DE3302859C2 - Spannschloß für Schalungen, Gerüste und dgl. - Google Patents

Spannschloß für Schalungen, Gerüste und dgl.

Info

Publication number
DE3302859C2
DE3302859C2 DE19833302859 DE3302859A DE3302859C2 DE 3302859 C2 DE3302859 C2 DE 3302859C2 DE 19833302859 DE19833302859 DE 19833302859 DE 3302859 A DE3302859 A DE 3302859A DE 3302859 C2 DE3302859 C2 DE 3302859C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turnbuckle
formwork
wedge
opening
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833302859
Other languages
English (en)
Other versions
DE3302859A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Peri-Werk Artur Schwoerer & Co Kg 7912 Weissenhorn De GmbH
Original Assignee
Peri-Werk Artur Schwoerer & Co Kg 7912 Weissenhorn De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peri-Werk Artur Schwoerer & Co Kg 7912 Weissenhorn De GmbH filed Critical Peri-Werk Artur Schwoerer & Co Kg 7912 Weissenhorn De GmbH
Priority to DE19833302859 priority Critical patent/DE3302859C2/de
Priority to DE19833348076 priority patent/DE3348076C2/de
Publication of DE3302859A1 publication Critical patent/DE3302859A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3302859C2 publication Critical patent/DE3302859C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/26Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements for use with specially-shaped scaffold members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/04Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
    • E04G17/045Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements being tensioned by wedge-shaped elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Abstract

Ein Spannschloß (10) für Betonschalungen dient zur Klemmverbindung eines Profilstabes (12, 13) mit einem Teil, vorzugsweise einem weiteren Profilstab (11). Hierzu ist das Teil mit Flanschen versehen und das Spannschloß (10) weist einen zangenartigen Körper zum Hintergreifen der Schultern auf. Dabei ist der Körper mit wenigstens zwei Öffnungen (15, 16) versehen, durch die der mit dem Teil zu verbindende Profilstab (12, 13) durchgeführt werden kann. Auf diese Weise können mit ein und demselben Spannschloß (10) Klemmverbindungen unterschiedlicher Richtung hergestellt werden. Besonders eignet sich das Spannschloß zum Herstellen von Schalungen, bei denen verschiedene Schaltafeln über Verbindungsstäbe miteinander verbunden werden, die mit den Spannschlössern an auf den Schaltafeln befindlichen Querträgern befestigt werden (Fig. 1).

Description

werden, auch können diese Winkel derart angeordnet sein, daß beliebige räumliche Neigungen zu dem Teil eingestellt werden können. Im Schalungs- und Gerüstbau bedeutet dies, daß mit nur einem einzigen Typ eines Spannschlosscs eine Vielzahl von Schalungen und Gerüsten aufgebaut werden kann. Im Gerüstbau lassen sich damit sowohl waagerechte wie auch senkrechte Streben miteinander verbinden und schließlich ist auch das problemlose Befestigen von in beliebigen Winkeln ausgerichteten aussteifenden Streben möglich. Im Schalungsbau können auf diese Weise Schaltafeln mit parallel oder senkrecht zueinander angeordneten Querstreben miteinander verbunden werden und bei entsprechender Anordnung der Öffnungen in dem Körper des Spannschlosses können auch räumlich geneigte, im Winkel zueinander geneigte beispielsweise auch runde Schalungen auf diese Weise aufgebaut werden, wenn die Fläche, gegen die der Keil den Profilstab preßt, in einem der Ebene der benachbarten Schaltafel entsprechenden Winkel verläuft oder eine gerundete Oberfläche aufweist.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung steht die erste Richtung senkrecht zur zweiten, so daß für die größte Zahl von Anwendungen mit waagerechten und senkrechten Streben ein zuverlässiges Verbindungsmittel zur Verfügung steht
Obwohl mit dem erfindungsgemäßen Spannschloß ein Profilstab an beliebigen Teilen befestigt werden kann, sofern diese Teile nur über geeignete Vorsprünge verfügen, hinter die der zangenartige Körper des Spannschlosses greifen kann, dient das erfindungsgemäßc Spannschloß in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung zum Verbinden zweier Profilstäbe miteinander, wobei einer dieser Profilstäbe die erforderlichen Flanschen aufweist. Dabei kann einer der Profilstäbe Teil eines Bauelementes sein, beispielsweise eine Querstrebe einer Schaltafel.
