DE6610427U - Schutzgitter. - Google Patents
Schutzgitter.Info
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- DE6610427U DE6610427U DE6610427U DE6610427U DE6610427U DE 6610427 U DE6610427 U DE 6610427U DE 6610427 U DE6610427 U DE 6610427U DE 6610427 U DE6610427 U DE 6610427U DE 6610427 U DE6610427 U DE 6610427U
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- grid
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/01—Grilles fixed to walls, doors, or windows; Grilles moving with doors or windows; Walls formed as grilles, e.g. claustra
Description
Ρ.Α.5Ί ι. 875*30.8.68
Patentdj melCiung von Heinrich £ii scabaaa ,Biackweäe i.fe. Ll·
Schutzgitter.
Die üblichen meistens aus Kisenstäben>kohren,.frlaeh- oder Vierkanteisen
bestehenden Fenstergitter ,wie sie ziir Verhinderung
von Einbrüchen bei Gebäuden,beispielsweise Banken,Büro-und
Lagerhäusern usw. angebracht sind, bieten in der Regel nur einen verhältnismäßig geringen Schutz,weil diese Gitter,auch
wenn sie aus starkem Matsrial gefertigt sind, mit einer einfachen Hand-Metallsäge durchsägt -werden können- Oft gelingt
es einem Einbrecher auch einen Gitterstab aas seiner Befestigung in der Mauer herauszulösen,den Stab dann zu entfernen oder abzubiegen
und durch die so erweiterte öffnung in das Gebäude einzudringen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schutzgitter für Fenster and
ähnliche Mauerdurchlässe an Gebäuden,das ein Kindringen Jnbefugter
in mit diesem Gitter versehene Gebäude dadurch unmöglich macht, dass es praktisch nicht zu durchsägen ist und iernerhin
die Gittersisäbe aus der Mauer nicht heraus&elÖst werden können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,dass das Gitter aus
vertikal, horizontal odei auch in beiden hiehtungen verlaufenden,
in der Mauer eingeladenen Rohren besteht,in denen runde Stahlstabe
von etwas geringerem Durchmesser als der der lichtem Weite der Fohre frei drehbar angeordnet sind, die sich,falls das sie
umgebende Bohr durchsägt sein sollte, bei der Berührung mit dem Sägeblatt drehen bezw. ins Rollen geraten,sodass die Zähne
des Sägeblattes an der Oberfläche der Stäbe nicht angreifen
können. Diese Stäbe köx.nen aus durchgehend oder auch nur an der Oberfläche derart gehärtetem bezw. polierten Stahl bestehen,
dass eine Metallsäge schon aus diesem Grunde an den Stäben nicht angreifen bezw. das Material überhaupt nicht durchsägen
kann, dies abei infolge der mit der Berührung mit der Säge sofort
einsetzenden K oi !bewegung der Stäbe vollends unmöglich wird.
Anstelle solcher frei drehbaren gehorteten Stahlstäbe können
in den Gitterrohren aber auch Stäbe aus keramischen Massen an denen Metallsägen nicht angieifen,beispielsweise Stabe aus
Porzellan,bestimmten Glassorten usw. angeordnet sein,wobei in
ι
m solchen ίallen die Stäbe iticht unbedingt im tohr drehbar ge-
m solchen ίallen die Stäbe iticht unbedingt im tohr drehbar ge-
lagert sein müssen,demnach beispielsweise im Kohr auch einge- U
gössen sein können.
Die Stäbe aus gehärtetem Stahl sind in den Rohren stets frei drehbar angeordnet,wozu es genügt,Stäbe von etwas geringerem
Durchmesser iuu als dem Innendurchmesser der Rohre zu wählen.
Um aber ein Drehen bezw. ein Rollen der Stäbe schon bei der
leisesten Berührung mit einem durch einen Einschnitt in das Bohr auf sie treffenden Sägeblatt zu er reichen, können die Stäbe
an ihren Enden in Wälz-,Kugel- oder ähnliehen^orriehtiiugen gelagert
sein. In allen Fällen können die Stahlstäbe in ihren Rohren auch hermetisch abgeschlossen und mit einer Fettschicht,
beispielsweise mit sogen. Staufferfett umgeben söin,v»odureh
jede Korrosion der Stäbe,etwa durch Feuchtigkeit,ausgeschlossen
wird, und ihre gehärtete Oberfläche somit stets intakt bleibt.
