DE3109234C2 - Sicherheitszaun - Google Patents

Sicherheitszaun

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zaunkonstruktion aus Metall. Hierbei sind rahmenförmige Zaunfelder (2) mit darin parallel verlaufenden Gitterstäben (11) jeweils beidseitig an Zaunpfählen (1) in Verbindungspunkten (4) verbunden. Sowohl die Zaunpfähle als auch die die Zaunfelder (2) bildenden Rahmen (12) sind aus Hohlprofilen gefertigt. Zum Schutz gegen Versägen sind, wo immer möglich, in den Hohlprofilen lose drehbare Kerne (26) angeordnet, welche sich beim Durchsägen mitdrehen. Die Gitterstäbe (11) bestehen aus Mantelrohren (24) mit darin lose drehbaren Kernen (26), welche in Ausschnitte (23) der Kastenprofile des Rahmens (2) eingesteckt sind. Die Verbindungen (4) der Zaunfelder (2) mit dem Zaunpfahl (1) bestehen ebenfalls aus durch Zaunpfähle (1) hindurchreichenden Rohren, vorzugsweise Außengewinderohren (29) in denen innen ein lose drehbarer Kern (26) gleicher Länge vorgesehen ist. Durch Muttern (31) sind die Zaunfelder (2) gegen den Zaunpfahl (1) verspannt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Zaunkonstruktion sind die Zaunpfähle (1) höher als die Zaunfelder (2) und tragen an ihrem Oberende drehbare Stacheldrahtwalzen (21). Die Drehlager (6) der Stacheldrahtwalzen sind ebenfalls als Mantelrohre mit lose darinliegenden Kernen (26) ausgebildet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitszaun aus Metall, insbesondere aus Stahl, mit in rahmenförmigen Zaunfeldern angeordneten Gitterstäben, wobei die Rahmen der Zaunfelder jeweils aus mit einem Obergurt und einem Untergurt verbundenen Seitenteilen bestehen und beidseitig mit in einem Fundament verankerten Pfählen verbunden sind und die Pfähle durch Rohre oder Rechteckrohre gebildet sind, bei dem die Gitterstäbe aus Mantelrohren bestehen, in deren Innenraum ein Kern angeordnet ist, wobei mindestens die Obergurte und die Untergurte der Rahmen aus hohlen Kastenprofilem oder Rechteckrohren bestehen und die Enden der Mantelrohre in Ausschnitte der Kastenprofile gesteckt sind, wobei die Kerne im wesentlichen die gleiche Länge wie die Mantelrohre aufweisen.
Ein Sicherheitszaun dieser Art ist aus der DE-OS 29 27 926 bekannt. Bei dieser bekannten Konstruktion liegt deir Schwerpunkt darin, irgendwelche Eindringversuche unbefugter Dritter mit größerer Nachweisempfindlichlkeit anzuzeigen, d.h. dieser bekannte Sicherheitszaun beruht auf einem Meldesystem. Zu diesem Zweck sind die Mantelrohre, welche mit dem Rahmen ein flüssigkeitsdichtes, geschlossenes System bilden, zusätzlich mit zerbrechlichen Kernen aus Glas oder keramischen Massen gefüllt, welche bei jedem Versuch, die Stäbe zu biegen, zerbrechen sollen, um hierdurch zu einem Abfall des Flüssigkeitsdrucks im Inneren der Rahmen zu führen. Dieser Druckabfall soll als Anzeige für einen Einbruchsversuch verwendet werden. Da bei Sicherheitszäunen die vorgegebene Zaunhöhe mindestens 3 m beträgt, können zwar die Gitterstäbe gemäß diesem bekannten Sicherheitszaun ohne weiteres verformt werden, so daß der Zaun seine mechanische Schutzwirkung verliert, wobei jedoch entsprechend der erzielten größeren Nachweisempfindlichkeit hierbei das Meldesystem ausgelöst wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitszaun der eingangs definierten Art zu schaffen, welcher als mechanisch wirksamer Sicherheitszaun Zerstörungsversuchen mii spanabhebenden Werkzeugen und gegen Aufbiegen der Gitterstäbe trotz der erforderlichen großen Zaunhöhe höchsten Widerstand bie-IeI.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelost, daß die Kerne durch drehbare Stahlsiangen gebildet sind, daß die Verbindungen /wischen den l'fiihlen und den jeweils benachbarten Zaiinfcldcrn je durch Kohre mit lose eingelegten .Stahlkernen gebildet sind, wobei die Rohre mit den Stahlkernen in Öffnungen der Seiienleilc gesteckt und durch öffnungen in den Pfählen
hindurchgeführt sind und in den Innenraum der Seitenteile durch die Pfähle hindurch eingreifen und dall die aus Mantelrohren und Kernen bestehenden Gitterstäbe paarweise dicht nebeneinander angeordnet und mindestens im Mittelbereich miteinander fest, z. B. mittels Schweißung, verbunden sind. Hierbei ist der Gedanke, in einem Mantelrohr zum Schutz gegen Zersägen den Kern als drehbare Stahlstangu auszubilden, grundsätzlich bereits durch das DE-GM 66 10 427 bekanntgeworden.
