DE3629935A1 - Zaunanlage - Google Patents

Zaunanlage

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    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/06Parts for wire fences
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zaunanlage mit im Abstand voneinander im Untergrund verankerten Pfosten und an den Pfosten gehaltenen Gitterwerken, wie Draht- oder Stabgitter.
Zaunanlagen dienen zur Einfriedung von Grundstücken und gleichzeitig zu ihrer Sicherung. Um den Sicherheits­ effekt zu erhöhen, ist es bekannt, die Zaunanlage mit Alarmeinrichtungen auszurüsten, welche bei Erschütte­ rungen des Zaunes oder bei Zerstörungen der Zaunfelder bzw. an diesen Feldern entlangverlaufender Spanndrähte ansprechen. Derartige Alarmeinrichtungen können auch so ausgebildet sein, daß in einer Zentrale der jeweilige Ort der Auslösung des Alarms ersichtlich ist. Das Ein­ dringen in den durch die Zaunanlage eingefriedeten Bereich kann jedoch durch die Alarmanlage selbst nicht verhindert werden.
Erfahrungsgemäß werden zur Überwindung von Zaunanlagen bzw. zum Eindringen in die durch Zaunanlagen gesicherten Bereiche Kraftfahrzeuge verwendet, mit denen Personen und Gerätschaften in die Sicherheitszone gebracht werden, um in die zu sichernden Objekte einzudringen oder diese zu zerstören.
Die in den Zaunanlagen vorgesehenen Durchfahrtöffnungen sind in der Regel durch entsprechend widerstandsfähig ausgebildete Tore sowie auch in den Durchfahrten durch sog. Durchfahrtsperren geschützt, während der Zaun ein sehr leicht zu überwindendes Hindernis mit ge­ ringem Schutzwert darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zaunanlage der beschriebenen Art so auszubilden, daß auch über große Längen des Zaunes eine Schutzwirkung, ähnlich wie sie mittels der Tore oder Durchfahrtsperren erreich­ bar ist, erzielt wird.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe ist vorgesehen, daß als Durchbruchsicherung gegen Kraftfahrzeuge auf der dem Einfriedungsbereich zugekehrten Seite des Zaunes diesem unmittelbar benachbart und zu diesem parallel in Achs- bis Chassishöhe der Kraftfahrzeuge verlaufen­ de, flexible, hochfeste Spannglieder in der Form von Stahlseilen oder -ketten vorgesehen sind, die abschnitts­ weise mit ihren Enden an gesonderten Verankerungs­ pfosten unter Zwischenanordnung von Energie aufzehren­ den, elastisch verformbaren Lastbegrenzungselementen befestigt sind.
Die vorgenannte Durchbruchsicherung läßt sich mit verhältnismäßig geringem Aufwand über lange Strecken erstellen und kann so ausgelegt werden, daß selbst mittelschwere Lastkraftwagen bei ihren im freien Gelände erreichbaren Geschwindigkeiten dieses Hindernis nicht überwinden können und im Falle des Versuches eines Durchbruches beschädigt und mit größter Wahrscheinlich­ keit auch fahruntüchtig werden.
In Verbindung mit den oben beschriebenen Alarmanlagen, die entweder von dem Zaun oder von der Durchbruchsiche­ rung ausgelöst werden können, ergibt sich ein besonders hoher Sicherheitswert der Zaunanlage gegen ein Ein­ dringen bei gleichzeitiger Anzeige des Ortes eines jeweiligen Eindringversuches.
Dadurch, daß die Durchbruchsicherung auf der dem Einfrie­ dungsbereich zugekehrten Seite des Zaunes angeordnet ist, kann sie nur nach Überwindung des Zaunes selbst von Unberechtigten erreicht und ggf. außer Funktion gesetzt werden.
