DE3533302A1 - Pfosten - Google Patents
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- E04H17/02—Wire fencing, e.g. made of wire mesh
- E04H17/10—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Pfosten gemäß
dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein solcher Pfosten ist bekannt (DE-GM 79 02 715).
Bei dem bekannten Pfosten hat der Pfostenkörper im
Querschnitt ein im wesentlichen ovales Hohlprofil.
Er ist mit zwei in Pfostenlängsrichtung verlaufenden
Stegen versehen, die an einander diametral gegenüber
liegenden Stellen des Pfostenkörpers angeordnet sind
und in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Schlitze
dienen dazu, einen einzelnen Draht oder dergleichen,
der Element eines Zaungeflechts sein kann, aufzuneh
men und zu halten. Vorteilhaft bei diesem bekannten
Pfosten ist, daß die die Drähte oder dergleichen hal
tenden Schlitze das Befestigen der Drähte bzw. von
Zaungeflechten am Pfosten erleichtern und die befe
stigten Drähte bzw. Zaungeflechte zuverlässig in Posi
tion halten. Allerdings können die Drähte bzw. Zaun
geflechte noch verhältnismäßig leicht aus den Schlit
zen entfernt werden, wenn nicht zusätzliche Sicherungs
maßnahmen getroffen sind. Darüber hinaus eignet sich
der bekannte Pfosten ohne zusätzliche Maßnahmen nicht
als Endpfosten eines Zaunes, wenn das Zaungeflecht
gespannt gehalten werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungs
gemäßen Pfosten dahingehend zu verbessern, daß er es
auf einfache Weise ermöglicht, ein Zaungeflecht unter
Spannung festzuhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Pfosten ist geeignet und bestimmt
für Zaungeflechte, die aus geradlinigen, senkrechten
Elementen und im wesentlichen geradlinigen horizon
talen Elementen bestehen, die an ihren Kruezungspunkten
fest miteinander verbunden sind. Solche quadratischen
oder rechteckigen Zaungeflechte bestehen üblicherweise
aus Draht, können jedoch aber auch aus Kunststoff ge
fertigt sein. Ein solches Zaungeflecht und der erfin
dungsgemäße Pfosten stehen dadurch miteinander in Ein
griff, daß eines der geraden, senkrechten Elemente
des Zaungeflechts in eine der Hinterschneidungen des
Pfostens eingesetzt ist und in dieser Eingriffsstel
lung durch den Zug im Zaungeflecht gehalten wird.
Dabei sind das Zaungeflecht und der Pfosten relativ
zueinander derart angeordnet, daß die Längsseite des
Steges mit ihrer Hinterschneidung in eine Richtung
weist, während die Zugkraft im Zaungeflecht in eine
dazu im wesentlichen entgegengesetzte Richtung weist.
Die Zugkraft versucht somit, das vertikale Element
des Zaungeflechts tiefer in die Hinterschneidung hin
einzuziehen. Dadurch wird das senkrechte Element und
somit das Zaungeflecht gegen die zugeordnete Seiten
wand des Pfostens gezogen. Das vertikale Element des
Zaungeflechts könnte allenfalls unter Überwindung der
Zugkraft im Zaungeflecht aus dem Eingriff mit dem Steg
gelöst werden. Dadurch, daß an der ebenen Seitenwand
mehrere Stege ausgebildet sind, sind auch mehrere hin
terschneidungen vorhanden, so daß das vertikale Ele
ment des Zaungeflechts nicht in eine bestimmte Längs
nut bzw. Hinterschneidung eingehängt zu werden braucht,
sondern eine durch die gewünschte Spannung im Zaunge
flecht bestimmte Lage relativ zum Pfosten einnehmen
kann und in dieser Lage eine Hinterschneidung vorfin
det. Der Pfosten kann somit allein aufgrund der Form
seiner Elemente das Zaungeflecht gespannt festhalten.
Zusätzliche Maßnahmen sind dazu nicht erforderlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeich
nungen dargestellt und wird im folgenden näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen
Pfosten gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht
einen Eckbereich eines Zaunes,
bei dem ein Pfosten gemäß Fig. 1
den Eckpfosten bildet, während
des Spannens des Zaungeflechts;
Fig. 3 in Fig. 2 ähnlicher Darstel
lung den Eckbereich des fertig
montierten Zaunes; und
Fig. 4, 5 und 6 Abwandlungen des Pfostens ge
mäß Fig. 1.
