DE2722836A1 - Zwischenwand zur unterteilung von geschossen in gebaeuden - Google Patents

Zwischenwand zur unterteilung von geschossen in gebaeuden

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DE2722836A1 DE19772722836 DE2722836A DE2722836A1 DE 2722836 A1 DE2722836 A1 DE 2722836A1 DE 19772722836 DE19772722836 DE 19772722836 DE 2722836 A DE2722836 A DE 2722836A DE 2722836 A1 DE2722836 A1 DE 2722836A1
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7409Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts special measures for sound or thermal insulation, including fire protection
    • E04B2/7411Details for fire protection
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/2634Frames with special provision for insulation without separate insulating elements, e.g. the heat transmission being reduced by a smaller cross-section

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Description

KLÖCK N ER-WERKE, AKTIENGESELLSCHAFT, Mülheimer Straße 50, 41 Duisburg 1
Zwischenwand zur Unterteilung von Geschossen in Gebäuden
Die Erfindung betrifft eine Zwischenwand zur Unterteilung von Geschossen in Gebäuden, aus mindestens einem Element, das aus Sprossen und Riegeln besteht, wobei in den von den Sprossen und Riegeln begrenzten Feldern eine Verglasung eingesetzt ist.
Moderne Gebäude v/erden heutzutage bekanntlich in der Weise errichtet, daß nur noch tragende Wände hochgezogen werden. Dies hat zur Folge, daß insbesondere die Geschosse für Bürogebäude und dgl. einen durchgehenden von Außenwand zu Außenwand reichenden Großraum bilden, der durch Zwischenwände unterteilt wird. Diese Zwischenwände bestehen im allgemeinen aus Elementen, die aneinandergefügt werden.
Diese Elemente reichen vom Boden bis zur Decke und werden entweder nebeneinander gestellt und anschließend miteinander verriegelt bzw. in über die gesamte Geschoßhöhe reichende Streben eingesetzt.
Diese Elemente sind fachwerkartig aus Sprossen und Riegeln aufgebaut. Diese Sprossen und Riegel bestehen aus Profilen aus Kunststoff oder Leichtmetall, wobei die horizontalen Frofile als Sprossen und die vertikalen Profile als Riegel bezeichnet sind.
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Klöckner-Werke AG Akte 1801
In die von den Sprossen und Riegeln begrenzten Felder sind Glasscheiben oder Platten aus Kunststoffmaterial eingesetzt. Prinzipiell könnte man ein Geschoß völlig auf diese Weise in Räume unterteilen. Das hat jedoch den Nachteil, daß ausbrechende Brände sich sehr schnell über das betreffende Geschoß ausbreiten. Aus diesem Grunde werden diese Geschosse durch gemauerte Wände, Brandmauern, in sogenannte Brandzonen unterteilt, die über Feuerschutztüren miteinander in Verbindung stehen. Diese Brandzonen dienen dazu, um das Feuer in einzelnaiBerexchen der Geschosse zu lokalisieren und die Brandschäden möglichst gering zu halten.
Bildung der
Bislang war es nicht möglich, diese Zwischenwände zur/Brandzone einzubeziehen, da bei den sich entwickelnden Temperaturen, die im allgemeinen über 700° erreichen können, die aus Kunststoffmaterial oder Leichtmetall bestehenden Rahmen erweichen bzw. in Brand geraten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Zwischenwände so auszubilden, daß sie auch gegen die bei Bränden auftretenden Temperaturen beständig sind und somit zur Bildung von Brandzonen dienen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Element jeweils aus einer Innenschale und einer Außenschale aus Profilstahl besteht, die Innenschale und die Außenschale aus Stahlprofilen bestehen, distanziert zueinander angeordnet sind und durch Verbindungsstege miteinander verschweißt sind.