Die Gitterrohre bezw. Stahlstäbe gemäß der Erfindung können selbstverständlich in jeder geeigneten Anordnung in den zu
schützenden MauerÖffnungen angebracht sein,also z.B. in vertikales
horizontaler oder auch z.T. in der seinem,2*TS in der anderen
Richtung verlaufen und können im letzteren Fall an den Kreuzungsstellen vorteilhaft miteinander verschweißt oder durch geeignete
Verbindungsstücke miteinander verbunden sein.
Die enden der einzelnen Gitterrohr© kennen in der üblichen Weise
in dir Gebäudsmauer eingelassen und © in zementiert sein. Um aber
auch ein Eerausmeiseln bezw. Herausbohre» einzelner erfindungsgemäßer
Git*,erstäbe aus i^jrer Zementierung in der Mauer ,wie
es bei Gittern an uEböSiOhnfcen Gebäuden in einsamen Strassen ausfuhrbar
wäre, praktisch unmöglich zu machen, sind in einer «eiteren Ausbildung der Erfindung am den Stellen der Mauer,an
denen das Gitter eingelassen ist, teurere vorteilhaft aus sidsm
starken Flacheisen gefertigte Eahmenstücke vorgesehen und mittels
Krampen in der Mauer einzementiert. Biese Bahmenstu«ke sind mit
passenden Bonrungen zur Aufnahme der einseli-en Gifcterrohre versehen,
TEcbei die Gitterrohre ait den Rahmenstücken noch verschleiß
sein können. Sin Herauslösen eines Gifcterrohres aus seiner Verankerung
«urde somit die vorherige Sereasmeiseluaxg eines Bahnen—
Stückes bezw» ,da die Bahsenstüeke auch untereinander verschreist
sein können ,des ganzen Hansens voraussetzen »»as schon segen der
hierzu aufsÄiTsenaen-Seit; fü? einen Einbrecher1 praktisch undurchführbar
ist.
Der Einbau des erfindungsgemäßen Schutzgitters geschieht dabei etwa derart,dass die Rahmenstücke zunächst mit ihren Bohrungen
über die entsprechenden Gitterrohre geschoben ,hierauf das Ganze in die Einbaustellung gebracht und dann die Rahmenstüake
in ihre vorbereiteten Sitze in der Mauer einzementiert werden. Gegebenenfalls können die Gitterrohre dann noch in ihrem Sitz
mit dem Rahgenstüek versehweißt werden. Auch die Rahmenstücke selbst können vorteilhaft unmittelbar miteinander oder mittels
Verbindungsstücken durch SohweiJSung miteinander verbunden wer den, sodas β sie einen einzigen zusammenhängenden Rahmen bildex
der von einem Einbrecher in der ihm zur Verfügung stehenden Zeit niemals entfernt werden kann,wodurch eine etwa beabsichtigt j
Herausnahme des ganzen Schutzgitters unmöglich wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäß frei in den Gitterrohren 1 liegenden gehärteten Stahlstäbe £ sowie die
Verschweißungen 3 an den Berührungsstellen der sieh kreuzenden
GittejcrQhi-e^ Fig, 2 stellt eine Kreuzungstelle der Gitterrohre
dar ,die hier mitv einem Verbindungsstück 4 versehweißt sind.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsmöglichkeit der Lagerung des Stahlstabes 2 innerhalb des Rohres 1 in einem einfachen Kugellager
^,das in einem im Gitterrohr eingeschraubten Bclss:a S
sein Widerlager hat. Fig. 4 veranschaulicht eine ähnliche Aus- | führung, bei der ein am Stahlstab 2 angeordneter Konuszapfen 7
in einer entsprechenden Auslassung des gleichfalls mit Gewinde versehenen und im Gitterrohr eingesehraubten Bolzens 6 gelagert
ist und den Stahlstab 2 zentriert in der Mitte der lichten Weite des Gitterrohres 1 hält. Fig. 5 zeigt die Lagerung
des Stahlstabes in einem einfachen Wälzlager»bei der ein am
Stahlstab angeordne?erLagerzapfen 8 in einer Ausbohrung des
Bolzens 6 liegt. Die Ausführung nach. Fig. 1 eignet sich vorzugsweise
zur Lagerung von vertikal stehenden Stahlstäben.,während
die Ausführungsformen nach den Figuren 4 und 5 bei "vertikal
und horizontal verlaufenden Stahlstäben verwendet werden können«
Die Fig. 6 stellt eine Gesamtansieht einer keit des Schutzgitters und eine besondere Form seiner Befestig«!
in der Gebäudemauer dar- Die im Mauerwerk 9 eingelassenen und mittels Krampen IQ einzementierten. vOrteilhaf t aus yiacheisea
!bestehenden. Rahmenstucke 11 sind mit Loch 12 zur Aufnahme dear
Gitterrohre 1 versehen und unter sich oder mittels Verbindungsstücken
15 miteinander verschweißt. Der Einbau des Schutzgitters
geschieht,falls Kahmenstücke verwendet werden,vorteilhaft
derart,dass die Rahmenstücke mit ihren Bohrungen etwas
über die Gitterrohre gestülpt,dann das Schutzgitter in Eibausteilung
gebracht und die Eahmenstücke hierauf nach aussen geschoben und in ihre is Mauerwerk vorbereiteten Sitse einzementiert werden«
Das Schutzgitter gemäß der Erfindung gewährt ,da es weder durchsägt
,noch aus der Mauer herausgebrochen werden kann,einen erheblieh
weitgehenderen Schutz gegen Einbruch als Gitter der herkömmlichen Art. Es kommt andererseits aber erheblieh billige
zu stehenals beispielsweise die teuren und störucgsanfälligen
Lärm- oder Lichtsignale aussendenden Alarmanlagen «nd hat gegen*
über diesen,die bei Stroiaausfällen völlig funktionsunfähig
werdenTyäais Iib die §cButzwirkung von aus s er en Einwirkungen
unabhängig bleibt.
Claims (4)
1.) Schutzgitter für Fenster und ähnliche Mauerdurchlässe
an Gebäuden, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter aus Rohren (1) gebildet wird, in denen aus gehärtetem Material
bestehende Stäbe (2) so angeordnet sind,dass sie frei um ihre eigene Längsachse drehbar sind./
2.) Schutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass
zur leichteren Lrehung bezw. zum leichteren Abrollen die in den Bohren (1) liegenden Stäbe (2) in bezw. auf Lagern
(5>6; 7»6 und 8,6) angeordnet sind. /
3·) Schutzgitter für Fenster und ähnliche Mauerdurchlässe an
Gehäuden, dadurch gekennzeichnet,dass in den Gitterohren (1) aus harten keramischen Massen bestehende Stäbe angeordnet
bezw- die Gitterrohre mit keramischen Massen von sehr hohen Härtegraden ausgegossen sind.
4.) Schutzgitter nach den Ansprüchen 1,2,und 3» dadurch gekennzeichnet,
dass zur Aufnahme der Enden der Gitterrohre (1) im Mauerwerk (9) Rahmenstücke mit entsprechenden Bohrungen
(12) vorgesehen sind,die vorteilhaft mit Krampen (10) in der Mauer einzementiert und untereinander so verschweißt
sind,dass sie einen zusammenhängenden Rahmen bilden.. /
5,) Schutzgitter Bach den Ansprüchen i,2 und 5, dadurch g*3c.enB#··
zeichnet,dass ein. komplettes Schutzgitter mit seinen Bohr=
enden (i) aojin einer Eahmonform. gehalten und mit Beton
vergossen wird,dass nach Aushärtung Bahmen und Schutzgitter
als Fertigbauteil verwendet werden. /
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6610427U DE6610427U (de) | 1968-08-30 | 1968-08-30 | Schutzgitter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6610427U DE6610427U (de) | 1968-08-30 | 1968-08-30 | Schutzgitter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6610427U true DE6610427U (de) | 1974-02-07 |
Family
ID=33461403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6610427U Expired DE6610427U (de) | 1968-08-30 | 1968-08-30 | Schutzgitter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6610427U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3109234A1 (de) * | 1981-03-11 | 1982-09-23 | Boris 8044 Unterschleißheim Fipke | "zaunkonstruktion" |
DE3206758A1 (de) * | 1981-03-11 | 1983-10-20 | Boris 8044 Unterschleißheim Fipke | Zaunkonstruktion aus metall, insbesondere aus stahl |
DE3227513A1 (de) * | 1981-03-11 | 1984-02-02 | Boris 8044 Unterschleißheim Fipke | Gitterkonstruktion aus metall, insbesondere stahl |
-
1968
- 1968-08-30 DE DE6610427U patent/DE6610427U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3109234A1 (de) * | 1981-03-11 | 1982-09-23 | Boris 8044 Unterschleißheim Fipke | "zaunkonstruktion" |
DE3206758A1 (de) * | 1981-03-11 | 1983-10-20 | Boris 8044 Unterschleißheim Fipke | Zaunkonstruktion aus metall, insbesondere aus stahl |
DE3227513A1 (de) * | 1981-03-11 | 1984-02-02 | Boris 8044 Unterschleißheim Fipke | Gitterkonstruktion aus metall, insbesondere stahl |
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