Durch die sowohl in den Mantelrohren der Gitterstäbe als auch in den die Verbindung zwischen Zaunfeldern und Pfählen bildenden Rohren eingelegten Kerne, bei denen es sich insbesondere um Rundstahlstäbe handelt wird wirksam verhindert daß der erfindungsgemäße Sicherheitszaun an den Verbindungen oder an den Gitterstäben durch Sägen zerstört werden kann. Die lose im Inneren der jeweiligen Rohre vorgesehenen Rundstahlstäbe drehen sich nach Einsägen der Rohre mit und widerstehen somit dem Sägeangriff. Dadurch, daß die Kerne der Mantelrohre bzw. Vcrbir.dungsrohre ohne Schwierigkeiten gleich lang sein können wie d',; Rohre selbst und die Enden der Rohre und der Kerne geschützt innerhalb der Kastenprofile der Rahmenteile liegen, ist ein Zersägen im Endbereich von Gitterstäben bzw. Verbindungsrohren ebenfalls nicht möglich. Durch die paarweise dichte nebeneinanderliegende Anordnung der Mantelrohre und aus Kernen bestehenden Gitterstäbe wird trotz Vermeidung einer klobigen Konstruktion, die einen zu hohen Materialaufwand bedingen würde, eine sehr viel verbesserte Steifigkeit und Festigkeit erzielt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung sind die Rohre der Verbindungen zwischen den Pfählen und den benachbarten Zaunfeldern als Außen- J5 gewinderohre ausgebildet und die Befestigung zwischen den Pfählen und den Seitenteilen ist durch Muttern auf den Außengewinderohren gebildet Obwohl das Anschweißen zu diesem Zweck auch möglich wäre, handelt es sich hierbei aus Montagegründen um die bevorzugte Ausführungsform.
Zur Erhöhung der Sicherheit wird bevorrugt in die Muttern je ein nicht herausnehmbarer Splint oder Sicherungsstift eingeschlagen.
Um die Montage und das Aufstellen der erfindungsgemäßen Zaunkonstruktion zu erleichtern, wobei nicht außer Acht gelassen werden darf, daß die Zaunfelder bis zu 4 m hoch sein können, ist es bevorzugt, die Rahmen der Zaunfelder jeweils aus zwei im wesentlichen U-förmig gestalteten Rahmeiielementen herzustellen, die durch Teilung der Rahmen in horizontaler Ebene hergestellt sind und die durch ein formschlüssiges Rechicckrohr als Einschub miteinander verbunden sind.
Eine besonders materialgünstige Verbindung der Paare von Gitterstäben kann dadurch geschaffen werden, daß T-Eisen-Abschnitte mit den Mantelrohren verschweißt sind.
Bei einer Weiterbildung nach der Erfindung sind die den Rahmen eines Zaunfeldes bildenden Kastenprofile ebenfalls mit lose eingelegten Kernen aus drehbaren Stahlstangen versehen.
Um das Aufrichten des erfindungsgemäßen Sicherheitszauns zu erleichtern, bestehen die Pfähle bevorzugt aus im Fundament verankerten, vergleichsweise kurzen Rechteckrohren, über welche formschlüssig Pfahlelemente in einer mindestens der Zaunhöhe entsprechenden Länge geschoben sind, wobei die Verbindung zwischen den Rechteckrohren und den Pfahlelementen über mindestens eines der die Zaunfelder verbindenden Rohre erfolgt.
Eine zusätzliche Sicherheit kann noch dadurch geschaffen werden, daß in den Pfählen selbst ebenfalls Kerne aus drehbaren Stahlstangen vorgesehen werden.
