DE3840232A1 - Anschlussprofil fuer eine verglasung oder dergleichen - Google Patents

Anschlussprofil fuer eine verglasung oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Anschlußprofil für eine Verglasung oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Anschlußprofil entsprechend dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 ist an sich bekannt und besteht im wesentlichen aus zwei zueinander beabstandeten Aluminiumprofilen, die durch Stäbe aus Kunststoff in Abstand gehalten werden. Ein derartiges Anschlußprofil besitzt keine Widerstandsfähigkeit beim Auftreten höherer Temperaturen, da sowohl die Schicht aus Aluminium zu schmelzen beginnt als auch die die Aluminiumprofile in Abstand zueinander haltenden Kunststoffstäbe völlig temperaturunbeständig sind. Derartige Kunststoffstäbe werden auch in Form von Polyamid- Stäben, gegebenenfalls mit Kohlefaserverstärkung vorgesehen, zeigen aber auch bei einem solchen Aufbau keine feuerfeste Eigenschaft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußprofil der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß es einen hohen Feuerschutz und Einbruchschutz bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft ein Anschlußprofil, das aus wenigstens zwei Rohrprofilen, vorzugsweise Stahlrohrprofilen, gebildet ist, die bei Anwendung eines solchen Anschlußprofils in den Boden- und Deckenbereich entweder eingegossen sind oder mit dem Boden- und Deckenbereich verdübelt werden. Damit üben diese Rohrprofile tragende Funktionen aus. Die Rohrprofile sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit Aufnahmeprofilen versehen, so daß seitlich der Rohrprofile eine Verglasung sicher einsetzbar und fixierbar ist. Anstelle einer Verglasung kann das Anschlußprofil gemäß der Erfindung auch zur Aufnahme von Türen und/oder Fenstern vorgesehen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen den Rohrpro­ filen eine Schicht oder eine Leiste aus feuerbeständigem Material, vorzugsweise Keramikmaterial, vorgesehen, welches eine Temperaturübertragung von der einen Seite über das eine Rohrpro­ fil zur anderen Seite mit dem anderen Rohrprofil weitgehend verhindert. Um eine Temperaturübertragung durch den seitlich der Rohrprofile definierten, teilweise von der Verglasung ausgefüll­ ten Bereich zu verhindern, ist bei einer weiteren Ausführungsform auch in diesem seitlichen Bereich, d.h. seitlich wenigstens eines der Stahlrohrprofile, eine Leiste oder dergleichen aus Keramik­ material vorgesehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Rohrprofile mit einem Material versehen, vorzugsweise mit Kalzium-Silikat-Stangen, die in die Rohrprofile eingeschoben sind. Derartige Kalzium-Silikat- Materialien haben im Brandfalle nicht nur einen Kühleffekt bezüglich der Stahlrohre, da sie bei Hitze ein Gasgemisch abgeben und dadurch eine Kühlung der sie umgebenden Rohrprofile bewirken. Zum anderen haben die in die Rohrprofile eingesetzten Materialien zum Vorteil, daß die von einer Seite einwirkende Hitze bzw. Temperatur durch die Rohrprofile nicht in vollem Umfang auf die zwischen den beiden Rohrprofilen angeordnete Schicht aus Keramikmaterial wirkt, sondern durch das in die Rohrprofile eingeschobene Material ein Dämmeffekt ausgeübt wird, und damit die Übertragung von Hitze von der einen Profilseite zur anderen Profilseite im Bereich zwischen den beiden Rohrprofi­ len zusätzlich reduziert wird.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Anschlußprofils zur Erläuterung weiterer Merkmale anhand der Zeichnung beschrieben.
Die einzige Figur zeigt eine Horizontalschnittansicht durch das erfindungsgemäße Anschlußprofil, das gemäß der Zeichnung vorzugsweise symmetrisch ausgebildet ist zwischen zwei Ver­ glasungseinheiten 1, 1′. Wesentlicher Bestandteil des Anschluß­ profils sind jeweils ein auf jeder Profilseite vorgesehenes Rohrprofil. Die Rohrprofile sind mit 2, 3 bezeichnet. Die Rohrprofile 2, 3, vorzugsweise in Form von Stahlrohren, werden bei Einsatz des erfindungsgemäßen Anschlußprofils vorteilhafter­ weise im Decken- und Bodenbereich verankert, d.h. verlaufen vertikal innerhalb einer Gebäudeetage und sind entweder in den Boden- und Deckenbereich eingegossen oder werden mit dem Boden­ und Deckenbereich verdübelt. Die Rohrprofile 2, 3 haben nach der dargestellten bevorzugten Ausführungsform rechteckiges Profil und werden mittels Bolzen 4 in Abstand zueinander gehalten. Die Bolzen 4 können entweder zwischen den beiden Rohrprofilen 2, 3 oder, wie die Zeichnung zeigt, von dem einen Rohrprofil 2 durch das andere Rohrprofil 3 in dieses hineinreichen und sind mit den beiden Rohrprofilen 2, 3 an der Berührungssstelle fest verbunden, z.B. verschweißt.