Die Lastbegrenzungselemente und die Spannglieder sowie auch die Verankerungspfosten können dabei so bemessen werden, daß ein Bersten der Spannglieder bei einem Durchbruchversuch mit Sicherheit verhindert wird. Die elastisch verformbaren Lastbegrenzungselemente führen durch ihre Energie aufzehrende Wirkung zu einer Bewegungsverzögerung des zum Durchbruchversuch verwen­ deten Fahrzeuges und vermindern hierdurch die von den Spanngliedern nach der erfolgten Zusammenpressung der verformbaren Lastbegrenzungselemente allein auf­ zunehmenden Kräfte erheblich.
Die Verankerungspfosten der Durchbruchsicherung müssen nicht den gleichen Abstand wie die Zaunpfosten haben. In der Regel genügt es, wenn die Verankerungspfosten in einem mehrfachen Abstand der Zaunpfosten angeordnet sind.
Günstig ist es, wenn die Enden der Spannglieder jeweils mit einer Widerlagerplatte verbunden sind, die sich über je ein Lastbegrenzungselement auf den Veranke­ rungspfosten abstützt.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des Spanngliedes und seiner Befestigung mit den Widerlagerplatten er­ geben sich aus den Unteransprüchen 4 und 5. Die gemäß Anspruch 5 vorgesehenen Spannbolzen und Spannmuttern können dabei gleichzeitig zur Vorspannung der Lastbe­ grenzungselemente vorgesehen sein.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen hinsichtlich der Verankerungspfosten und der Lastbegrenzungselemente ergeben sich aus den Ansprüchen 6 bis 9.
Die Spannglieder können dabei aus einem einzelnen Spannseil bzw. einer einzelnen Spannkette bestehen. Zweckmäßiger ist es jedoch, wenn jeweils zwei oder mehrere parallel verlaufende Spannglieder vorgesehen sind, welche gemäß den Unteransprüchen 10 und 11 zweck­ mäßigerweise an den Zaunpfosten durch daran befestigte Stützträger geführt sind.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung in schematischer Darstellung wieder.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Teiles der Zaunanlage gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 entlang der Schnittlinie A-A′,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 2 entlang der Schnitt­ linie C-C′,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 3,
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 2 entlang der Schnitt­ linie B-B′.
Die in den Fig. 1 und 2 wiedergegebene Zaunanlage weist in gleichem Abstand voneinander angeordnete Zaunpfosten 1 auf, die in dem dargestellten Beispiel als im Querschnitt dreieckförmige sich nach oben hin konisch verjüngende Hohlpfosten ausgeführt sind. An den Zaunpfosten 1 ist in bekannter Weise ein Gitter­ werk 2 befestigt, welches sich über die gesamte Länge des Zaunes erstreckt. In dem dargestellten Beispiel ist das Gitterwerk 2 in Form eines Maschendrahtes ausgebildet.
Die Zaunpfosten 1 tragen an ihren oberen Enden Stachel­ drahthalter 3, an denen als Übersteigsicherung Stachel­ draht 4 in mehreren parallel zueinander verlaufenden Strängen gehalten ist.
Das Drahtgitter 2 ist auf der Außenseite der Zaunpfosten 1, d.h. auf der von dem Einfriedungsbereich abgewandten Seite befestigt.
Auf der anderen, also dem Einfriedungsbereich zugekehr­ ten, Seite des Zaunes bzw. der Pfosten 1 sind dem Zaun unmittelbar benachbart Verankerungspfosten 5 vorgesehen, die verhältnismäßig tief und fest in dem Untergrund gehalten sind, wie in der Fig. 1 durch die mit den Verankerungspfosten verbundenen Fundament­ platten 5 a angedeutet ist.
Die Verankerungspfosten 5 sind jeweils paarweise dicht nebeneinander angeordnet. Zwischen den einander zugekehr­ ten Verankerungspfosten 5 benachbarter Paare sind je­ weils als Durchbruchsicherungen gegen Kraftfahrzeuge in dem dargestellten Beispiel zwei Spannglieder 6 und 6 a gehalten, die bei der dargestellten Ausführung gemäß den Fig. 3 bis 6 als Spann- bzw. Stahlseile ausgeführt sind. Statt der Spannseile können auch über den überwiegenden Teil bzw. die gesamte Länge Stahlketten als Spannglieder vorgesehen sein.
