18) bildenden Einzelelemente (7,8; 14) und Längsdrähte (11, 12, 13) an den Auslegern (26) oder Pfosten (3) drehbar angeordnet sind.
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