Die Rohrprofile 2, 3 stellen die tragende Konstruktion des gesamten Anschlußprofils dar. Zwischen den beiden Rohrprofilen 2, 3 wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eine Material­ schicht 6 eingesetzt, vorzugsweise in Form eines Keramikma­ terials, das z.B. als Leiste zwischen die beiden Rohrprofile 2, 3 und parallel zu diesen eingesetzt ist. Das Material der Leiste 6 besteht aus einem feuerbeständigen oder feuerfesten Material und hat den Zweck, eine von der einen Seite des Anschlußprofils auf das Anschlußprofil wirkende hohe Temperatur an der Fortpflanzung zur anderen Seite bzw. zu dem auf der anderen Seite liegenden Rohrprofil zu hindern. Wenn bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform auf der Seite des Rohrprofils 2 eine hohe Temperatur auftritt, wird die Wärmeübertragung vom Rohrprofil 2 durch die Keramikleiste 6 auf das Rohrprofil 3 weitgehend unterbunden. Vorteilhafterweise füllt die Keramikleiste 6 den gesamten Abstand zwischen den beiden Rohrprofilen 2, 3 aus, wie die Ausführungsform zeigt.
Zur Halterung der seitlich angeordneten Verglasung 1, 1′ weist beispielsweise das Rohrprofil 2 ein L-förmiges Profil oder ein Winkelprofil 8 auf, das fest mit dem Rohrprofil 2 verbunden ist. Der Fußabschnitt dieses L-förmigen Profils 8 liegt parallel zur Ebene des Anschlußprofils und ermöglicht eine zumindest teilweise Einfassung der Verglasung 1 unter Zwischenfügung einer Dichtung 9. Das Metallprofil 8 schließt bündig mit der nach außen weisenden Fläche des Rohrs 2 ab und hat etwa gleiche Breite und/oder Tiefe wie das Rohr 2. Das Profil 8 ist fest mit dem Profil 2 verbunden, z.B. durch Verschweißen oder Schrauben. Das andere Rohrprofil 3 ist bei der gezeigten Ausführungsform mit einem leistenförmigen Aufnahmeprofil 10 versehen, das entweder mit dem Rohrprofil 3 verschweißt oder verschraubt ist. Die Aufnahmeleiste 10 erstreckt sich parallel zur Ebene des Anschlußprofils, und stößt mit ihrer einen Stirnkante am Rohr 3 an, derart, daß sie bündig zur Außenfläche des Rohrs 3 liegt.
Zur Vermeidung eines Hitzedurchtritts im Bereich der zur Verglasung 1 gewandten Seite des Anschlußprofils befindet sich an der Aufnahmeleiste 10 eine weitere Schicht oder eine Leiste aus feuerfestem, bzw. feuerbeständigem Material, vorzugsweise aus Keramikmaterial, die mit 12 bezeichnet ist. Diese Schicht oder Leiste 12 ist auf der zur Verglasung 1 weisenden Seite der Leiste 10 angeordnet und liegt vorzugsweise mit ihrer einen Seitenkante am Rohr 3 an. Durch die Schicht 12 wird insbesondere ein Durch­ tritt von Hitze von der Seite des Rohrprofils 3 in Richtung auf das Rohrprofil 2 verhindert, und umgekehrt. Durch die Leiste 12 aus Keramikmaterial wird die Verglasung 1 fest mit Hilfe der Aufnahmeleiste 10 gegenüber dem erfindungsgemäßen Anschlußprofil gehalten. Damit wird eine hohe Einbruchssicherheit gewährleistet, da seitlich der Rohrprofile 2, 3 ein Eingriff zur Seitenkante der Verglasung 1 ausgeschlossen ist. Bei entsprechender, aus mehreren Schichten gebildeter Verglasung 1 ist damit das gesamte darge­ stellte Anschlußprofil mitsamt der Verglasung zur Gewährleistung einer hohen Einbruchsicherheit ausgelegt.