Bevorzugt ist es ferner, zusätzliche Verankerungen der Zaunfelder im Fundament vorzusehen, welche als einbetonierte Rechteckrohrstücke ausgebildet sind, auf welche formschlüssig mit dem Untergurt der Rahmen verschweißte Rechteckrohrabschnitte aufgesteckt sind, welche einen Kern aus einer drehbaren Stahlstange enthalten.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine skizzenhafte Teilansicht zweier benachbarter Zaunfelder,
F i g. 2 eine Ansicht der Einzelheit A aus F i g. 1,
Fig.3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III von Fig. 2,
F i g. 4 eine Schnittansicht der Verbindung zweier benachbarter Zaunfelder mit dem Pfah· η vergrößertem Maßstab.
Fig.5 eine beispielhafte Schnittansicht, welche das Konstruktionsprinzip der Gitterstäbe und der übrigen, die Zaunkonstruktion bildenden, Bauelemente mit eingelegtem Kern veranschaulicht und
F i g. 6 zum Teil geschnittene Seitenansichten der einzelnen Bauelemente der Rahmen der Zaunfelder mit einem dazugehörigen Zaunpfahl.
Die in F i g. 1 veranschaulichte Zaunkonstruktion, welche bei praktischen Ausführungsbeispielen etwa eine Gesamthöhe von 4 m aufweist, besteht aus Zaunpfählen 1, an welchen beidseitig Zaunfelder 2 und 3 mittels Verbindungen 4 befestigt sind. An den die Höhe der Zaunfelder 2, 3 überragenden Oberabschnitten 5 der Zaunpfähle 1 sind pro Zaunfeld 2, 3 noch Stacheldrahtwalzen drehbar in Lagerungen 6 an einem Zaunpfahl gelagert.
Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel bestehen die Zaunpfähie 1 aus Rechteckrohren entsprecher.Jer Länge, welche am Oberende verschlossen sein können. Zur Erleichterung des Aufbaus der gesamten Zaunkonstruktion sind diese, die Zaunpfähie 1 bildenden Rechteckrohre formschlüssig über kürzere, etwa 1 m über das Fundament 7 vorstehende kechteckrohre entsprechender Abmessungen gestülpt und werden an diesen gleichzeitig durch mindestens eine der Verbindungen 4 festgehalten.
Eine ähnliche Konstruktion ist für zusätzliche Verankerungen der Zaunfelder 2 an dem Fundament 7 gewählt, in dem hier an dem Untergurt 8 angeschweißte kurze Rechteckrohrabschnitte 9 ebenfalls über entsprechend:, im Fundament 7 verankerte, Rechteckrohrstükke 10 formschlüssig gestülpt sind.
Die Zaunfelder 2 bestehen aus den aufrecht parallel verlaufenden Gitterstäben 11, die in einem Rahmen 12 gehalten sind. Der Rahmen 12 besteht aus Seitenteilen 13, 14 und je einsm Obergurt 15 und dem bereits erwähnten Untergurt 8.
Die Gitterstäbe 11 der Zaunkonstruktion gemäß F i g. I sind zur zusätzlichen Versteifung und Sicherung gegen Ausbiegen paarweise dicht nebeneinander angeordnet und in ihrem Mittelbereich 16 zusätzlich versteift, wie dies wei'er unten unter Bezugnahme auf Fi g. 2 und 3 näher erläutert wird.
Um den Transport der doch recht sperrigen Rahmen 12 zur Baustelle zu erleichtern, sind die Rahmen 12 in horizontaler Ebene in zwei, im wesentlichen U-förmige,
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Rahmenelemente 17, 18 unterteilt, welche mittels eines formschlüssig als Einschubtei! eingeschobenen Rechteckrohres 19 zusammengehalten werden. Sämtliche Bestandteile der Rahmen 12, d.h. die Obergurte 15, die Seitenteile 13, 14 und der Untergurt 8 bestehen aus hohlen Kastenprofilen. Da aus weiter untenstehenden Gründen die Gitterstäbe lose in Ausschnitte der Kastenprofilc des Untergurtes 8 bzw. des Obergurtes 15 eingesteckt sind, lassen sich durch die vorgenommene Teilung in die beiden Rahmenelemente 17 und 18 die Zaunfelder 2 leicht an der Baustelle zusammensetzen, wobei zur zusätzlichen Sicherung, die lediglich beim Einbau erforderlich ist, da die eigentliche Festigkeit, wie unten beschrieben, durch die Verbindung 4 bestimmt wird, noch Montageverschraubungen 20 vorgesehen sein können.