Erfindungsgemäß ist es weiter möglich, den Körper des Spannschlosses in der Form eines Abschnittes eines Profilstabes mit V-förmigem Querschnitt und offenen Schenkel auszubilden, wobei an den Enden der offenen Schenkel Haken zum Umfassen der Flanschen angeformt sind und die erste Richtung parallel zu der Achse des Abschnittes verläuft. Vorteil dieser Anordnung ist, daß langgestreckte Endabschnitte der offenen Schenkel hinter entsprechend langgeformte Flanschen des Teiles oder Profilstabes fassen können, so daß eine besonders feste und effektive Klemmverbindung möglich ist Auch bietet der V-förmige Querschnitt des Spannschloßkörpers die Möglichkeit durch die von den Schenkeln gebildete Öffnung Teile höchst unterschiedlichen Querschnittes hindurchführen zu können.
Versieht man in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Schenkel des V-förmigen Spannschloßkörpers mit der zweiten Öffnung, ist eine gute Führung des Profilstabes, der durch die beiden fluchtenden, die Öffnung definierenden Aussparungen in den beiden Schenkeln hindurchgeführt werden muß, gewährleistet. Dies erleichtert die Montage, da auch ohne gespannte Klemmverbindung bereits eine sehr gute Halterung des Profilslabes zu dem mit Flanschen versehenen Teil besteht.
Die zweite Öffnung kann dabei beliebigen Querschnitt haben, sie kann demnach für standardisierte Profilquerschnitte ausgelegt sein, es ist jedoch ebenso ohne weiteres möglich, die Öffnung so zu gestalten, daß nur spezielle Profile hindurchgeschoben werden können.
Die Klemmverbindung zwischen dem Profilstab und dem Teil bzw. dem weiteren Profilstab wird vorzugsweise mit Hilfe eines Keiles vorgenommen, wobei die Führungsöffnung für den Keil in den Schenkeln des V-förmigen Spannschloßkörpers angeordnet ist Auf diese Weise kann mit nur einer Position des Keiles eine Klemmverbindung der miteinander zu verbindenden Teile unter den verschiedenen möglichen Ausrichtungen dieser Teile vorgenommen werden.
Dies ist besonders gut dann möglich, wenn sich die Führungsöffnung des Keiles unmittelbar an eine der ίο beiden Öffnungen des Spannschloßkörpers, insbesondere an die zweite Öffnung und damit an die diese bildenden Aussparungen an den Schenkeln, anschließt.
Keil und Führungsöffnung sind in bevorzugter Ausgesfaltung der Erfindung T-förmig ausgebildet, wobei die Symmetrieebene des T senkrecht zu der ersten Richtung steht Dann wird die Keilverbindung durch die Kopffläche des T-förmigen Keiles sowie die Fußfläche der Längsrippe des Keiles bestimmt.
Vorzugsweise ist der V-förmige Querschnitt des Spannschloßkörpers an der Spitze des V abgeflacht und weist dort an der Innenseite eine Führungsfläche für die Oberseite des Keiles auf. Auf diese Weise kann sich der Keil in statisch besonders günstiger Weise an der abgeflachten Spitze des Spannschloßkörpers abstützen. Eine besonders gate Keilwirkung wird dabei mit einem Neigungswinkel der Führungsfläche von etwa 10° erzielt.
Wird der Keil in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an seinem spitzen Ende mit einem querliegenden Stift versehen, der beim Herausziehen des Keiles auf Führungsnasen der Führungsöffnung trifft, kann der Keil nicht versehentlich verlorengehen, da der Stift ein Herausfallen des Keiles sicher verhindert. Dies erleichtert die Handhabung des erfindungsgemäßen Spannschlosses, weil ein getrennter Transport und eine getrennte Handhabung von Spannschloß und Keil entfällt. Zieht man in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung die Flanschen des T-förmigen Keilquerschnittes am stumpfen Ende des Keiles um die mittlere Längsrippe herum, entsteht eine Schlagfläche, über die der Keil besonders leicht in seine Führung eingeschlagen werden kann.
Die abgeflachte Spitze des Spannschloßkörpers wird in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung mit einer Ausbuchtung versehen, die eine mechanische Versteifung dieses Bereiches darstellt. Auf diese Weise wird der Spannschloßkörper besonders stabil.
Das erfindungsgemäße Spannschloß kann in besonders vorteilhafter Weise zum Aufbau von Schalungen verwendet werden, wenn die Querstreben der verwendeten Schaltafel aus einem Profilstab mit T-förmig angesetzten Flanschen bestehen. Dann kann mit dem erfindungsgemäßen Spannschloß ein Verbindungsstab in beispielsweise paralleler oder rechtwinkliger Anordnung unmittelbar auf die Querstreben montiert werden.
Weist dabei eine Schalung hochkam und quer angeordnete Schaltafeln auf und verlaufen deren Querstreben teilweise rechtwinklig zueinander, so können mit dem erfindungsgemäßen Schloß Verbindungsstäbe zwischen den Schaltafeln sowohl an den Querstreben der hochkant als auch an den Querstreben der quer angeordneten Schaltafeln befestigt werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung fehlen in mindestens einem Bereich der Querstreben die Flanschen. Im Bereich dieser Aussparung kann dann der Spannschloßkörper rechtwinklig zur Längsachse der Querstrebe eingeführt und dann in Achsrichtung verschoben werden, so daß dann die Haken hinter die Flansche der Querstrebe greifen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spannschlosses;
Fig.2 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1 quer zur Spannschloßachse;
F i g. 3 einen Schnitt durch den Spannschloßkörper gemäß F i g. 1 in Achse des Spannschlosses;
F i g. 4 einen Ausschnitt aus einer Schaltafel, bei der das erfindungsgemäße Schloß angewandt wird;
F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel eines Endes eines in F i g. 4 als Querstrebe verwendeten Profilstabes;
F i g. 6 als Anwendungsbeispiel einen Ausschnitt aus einer Schalung.
In der perspektivischen Darstellung gemäß F i g. 1 bezeichnet 10 die Gesamtheit eines Spannschlosses, mit dem ein T-förmiger Profilstab 11 entweder mit einer Profilstange 12 oder einer Profilstange 13 verbunden werden kann. Das Spannschloß 10 weist dabei einen zangenartigen Körper 14 auf, der Flansche des T-förmigen Profilstabes 11 umfaßt und der mit einer ersten Öffnung 15, parallel zum Profilstab 11 sowie einer zweiten Öffnung 16 senkrecht zur ersten öffnung 15 versehen ist. Die Profilstange 12 kann dabei durch die erste Öffnung 15 geführt werden, es ist alternativ aber auch möglich, die Profilstange 13 durch die zweite Öffnung 16 zu schieben. Die Klemmverbindung des Profilstabes 11 mit der Profilstange 12 bzw. 13 wird über einen Keil 17 vorgenommen, der in weiter unten noch im einzelnen beschriebener Weise geführt ist.
Der Spannschloßkörper 14 weist, wie man aus Fi g. 2 erkennt, zwei offene Schenkel 18, 19 auf, die an der Unterseite in Haken 20,21 auslaufen. Die Haken 20,21 fassen hinter Flanschen 22, 23 des Profilstabes 11. Der Profilstab 11 besteht dabei im wesentlichen aus einem hochkam angeordneten Rechteckprofil, das in etwa drei Viertel seiner Höhe mit einem Zwischenboden 24 versehen ist. der den Sinn hat, den Innenraum des Profilstabes
11 abzuschließen. Der T-förmige Profilstab 11 wird an seiner Oberseite
von einer Kopffläche 25 begrenzt, auf der entweder die Profilstange 12 parallelachsig zum Stab 11 oder die Profilstange 13 senkrecht dazu angeordnet ist Die Stange
12 bzw. 13 wiederum ist oben von einer Kopffläche 26 bzw. 26' begrenzt. Der V-förmige Spannschloßkörper 14 ist an seiner Spitze abgeflacht. Das Kopfteil 27 am abgeflachten Ende des Spannschloßkörpers 14 verfügt an seiner nach innen weisenden Fläche über eine Führungsfläche 28, die in einem bestimmten Winkel zu der von der Kopffläche 26 bzw. 26' gebildeten Ebene steht Zur mechanischen Verstärkung des Kopfteiles 27 ist dieses mit einer in Achsrichtung des Spannschloßkörpers 14 verlaufenden Verstärkungsrippe oder Ausbuchtung 29 versehen.