In den Fig. 1 bis 3 bezeichnen gleiche Bezugszeichen
jeweils gleiche bzw. einander entsprechende Elemente.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines Pfo
stens 2 weist dieser einen hohlen Pfostenkörper 4 auf,
der im Querschnitt ein quadratisches Profil hat. Der
Pfostenkörper 4 besteht daher aus vier im wesentli
chen ebenen Seitenwänden 6, 8, 10 und 12, die an ihren
Rändern jeweils unter rechtem Winkel aneinanderstos
sen. Dabei haben die beiden Seitenwände 10 und 12
sowohl eine glatte Innenseite als auch eine glatte
Außenseite, während die in Fig. 1 obere Seitenwand
6 und die in Fig. 1 rechte Seitenwand 8 jeweils auf
ihren Außenseiten mit Stegen 14 versehen sind. Die
jeder der beiden Seitenwände 6 und 8 zugeordneten Ste
ge 14 verlaufen in Längsrichtung des Pfostenkörpers
4 und stehen von diesem nach außen vor, wobei die
sechs der Seitenwand 6 zugeordneten Stege 14, bei Be
trachtung im Querschnitt gemäß Fig. 1, miteinander
übereinstimmende Profile haben und die sechs der Sei
tenwand 8 zugeordneten Stege 14, ebenfalls im Quer
schnitt gemäß Fig. 1, miteinander übereinstimmende
Profile haben. Diese Profile sind jeweils bogenförmig
gekrümmt, wie insbesondere Fig. 1 erkennen läßt. Die
der Seitenwand 6 zugeordneten Stege 14 sind bezüglich
dieser Seitenwand sämtlich gleichsinnig geneigt. Dies
heißt mit anderen Worten, daß der Winkel zwischen der
durch die Oberfläche der Seitenwand 6 definierten
Ebene und einer die Richtung der Stege 14 in der Ebene
von Fig. 1 kennzeichnenden Geraden, beispielsweise
der strichpunktiert in Fig. 1 eingezeichneten Tangente
16 an die in Fig. 1 rechte Seite der Stege 14, ungleich
90° ist. Gleiches gilt für die der Seitenwand 8 zuge
ordneten Stege 14. Der einzige Unterschied zwischen
den der Seitenwand 6 zugeordneten Stegen 14 und den
der Seitenwand 8 zugeordneten Stegen 14 besteht darin,
daß die Neigungen entgegengesetzt zueinander sind:
Während die der Seitenwand 6 zugeordneten Stege 14
nach rechts bezüglich der Seitenwand 6 geneigt sind,
sind die der Seitenwand 8 zugeordneten Stege 14 nach
links bezüglich der Seitenwand 8 geneigt (jeweils bei
Betrachtung in Fig. 1). Dabei ist zu beachten, daß
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 die Neigung der
Stege an der Seitenwand 6 nach rechts zugleich bedeu
tet, daß diese Stege den Stegen an der Seitenwand 8
zugewandt sind und umgekehrt. Dies ist dann wichtig,
wenn der in Fig. 1 gezeigte Pfosten als Eckpfosten
benutzt wird und an ihm zwei ansonsten nicht mitein
ander verbundene Zaungeflechte verankert werden sollen.
Aufgrund seiner Neigung weist jeder der Stege 14 auf
seiner einen Längsseite 17, nämlich der in Fig. 1
rechten Längsseite der Stege 14 an der oberen Seiten
wand 6 bzw. der oberen Längsseite der Stege 14 an der
rechten Seitenwand 8, eine Hinterschneidung 19 auf.
Dies bedeutet, daß ein am Ort der Hinterschneidung
19 angeordneter Gegenstand nicht senkrecht zur Ober
fläche der zugeordneten Seitenwand 6 bzw. 8 von der
Seitenwand entfernt werden kann; vielmehr würde der
Gegenstand bei dem Versuch, eine solche Bewegung aus
zuführen, auf den Steg 14 treffen. Zwei benachbarte
Stege 14 begrenzen jeweils zwischen sich eine Längs
nut 18. Die Längsnuten 18 sind nach außen offen und
im Hinblick auf die Anwendung des Pfostens jeweils
so weit, daß sie ein vertikales, geradliniges Element
20 eines Zaungeflechts 22 aufnehmen können.
Wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt, ist jeder Steg
mit mehreren über seine Länge verteilten Schlitzen
24 versehen. Diese Schlitze sind nach außen offen und
verlaufen beispielsweise geradlinig waagerecht, wie
dies Fig. 3 erkennen läßt. Einander benachbarte Stege
14 haben sämtlich in gleicher Höhe einen Schlitz 24,
so daß die Schlitze 24 in mehreren quer zur Längsachse
des Pfostens verlaufenden Reihen angeordnet sind. Der
Abstand der Schlitze 24 ist gleich dem Abstand von
im wesentlichen horizontal verlaufenden Elementen des
Zaungeflechts 22.
Der gesamte Zaunpfosten 2 ist vorzugsweise ein strang
gepreßtes Bauteil aus einer geeigneten Metallegierung.
Es kann sich bei dem Zaunpfosten jedoch auch um ein
kaltgewalztes oder geschweißtes Bauteil handeln. Als
Werkstoffe kommen insbesondere Aluminium, verzinkter
oder kunststoffbeschichteter Stahl und faserverstärk
ter Kunststoff in Frage. In jedem dieser Fälle ist
eine einstückige Ausbildung von Pfostenkörper 4 und
Stegen 14 zweckmäßig.
Der vorstehend beschriebene Pfosten kommt zur Anwen
dung bei einem Zaun zum Halten des Zaungeflechts 22
im gespannten Zustand. Das Zaungeflecht 22 besteht
aus den geraden vertikalen Elementen 20 und den eben
falls geraden horizontalen Elementen 26, die an ihren
Kreuzungspunkten fest miteinander verbunden sind. Bei
spielsweise können die Elemente 20 und die Elemente
26 durch Metalldrähte gebildet sein.
Wenn der Pfosten 2 als Eckpfosten eines Zaunes dient,
wie dies der Anwendungsfall gemäß den Fig. 2 und 3
zeigt, ist der Pfosten 2 im Boden verankert und mit
Hilfe von Streben 28 abgestützt. Nachdem das nach
links oben in Fig. 2 verlaufende Zaungeflecht 22 an
seinem nicht dargestellten linken Ende bereits veran
kert worden ist, wozu ein Pfosten der erläuterten Art
dienen kann, wird dieses Zaungeflecht gespannt. Dazu
dient eine Spannvorrichtung, zu der eine in Fig. 2
rechte Klaue 30, eine in Fig. 2 linke Klaue 32, ein
Spannstab 34, der gleiche Ausbildung wie der beschrie
bene Pfosten 2 hat, jedoch kürzer als dieser ist, und
eine Zugvorrichtung 36 gehören, die mit den beiden
Klauen 30 und 32 derart verbunden ist, daß sie diese
bei Betätigung zueinander ziehen kann. Die linke Klaue
32 wird in das Geflecht 22 eingehängt, die rechte
Klaue 30 wird am Pfosten 20 verankert und mittels der
Zugvorrichtung 36 werden die beiden Klauen zueinan
der gezogen, wodurch das Zaungeflecht 22 gespannt wird.
Wenn dieses die gewünschte Spannung hat, wird das
jenige seiner vertikalen Elemente 20, das sich neben
der Seitenwand 6 des Pfostens 2 befindet, in die unmit
telbar benachbarte Längsnut 18 eingeführt. Wenn dann
die von der Spannvorrichtung auf das Zaungeflecht 22
ausgeübte Zugkraft verringert wird, wird das in Ein
griff mit dem Pfosten 2 gebrachte Element 20 bis zum
Boden der ihn aufnehmenden Längsnut 18 und somit in
die Hinterschneidung 19 gezogen. Nachdem die Spann
vorrichtung vollständig vom Zaungeflecht 22 und vom
Pfosten 2 abgebaut worden ist, wird die gesamte Zug
kraft, die im Zaungeflecht 22 wirkt, mittels des einge
hängten vertikalen Elements 20 in den Pfosten 2 einge
leitet und von diesem aufgenommen. Diese Zugkraft,
die in Fig. 1 in Richtung eines Pfeiles A wirkt, hält
das Element 20 aufgrund der Neigung der Stege 14 am
Boden der Längsnuten 18, so daß das Zaungeflecht 22
einerseits unter Spannung gehalten wird, andererseits
dicht anliegend an der Seitenwand 6 gehalten wird und
aus dieser Position ohne Überwindung der im Zaunge
flecht 22 herrschenden Zugkraft nicht entfernt werden
kann. Die waagerechten Elemente 26 des Zaungeflechtes
22 verlaufen im montierten Zustand des letzteren durch
die Schlitze 24.
Auf gleiche Weise, wie dies vorstehend für das in Fig.