Sämtliche Bestandteile, an denen ein Beschädigen des Zaunes durch Durchsägen möglich wäre, d. h. die Rahmen 2, die Lagerungen 6 der Stacheldrahtwalzen 21, die Zaunpfähle 1, die Rechteckrohrabschnitte 9 und die Verbindungen 4. weisen die weiter unten beschriebene Konstruktion mit lose eingelegtem drehbaren Kern auf. welche ein Zersägen verhindert.
Fig. 5 zeigt als wesentliche Bestandteile ein Kastenprofil 22 mit öffnungen 23 auf einer Seite, wobei es sich bei dem Kastenprofil 22 entweder um die Seitenteile 13, 14 oder den Untergurt 8, den Obergurt 15 oder den Zaunpfahl 1 handeln kann. Durch die öffnung 23 ist ein Mantelrohr 24 lose eingeschoben und reicht bis nahe an die gegenüberliegende Innenwandung 25 des Kasten- jo profils. Im Inneren des Mantelrohres 24 wiederum ist ein Kern 26 lose drehbar gelagert, welcher etwa die gleiche Länge wie das Mantelrohr 24 aufweist. Bei dem als Stahlstange ausgebildeten Kern 26 kann es sich entweder um einen Rundstahl oder um ein mit Beton ge- j5 füllies Innenrohr handeln. Wesentlich ist, daß sich der Kern 26 beim Versuch die aus Mantelrohr 24 und Kern 26 bestehende Einheit durchzusägen, frei innerhalb des Mantelrohres drehen kann.
Ein entsprechend lose drehbarer Kern kann ebenfalls wie in Fig. 5 skizzenhaft und nicht maßstäblich veranschaulicht, im Kastenprofil 22 selbst angeordnet sein, so daß dieses ebenfalls gegen Zersägen geschützt ist. Der zusätzliche Kern ist in F i g. 5 mit 27 bezeichnet.
In Fig. 2 und 3 ist die Einzelheit A gemäß Fig. I veranschaulicht, welche die Konstruktion der Gitterstäbe 11 und insbesondere deren gegen Aufbiegen verstärkten Mittelbereich zeigt.
Wie gezeigt sind die paarweise dichter zusammenstehenden Gitterstäbe 11 in ihrem Mittelbereich 16 durch ein eingeschweißtes T-Profilstück 28 verstärkt. Hierdurch lassen sich die Gitterstäbe 11 weder paarweise noch einzeln seitlich auseinanderbiegen.
in F i g. 4 ist in schematischer Schnittansicht im vergrößerten Maßstab der grundsätzliche Aufbau der Verbindungen 4 zwischen den Zaunfeldern 2 und einem Zaunpfahl 1 gezeigt. Wie veranschaulicht, besteht die Verbindung 4 aus einem Gewinderohr 29. welches innen ebenfalls einen (nicht dargestellten) lose drehbaren Kern 26 enthält. Das Gewinderohr 29 ist durch die mit- bo einander fluchtenden öffnungen 23 in dem Zaunpfahl 11 beziehungsweise auch in dem darin enthaltenen Rech! eikrohrabschnilt 30. weither im Fundament 7 verankert ist. himliiichgeführ! und trill ;uif beiden Seiten iliireh die einsprechende Öffnung 23 in den Seitenteilen 15, 14 der t.r> beidseitig benachbarten /auiifclder 2 ein. Die Abines sunken sind hierbei derart getroffen, liaü das Gewinde rohr 24 mit dem dann enthaltenen Kern 2f> 1111 wesentli ehen den Abstand zwischen den auf den Zaunpfahl 1 zuweisenden Innenwandungen der Seitenteile 13, 14 überbrückt. Bei Verwendung der geteilten Rahmenkonstruktion gemäß Fig. 1 ist das Gewinderohr, wie in Fig.4 gezeigt, noch gleichzeitig durch eine entsprechende öffnung 23 in dem Rechteckrohr 19 hindurchgeführt und überbrückt entsprechend den Abstand zwischen den Innenwandungen der betreffenden Rechteckrohre 19 in den beiden benachbarten Zaunfeldern.
Zur Befestigung der dem Zaunpfahl 1 benachbarten Zaunfelder 2 sind auf dem Gewinderohr Muttern 31 mit Unterlegscheiben 32 vorgesehen, mittels derer die Zaunfclder 2 gegenüber dem Zaunpfahl 1 in der veranschaulichten Weise verspannt werden. Zur zusätzlichen Sicherung kann dann in der verspannten Lage noch ein Splint oder Stift in die Muttern in entsprechende Bohrungen eingeschlagen werden, welcher ein Lösen derselben verhindert.
Fig.6 zeigt nochmal in Seitenansicht die Grundbestandteile der Rahmen 12 und des dazugehörigen Zaunpfahles 1.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Sicherheitszaun aus Metall, insbesondere aus Stahl, mit in rahmenförmigen Zaunfeldern angeordneten Gitterstäben, wobei die Rahmen der Zaunfelder jeweils aus mit einem Obergurt und einem Untergurt verbundenen Seitenteilen bestehen und beidseitig mit in einem Fundament verankerten Pfählen verbunden sind und die Pfähle durch Rohre oder Rechteckrohre gebildet sind, bei dem die Gitterstäbe aus Mantelrohren bestehen, in deren Innenraum ein Kern angeordnet ist, wobei mindestens die Obergurte und die Untergurte der Rahmen aus hohlen Kastenprofilen oder Rechteckrohren bestehen ie und die Enden der Mantelrohre in Ausschnitte der Kastenprofile gesteckt sind, wobei die Kerne im wesentlichen die gleiche Länge wie die Mantelrohre aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (26) durch drehbare Stahlstangen gebildet sind, daß ö>? Verbindungen (4) zwischen den Pfählen (1) und den jeweils benachbarten Zaunfeldern (2,3)
je durch Rohre (29) mit lose eingelegten Stahlkernen (26) gebildet sind, wobei die Rohre (29) mit den Stahlkernen (26) in öffnungen (23) der Seitenteile (13, 14) gesteckt und durch öffnungen (23) in den Pfählen hindurchgeführt sind and in den Innenraum der Seitenteile (13,14) durch die Pfähle (1) hindurch eingreifen, und daß die aus Mantelrohren (24) und Kernen (26) bestehenden Gitterstäbe (11) paarweise dicht nebeneinander angeordnet und mindestens im Mittelbereicn (16) miteinander fest, z. B. mittels Schweißung, verbunden sind.
2. Sicherheitszaun nrch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (Γ"ί) der Verbindungen (4) als Außengewinderohre (29) ausgebildet sind und daß die Befestigung zwischen den Pfählen (1) und den Seitenteilen (13,14) durch Muttern (31) auf den Außengewinderohren (29) gebildet ist.
3. Sicherheitszaun nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Muttern (31) ein Sicherungsstift vorgesehen ist.
4. Sicherheitszaun nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (12) der Zaunfelder (2) jeweils aus zwei im wesentlichen U-förmigen Rahmenelementen (17,18) bestehen, welche durch Teilung der Rahmen (12) in horizontaler Ebene hergestellt sind und die durch ein formschlüssiges Rechteckrohr (19) als Einschub miteinander verbunden sind.
5. Sicherheitszaun nach einem der Ansprüche I bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare von Gitterstäben (11) durch T-Eisenabschnitte verbunden sind, welche mit den Mantelrohren (24) verschweißt sind.
6. Sicherheitszaun nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenprofile der Rahmen (12) ebenfalls Kerne (26,27) aus drehbaren Stahlstangen enthalten.
7. Sicherheitszaun nach einem der Ansprüche I bis wi b, dadurch gekeinizeiohiiot, iliill die l'fiihle (I) aus im i-'undainent (7) verankerten, vergleichsweise kurzen Reehleckrohren (30) bestehen, über welche formschlüssig Pfahlclcmcnte in einer mindestens der Zaunhöhe entsprechenden Höhe geschoben sind i>r> und daß die Verbindung /wischen den Rechleckrohren (30) und den Pfahlelcmcnlen über mindestens eines tier die Zaunfeder (2, 3) mil dem Pfahl (1) ver
bindenden Rohre (29) erfolgt
8. Sicherheitszaun nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Pfählen (1) Kerne (26,27) aus drehbaren Stahlstangen vorgesehen sind.
9. Sicherheitszaun nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunfelder (2,3) zusätzliche Verankerungen im Fundament (7) aufweisen, daß die Verankerungen als in den Beton eingebettete Rechteckrohrstücke (10) ausgebildet sind, auf welche formschlüssig mit dem Untergurt (8) der Rahmen (12) verschweißte Rechteckrohrabschnitte (9) aufgesteckt sind, welche einen Kern (26) aus einer drehbaren Stahlstange enthalten.
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