Fig.3 ist eine Schnittdarstellung des Spannschloßkörpers 14 in Achsrichtung, wobei zusätzlich schematisch die Profilstangen 12,13 sowie der Keil 17 eingetragen sind.
Wie man aus Fig.2 und 3 erkennt, ist der Spannschloßkörper 14 mit Führungsöffnungen 30 bzw. 31 versehen, die etwa T-förmige Gestalt aufweisen und sich unmittelbar an die die Öffnung 16 definierenden Aussparungen 110 bzw. 111 in beiden Schenkeln 18,19 des Spannschloßkörpers 14 anschließen. Die Führungsöffnungen 30 bzw. 31 begrenzen damit Führungsnasen 35, 35a bzw. 36,36a. Auf diesen Führungsnasen 35,35a; 36, 36a laufen Flansche 38 des Keiles 17, der sich auf einer Längsrippe 37 erstreckt, so daß der Keil 17 damit ebenfalls eine T-förmige Querschnittsfläche aufweist. Am spitzen Ende des Keiles 17 ist ein Stift 39 quer durch die Längsrippe 37 geführt, der nach dem Einführen des Keiles in den Spannschloßkörper 14 montiert wird und beim Herausziehen des Keiles 17 durch Anlage an die Führungsnase 35 bzw. 35a sicherstellt, daß der Keil 17 nicht aus dem Spannschloßkörper 14 herausfallen kann. Am stumpfen Ende des Keiles 17 sind die Flanschen 38 um die Längsrippe 37 herumgeführt und bilden damit eine Schlagfläche 40 zum Einschlagen des Keiles 17.
Die Flansche 38 des Keiles 17 bilden mit der Bodenfläche der Querrippe 37 einen Winkel 32 von vorzugsweise 10°, der dem Winkel entspricht, den die Führungsfläche 28 des Kopfteiles 27 mit der Kopffläche 26 der Profilstange 12 bzw. 13 bildet.
Bei der Montage des Spannschlosses 10 wird dieses so über den Profilstab 11 geschoben, daß die Haken 20,21 hinter die Flansche 22 bzw. 23 greifen. Nach Einsetzen der Profilstange 12 bzw. 13 wird dann der Keil 17 über die Schlagfläche 40 eingeschlagen, so daß der Keil 17 zwischen der Kopffläche 26 und der Schräge 28 eine Klemmverbindung bewirkt. Wie man aus F i g. 2 und 3 sieht, gilt dies gleichermaßen für beide Einführrichtungen der Stangen 12 bzw. 13.
Fig.4 zeigt einen Eckenausschnitt einer Schaltafel, die an ihren Rändern von Rahmenschenkeln 51 begrenzt wird.
In Fig.5 ist ein Profilstab 11 dargestellt, wie er bereits zu F i g. 2 erläutert wurde und der sich als Querstrebe 52,53 für eine Schaltafel 50 gemäß F i g. 4 eignet.
Um das Spannschloß 10 in die Querstrebe 52 bzw. 53 einschieben zu können, sind die Ausnehmungen 54 bzw. 55 erforderlich, die an den Enden der Querstreben, die an die Rahmenschenkel 51 stoßen, vorgesehen sein können. Diese Ausnehmungen 54 bzw. 55 können entweder gemäß F i g. 5 darin bestehen, daß, wie mit 54' angedeutet ist, lediglich die Flansche 22 bzw. 23 in dem auszusparenden Bereich entfernt werden. Dann ist es möglich, den Spannschloßkörper 14 mit seinen Haken 20, 22 in diesem Bereich einzuführen und dann in Achsrichtung des Profilstabes 11 zu verschieben, so daß die Haken 20, 21 hinter die Schultern 22 bzw. 23 greifen.
Auch können die Profilstäbe nicht nur im Bereich der Flansche 22, 23, sondern darüber hinaus noch in einer größeren Tiefe d ausgespart sein, und zwar bis zur Oberkante eines Zwischenbodens 24.
F i g. 6 zeigt einen Ausschnitt aus einer Schalung, die aus Schaltafeln zusammengesetzt ist, wobei erfindungsgemäße Spannschlösser verwendet werden. Dabei kann die in F: g. 6 dargestellte Schalung sowohl eine Wandwie auch eine Deckenschalung sein.
Die in F i g. 6 dargstellte Schalung ist, soweit dies der Ausschnitt zeigt, aus fünf Schaltafeln 60, 61, 62, 63, 64 zusammengesetzt Dabei weisen die Querstreben der Schaltafeln 60,61 in eine und die Querstreben der Schaltafeln 62,63,64 in eine zu dieser senkrechte Richtung.
Die Schaltafeln 60 bis 64 sind im Bereich ihrer Rahmenschenkel, wie dies bei 65 und 66 angedeutet ist zunächst einmal über Verbindungsmittel 67 miteinander verbunden, die üblicherweise als Spannpratzen ausgebildet und aus dem Stand der Technik bekannt sind. Diese Verbindungsmittel 67, die in F i g. 6 mehrfach erscheinen, stellen jedoch nur eine begrenzt wirksame Verbindung der Schaltafeln 60 bis 64 dar, da sie insbesondere gegen Knickmomente nur begrenzt widerstandsfähig sind. Aus diesem gründe sind noch als weitere aussteifende Verbindungsmittel Verbindungsstäbe
vorgesehen, von denen einer in F i g. 6 mit 73 bezeichnet ist. Dieser Verbindungsstab 73 verbindet eine Querstrebe 72 der hochkant angeordneten Schaltafel 60 mit zwei hierzu senkrecht verlaufenden Querstreben 70, 71 der quer angeordneten Schaltafel 64. Hierzu wird über eine Ausnehmung 74 ein Spannschloß 75 eingeführt und längs der Querstrebe 70 verschoben, ebenso ein zweites SpannschloB 77 über eine Ausnehmung 76 der Querslrebe 71 und schließlich ein drittes Spannschloß 79 über eine Ausnehmung 78 in der Querstrebe 72. Der Verbindungsstab 73 führt nun durch die aixale öffnung des dritten Spannschlosses 79 in der Art, wie dies mit der Profilstange 12 in F i g. 1 gezeichnet wurde, während er die Spannschlösser 75 und 77 quer zur Achse des Spannschlosses durchläuft, wie dies mit der Profilstange 13 in F i g. 1 erläutert wurde. Durch Einschlagen der Keile 80 bis 82 kann nun die Klemmverbindung hergestellt werden, so daß insgesamt eine Verbindung der senkrecht zueinander angeordneten Querstreben 72 einerseits bzw. 70,71 andererseits erzielt wird.
In entsprechender Weise sind in Fig.6 die Schaltafcln 60,61 mit zueinander parallel angeordneten Querstreben 90,91 über einen zu diesen senkrecht angeordneten Verbindungsstab 92 miteinander verbunden, wobei die zugehörigen Spannschlösser nur schematisch angedeutet sind. Entsprechend können gleichachsig ausgerichtete Querstreben 93,94 der Schaltafeln 63,62 über einen in Draufsicht gleichachsig angeordneten Verbindungsstab 95 miteinander verbunden werden, wobei die zugehörigen Spannschlösser wiederum nur schematisch angedeutet sind.
Insgesamt steht damit mit dem erfindungsgemäßen Spannschloß bei einer Schalung gemäß F i g. 6 ein Verbindungsmittel zur Verfügung, das eine sichere Klemmverbindung zwischen Querstreben der Schaltafeln ermöglicht, unabhängig davon, ob diese gleichachsig oder zueinander senkrecht angeordnet sind und wobei ferner auch eine Verbindung über mehrere, parallel zueinander liegende Querstreben einer oder mehrerer Schaltafcln möglich ist. Es ist damit möglich, durch zueinander senkrecht angeordnete Verbindungsstäbe eine Verbindung der Schaltafeln in der Ebene herzustellen, die In allen Richtungen der Ebene mechanisch stabil ist.
Die Anordnung gemäß Fig. 1 ist selbstverständlich nur als Beispiel zu betrachten. Insbesondere kann das erfindungsgemäße Spannschloß statt an einem Profilstab 11 auch an beliebigen anderen Teilen angreifen, sofern diese nur über hintergreifbare Flanschen verfügen. Auch ist die Erfindung keineswegs auf die Befestigung von Rechteckprofilstäben 12, 13 mit quadratischcm Querschnitt beschränkt, wie dies in F i g. 1 als Beispiel dargstellt ist, es können vielmehr auch beliebige andere Profilstäbe befestigt werden, sei es mit rechtekkigem Querschnitt und unterschiedlicher Kantenlänge, sei es mit vieleckigem oder rundem Querschnitt
Auch die rechtwinklige Anordnung der jeweiligen Öffnungen 15,16 zueinander in F i g. 1 ist lediglich beispielhaft Wie man ohne weiteres erkennen kann, ist auch eine Anordnung der durch die öffnungen 15, 16 bestimmten Achsen unter einem stumpfen bzw. spitzen Winkel möglich, wobei die durch die öffnungen 15, 16 bestimmten Achsen auch keineswegs parallel bzw. rechtwinklig zur Achse des Profilstabes 11 liegen müssen. Vielmehr sind die Achsen der verschiedenen miteinander zu verbindenden Elemente im Raum praktisch beliebig wählbar.
Es versteht sich auch, daß das erfindungsgemäße Spannschloß nicht nur die Anordnung von Profilstäben 12, 13 in zwei Richtungen zuzulassen braucht; es ist selbstverständlich auch möglich, mehrere öffnungen vorzusehen, mit denen eine größere Anzahl von Ausrichtungsmöglichkeiten besteht.
Obwohl vorstehend das erfindungsgemäße Spannschloß in seiner Anwendung lediglich am Beispiel einer Betonschalung erläutert wurde, versteht sich, daß in entsprechender Weise auch eine Anwendung bei Gerüsten, insbesondere Traggerüsten, möglich ist Die Anwendung des erfindungsgemäßen Spannschlosses mit unterschiedlicher Ausrichtung der zueinander in Klemmverbindung zu bringenden Elemente bei Gerüstbauten liegt dabei im Rahmen fachmännischen Handelns.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Spannschloß für Schalungen, Gerüste oder dgl. mit einem zangenartigen Körper (14) zum Hintergreifen von an einem Teil (11) angeordneten Flanschen (22, 23), wobei der Körper (14) eine öffnung (15) zum Durchführen eines Profilstabes (12) in einer ersten Richtung zu dem Teil (11) aufweist und eine Klemmvorrichtung (17) zum Verbinden des Profilstabes (12) mit dem Teil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (14) noch mindestens eine zweite Öffnung (16) aufweist, durch die ein Profilstab (12) in einer von der ersten Richtung verschiedenen, zweiten Richtung durchgeführt und von der Klemmvorrichtung arretiert werden kann.
2. Spannschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Richtung rechtwinklig zur zweiten Richtung verläuft
3. Spannschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (14) aus einem etwa V-förmigen Profilteil mit offenen Schenkeln (i8,19) besteht, an deren Enden Haken (20,21) zum Umfassen der Flansche (22,23) angeformt sind.
4. Spannschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Richtung rechtwinklig zu der durch die Schenkel (18,19) begrenzten Querschnittsebene verläuft.
5. Spannschloß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite öffnung (16) in den Schenkeln (18,19) vorgesehen ist.
6. Spannschloß nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (18, 19) ferner mit mindestens einer Führungsöffnung (30, 31) für einen Keil (17) vesehen sind.
7. Spannschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsöffnung (30, 31) für den Keil sich an die zweite öffnung (16) anschließt.
8. Spannschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (17) und mindestens eine ihn führende öffnung (30, 31) einen T-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen Symmetrieebene senkrecht zu der ersten Richtung steht.
9. Spannschloß nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der V-förmige Querschnitt des Körpers (14) an der Spitze abgeflacht ist und dort an der Innenseite eine Führungsfläche (28) für die Oberseite des T-förmigen Keiles (17) aufweist.
10. Spannschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (28) einen Neigungswinkel (32) von etwa 10° zu einer der beiden Richtungen bildet.
11. Spannschloß nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (38) des T-förmigen Keilquerschnittes am stumpfen Ende des Keiles (17) um die mittlere Rippe (37) herumgeführt Sind Und eine Schiägfiächc(4G) bilden.
12. Spannschloß nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeflachte Spitze des Körpers (14) mit einer Ausbuchtung (29) versehen ist.
Die Erfindung betrifft ein Spannschloß für Schalungen, Gerüste und dgl. mit einem zangenartigen Körper zum Hintergreifen von an einem Teil angeordneten Flanschen, wobei der Körper eine öffnung zum Durchführen eines Profilstabes in einer bestimmten Richtung zum Teil aufweist und eine Klemmvorrichtung zum Verbinden des Profilstabes mit dem Teil vorgesehen ist Ein Spannschloß dieser Art ist aus der DE-OS 29 08 339 bekannt
Bei dem bekannten Spannschloß ist ein Schlitten vorgesehen, durch den ein Verbindungsstab zum Verbinden von Schaltafeln hindurchführbar ist An der Unterseite des Schlittens sind zwei nach innen weisende Haken vorgesehen, die unter einen keilförmigen Körper fassen, der auf eine Querstrebe einer Schaltafel geschweißt ist Mit dem bekannteis Spannschloß können demnach Schalungen aus mehreren Schaltafeln hergestellt werden, wobei die Verbindung zwischen den einzelnen Schaltafeln der Schalung über Verbindungsstäbe hergestellt wird, die in der Draufsicht gleichachsig mit Quer streben der Schaltafeln verlaufen und wobei diese Verbindungsstäbe mit den genannten schlittenförmigen Spannschlössern über die aufgeschweißte Keilverbindung auf den Querstreben fixiert werden.
Bei manchen Anwendungsfällen ist die bekannte Anordnung jedoch unzureichend, weil mit dem bekannten Spannschloß nur eine Verbindung des Verbindungsslabes parallel zu der Querstrebe möglich ist Werden jedoch Schalungen aus mehreren Schaltafeln hergestellt und sind die Schaltafeln dabei nicht mit parallel angeordneten Querstreben ausgerichtet, kann das bekannte Spannschloß nicht eingesetzt werden.
Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn hochkant gestellte Schaltafeln übereinander, also mit zueinander senkrecht stehenden Querstreben, angeordnet werden. Das gleiche Problem tritt dann auf, wenn ein derartiges Spannschloß nicht bei Schalungen, sondern beispielsweise beim Gerüstbau verwendet wird. Auch dort verlaufen die miteinander zu verbindenden Teile nicht immer in gleicher Richtung, sie können vielmehr auch im rechten Winkel zueinander verlaufen oder bei aussteifenden Verstrebungen unter beliebigen spitzen oder stumpfen Winkeln. Auch bei derartigen Anwendungen kann das bekannte Spannschloß nicht verwendet wcrden, da es nur eine Klemmverbindung von zwei Teilen zuläßt, die in nur einer definierten Lage zueinander stehen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Spannschloß derart auszubilden, daß mit nur einem einzigen derartigen Spannschloß eine Mehrzahl von Verbindungen unterschiedlicher Ausrichtung hergestellt werden kann und Schaltafeln mit Querstreben unterschiedlicher Richtung über Verbindungsstäbc mil nur einer einzigen Art von Spannschlössern zu verbinden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Körper des Spannschlosses noch mindestens eine weitere Öffnung aufweist, durch die der Profilstab in einer von der ersten Richtung verschiedenen, zweiten
OÜ ruCiuüng uüi'Cfigciüiiri üüu Vuü ucF Klemmvorrichtung
arretiert werden kann.