Der Abstand der den jeweiligen Spanngliedern 6 bzw. 6 a zugeordneten Verankerungspfosten 5 ist wesentlich größer als der Abstand zwischen benachbarten Zaunpfosten 1. In dem dargestellten Beispiel beträgt der Abstand der Verankerungspfosten 5 etwa das Fünffache des Abstan­ des der Zaunpfosten 1.
Die Verankerungspfosten 5 sind auch in ihrer Höhe wesentlich geringer bemessen als die Zaunpfosten 1. Sie ragen über den Untergrund nur so weit, daß die Spannglieder 6 bzw. 6 a etwa in Achs- bis Chassishöhe üblicher Lastkraftwagen verlaufen, deren gewaltsames Eindringen in den von der Zaunanlage umschlossenen Einfriedungsbereich verhindert werden soll.
Wie besonders deutlich aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, stützen sich die Spannglieder 6 und 6 a an den Zaun­ pfosten 5 über Lastbegrenzungselemente 7 ab, die in dem dargestellten Beispiel innerhalb des Zaunpfostens 5 untergebracht sind. Die als Spannseile ausgebildeten Spannglieder 6 und 6 a sind an ihren freien Enden mit Kauschen 8 ausgerüstet, welche in Kupplungsteile 9 eingreifen, die nach Art von Maulkupplungen ausgebildet sind und die einen Kupplungsbolzen 10 aufweisen, welcher sich durch den ösenförmigen Abschnitt der Kausche 8 hindurch erstreckt. Die Kupplungsteile 9 sind mit Zug- und Abstandsbolzen 10 verbunden, die sich durch den Verankerungspfosten 5 hindurch erstrecken sowie auch durch eine Widerlagerplatte 11 und an ihren freien Enden als Gewindebolzen zur Aufnahme von Spannmuttern 12 ausgebildet sind.
Die Lastbegrenzungselemente 7 stützen sich mit ihrem der Widerlagerplatte 11 abgekehrten Ende über eine Anlageplatte 11 a auf der Innenseite der Wandung 5 a des Verankerungspfostens 5 ab. Die Anlageplatte 11 a kann dabei mit dem zugehörigen Lastbegrenzungselement 7 fest verbunden sein. Auch die Widerlagerplatte 11 kann gleichzeitig als Anlageplatte fest an dem Lastbe­ grenzungselement 7 angeordnet sein.
Die Lastbegrenzungselemente 7 sind in dem dargestellten Beispiel als Puffer aus Zellkunststoff ausgebildet, die in ihren Abmessungen so gehalten sind, daß sie in dem von den Verankerungspfosten gebildeten Hohl­ raum 5 b in dem oberen Bereich dieser Pfosten geschützt aufgenommen werden können.
Zur Erzielung der notwendigen Stabilität der Veranke­ rungspfosten 5 sind diese unter Verwendung von T- oder U-förmigen Profilteilen aufgebaut, wie dies in den Fig. 3 und 4 angedeutet ist.
Zum Schutz der über den jeweiligen Verankerungspfosten herausragenden Enden der Zug- und Abstandsbolzen 10 sowie der Spannmuttern 12 sowie auch für Revisionszwecke ist mit dem Verankerungspfosten 5 jeweils eine kasten­ förmige Abdeckung 13 lösbar verbunden.
Die als Spannseile ausgebildeten Spannglieder 6 bzw. 6 a sind längs der Zaunpfosten 1 an diesen geführt. Zu diesem Zweck sind die Zaunpfosten 1 gemäß Fig. 5 mit quer von den Zaunpfosten vorspringenden und höhen­ einstellbar an den Pfosten gehaltenen Stützträgern 14 ausgerüstet. Die höheneinstellbare Befestigung der Stützträger 14 an den Zaunpfosten 1 erfolgt mittels schematisch dargestellter Schellen 15. An den freien Schenkeln der U-förmigen Stützträger 14, welche von dem Zaunpfosten 1 wegweisen, sind U-förmige Führungs­ bügel 16 gehalten, durch die hindurch sich die Spann­ seile 6 bzw. 6 a mit geringem Bewegungsspiel erstrecken, so daß sie durch die genannten Bügel 16 nur in Längsrich­ tung gleitend geführt sind. Auf diese Weise wird ein Durchhängen oder Herunterdrücken der Spannseile 6 bzw. 6 a im Bereich zwischen den Verankerungspfosten 5 vermieden. Vielmehr werden die Spannglieder über ihre gesamte Länge in der jeweils gewünschten und eingestellten Höhe gehalten, um ihre Rammschutzwirkung auszuüben.

Claims (11)

1. Zaunanlage mit im Abstand voneinander im Untergrund verankerten Pfosten und an den Pfosten gehaltenen Gitter­ werken, wie Draht- oder Stabgitter, dadurch gekennzeichnet, daß als Durchbruchsiche­ rung gegen Kraftfahrzeuge auf der dem Einfriedungsbe­ reich zugekehrten Seite des Zaunes diesem unmittelbar benachbart und zu diesem parallel in Achs- bis Chassis­ höhe der Kraftfahrzeuge verlaufende, flexible, hochfeste Spannglieder (6, 6 a) in der Form von Stahlseilen oder -ketten vorgesehen sind, die abschnittsweise mit ihren Enden an gesonderten Verankerungspfosten (5) unter Zwi­ schenanordnung von Energie aufzehrenden, elastisch ver­ formbaren Lastbegrenzungselementen (7) befestigt sind.
2. Zaunanlage nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verankerungspfosten (5) einen mehrfachen Abstand der Zaunpfosten (1) auf­ weisen.
3. Zaunanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Spannglie­ der (6, 6 a) jeweils mit einer Widerlagerplatte (11) ver­ bunden sind, die sich über je ein Lastbegrenzungsele­ ment (7) auf den Verankerungspfosten (5) abstützt.
4. Zaunanlage nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes Spannglied (6, 6 a) wenigstens im Bereich der Enden als Spannseil aus­ gebildet ist und zwischen diesen Enden und den Widerlagerplatten (7) nach Art von Maulkupplungen ausgebildete Kupplungsteile (9) vorgesehen sind, die über Zug- und Abstandsbolzen (10) mit den Wider­ lagerplatten (11) verbunden sind.
5. Zaunanlage nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zug- und Abstands­ bolzen (10) sich durch die Widerlagerplatten (11) erstrecken und als Spannbolzen mit Spannmuttern (12) ausgebildet sind.
6. Zaunanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungspfosten (5) wenigstens im Bereich der angreifenden Widerlagerplatten (11) als Hohl­ pfosten ausgebildet sind und die Widerlagerplatten sowie Lastbegrenzungselemente (7) jeweils in dem Hohlraum (5 b) der Pfosten aufgenommen sind.
7. Zaunanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungspfosten (5) unter Verwendung von T- oder U-förmigen Profilteilen aufgebaut sind.
8. Zaunanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastbegrenzungselemente (7) als Puffer aus Zellkunststoff, hydraulische Stoßdämpfer oder Feder­ pakete ausgebildet sind.
9. Zaunanlage nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Puffer mit den Widerlagerplatten (11) und den Anlageflächen der Verankerungspfosten (5) zugekehrten Anlageplatten (11 a) ausgerüstet sind.
10. Zaunanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder (6, 6 a) in Längsrichtung gleitend an quer von den Zaunpfosten (1) vorspringenden und höheneinstellbar an den Pfosten befestigten Stützträgern (14) gehalten sind.
11. Zaunanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützträger (14) als im Querschnitt U-förmige Bügel ausgebildet sind, deren freie Schenkel vom Pfosten (1) wegweisen und jeweils ein Spannglied (6 bzw. 6 a) tragen.
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