2 von rechts unten nach links oben verlaufende Zaun
geflecht 22 erläutert ist, wird am Pfosten 2 auch das
in Fig. 3 von rechts oben nach links unten verlaufende
Zaungeflecht 22 am Pfosten 2 eingehängt und verankert.
Im montierten Zustand ergibt sich dann der Eckbereich,
wie er in Fig. 3 gezeigt ist.
Anders, als dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist,
kann das Zaungeflecht 22 auch um den als Eckpfosten
dienenden Pfosten 2 herumgelegt bzw. herumgebogen sein.
In diesem Fall gehen dann die horizontalen Elemente
26 des in Fig. 1 oberen Zaungeflechts 22 unmittelbar
in die horizontalen Elemente 26 des in Fig. 1 rechten
Zaungeflechts 22 über.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen Abwandlungen des zuvor an
hand des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 erläuterten
Pfostens in Fig. 1 ähnlicher Darstellung. Bei diesen
Abwandlungen bzw. weiteren Ausführungsbeispielen der
Erfindung sind zur Bezeichnung gleicher bzw. entspre
chender Elemente gleiche Bezugszeichen wie in Fig.
1 verwendet; diese Elemente werden nicht erneut er
läutert. Vielmehr werden im folgenden lediglich die
Unterschiede der weiteren Ausführungsformen zur erst
beschriebenen Ausführungsform beschrieben.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich
von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 dadurch, daß die
die Stege 14 bildende Leiste kein gekrümmtes sondern
ein im wesentlichen ebenes Profil hat. Darüber hinaus
besteht ein Unterschied darin, daß die jeder der beiden
Seitenwände 6 und 8 zugeordneten Stege 14 gruppenweise
im einen und im anderen Sinn geneigt sind. Von den
acht an der Seitenwand 6 ausgebildeten Stegen 14 sind
beispielsweise die links in Fig. 4 angeordneten Stege
14 nach rechts geneigt, während die vier rechts in
Fig. 4 angeordneten Stege 14 nach links geneigt sind.
Entsprechendes gilt für die Neigung der Stege an der
Seitenwand 8. Durch diese Ausbildung ist gewährlei
stet, daß beispielsweise an der Seitenwand 6 nicht
nur ein Zaungeflecht 22 verankert werden kann, das
nach links in Fig. 4 gespannt ist, sondern auch ein
Zaungeflecht 22 verankert werden kann, das nach rechts
in Fig. 4 gespannt ist.
Während bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1
und 4 die Stege 14 - bei Betrachtung im Querschnitt
des Pfostens 2 - ein unsymmetrisches Profil haben,
haben die Stege 14 bei der Ausführungsform gemäß Fig.
5 ein symmetrisches Profil, und zwar ein Schwalben
schwanzprofil. Dies hat zur Folge, daß sich auf jeder
der beiden Längsseiten 17 jedes Steges 14 eine Hinter
schneidung 19 befindet, so daß an jedem der Stege 14
sowohl nach rechts als auch nach links (in Fig. 5)
gespannte Zaungeflechte 22 verankert werden können.
Im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß Fig. 4 hat
dies den Vorteil, daß sowohl für ein nach rechts ge
spanntes Zaungeflecht 22 als auch für ein nach links
gespanntes Zaungeflecht 22 die gesamte Breite der Sei
tenwand 6 zur Verankerung an den dort befindlichen
Stegen 14 zur Verfügung steht, wogegen bei der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 4 für ein in einer der beiden
Richtungen gespanntes Zaungeflecht 22 lediglich die
halbe Breite der Seitenwand zur Verankerung zur Ver
fügung steht.
Im wesentlichen gleiche Eigenschaften wie die Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 5 hat die Ausführungsform gemäß
Fig. 6, bei der die Stege 14 - bei Betrachtung im
Querschnitt des Pfostens 2 - ein Hammerkopfprofil
haben, so daß auch die Längsnuten 18 ein Hammerkopf
profil haben. Ferner zeigt Fig. 6, daß nicht alle
einer der Seitenwände 6 und 8 zugeordneten Stege 14
gleiches Profil zu haben brauchen. Beispielsweise die
jeweils äußeren Stege 14 haben kein Hammerkopfprofil
sondern lediglich ein Hakenprofil.
Ein Pfosten zum Halten eines Zaungeflechts, das aus
geraden, im wesentlichen senkrechten Elementen und
geraden, im wesentlichen waagerechten Elementen be
steht, weist zumindest eine im wesentlichen ebene
Seitenwand auf, an der mehrere, parallel zueinander
verlaufende Stege ausgebildet sind, die jeweils zur
Aufnahme eines der vertikal verlaufenden Elemente des
Zaungeflechts auf einer ihrer Längsseiten eine Hinter
schneidung aufweisen, wobei in jedem Steg Schlitze
zur Aufnahme der horizontal verlaufenden Elemente des
Zaungeflechts ausgebildet sind.