Durch das Vorsehen mindestens einer weiteren durch den Körper des Spannschlosses hindurchführenden Öffnung ist es daher möglich, den mit dem Teil zu verbindenden Profilstab in mindestens einer weiteren Richtung befestigen zu können, die durch die Richtung der weiteren öffnung festgelegt ist. Auf diese Weise können praktisch beliebige Winkel, auch mehrere, festgelegt
DE19833302859 1983-01-28 1983-01-28 Spannschloß für Schalungen, Gerüste und dgl. Expired DE3302859C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833302859 DE3302859C2 (de) 1983-01-28 1983-01-28 Spannschloß für Schalungen, Gerüste und dgl.
DE19833348076 DE3348076C2 (en) 1983-01-28 1983-01-28 Concrete shuttering comprising shuttering panels connected with turnbuckles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833302859 DE3302859C2 (de) 1983-01-28 1983-01-28 Spannschloß für Schalungen, Gerüste und dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3302859A1 DE3302859A1 (de) 1984-08-23
DE3302859C2 true DE3302859C2 (de) 1986-12-11

Family

ID=6189458

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833302859 Expired DE3302859C2 (de) 1983-01-28 1983-01-28 Spannschloß für Schalungen, Gerüste und dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3302859C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3801539A1 (de) * 1988-01-20 1989-07-27 Hollmann Niels Keilschloss
TR200704637A2 (tr) * 2007-07-03 2009-01-21 Mesa İmalat San.Ve Ti̇c. A.Ş. Özel kesitli kutu profil.

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908339C2 (de) * 1979-03-03 1984-02-16 Peri-Werk Artur Schwörer KG, 7912 Weißenhorn Schaltafel für Betonwände mit Keilverbindungen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3302859A1 (de) 1984-08-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1658834A1 (de) Gebaeudetrenn- oder Zwischenwaende aus Fertigbauteilen
EP3712353A1 (de) Halterung zum haltern eines geländerbestandteils an einem decken-schalungspaneel
EP3440281B1 (de) Beschlag für ein bordbrett eines gerüsts
DE2814095B2 (de) Verbinder für zwei sich kreuzende, übereinanderliegende Schienen
DE3302859C2 (de) Spannschloß für Schalungen, Gerüste und dgl.
DE651562C (de) Baugeruest, zusammengesetzt aus einer Anzahl von Bauelementen mit durchgehenden Bohrungen zum Durchstecken von Verbindungsmitteln
DE102019122106B3 (de) Zaunerweiterungsvorrichtung
DE2352173C3 (de) Zaunfeld
DE3241424C2 (de) Verbindungseinrichtung
DE1559069A1 (de) Geruestkupplung
DE3210680C2 (de)
AT393863B (de) Aus schalelementen bestehende schalung fuer das bauwesen, insbesondere aus schaltafeln zusammensetzbare flaechenschalung
DE3838509C1 (en) Connecting bolt for shuttering panels
DE2911974A1 (de) Zaun
DE3022439C2 (de) Gerüst
DE102018206238A1 (de) Verbindungselement für Schalungen
DE3920630A1 (de) Rahmenschalungs-verbindungsschloss
DE3808145A1 (de) Verstaerkte aufhaengevorrichtung fuer kabel
DE2449575C3 (de) Unterdecke
DE3348076C2 (en) Concrete shuttering comprising shuttering panels connected with turnbuckles
DE2453054C3 (de) U-förmige Spannvorrichtung für Schalungszuganker
DE2111250C3 (de) Klemmvorrichtung zum Befestigen von Gurtträgern an Schalungswänden
DE857439C (de) Schalung fuer die Herstellung von Betondecken, -daechern u. dgl.
DE3533302A1 (de) Pfosten
DE7912089U1 (de) Verbindungsvorrichtung zum gegenseitigen starren, jedoch loesbaren verbinden von streben

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 3348076

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 3348076

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3348076

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee