DE3206758A1 - Zaunkonstruktion aus metall, insbesondere aus stahl - Google Patents
Zaunkonstruktion aus metall, insbesondere aus stahlInfo
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Description
- Zaunkonstrukti on aus Metall, insbesondere aus Stahl
- Zusatz zu Patent .. .. ... (Patentanmeldung P 31 09 234.9-25 BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Zaunkonstruktion aus Metall, insbesondere aus Stahl,mit in Zaunfeldern angeordneten Gitterstäben, wobei die Zaunfelder je einen Obergurt und einen Unt gurt aufweisen und die Zaunfelder beidseitig mit in einem Fundament verankerten Pfählen verbunden sind und die Pfähle Rohre oder Rechteckrohre gebildet sind, bei der die Gitterst aus Mantelrohren bestehen, in deren Innenraum ein Kern angeo net ist, wobei die Obergurte und die Untergurte der Zaunfeld aus hohlen Kastenprofilen oder Rechteckrohren bestehen und a den Enden der Mantelrohre Ausschnitte der hohlen Kastenprofi vorgesehen sind, wobei die Kerne im wesentlichen die gleiche Länge wie die Mantelrohre aufweisen, bei der nach Hauptpaten (Deutsche Patentanmeldung P 31 09 234.9-25) die Kerne durch drehbare Stahlstangen gebildet sind, die Enden der MantelroF in die Ausschnitte der hohlen Kastenprofile eingesteckt sinc die aus den Mantelrohren und Kernen bestehenden Gitterstäbe paarweise dicht nebeneinander angeordnet und mindestens im Mittelbereich miteinander verbunden sind.
- Ein derartiger Sicherheitszabn ist in dem Hauptpatent (Deutsche Patentanmeldung P 31 09 234.9-25) in allen Einzelheiten beschrieben. Gegenüber dem Hauptpatent soll durch vorliegende Erfindung bei Erfüllung gleicher Sicherheit gegen Eindringen durch mechanischen Eingriff der Aufbau und die Konstruktion dieses Sicherheitszaunes kostengünstiger und einfacher gestaltet werden.
- Diese Aufgabe wird bei einer Zaunkonstruktion nach dem Hauptpatent (Deutsche Patentanmeldung P 31 09 234.9-25) im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Untergurte' mittels Durchbohrungen in den Untergurten hindurchgeführten Schrauben und dazugehörigen Dübeln auf einem Streifenfundament befestigt sind, daß die Obergurte an ihren Enden mit aufrechtstehenden Schenkeln versehen sind, daß ein Pfahl mit jeweils zwei benachbarten Obergurten durch durchgehende Schraubbolzen verbunden ist und daß eine Sicherung der Muttern der Schraubbolzen vorgesehen ist.
- Im Vergleich zum Hauptpatent wird durch diese Konstruktion bei gleicher Sicherheit die vergleichsweise aufwendige Verschraubung der gemäß Hauptpatent aus Rahmen bestehenden Zaunfeldern mit den Pf-ähißn vermieden.
- 2form nach der Erfindung kann dadurch Eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daß in dem Pfahl im Bereich der Oberkante des Fundamentes durch eine Bohrung ein Rohrstück hindurchgeschoben ist, dessen vorstahende Enden bei eingebautem Zaun durch die Untergurte abgedeckt- sind. Durch diese Ausführungsform wird auf einfachste Weise ein Ausheben des eingebauten Sicherheitszaunes vermieden, da die durch die Pfähle innerhalb des Fundamentes hindurchgesteckten Rohrstücke eine wirksame Verankerung über die an vielen Stellen angedübel ten Untergurte geschaffen wird.
- Im einzelnen ist es vorteilhaft, die Sicherung der Schraubbolzen durch vernietete Splinte zu bilden, welche in Bohrungen der Muttern und in Sacklöcher-n der Schraubbolzen sitzen. Diese Art der Sicherung läßt sich am Einbauort in einfachster Weis herstellen.
- Eine besonders bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daß die Bohrungen für die Sc ben an den Untergurten in der dem Fundament naheliegenden Wa der Untergurte und den Ausschnitten für die Gitterstäbe gege überliegend angeordnet sind.
- die Hierdurch sind die 1Untergurte mit dem Fundament verbindenden Schrauben sicher abgedeckt und von außen nicht zugänglich.
- Es ist offensichtlich, daß durch die Ausführungsform eines Sicherheitszaunes nach vorliegender Erfindung ein ausgesproc einfacher Aufbau an der Baustelle ohne besondere Werkzeuge L ohne Schweißen aus vorgefertigten Teilen möglich ist.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnur beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläute Es zeigt: Fig. 1 eine skizzenhafte Teilansicht zweier benachbarter Zi felder der erfindungsgemäßen Zaunkonstruktion und Fig. 2 eine Ansicht der EInzelheit A aus Fig. 1 in Schnitt darstellung.
- Die in Fig. 1 veranschaulichte Ausführungsform einer Zaunkonstruktion nach der Erfindung,welche be-i praktischen Ausführungsbeispielen etwa eine Gesamthöhe von 4 m aufweiset, b steht aus Zaunpfählen l,an welchen beidseitig Zaunfelder 2 befestigt sind. Wie bei der Konstruktion nach dem Hauptpatent sind beidseitig der Zaunpfähle. 1 mehrere Stacheldrahtwalzen drehbar gelagert.
- Die Zaunpfähle 1 bestehen aus Rechteckrohren entsprechende-r, welche an ihrem Oberende 4 verschlossen sein können.
- Die Zaunpfähle 1 sind in bauseitig vorgesehene Köcherfundamente 5 eingesetzt, welche über die Länge des Zaunes mit anschließenden Streifenfundamenten 6 bauseitig vorgesehen werden.
- Die Zaunfelder 2 bestehen aus einem Untergurt 7 und einem Obergurt 8 aus hohlen Kastenprofilen, in welche, wie bei der Konstruktion nach dem Hauptpatent (Deutsche Patentanmeldung P 31 09 234.9-25) 'ie Gitterstäbe 9 in Aussthnitte 10, 11 lose eingesteckt sind. Die Gitterstäbe 9 weisen die in dem Haupt patent beschriebende Konstruktion auf und bestehen aus Mantelrohren mit eingelegten frei drehbaren Stahl kernen, welche paarweise dicht nebeneinander angeordnet sind. Wie veranschaulicht, sind die Paare von Gitterstäben 9 zumindest in ihrem Mittelbereich 12 miteinander verbunden, um das Aufbiegen der Gitterstäbe 9 zu erschweren. Anstelle der Verbindung 12 können die Gitterstäbe auch aus über ihre Gesamtlänge vorgefertigt verbundenen Zwillingsrohren bestehen, in welche die frei dreh-.
- baren Stahl.kerne eingesetzt sind.
- Im Bereich der Fundamentoberkante sind in die Zaunpfähle 1 kurze Rohrstücke 14 durch eine durchgehende Bohrung 15 hindurchgesteckt, welche beidseitig vorstehende Enden 16, 17 aufweisen.
- Wie veranschaulicht, sind die Untergurte 7 der Zaunfelder 2 mittels einer Vieizahl von Schrauben 18 und Dübeln 19 direkt auf dem Streifenfundament 6 befestigt. Die Schrauben 18 sind hierbei durch Bohrungen 2Q hindurchgeführt, welche in der auf dem Streifenfundament 6 aufliegenden Wandung 21 des Untergurtes 7 den Ausschnitten 10 gegenüberliegend ausgebildet sind.
- Die Obergurte 8 sind an ihren Enden mit aufrechtstehenden Schenkeln 22, 23 versehen, weiche einerseits zur Lagerung der Stacheldrahtwalzen 3 dienen und andererseits mit den Za-unpfählen 1 verbunden sind. Zur Verbindung der Obergurte 8 mit den Zaunpfählen 1 sind in den aufrechtstehenden Schenkeln 22, ; und an entsprechenden Stellen des Zaunpfahl es 1 durchgehende Bohrungen 24 vorgesehen, durch welche Schraubbolzen 25 hindurch geführt und verschraubt sind. Die Muttern 26 der Schraubbolzen 25 weisen eine weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher erläuterte Sicherung auf.
- An den Obergurten 8 können noch vorgefertigte zusätzliche Steh 27 aufgeschweißt sein, welche zur Lagerung der drehbaren Stach drahtwalzen 3 dienen.
- Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Schraubbolzen 25-mit den Muttern 26 gegen Abschrauben durch Splinte 28 gesichert, welch durch eine Borhung 29 der Mutter 26 hindurchgeführt sind und in einem Sackloch 30 in dem Schraubbolzen 25 enden.
- Nach dem Aufschrauben können die Splinte 28 durch Vernieten d Kopfes zusätzlich gesichert werden.
- Die beschriebene Ausführungsform eines Sicherheitszaunes nach der Erfindung läßt sich in einfachster Weise auf der Baustelle aufbauen, wobei als Werkzeuge lediglich eine Bohrmaschine, Schraubenschlüssel und Hammer erforderlich sind und keine Schweißarbeiten durchgeführt werden müssen.
- Beim Aufbau werden zunächst die Pfähle 1 in die Köcherfundame gestellt, wobei das Rohrstück 15 im Bereich der Oberkante 13 -des Fundamentes eingeschoben ist. Neben den Zaunpfåhlen 1 wer anschließend die Untergurte 7 auf das Streifenfundament 6 dir aufgesetzt und mit den Schrauben 18 und Dübeln 19 befestigt, wobei die Verschraubung und die gegebenenfalls notwendigen Bc arbeiten durch die Ausschnitte 10 in der Oberwandung des Unte gurtes 7 hindurch erfolgen können. Nachdem die Untergurte 7 t -festigt sind, ist bereits ein Ausheben des Pfahles 1 nicht me möglich, da die Untergurte 7 beidseitig des Pfahles 1 ein Wi lager gegen die frei vorstehenden Enden 16, 17 des Rohrstücke 15 bilden.
- Hieran anschließend werden de Gitterstäbe 9 paarweise verbun und mit den darin lose drehbaren Stahl kernen in die Ausschnitte 10 gesteckt und in den Obergurt 8 eingefädelt. Anschließend wird der Obergurt 8 auf beiden Seiten an den aufrechtstehenden Schenkeln 22, 23 it den Pfählen 1 verschraubt. Die Schrauben werden versplintet und der Splint 28 gegebenenfalls durch einen kräftiger Hammerschlag vernietet.
- Es ist offensichtlich, daß nach dem Zusammenbau weder der Untergurt noch irgendwelche anderen Teile für einen mechanischen EindringversMch zugänglich sind. In den Untergurt 7 und in den Obergurt 8 sowie gegebenenfalls in den Pfahl 1 können zusätzlich lose drehbare Stahl kerne eingelegt werden, die ein Zersägen diese Teile erheblich behindern.
- Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschlieB-lich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl'für sich als auch in beliebiger Kombination erfindung wesentlich sein.
- Leerseite
Claims (5)
- PATENTANS PROCHE 1. Zaunkonstruktion aus Metall, insbesondere aus Stahl, mit in Zaunfeldern angeordneten Gitterstäben, wobei die Zaunfelder je einen Obergurt und einen Untergurt aufweisen und die Zaunfelder beidseitig mit in einem Funda ment verankerten Pfählen verbunden sind und die Pfähle durch Rohre oder Rechteckrohre gebildet sind, bei der die Gitter'stäbe aus Mantelrohren bestehen, in deren -Innenraum ein Kern angeordnet ist, wobei die Obergurte .und die Untergurte der Zaunfel der aus hohlen Kastenprofilen oder Rechteckrohren bestehen und an den Enden der Mantelrohre. Ausschnitte der hohlen Kastenprofile vorgesehen sind, wobei die Kerne im wesentlichen die gleiche Länge wie die Mantelrohre aufweisen, wobei nach Hauptpatent (Deutsche Patentanmeldung P 31 09 234.925j' die Kerne durch drehbare Stahlstangen gebildet sind, die Enden der Mantelrohre in die Ausschnitte der hohler.Kastenprofile eingesteckt sind und die aus Mantelrohre und Kern bestehenden Gitterstäbe paarweise dicht neben einander angeordnet und mindestens im Mittelbereich miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Untergurte (7) mittels durch Bohrungen (20) der Untergurte führenden Schrauben (18) und Dübeln (19) auf einem Streifenfundament (6) befestigt sind, daß die Obergurte (8) an ihren Enden mit aufrechtstehenden Schenkeln (20, 23) versehen sind, daß ein Pfahl 1 mit jeweils zwei benachbarten Obergurten (8) durch durchgehende Schraubbolzen (25) verbunden ist, u..d daß eine Sicherung (28, 29, 30) der Muttern (26) der Schraubbolzen (25) vorgesehen ist.
- 2. Zaunkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfähle(l) in ein Köcherfundament (5) eingesetzt sind.
- 3. Zaunkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Pfahl (1) im Bereich der Oberkante (13) des Fundamentes (5, 6) durch eine Bohrung ein Rohrstück (15) hindurchgeschoben ist, dessen vorstehende Enden (16, 17) bei eingesetztem Zaun durch die Untergurte (7) beidseitig des Pfahles (1) abgedeckt sind.
- 4. Zaunkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung der Muttern (26) der Schraubbolzen (25) durch vernietete Splinte (28) gebildet sind, welche durch Bohrungen (29) der Muttern (26) hindurchführen in einem Sackloch (30) der Schraubbolzen (25) enden.
- 5. Zaunkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß-die Bohrungen (20) für die Schrauben (18) an den Untergurten (7) in der dem Fundament (6) naheliegenden Wandung (21) der Untergurte (7) und den Ausschnitten (10) für die Gitterstäbe (9) gegenüberliegend angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823206758 DE3206758A1 (de) | 1981-03-11 | 1982-02-25 | Zaunkonstruktion aus metall, insbesondere aus stahl |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3109234A DE3109234C2 (de) | 1981-03-11 | 1981-03-11 | Sicherheitszaun |
DE19823206758 DE3206758A1 (de) | 1981-03-11 | 1982-02-25 | Zaunkonstruktion aus metall, insbesondere aus stahl |
Publications (1)
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DE3206758A1 true DE3206758A1 (de) | 1983-10-20 |
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ID=25791722
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DE19823206758 Ceased DE3206758A1 (de) | 1981-03-11 | 1982-02-25 | Zaunkonstruktion aus metall, insbesondere aus stahl |
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DE (1) | DE3206758A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109505240A (zh) * | 2018-12-06 | 2019-03-22 | 江苏中源工程管理股份有限公司 | 一种桥台与道路之间的护栏安装结构 |
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1982
- 1982-02-25 DE DE19823206758 patent/DE3206758A1/de not_active Ceased
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