Bekanntlich sind Stahlprofile gegen sehr hohe Temperaturen beständig, sie haben jedoch den Nachteil, daß sie ein gutes Wärmeleitvermögen haben· Durch die erfindungsgemäße zwei-
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Klöckner-Werke AG Akte 1801
teilige Ausbildung der Elemente mittels einer Innenschale und einer Außenschale, die abschnittsweise verbunden sind, ergibt sich ein sehr geringer Wärmetransport von der einen Schale zur anderen. Ein weiterer Wärmetransport erfolgt durch die Strahlungswärme sowie auch geringfügig durch die Wärmeleitung der zwischen den beiden Schalen befindlichen Luftschicht, die bekanntlich ein schlechter Wärmeleiter ist.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß die Wärmeleitung von der dem Brandherd zugewandten Schale zur anderen äußerst schlecht ist, wobei durch die hohe Temperaturbeständigkeit der Stahlprofile auch eine Beständigkeit gegen diese hohen Temperaturen gewährleistet ist. Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es möglich, von den bisher aufgemauerten Zwischenwänden zur Bildung von Brandzonen abzusehen und die aus derartigen erfindungsgemäßen Bauelementen zusammengesetzten Zwischenwände ohne weiteres zur Bildung von Brandzonen zu verwenden. Zur Unterbindung der Wärmestrahlung können die Zwischenwände/mit einem Isoliermaterial ausgeschäumt bzw. ausgefüllt werden.
Infolge der erfindungsgemäßen Verwendung aus derartig hochtemperaturbeständigen Verglasungen für die erfindungsgemäßen Elemente ist es möglich, lichtdurchlässige "Brandwände11 zu errichten. Infolge des hohen Wärmewider Standes einer derartigen Verglasung ist es möglich.
An sich wäre es möglich, bekannte Glassorten zu verwenden, neuerdings wurden jedoch hochtemperaturbeständige Glassorten entwickelt, die hohen thermischen Belastungen ohne Zerstörung standhalten. Infolge ihres hohen Wärmewiderstandes ist es möglich, die von den Sprossen und Riegeln begrenzten Felder sehr-groß zu bemessen. Dies kommt wiederum der Hellig-
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Klöckner-Werke AG
keitsverteilung in den unterteilten Räumen zugute.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Verbindungsstege Schweißbrücken. Durch Anwendung bekannter Schweißverfahren ist es möglich, Innen- und Außenschale auf Abstände von mehreren mm distanziert anzuordnen, und derartige Schweißbrücken vorzusehen. Diese Schweißbrücken führen darüber hinaus dazu, daß bei etwaigen Brandausbrüchen die Rahmen sich aufgrund ihrer Verwindungssteifigkeit kaum verziehen, so daß auch bei erhöhten Temperaturen die erfindungsgemäßen Elemente eine sichere Halterung für die Verglasung bilden.
In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen den beiden Schalen Rundprofilabschnitte zueinander distanziert angeordnet, die mit der Innenschale und Außenschale verschweißt sind. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, Außenschale und Innenschale in einem noch größeren Abstand distanziert zueinander anzuordnen, wobei gleichzeitig die Rundprofilabschnitte die Justierung und Zentrierung übernehmen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht das Element aus einer Innenschale, einer Außenschale und mindestens einer dazwischen angeordneten Zwischenschale, wobei die Schalen distanziert zueinander angeordnet und durch Verbindungsstege miteinander verschweißt sind. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, den Wärmewiderstand noch weiter heraufzusetzen.
In vorteilhafter Weise bestehen erfindungsgemäß die Verbindungsstege auch in diesem Falle aus Schweißbrücken. Sie können auch ebenfalls aus zueinander distanzierten Rundprofilabschnitten bestehen, die mit den Schalen verschweißt
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Klcckner-Werke AG
In einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die gegenseitgen Abstände der Verbindungsstege voneinander verschieden. Durch diese Maßnahmen wird eine optimale Anpassung an die jeweiligen Anforderungen bezüglich der Verwindungssteifigkeit, der Durchbiegung und der Wärmeisolation erzielt.
In einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Verbindungsstege zu diesem Zwecke in mehreren Reihen angeordnet sein, wobei die Veründungsstege der einen Reihe versetzt zu den Verbindungsstegen der anderen Reihe bzw. Reihen sein können.
Für den Fall, daß die erfindungsgemäßen Elemente Zwischenschalen aufweisen, können diese aus gelochtem Flachstahl bzw. gelochtem Profilstahl bestehen, wodurch die thermische Isolation noch weiter verbessert wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Element in perspektivischer Darstellung}
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie A-A in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie E-E in Fig. 1 j
Fig. 4a,b schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung der zweischaligen Profilstäbe.
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Gemäß Fig. 1 besteht das Element aus der mit 2 bezeichneten Innenschale und der mit 3 bezeichneten Außenschale, die distanziert zueinander angeordnet und über die ihrerseits gegeneinander distanziert, d.h., auf Kicke, angeordneten Schweißbrücken 4 und 5 miteinander verbunden sind (Fig. 2 und 3)·
Die Innenschale 2 besteht aus den sich über die gesamte Breite des Elementes erstreckenden Sprossen 5»6>7 und 8 sowie aus den Riegeln 9,10,11,12,13,14,12' und 14*.
Die Sprossen 5,6,7 und 8 bilden mit den Riegeln 9 und 10 einen rechteckigen Rahmen, in den die Riegel 11,12,12',13» 14 und 14' eingeschweißt sind. Die aus diesen Sprossen und Riegeln gebildete Innenschale ist demnach fachwerkartig aufgebaut. Sämtliche Sprossen der Innenschale sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht, Stahlprofile von rechteckigem Querschnitt.
Gleiches gilt auch für die vertikalen Riegel der Innenschale, wie dies in Fig. 3 für den Riegel 13 dargestellt ist.
Auch die Außenschale besteht aus Sprossen und Riegeln, die jedoch jeweils aus Flachstahlabschnitten bestehen. In Fig. 1 ist nur die Sprosse 15 dieser Außenschale ersichtlich, während in Fig. 2 die den Sprossen 5'und 6 der Innenschale gegenüberstehend angeordneten Sprossen 16 und 17 der Außenschale sowie in Fig. 3 der dem Riegel 13 der Innenschale gegenüberstehende Riegel 18 ersichtlich ist.
Diese fachwerkartig aufgebaute Innenschale und fachwerkartig aufgebaute Außenschale sind über die Schweißbrücken 4 und/5 abschnittsweise miteinander verbunden.
In die von den Sprossen uoA Rieseln umgrenzten Felder sind Verglasungen 20 eingesetst, die gemäß Fig· 2 und 3 au· j·-
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Klöckner-Wsrke AG Akte 18C1
weils zwei zueinander distanziert angeordneten Scheiben 21, 22 aus den neuentwickelten und temperaturbeständigen Glassorten bestehen und die durch die Distanzierstücke 23 auf einem vorgegebenen Abstand gehalten werden.
Diese Verglasungen werden durch die Innenschale und Außenschale an ihren Rändern umlaufend rahmenartig umfaßt.
Zu diesem Zweck ist die Breite der Sprossen der Außenschale größer als die Breite der Sprossen der Innenschale, wie dies in Pig. 2 dargestellt ist. Die Sprosse 16 ist in ihrer Seite so bemessen, daß sie sowohl in vertikaler Richtung nach oben als auch in vertikaler Richtung nach unten über die Sprosse 16 der Innenschale hinausragt, während die Ausbildung bei den Sprossen 5'und 17 so getroffen ist, daß lediglich die Sprosse 17 in vertikaler Richtung nach oben übersteht. Die Glasplatten 21 werden demnach an ihrer oberen und unteren Kante in einer Randzone von den Sprossen 17 und 16 übergriffen. Entsprechendes gilt auch für die andbren Felder.
Hierbei stehen die Verglasungen auf den Sprossen der Innenschale auf. Die Verglasungen werden als Baueinheiten eingesetzt.
Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die Scheiben 21 an ihren einen Kanten auf diesen Sprossen sich abstützen. Die üblichen Scheibeneindichtungen sind in Fig. 2 und 3 nicht eingezeichnet. In Fig. 2 und 3 ist absichtlich nach Art einer Explosionsdarstellung die Verglasung eingezeichnet, die sich, wie bereits betont, lediglich auf den Sprossen der Innenschale abstützt.
In die von den Sprossen und Riegeln der Innenschale gebildeten Felder sind weiterhin aus Profilen bestehende Rahmen als
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Klöckner-Werke AG -«"- Akte 1801
Glashalteleisten eingesetzt. In Fig. 2 bzw. 3 sind diese Profile zum Teil dargestellt und mit 36 und 37 und in Fig. 3 mit 38, 39 bezeichnet.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Elementes werden zunächst die Innenschale und Außenschale aus den Sprossen und Riegeln zusammengeschweißt.
Anschließend wird die Innenschale distanziert zur Außenschale angeordnet und die Schweißbrücken 4 und 5 mittels an sich bekannter Schweißtechniken hergestellt.
Nach einer eventuell erforderlichen Entgratung der Stirnkanten dieser Schweißbrücken werden Verglasungen eingelegt und anschließend die Glashalteleisten eingesetzt und mit der Innenschale verschraubt bzw. ebenfalls verschweißt.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Elementes, bestehend aus Innenschale und Außenschale, die durch die Schweißbrücken verbunden sind, ist es möglich, beide Schalen aus Stahlprofilen bzw. Stahlbandabschnitten herzustellen und die an sich sehr gute Wärmeleitung zwischen Stahlteilen durch die erfindungsgemäßen Schweißbrücken herabzusetzen. Durch die erfindungsgemäße zweischalige Ausbildung in Verbindung mit den Riegeln und unter Verwendung der neuen hochtemperaturbeständigen Gläser ist erfindungsgemäß eine Zwischenwand geschaffen, die ohne weiteres den Brandschutzbestimmungen genügt und zur Ausbildung von Brandzonen in Geschosse^ eingesetzt werden kann. Darüber hinaus können infolge des hohen WärmeWiderstandes dieser Glassorten die Felder sehr groß gehalten werden, was einer guten Ausleuchtung in den benachbarten Räumen zugute kommt.
Zur Herstellung der Elemente kann auch von Stangenmaterial
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Kiöckner-Werke AG
ausgegangen werden, das den erfindungsgemäßen Aufbau aus zwei Schalen hat.
Dieses Stangenmaterial wird in an sich bekannter Weise auf die entsprechende Länge zurechtgeschnitten und verschweißt. Dieses Stangenmaterial ist erfindungsgemäß zweischalig. Fig. 4a, b zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Herstellung dieses Stangenmaterials.
In Fig. 4a, b ist mit 30' ein Rollgang mit Rollen 31' bezeichnet, wobei etwa in Mitte dieses Rollgangs die Schweißstation 32* angeordnet ist.
Seiten Auf der Einlaufseite der Schweißstation ist zu beiden/der Rollen jeweils ein Leitblech 33' bzw. y\% angeordnet. Zwischen diesen Leitblechen tauchen in den Bereich zwischen einigen Rollen Distanzhalter bzw. Distanzrollen 35' ein, um die einlaufenden Profilstäbe, die mit 36' bzw. 37* bezeichnet sind, auf einen vorgegebenen Abstand zu halten.
Diese Profilstäbe 36' und 37' entsprechen beispielsweise den Profilen 6 und 16 aus Fig. 2.
In der Schweißstation sind oberhalb von zwei Rollen 31' druckrollen 381 und 391 angeordnet, wobei zwischen diesen beiden zwei Führungsrollen 40', 41' mit zur Transportrichtung senkrechten Achsen angeordnet sind. Durch diese Rollenanordnung werden die Profile zueinander zentriert und distanziert geführt. Zwischen den Rollen 38' und 39' werden über ein Magazin 42' Rundprofilabschnitte 43· zugeführt, die zwischen die Profilstäbe geführt werden und die Rollen 40', 41· zwischen die Profilstäbe verspannt werden. Anschließend werden diese Rundprofilabschnitte mit den Profilstäben unter Herstellung des erfindungsgemäßen zweischaligen Stabmaterials
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Klöokner-Werke AG
verschweißt, wobei die Schweißeinrichtung, da an sich bekannt, nicht dargestellt ist.
In gleicher Weise ist es möglich, unter Weglassen der Rundprofilabschnitte die Profilstäbe durch Schweißbrücken zu verbinden. Hierbei kann der gegenseitige Abstand der Schweißbrücken bzw. der Rundprofilabschnitte variiert werden. Hierbei wird die Stabilität des zweischaligen Stangenmaterials den speziellen Anforderungen angepaßt.
Weiterhin ist es möglich, die Wärmeübergangsstellen zwischen Innenschale und Außenschale jeweils vorzugeben.
Diese Profilstäbe können allgemein verwendet werden z.B. für die Herstellung von Türrahmen; es ist auch möglich, aus ihnen den Rahmen für den Rollgang herzustellen, wobei die von den Profilen und den Schweißbrücken begrenzten Bereiche zur Aufnahme der Achsen der Rollen dienen. In der gleichen Weise können zwei derartige Profilstäbe nebeneinander angeordnet werden und über Rundprofile zur Herstellung von Leitern oder Gerüsten verwendet werden.
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Claims (8)

  1. Kldckner-Werke AG
    Akte 1801 „ Λ Λ
    Ansprüche
    M.)Zwischenwand zur Unterteilung von Geschossen in Gebäuden aus mindestens einem Element, das aus Sprossen und Riegeln besteht, wobei in den von den Sprossen und Riegeln begrenzten Feldern eine Verglasung eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Element jeweils aus einer Innenschale (2) und einer Außenschale (3) aus Profilstahl besteht, die Innenschale und die Außenschale distanziert zueinander angeordnet sind und durch Verbindungsstege miteinander verschweißt sind.
  2. 2. Zwischenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege Schweißbrücken (4,5) sind.
  3. 3. Zwischenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenschale und der Außenschale zueinander distanzierte Rundprofilabschnitte (4,3) angeordnet sind und diese Rundprofilabschnitte mit der Innenschale und der Außenschale verschweißt sind.
    mindestens
  4. 4. Zwischenwand bestehend aus/einem Element, das aus Sprossen und Riegeln besteht, wobei in den von den Sprossen und Riegeln begrenzten Feldern eine Verglasung eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Element aus einer Innenschale, einer Außenschale und mindestens einer dazwischen angeordneten Zwischenschale besteht, die Schalen distanziert zueinander angeordnet und durch Verbindungsstege miteinander verschweißt sind.
  5. 5. Zwischenwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege Schweißbrücken (4,5) sind.
  6. 6. Zwischenwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den benachbarten Schalen Rundprofilabschnitte zueinander distanziert angeordnet sind und diese Rundprofilabschnitte mit den Schalen verschwißt sind.
    8098 4.77 0495
    ORIGINAL INSPECTED
    Klöckner-Werke AG - Akte 1801
    t 272283B
  7. 7· Zwischenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen Abstände der Verbindungsstege voneinander verschieden sind.
  8. 8. Zwischenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege in mehreren Reihen angeordnet sind.
    9- Zwischenwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege der einen Reihe versetzt zu den Verbindungsstegen der anderen Reihe (Reihen) versetzt sind.
    10. Zwischenwand nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Zwischenschale (n) aus gelochtem Flachstahl bzw. Profilstahl besteht (bestehen).
    11. Profilstab für Bauelemente, wie Türen, Gerüste, Leitern und dergleichen aus Stahl, gekennzeichnet durch mindestens zwei distanziert zueinander angeordnete Stahlprofile und durch diese miteinander verbindende Schweißbrükken.
    8 0 9 8 ^ 7 / (H 9 5
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