Der zwischen den beiden Rohrprofilen 2, 3 und der Verglasung 1 gebildete Zwischenraum wird vorzugsweise mit einem feuerfesten oder feuerbeständigen Material 14 ausgefüllt, das auch als Brandschutzmasse bezeichnet wird. Dieses Material 14 erstreckt sich bei der dargestellten Ausführungsform vom Fußabschnitt des Winkelprofils 8 auf der einen Seite des Anschlußprofils bis zur Leiste 12 aus Keramikmaterial auf der anderen Seite des Anschluß­ profils. Der gegebenenfalls noch verbleibende Spalt zwischen der Keramikleiste 12 und einem Blendabschnitt 15 gegenüber der Verglasung 1 wird vorzugsweise ebenfalls mit einem Brandschutz­ material ausgefüllt, das mit 16 bezeichnet ist.
Das erfindungsgemäße Anschlußprofil weist an seinen nach außen gerichteten Flächen eine Schale 17 und 18 auf, die aus beliebigem Material, beispielsweise einer Aluminiumschicht, besteht und weder eine tragende noch eine feuerbeständige Funktion ausübt, sondern ausschließlich optischen Eigenschaften dient. Diese Schalen 17, 18 sind, wie die Zeichnung zeigt, unter einem Winkel von beispielsweise 90° auf die Verglasung 1 hin umgelenkt, so daß z.B. die Schale 17 im Bereich der Leisten 10, 12 einen auf die Verglasung zu gerichteten Blendabschnitt 15 bildet.
Die Feuerbeständigkeit des erfindungsgemäßen Anschlußprofils kann dadurch wesentlich verbessert werden, daß der Hohlraum der Rohre 2, 3 mit einem Kalzium-Silikat-Material, beispielsweise in Form von Stangen, ausgefüllt wird. Dieses Kalzium-Silikat-Material bewirkt bei hoher Temperatur eine Kühlung der sie umschließenden Rohrprofile 2, 3, da es bei Temperatureinwirkung zur Gasbildung (Wasserdampf) kommt, wegen der Umwandlung des in den Kalzium- Silikatplatten enthaltenen Kristallwassers.
Auf der zur Verglasung 1 abgewandten Seite der Rohrprofile 2, 3 kann sich in symmetrischer Weise die gleiche Anordnung anschlie­ ßen, wie sie unter Bezugnahme auf die Aufnahmeprofile 8, 10 und die Keramikleiste 12 beschrieben ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind auf der zur Verglasung 1 gegenüberliegenden Seite Verbindungselemente aus Metall, insbesondere Stahl, vorgesehen, die mit 22 und 24 bezeichnet sind. Das metallene Verbindungselement 22 hat hierbei beispielsweise die Form eines U und ist mit dem Rohrprofil 3 über eine an das Rohrprofil angesetzte Stahlleiste 23 fest verbunden, beispielsweise verschraubt oder verschweißt. In gleicher Weise kann das Verbindungsteil 22 an dem gegenüberliegenden Rohr befestigt sein. Die Leiste 23 liegt vertikal, parallel zur Anschlußprofilebene und innerhalb dieser Ebene. Das Verbindungsprofil 24 hat bei dieser Ausführungsform U-förmiges Profil und ist mit dem Rohrprofil 2 fest verbunden. Auf der zur Verglasung 1 abgewandten Seite der Rohrprofile 2, 3 können entsprechende oder identische Rohrprofile 26, 28 vorgesehen sein, wobei in dem gezeigten Beispiel das Teil 22 mit dem Rohrprofil 28 und das Teil 24 mit dem Rohrprofil 26 fest verbunden, beispielsweise verschraubt, ist. Hinsichtlich der Ausbildung der Rohrprofile 26, 28, einer zwischengesetzten Leiste 30 aus Keramikmaterial und einer weiteren Leiste 32 aus Keramikmaterial mit den zugehörigen Aufnahmeprofilen 34, 36 wird auf die Ausführungen zur Erläuterung des Aufbaus bezüglich der Teile 2 bis 14 verwiesen.
Der zwischen den beiden Rohrprofilpaaren 2, 3 und 26, 28 gebildete Zwischenraum kann mit wärmehemmendem, wärmebeständigem und/oder schallschluckendem Material ausgefüllt sein und es können, falls erforderlich, noch weitere Verstärkungsprofile in dem allgemein mit 40 bezeichneten Zwischenraum vorgesehen werden.
Wenn die Rohrprofile 2, 3 und/oder 26, 28 mit Kalzium-Silikat- Stangen ausgefüllt sind, um den beschriebenen Kühleffekt bei hoher Temperatur zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, wenn die Wände dieser Rohrprofile 2, 3, 26, 28 mit Löchern oder Öffnungen bzw. einer Perforation versehen sind, um den Austritt von bei einwirkender Hitze entstehenden gasförmigen Oxidationsprodukten aus den Rohrprofilen 2, 3, 26, 28 heraus zu ermöglichen.
Das erfindungsgemäße Anschlußprofil hat eine hohe Temperaturbe­ ständigkeit, insbesondere im Hochtemperaturbereich (bis 1000°C). Die Keramikeinsätze in Form der Leisten 6 und 30 sowie 12 und 32 verhindern weitgehend einen Hitzedurchgang von der einen Seite zur anderen Seite des Anschlußprofils. Da die Bolzen 4 nur in vergleichbar großen Abständen in Vertikalrichtung vorgesehen sind, ist der durch diese Bolzen 4 bewirkte Wärmeübergang vernachlässigbar im Vergleich zur Unterbrechung der Wärmeübertra­ gung aufgrund des eingesetzten Keramikmaterials in Form der Leisten 6.
Anstelle der Verglasung 1 können die Aufnahmeprofile 8, 10 und/oder die Rohrprofile 2, 3 zur Befestigung von Türen und/oder Fenstern vorgesehen sein, d.h. daß die Rohrprofile 2, 3 direkt oder indirekt zur Befestigung der Drehzapfen für Türen und/oder Fenster dienen. Bei der beschriebenen Ausführungsform hat das Rohr 2 rechteckiges Profil und das Rohr 3 quadratisches Profil.
Das erfindungsgemäße Anschlußprofil eignet sich zur Herstellung von Trennwänden mit Verglasungen, Türen oder Fenstern innerhalb von Gebäudeetagen bei hohen Brandschutzanforderungen und hoher Einbruchsicherheit.

Claims (13)

1. Anschlußprofil für eine Verglasung oder dergleichen, bestehend aus zwei die Außenfläche bildenden Profilteilen, die über Abstandselemente miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Anschlußprofils wenigstens zwei, im wesentlichen einander gegenüberliegende Rohrprofile (2, 3) vorgesehen sind, die durch die Abstandselemente (4) in Abstand zueinander angeordnet sind.
2. Anschlußprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrprofile (2, 3) durch Stahlrohre gebildet sind.
3. Anschlußprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen den beiden Rohrprofilen ein feuerfestes oder feuerbeständiges Material (6) angeordnet ist.
4. Anschlußprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (4) aus im wesentlichen in horizontaler Lage zwischen den Rohrprofilen (2, 3) angeordneten, mit den Rohrprofilen (2, 3) fest verbundenen Bolzen aus Metall bestehen.
5. Anschlußprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Rohrprofilen (2, 3) vollständig durch das feuerfeste oder feuerbeständige Material (6) ausgefüllt ist.
6. Anschlußprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den Rohrprofilen (2, 3) angeordnete feuerfeste oder feuerbeständige Material (6) in Form einer Leiste aus Keramikmaterial vorgesehen ist.
7. Anschlußprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem der Rohrprofile (2, 3) ein Aufnahmeprofil (8, 10) für die Verglasung (1) oder dergleichen angesetzt ist.
8. Anschlußprofil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeprofil (8) L-förmiges Profil aufweist.
9. Anschlußprofil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeprofil (10) in Form einer Leiste vorgesehen ist.
10. Anschlußprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Aufnahmeprofil (8, 10) seitlich und im wesentlichen in der Ebene des Anschluß­ profils sich erstreckend angeordnet ist.
11. Anschlußprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Aufnahme­ profile eine zur Anschlußprofilmitte hin angeordnete Leiste (12) aus feuerfestem oder feuerbeständigem Material aufweist.
12. Anschlußprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum der Rohrprofile (2, 3) mit einem Material ausgefüllt ist, das bei Hitzeeinwir­ kung eine Kühlwirkung auswirkt.
13. Anschlußprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrprofile (2, 3) in ihren Rohrwänden Öffnungen oder Löcher aufweisen bzw. perforiert sind.
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