DE2927926A1 - Schutzgitter - Google Patents

Schutzgitter

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DE2927926A1
DE2927926A1 DE19792927926 DE2927926A DE2927926A1 DE 2927926 A1 DE2927926 A1 DE 2927926A1 DE 19792927926 DE19792927926 DE 19792927926 DE 2927926 A DE2927926 A DE 2927926A DE 2927926 A1 DE2927926 A1 DE 2927926A1
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Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/20Actuation by change of fluid pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/024Wall or panel structure

Description

  • Schutzgitter
  • Die Erfindung betrifft ein Schutzgitter zur Sicherung von Gebäuden, Freigeländen oder dgl., insbesondere solchen hohen Sicherheitsrisikos gegen unbefugten Zugang Dritter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Es besteht ein stärker werdendes Interesse, insbesondere hochwertige Anlagen großen Sicherheitsrisikos, wie Banken, Kernkraftwerke, Regierungssitze oder Schalt zentralen, durch verbesserte Schutzgitter gegen unbefugten Zugang Dritter zu diesen Anlagen zu sichern.
  • Gemäß einem nicht veröffentlichten Vorschlag der Anmelderin weist ein solches Schutzgitter in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff von Anspruch 1 mindestens ein Gitterrohr aus Metall auf, das den Zugangsbereich für Dritte abschließt und dessen Rohrinenraum an ein Reservoir einer unter überdruck stehenden Flüssigkeit, vorzugsweise Leitungswasser mit gegebenenfalls zugegebenem Frostschutzmittel, angeschlossen ist mit einem den Flüssigkeitszustand, insbesondere deren Druck überwachenden Meßgerät. Dieses Schutzgitter besitzt einen hohen Widerstandszeitwert sowohl gegen mechanische und chemische als auch gegen thermische Einbruch-werkzeue.
  • Das Schutzgitter gemäß diesem Vorschlag der Anmelderin biett vor allem auch gegen thermische Einbruchwerkzeuge in Form der bekannten Sauerstofflanzen einen großen Widerstand. Und zwar hat sich gezeigt, daß es unmöglich ist, ein Gitter-Stahlrohr, dessen Rohrinnrmraum mit einenunter Überdruck stehenden Flüssigkeit, insbesondere kaltem Wasser, gefüllt ist, mittels einer Sauerstofflanze zu durchtrennen. Wird ein solches Stahlrohr nämlich der Einwirkung einer Sauerstofflanze ausgesetzt, wird die Rohrwandung allenfalls porös, wobei das über eine Leckstelle der Rohraußenwand austretende Druckwasser die Sauerstofflanze jedoch sogleich löscht. Durch das Löschen der Sauerstofflanze in Verbindung mit dem Kühleffekt des austretenden Wassers wird die Schmelztemperatur des Gitter-Stahlrohres nicht erreicht und damit sein Durchtrennen unmöglich gemacht.
  • Das Schutzgitter gemäß dem unveröffentlichten Vorschlag der Anmelderin sichert GTebäude, Freigelände oder dgl. in erster Linie aufgrund seines großen Widerstandes gegen ;n.ußeren Angriff, wie mittels mechanischer, chemischer oder thermischer Einbruchwerkzeuge, einschließlich Sauerstofflanzen. Dieses Schutzgitter erlaubt dabei aber eine zusätzliche Sicherung der fraglichen Anlagen dadurch, daß es außerdem einen äußeren Angriff gegen das Gitter an eine Überwachungszentrale meldet. Hierzu dienttas dem Schutzgitter zugeordnete , den Flüssigkeitszustand überwachende Meßgerät. Dieses Meßgerät löst in der Überwachungszentrale ein Alarmsignal aus, sobald die Rohraußenhaut des Schutzgitters zerstört wird und daraufhin Flüssigkeit, insbesonder Wasser aus dem Gitter austritt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schutzgitter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derart weiterzubilden, daß es nicht nur einen großen Widerstand gegen unbefugten Zugang Dritter sicherstellt, sondern auch den Eindringversuch eines unbefugten Dritten mit größerer Nachweisempfindlichkeit anzeigt. Es soll insbesondere jeder Eindringversuch, der mit einem mechanischen Angriff gegen das Schutzgitter einhergeht, möglichst rasch nach Beginn der mechanischen Einwirkung auf das Schutzgitter zur Auslösung eines Alarms führen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfnndun dadurch gelöst, daß in dem Gitterrohr des Schutzgitters über zumindest einen wesentlichen Teil seiner Länge mindestens ein verschlossener und mit Gas, bevorzugt Luft gefüllter oder evakuierter Hohlkörper aus Glas, sus keramischen passen oder aus einem sonstigen, bei äußerer mechanischer Beanspruchung, insbesondere Hiegebeanspruchung des Gitterrohres leicht zerbreclichen Werkstoff erstreckt ist, bevorzugt in Form eines in Längsrichtung des Gitterrohres verlaufenden, beidseitig abzeschlossenen i Innenrohres.
  • Der vorliegende, jedoch nicht veröffentlichte Vorschlag der Anmelderin bezieht sich auch auf ein Schutzgitter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 2 mit mehreren, fest miteinander verbundenen Gitterrohren aus metall, bevorzugt Stahl oder Aluminium, die den Zugangsbereich für Drite abschließen und wobei mehrere Rohrinnenräume der Gitterrohre untereinander flüssigkeitsleitend verbunden sowie an ein gemeinsames Reservoir einer unter überdruck stehenden Flüssigkeit, vorzugsweise Leitungswasser mit gegebenenfalls zugegebenem Frostschutzmittel, angeschlossen sind mit einem den Flüssigkeitszustand, insbesondere deren Druck überwachenden Meßgerät.
  • Im Zusammenhang mit einem solchen, mehrere metallische Gitterrohre aufweisenden Schutzgitter wird die angegebene Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest in mehreren der an das Flüssigkeitsreservoir angeschlossenen Gitterrohre über zumindest einen wesentlichen Teil der Länge des jeweiligen Gitterrohres mindestens ein verschlossener und mit Gas, bevorzugt Luft gefüllter oder evakuierter Hohlkörper aus Glas, aus keramischen anlassen oder aus einem sonstigen, bei äußerer mechanischer Beanspruchung, insbesondere Biegebeanspruchung des Gitterrohres leicht zerbrechlichen Werkstoff erstreckt ist, bevorzugt in Form eines in Längsrichtung des jeweiligen Gitterrohres verlaufenden, beidseitig abgeschlossenen Innenrohres.
  • Das erfindungsgemäß ausgebildete Schutzgitter sichert die Gebäude, Freizelände oder dgl. nicht nur aufgrund seines großen Widerstandes gegen mechanische, chemische oder thermische Einwirkung auf das bzw. die Gitterrohre, sondern auch durch die rasche Feststellung jeder mechanischen Einwirkung auf ein Gitterrohr des Gitters unmittelbar nach deren Beginn, wobei ein mechanischer Angriff auf das Gitter mit größter Nachweisempfindlichkeit schnellstmöglich angezeigt bzw. gemeldet wird.
  • Erfolgt nämlich durch eine unbefugte Person eine mechanische Einwirkung auf ein innenseitig einen Hohlkörper aufweisendes Gitterrohr, insbesondere unter Verbiegung dieses Gitterrohres, so zerbricht der in ihm befindliche, mit Gas, bevorzugt Luft gefüllte oder evakuierte Hohlkörper aus Glas, aus keramischen passen oder aus einem sonstigen Werkstoff unmittelbar nach Beginn der mechanischen Einwirkung, mit der Folge, daß der zuvor vollständig vom Hohlkörper eingenommene Innenraum des fraglichen Gitterrohres unter plötzlicher änderung des Flüssigkeitszustandes, z.B. seines Druckes abrupt von Teilen der Flüssizkeit ausgefüllt wird. Diese änderung des FlCissigkeitszustandes kann durch das Meßgerät z.B.
  • wegen eines plötzlichen Abfalls des Flüssigkeitsdrucks, aber auch aufgrund einer plötzlicheneintretenden Strömung der -Flssigkeit festgestellt werden. Demgemäß ist das den Flüssigkeitszustand überwachende Meßgerät beispielsweise als Druckwächter oder Strömungswächter ausgebildet. Das Meßgerät meldet die plötzliche Änderung des Flüssigkeitszustandes,z.B. unter Auslösung eines optischen oder akustischen Signals, ohne zeitliche Verzögerung an eine Überwachungszentrale, mit welcher das Meßgerät bevorzugt über elek-trische Leitungen verbunden ist.
  • Es ergibt sich, daß unter Anwendung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schutzgitters eine Alarmauslösung nicht erst bei Beschädigung der Außenhaut des Gitters mit Ausströmen von Flüssigkeitsteilen aus einem Rohrinnenraum nach außen erfolgt, sondern bereits dann, wenn ein mit einem Hohlkörper ausgestattetes Gitterrohr einer mechanischen Belastung, insbesondere in Form einer Verbiegung ausgesetzt wird. Indem ein Alarm unmittelbar zu Beginn der mechanischen Einwirkung ausgelöst wird, verbleibt zudem für eine Wachmannschaft nach Anzeigte bzw. Meldung des äußeren Angriffs auf das Schutzgitter ausreichend Zeit, um beim angegriffenen Schutzgitter einzutreffen, noch bevor die unbefugte dritte Person das Schutzgitter vollends überwunden hat. Und zwar bietet das Schutzgitter dem Eindringling auch dann noch großen Widerstand, wenn der Hohlkörper bereits zerbrochen ist.
  • Dabei stellt das den Filüssigkeitszustand überwachende Meßgerät lediglich plötzliche Veränderungen des Flüssigkeitszustandes fest, nicht aber auch z.B. langsam verlaufende Druckänderungen, welche etwa auf die Änderung der Temperatur der Umgebung zurückzufuhren sind. Zudem bedarf das Schutzgitter nicht etwa einer ständigen größeren Energiezufuhr.
  • Das Schutzr,itter gemöß der Erfindung kann im einzelnen zu ganz unterschiedlichen Zwecken eingesetzt werden. Es kann z.B.
  • als Gefängnisgitter Verwendung finden, wobei es in eine Fensterfassung eingebaut wird. Es kann des weiteren in Wandabschnitte eines Gebäudes oder in Türen eingegliedert werden; insoweit kann es unmittelbar Bestandteil eines Wandabschnittes bzw. einer Tür werden, aber auch auf einen Wandabsohnitt bzw. einer Tür außenseitig aufgebracht werden.
  • In die Ansprüche 3 bis 21 sind bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Schutzgitters einbezogen.
  • Soll es als ebenes Schutzgitter für die Umzänung eines Freigeländes eingesetzt werden, empfiehlt es sich in Ubereinstimmung mit Anspruch 7, daß jedes ebene Gitterelement durch mehrere irn Abstand zueinander vertikal gestellte, gerade Gitterrohre sowie zwei horizontal längserstreckte Verbindungs-Hohiprofile gebildet ist, wobei von letzteren unter Ausschluß von sonstigen horizontal verlaufenden Gitterst ben, Gitterrohren oder dgl. je eines oben-und eines untenseitig der vertikal gestellten Gitterrohre verlauft und wobei sämtliche vertikal gestellten Gitterrohre sowie lintmserstreckten Verbindungs-Hohlprofile untereinander iiber im Bereich ihrer Stoßstellen vorgesehene Flüssigkeitsöffnungen die Flüssikeit leitend verbunden sind.
  • Indem das Schutzgitter hierbei lediglich ohen- sowie untenseitig horizontal verlaufende Gitterabschnitte aufweist, ist eine Sprossenbildung im Bereich des Schutzgitters und mithin das einfache Übersteigen des Gitters durch unbefugte Dritte ausgeschlossen.
  • Es empfiehlt sich aus Gründen der einfacheren Fertigung und Montage des Schutzgitters, das Gitter gemäß Anspruch 8 aus mehreren ebenen Gitterelementen zusammenzusetzen, die miteinander vorzugsweise lesbar verbunden sind. Die einzelnen Gitterelemente können insoweit vorgefertigt amdeweiligen Einsatzort angeliefert werden, um an Ort und Stelle unter gegenseitiger Verbindung der Gitterelemente aufgestellt zu werden Ist das Schutzgitter durch mehrere Gitterelemente gebildet, kann es sich empfehlen, daß jedem Gitterelement in über einstimmung mit Anspruch 9 je ein eigenes Meßgerät zugeordnet ist.
  • Dies hat den Vorteil-, daß eine getrennte Überwachung der einzelnen Gitterelemente unabhängig voneinander erfolgen kann, indem so das jeweilige Meßgerät ausschließlich einen Angriff auf ein einzelnes Gitterelement meldet.
  • Ist das Schutzgitter aus mehrere, miteinander verbundenen Gitterelementen aufgebaut, empfiehlt es sich, daß die lösbare Verbindung von Gitterelementen gemäß Anspruch 10 eine die Flüssigkeit innenseitig leitende metallische Rohrkupplung aufweist. Die rohr kupplung stellt hierbei gleichzeitig eine Strömungsverbindung dar.
  • Besteht das Schutzgitter insbesondere ern solches zwar die Umzäunung eines PreiCelndes, aus mehreren Gitterrohren, wird es vorgezogen daß in Übereinstimmung mit Anspruch. 12 in zumindest jedem zweiten von zwei benachbarten Gitterrohren je ein etwa über dessen gesamte Länge erstrecktes Innenrohr vorgesehen is+. Das Ein bringen eines Innenrohres nicht in jedes zweier benachbarter Gitterrohre, sondern lediglich in jedes zweite von zwei benachbarten Gitterrohren bedeutet eine geringere Anzahl erforderlicher Innenrohre, Tras eine wesentliche Kostenersnai:nis darstellen kann. Die Nachweisempfindlichkeit fur äußere Angriffe auf das ritter braucht hierdurch nicht merklich beeinträchtigt zu sein.
  • Weiterhin wird es vorgezogen, daß jeder Hohlkörper, insbesondere Innenrohr gemäß Anspruch 13 im zugehörigen Hohlnrofil mit allseitig seitlichem Spiel zwischen den Innenwänden des Hohlprofils und den ihnen zugewendeten Außenwänden des Hohlkörpers eingebracht ist, abgesehen von gegebenenfalls den Endbereichen des Hohlkörpers.
  • Aufgrund dieser Maßnahme kann der Hohlkörper, insbesondere Innenrohr, jeweils leicht in das zugehörige Hohlprofil einzebracht werden, z.B.
  • wenn ein darin zunächst befindlicher Hohlkörper durch Verbiegung zerstört wurde. Bei Anwendung dieser Maßnahme tritt in den Zwischenraum zwischen den Innenwänden des Hohlprofils sowie den ihnen zugewendeten Außenwänden des Hohlkörpers ein Teil der Flüssigkeit ein, was u.a. auch zur Folge hat, daß eine Verringerung des Flüssigkeitsdrucks infolge Zerbrechen eines Hohlkörpers bzw. Innenrohres in kürzester Zeit mittels eines Meßgerätes festgestellt werden kann. Außerdem bedeutet das seitliche Spiel, daß ein äußeres Anstoßen bzw. Anschlagen gegen das Gitterrohr nicht zum sofortigen -Zerbrechen-des Hohlkörpers bzw. Innenrohres führt.
  • Es wird in Übereinstimmung mit Anspruch 14 vorgezogen, daß die Querschnittsfläche zwischen Gitterrohr und zugehörigem Inneneinhalb einhalb rohr eines Gitterrohres ein / bus drei / mal so groß wie die Querschnittsfläche des Rohrmenraumes des darin einbringbaren Innenrohres bemessen ist. Dieses Merkmal stellt sicher, daß im Innenrohr eine große Gas-, insbesondere Luftmenge bzw. ein großes Vakuum eingestellt werden kann.
  • Je größer andererseits die Querschnittsfläche zwischen Gitter-rohr und zugehörigem Innenrohr im Vergleich zur Querschnittsfläche des Rohrinnenraumes des Innenr-ohres ist, zum so mehr unterliegt der Flüssigkeitszustand, insbesondere deren Druck - bei Zerbrechen des Innenrohres einer Änderung, die mittels des Meßgerätes entsprechend leichter festgestelt werden kann.
  • Mach einem weiteren, in den Anspruch 18 einbezogenen Erfindungsrr.erkmal weist wenigstens eines der beiden horizontalen Verbindungs-Hohlprofile-, vorzugsweise zumindest das obere, in seinem Kreuzungsbereich mit jedem einen Hohlkörper, insbesondere Innenrohr aufnehmenden Gitterrohr eine mittels Polyen, vorzugsweise Schraubbolzen oder dgl. verschließbare Aufnahmeöffnung zur Einführung des Hohlkörpers in das Gitterrohr auf. Insoweit wird bei der Fertigung des Schutzgitters gemäß der Erfindung in das jeweilige Gitterrohr zunächst ein Hohlkörper, insbesondere Innenrohr eingebracht. Sodann wird das Gitterrohr mit Flüssigkeit unter Ttberdruck gefüllt und danach die Aufnahmeöffnung zur Einführung des Hohlkörpers mittel; Bolzen, wie Schraubbolzen verschlossen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Rohrinnenraum jedes Gitterrohres und gegebenenfalls Verbindung-Hohlprofils außer an das Flüssigkeitsreservoir an einen Druckspeicher aneschlossen. Dieser Druckspeicher kann die Machweisempfindlichkeit des Meßgerätes merklich vergrößern. Hierdurch kann außerdem die Aufrechterhalimg eines gleich großen Überdruckes der Flüssigkeit sichergestellt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer in die Zeichnung einbezogenen AusfLihrungsbeispiele erl%utert. r.s zeigen: Fig. 1 drei Gitterelemente eines im Freigelände aufgestellten Schutzgitters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der Seitenansicht; Fig. 2 ausschnittweise drei Gitterelemente eines im Freigelände aufgestellten Schutzgitters gemäß einem zweiten Ausfïïhrungsbeisniel in der Seitenansicht; Fig. 3 einen Teil eines Gitterelements der Fig. 1 oder 2 in vergrößertem Naß stab in der Seitenansicht, teilweise geschnitten; Fig. 4 den in Fig. 3 dargestellten Teil eines Gitterelements nach Verbiegen eines der Gitterrohre, teilweise geschnitten; Fig. 5a,b,c im Vertikalschnitt drei Ausführungsmöglichkeiten der Zentrierung eines Innenrohres in einem einzelnen Gitterrohr im Stoßbereich zwischen einem horizontal längserstreckten Verbindungs-Hohlprofil sowie einem Gitterrohr und Fig. 6 ein Gitterrohr gemäß den Fig. 1 bis 5Em Querschnitt nach -z.B. Linie III-III der Fig. 3.
  • jas Schutzgitter dient jeweils zur Sicherung eines Freigeländes gegen unbefuten Zugang Dritter. In den Figuren 1 und 2 sind übereinstimmend drei ebene Gitterelemente 1 berücksichtigt, die in horizontaler Richtung nebeneinander aufzestellt sind.
  • Jedes ebene Gitterelement 1 ist durch mehrere im Abstand a zueinander vertikal gestellte, gerade Gitterrohre 2 sowie insgesamt vier längserstreckte Verbindungs-Hohlprofile 3 vergleichsweise größerer Wandst...rke gebildet. Es sind je Gitterelement 1 zwei horizontal längserstreckte Verbindungs-Hohlprofile 3a sowie zwei vertikal längserstreckte Verbindungs-Hohlprofile 3b vorgesehen.
  • Von den beiden horizontal längserstreckten Verbindungs-Hohlprofilen 3a eines Gitterelements 1 verläuft unter -Ausschluß von sonstigen horizontal verlaufenden Gitterstviben, qitterrohren oder dgl. je eines oben rund eines untenseitig der vertikal gestellten Gitterrohre 2.
  • Die längserstreckten Verbindungs-Hohlprofile 3a, 3b jedes Gitterelements 1 fassen die Gitterohre 2 dieses Elements rahmenartig zusammen. Dabei sind sämtliche vertikal gestellten Gitterrohre 2 sowie längserstreckten Verbindungs-Ilohlprofile 3a, 3b eines Gitterelements 1 im Endbereich der Gitterrohre 2 miteinander fest verbunden.
  • Die Gitterrohre 2 und horizontal bzw. vertikal längserstreckten Verbindungs-Hohlprofile 3a, 3b sind jeweils durch gerade Hohlprofile aus Stahl gebildet. Sie sind sämtlich durch Verschweißung untereinander fest verbunden. im Bereich jedes Gitterelements 1.
  • In jedem Gitterrohr 2 ist je ein mindestens über dessen gesamte Länge verlaufendes Innenrohr 5 in Längsrichtung des Gitterrohres 2 erstreckt. Jedes dieser Innenrohre 5 ist an beiden Enden verschlossen und evakuiert. Es besteht jeweils aus einem Glasrohr.
  • s ist jedes Innenrohr E im zugehörigen Gitterrohr 2 mit seitlichem Spiel zwischen den Innenwinden 6 des Gitterrohres 2 und den ihnen zugewemdeten Außenwänden 7 des Innenrohres 5 eingebracht, abgesehen von gegebenenfalls den oberen sowie unteren Endbereichen 8, 9 der Innenrohre 5.
  • Wie insbesondere Firr. 6 zeigt, ist des Innenrohr 5 innerhalb des ihm zugehörigen Oitterrohres 2 in der mitte der lichten Weite des Gitterrohres 2 zentriert. Zur Zentrierung des Innenrohres 5 innerhalb eines Gitterrohres 2 besitzt jedes Innenrohr 5 an seinem unteren Ende 9 einen Zapfen 10, der im Bereich des Schutzgitters festlegbar ist. Zum Zwecke dieser Zentrierung ist im halle der Wig. 3 und 4 sowie der AusfÜhrungsmöglichkeiten der Fig. 5a und 5b außerdem in den Endbereichen 8, 9 des Innenrohres 5 5e ein Führungsring 11 vorgesehen, der an den Innenwänden 6 der einzelnen Gitterrohre 2 fest angesetzt ist.
  • Im Falle des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 sind die Gitterelemente 1 ohne gegenseitige unmittelbare Verbindung und auch in ihrer Funktion völlig unabh;nzig voneinander. Demgegenüber sind die Gitterelemente 1 im Falle des zweiten Ausführunzsbeispiels der Fig. 2 miteinander verbunden, und zwar lösbar. Zur lösbaren Verbindung der Gitterelemente 1 sind im Falle der Fig. 2 Rhrkupplungen 12 aus Stahl vorgesehen. Diese Rohrkupplungen 12 weisen eine Verschraubung auf und besitzen innenseitig einen Durchgang zwischen den beidseitig angrenzenden Gitterelementen 1.
  • Es sind sowohl beim ersten als auch beim zweiten Ausführungsbeispiel sämtliche Rohrinnenräume 13 der Gitterrohre 2 sowie horizontal und vertikal längserstreckten Verbindungs-Höhlprofile 3a, 3b eines einzelnen Gitterelements 1 untereinander unter Ausbildung eines dem jeweiligen Gitterelement gemeinsamen, einheitlichen Flüssigkeitssystems verbunden. Und zwar sind die Gitterrohre 2 und die Verbindungs-Hohlprofile 3a, 3b Jedes Gitterelements 1 mit einer Flüssigkeit angeEllt, der ein Frostschutzmittel zugegeben ist und die unter einem Überdruckt von etwa 3bar steht. Hierbei stellt das Flüssigkeitssystem jeweils ein Flüssigkeitsreservoir dar.
  • Zur flüssigkeitsleitenden Verbindung der STitterrohre 2 und Verbindungs--ilohlprofile 3a, 3b eines Gitterelements 1 untereinander sind im Bereich der Stoßstellen eines Gitterrohres 2 und Verbindungs-Hohlprofils 3a bzw. 3b jeweils Flüssigkeitsöffnungen 4 vorgesehen. Übr diese Flüssigkeitsöffnungen 4 kann die innerhalb eines einzelnen Gitterelements 1 befindliche Flüssigkeit ohne weiteres von den Verbindungs-Hohlprofilen 3a, 3b in die Gitterrohre 2 übertreten und umgekehrt.
  • Im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels der Fig. 2 sind außerdem, anders als beim ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1, samtliche Rohrinnenräume 13 aller Gitterelemente 1 untereinander durch die Rohrkupplungen 12 flüssigkeitleitend verbunden. Dahei ist im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels zwischen den einander benachbarten Gitterelementen 1 je ein ebenfalls innenseitig von der Flüssigkeit durchströmter Zaunpfosten 14 geschaltet. Es sind insoweit nur die Zaunpfosten 14 in das Erdreich eingelassen.
  • Im Falle des ersten Ausführungsbeispiels der Fig. 1, wobei die Gitterelemente 1 voneinander völlig unabhängig sind, sind die Gitterelemente 1 demgegenüber jeweils mit ihren vertikal längserstreckten Verbindungs-Hohlprofilen 3b unmittelbar in das Erdreich eingelassen.
  • Wie Fiv. 6 veranschaulicht, ist jedes Gitterrohr 2 ebenso wie jedes Verbindungs-Hohlprofil 3a bzw. 3b durch ein Vierkantrohr mit quadratischem "uerschnitt gebildet, während jedes Innenrohr 5 einen Kreisquerschnitt aufweist. Dabei ist die Querschnittsfläche 15 zwischen Gitterrohr 2 und zugehörivem Innenrohr 5 etwa 2 1/2 mal so groß wie die Querschnittsfläche 16 des Rohrinnenraums des Innenrohrs 5 selbst bemessen.
  • Ein einzelnes Innenrohr 5 ist in das jeweilige Gitterrohr 2 über eine mittels Schraubbolzen 17 verschließbare Aufnahmeöffnung 18 des oberen horizontalen Verbindungs-Hohlprofils 3a einführbar.
  • Und zwar weist das obere horizontal längserstreckte Verbindungs-Hohlprofil 3a in seinem Kreuzungsbereich mit jedem Gitterrohr 2 ,jeweils eine verschließbare Aufnahmeöffnung 18 auf. Zur Zentrierung der Innenrohre 5 innerhalb der Gitterrohre 2 ist auch im Kreuzungsbereich zwischen dem unteren horizontal längserstreckten Verbindungs-Hohlprofil 3a sowie den Gitterrohren 2 je ein Bolzen 19 in eine Aufnahmeöffnung des unteren Verbindungs-Hohlprofils 3a eingebracht; und zwar besitzt jeder Bolzen 19 in seinem freien oberen Endbereich 20 eine Ausnehmung 21 in Form einer Axialbohrung für die zentrische Lagerung jeweils eines Zapfens 10 eines Innenrohres 5.
  • Jedem Flüssigkeitssystem ist jeweils ein den Flüssigkeitszustand, und zwar deren Überdruck überwachendes Meßgerät 22 zugeordnet, Dabei ist im Falle des ersten Ausführungsbeispiels der Fig. 1 jedem Gitterelement 1 je ein eines Meßgerät 22 zugeordnet, während beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 mehreren Gitterelementen 1 ein gemeinsames meßgerät zukommt.

Claims (21)

  1. Patentansprüche: 1.. Schutzgitter zur Sicherung von Gebäuden, Freigeländen oder dgl., insbesondere solchen hohen Sicherheitsrisikos gegen unbefugten Zugang Dritter, das mindestens ein Gitterrohr aus Metall, bevorzugt Stahl oder Aluminium aufweist, das den Zugangsbereich für Dritte abschließt und dessen Rohrinnenraum an ein Reservoir einer unter über druck stehenden6ilüssigkeit, vorzugsweise Leitungswasser mit gegebenenfalls zugegebenem Frostschutzmittel, angeschlossen ist mit einem den Flüssigkeitszustand, insbesondere deren Druck überwachenden Meßgerät, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem Gitterohr (2 ) über zumindest einen wesentlichen Teil seiner Länge mindestens ein verschlossener und mit Glas, bevorzugt Luft gefüllter oder evakuierter Hohlkörper ( 5) aus Glas, aus keramischen Masen oder aus einem sonstigen, bei äußerer mechanischer Beanspruchung, insbesondere Biegebeanspruchung des Gitterohres ( 2) leicht zerbrechlichen Werkstoff erstreckt ist, bevorzugt in Form eines in Längsrichtung des Gitterrohres ( 2) verlaufenden, beidseitig abgeschlossenen Innenrohres.
  2. 2. Schutzgitter nach Anspruch 1, das mehrere, fest miteinander verbundene Gitterrohre aus Me , bevorzugt Stahl oder Aluminium aufweist, die den Zugangsbereich für Dritte abschließen und wobei die Rohrinnenräume der Gitterrohre untereinander flüssigkeitsleitend verbunden sowie an ein gemeinsames Reservoir einer unter Überdruck stehenden Flüssigkeit , vorzugsweise Leitungswasser mit gegebenen falls zugegebenem Frostschutzmittel, angeschlossen snd mit einem den Flüssigkeitszustand, insbesondere deren Druck überwachenden Meßgerät, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß zumindest in mehreren der an das Flüssigkeitsreservoir angeschlossenen Gitterrohre ( 2) über zumindest einen wesentllchen Teil der Länge des jeweiligen Gitterrohres ( 2) mindestens ein verschlossener und mit Gas, bevorzugt Luft gefüllter oder evakuierter liohlkörper ( 5) aus Glas, aus keramischen :assen oder aus einem sonstigen, bei äußerer mechanischer Beanspruchung, insbesondere Biege beanspruchung des Gitterrohres ( 2) leicht zerbrechlichen Werkstoff erstreckt ist, bevorzugt in Form eines in LanCsrichtung des jeweiligen Gitterrohres ( 2) verlaufenden, beidseitig abgeschlossenen Innenrohres.
  3. 3. Schutzzitter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Gitterrohren ( 2) für ihre gegenseitige Verbindung, vorzugsweise im Bereich ihrer Enden die Flüssigkeit leitende Verbindungsstücke aus metall, bevorzugt Stahl oder Aluminium befestigt, vorzugsweise angeschweißt sind, wie Rohrbögen oder längserstreckte Verbindungs-liohlprofile ( 3) unter Ausbildung eines Gitterelements ( 1) mit bevorzugt in gleicher Ebene liegenden Gitterrohren ( 2) sowie Verbindungs-Hohlprofilen ( 3).
  4. 4. Schutzgitter nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im längserstreckten Verbindungs-Hohlprofil ( 3) über zumindest einen wesentlichen Teil seiner Länge mindestens ein verschlossener und mit Gas, bevorzugt Luft gefüllter oder evakuierter Hohlkörper ( 5) aus Glas, aus keramischen Massen oder aus einem sonstigen, bei äußerer mechanischer Beanspruchung, insbesondere Biegebeanspruchung des Verbindungs-Rohlprofils ( 3) leicht zerbrechlichen Werkstoff erstreckt ist.
  5. 5. Schutzgitter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Gitterrohr ( 2) und Verbindungs-Hohlprofil ( 3) durch ein bevorzugt gerades metallisches Hohlprofil in Form eines Rund- oder Vierkantrohres, insbesondere eines Vierkantrohres mit Rechteckquerschnitt gebildet ist, wobei jedes Innenrohr ( 5) vorzugsweise einen Kreisquerschnitt aufweist.
  6. 6. Schutzgitter nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die längserstreckten Verbindungs-Hohlprofile (3 ) mehrere Gitterrohre ( 2) rahmenartig zu einem ebenen Gitterelement (1 ) zusammenfassen.
  7. 7. Schutzgitter nach Anspruch 6, bevorzugt für die Umzäunung eines Freigeländes, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jedes ebene Gitterelement (1) durch mehrere im Abstand ( a) zueinander vertikal gestellte, gerade Gitterrohre ( 2) sowie zwei horizontal längserstreckte Verbindungs-Hohlprofile (3a) gebildet ist, wobei von letzteren unter Ausschluß von sonstigen horizontal verlaufenden Gitterstäben, Gitterrohren oder dgl. je eines oben- und eines untenseitig der vertikal gestellten Gitterrohre verläuft und wobei sämtliche vertikal gestellten Gitterrohre ( 2) sowie längserstreckten Verbindungs-Hohlprofile (3a) untereinander über im Beach ihrer Stoßstellen vorgesehene Flüssigkeitsöflhungen ( 4 ) die Flüssigkeit leitend verbunden sind.
  8. 8. Schutzgitter nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es mehrere, miteinander bevorzugt lösbar verbundene ebene Gitterelemente (1 ) aufweist.
  9. 9. Schutzgitter nach Anspruch 8, d a d u r c h g e ke n n z e i c h n e t , daß jedem Gitterelement ( 1) je ein eigenes Meßgerät ( 2) zugeordnet ist.
  10. 10. Schutzgitterrach Anspruch 8 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die lösbare Verbindung von Gitterelementen ( 1) eine die Flüssigkeit innenseitig leitende metallische Rohrkupplung (12) aufweist.
  11. 11. Schutzgitter nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, d a d u r c h e k e n n z e i c h n e t , daß es mehrere in horizontaler Richtung nebeneinander aufgestellte Gitterelemente (1) aufweist.
  12. 12. Schutzgitter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, insbesondere nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in zumindest jedem zweiten von zwei benachbarten Gitterrohren (2) ;e ein etwa er aessen gesamte Lunge erstrecktes Innenrohr (5) vorgesehen ist.
  13. 13. Schutzzitter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, insbesondere nach Anspruch 7 oder 12, d a d u r c h e ek e n n z e i c h n e t , daß jeder Hohlkörper (5), insbesondere Innenrohr im zugehörigen Hohlprofil (2, 3) mit allseitig seitlichem Spiel zwischen den Innenwänden (6) des Hohlprofils (2, 3) und den ihnen zugewendeten Außenwänden (7) des Hohlkörpers (5) eingebracht ist, abgesehen von ebenfalls den Fndbereichen (9, 20) des Hohlkörpers (5).
  14. 14. Schutzgitter nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Querschnittsfläche (15) zwischen Gitterrohr (2) und zugehörigem Innenrohr (5) eineineinhalb halb bis drei/mal so groß wie die Querschnittsfläche (16) des Rohrinnenraumes des darin einbringbaren Innenrohres (5) bemessen ist.
  15. 15. Schutzgitter nach Anspruch 13 oder 14, d a d u r c h R e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Innenrohr (5) in dem ihm zugeordneten Hohlprofil (2, 3) in vorzugsweise der Mitte der lichten Weite des Pohlnrofils (2, 3) zentriert ist.
  16. 16. Schutzgitter nach Anspruch 15, d a d u r c h x e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Innenrohr (5) an mindestens einem Ende (15) einen Zapfen (10) aufweist, der in einer Ausnehmung (21) des Schutzgitters bzw. deren Teilen (19) festlegbar ist.
  17. 17. Schutzgitter nach Anspruch 15 oder 16, d ad u r c h g@e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Hohlprofil (2, 3) zur Zentrierung des ihm zugeordneten Innenrohres (5) mindestens einen an seinen Innenwänden ;(6) fest angesetzten Führungsring (11) aufweist.
  18. 18. Schutzgitter nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, d a d u r c h e k e n n z e i c 11 n e t , daß wenigstens eines der beiden horizontalen Verbindung-Hohlprofile (3), vorzugsweise zumindest das obere in seinem Kreuzungsbereich mit jedem einen Hohlkörper (5), insbesondere Innenrohr aufnehmenden vertikalen Gitterrohr (2) eine mittels Bolzen (17, 19),vorzugsweise Schraubbolzen oder dJl. verschließbare Aufnahmeöffnung (18) zur Einführung des Hohlkörpers (5) in das Gitterrohr (2) aufweist.
  19. 19. Schutzgitter nach Anspruch 18, d a d u r c h z e k e n n z e i c h n e t ,daß zumindest jeder in das untere Verbindungs-Hohlprofil (3a) eingebrachte Bolzen (19) in seinem freien oberen Endbereich (20) e-ine Ausnehmung (21) in Form einer zentrischen Bohrung für die Lagerung eines Zapfens (10) eines Hohlkörpers (5) aufweist.
  20. 20. Schutzgitter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h z e k e n n z e i c h n e t , daß die Flüssigkeit unter einem Überdruck von 1,5bis 5 bar, bevorzugt etwa 3 bar steht.
  21. 21. Schutzgitter nach Anspruch loder einem der folgenden-, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rohrinnenraum (13) jedes Gitterrohres (2) und gegebenenfalls Verbindungs-Hohlprofils (3) außer an das Flüssigkeitsres0rvoir an einen Druckspeicher angeschlossen ist.
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