Claims (16)
1. Pfosten zum Halten eines Zaungeflechts, mit einem
langgestreckten Pfostenkörper und in Längsrichtung
des Pfostenkörpers verlaufenden, vom Pfostenkörper
nach außen vorstehenden Stegen, in denen Schlitze zur
Aufnahme von Elementen des Zaungeflechts ausgebildet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfostenkörper
(4) zumindest eine im wesentlichen ebene Seitenwand
(6) aufweist, an der mehrere, parallel zueinander ver
laufende Stege (14) ausgebildet sind, daß die Stege
(14) auf zumindest einer ihrer Längsseiten (17) eine
Hinterschneidung (19) zur Aufnahme eines vertikal ver
laufenden Elementes des Zaungeflechtes aufweisen und
daß die Schlitze (24) in den Stegen (14) in mehreren
quer zur Längsachse des Pfostenkörpers (4) verlaufenden
Reihen derart angeordnet sind, daß in jeder Reihe
alle Stege (14) einen Schlitz (24) aufweisen.
2. Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Stege (14) - im Querschnitt des Pfostens
(2) betrachtet - bezüglich der zugeordneten Seiten
wand (6, 8) geneigte Leisten sind.
3. Pfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Stege (14) - im Querschnitt des Pfostens
(2) betrachtet - ein bogenförmig gekrümmtes Profil
haben.
4. Pfosten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einer Seitenwand (6, 8) zugeordneten
Stege (14) gleichsinnig geneigt sind.
5. Pfosten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einer Seitenwand (6, 8) zugeordneten
Stege (14) gruppenweise im einen und im anderen Sinn
geneigt sind.
6. Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Stege (14) auf ihren beiden Längsseiten
eine Hinterschneidung (19) aufweisen.
7. Pfosten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (14) - im Querschnitt des Pfostens (2)
betrachtet - ein symmetrisches Profil haben.
8. Pfosten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (14) ein Schwalbenschwanzprofil haben.
9. Pfosten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (14) ein Hammerkopfprofil haben.
10. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß an der ebenen Seitenwand
(6, 8) sechs Stege ausgebildet sind.
11. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Pfostenkörper (4) zwei
im wesentlichen ebene Seitenwände (6, 8) aufweist,
die unter rechtem Winkel aneinander stoßen und beide
mit den Stegen (14) versehen sind.
12. Pfosten nach den Ansprüchen 4 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Neigung der Stege (14) an der
einen ebenen Seitenwand (6) einerseits und die Nei
gung der Stege (14) an der anderen ebenen Seitenwand
(8) andererseits entgegengesetzt zueinander sind.
13. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß der Pfostenkörper (4) im
Querschnitt ein rechteckiges Profil hat.
14. Pfosten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß das Profil quadratisch ist.
15. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß der Pfostenkörper (4) und
die Stege (14) einstückig miteinander ausgebildet sind.
16. Pfosten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß der Pfostenkörper (4) ein stranggepreßter
Hohlkörper ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533302 DE3533302A1 (de) | 1985-07-11 | 1985-09-18 | Pfosten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3524816 | 1985-07-11 | ||
DE19853533302 DE3533302A1 (de) | 1985-07-11 | 1985-09-18 | Pfosten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3533302A1 true DE3533302A1 (de) | 1987-01-22 |
Family
ID=25833919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853533302 Withdrawn DE3533302A1 (de) | 1985-07-11 | 1985-09-18 | Pfosten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3533302A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1203131A1 (de) * | 1999-07-14 | 2002-05-08 | Gallagher Group Limited | Zaunstützte |
DE102008056299A1 (de) * | 2008-11-07 | 2010-05-12 | Novo-Tech Gmbh & Co. Kg | Bauelement |
-
1985
- 1985-09-18 DE DE19853533302 patent/DE3533302A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1203131A1 (de) * | 1999-07-14 | 2002-05-08 | Gallagher Group Limited | Zaunstützte |
EP1203131A4 (de) * | 1999-07-14 | 2003-03-05 | Gallagher Group Ltd | Zaunstützte |
DE102008056299A1 (de) * | 2008-11-07 | 2010-05-12 | Novo-Tech Gmbh & Co. Kg | Bauelement |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |